Impressionismus und Schwarzes Loch: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Claude Monet, Impression, soleil levant.jpg|mini|hochkant=1.0|[[Claude Monet]]: ''[[Impression, Sonnenaufgang|Impression, soleil levant]]'', 1872, [[Musée Marmottan Monet|Musée Marmottan]], Paris]]
[[Datei:Black Hole Milkyway.jpg|mini|hochkant=1.5|Computersimulation eines nichtrotierenden Schwarzen Lochs von 10 Sonnenmassen, wie es aus einer Entfernung von 600 km aussähe. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Raumzeitkrümmung verzerrt und doppelt. Die Bildbreite entspricht einem Blickwinkelbereich von 90°.]]
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Ein '''Schwarzes Loch''' ist ein [[Astronomie|astronomisches]] [[Objekt]], das in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke [[Gravitation]] erzeugt, dass weder [[Materie (Physik)|Materie]] noch [[Information]] (etwa Licht- oder Radiosignale) diese Umgebung verlassen kann. Nach der [[Allgemeine Relativitätstheorie|Allgemeinen Relativitätstheorie]] verformt eine ausreichend kompakte [[Masse (Physik)|Masse]] die [[Raumzeit]] so stark, dass sich ein Schwarzes Loch bildet.
'''Impressionismus''' (von {{laS|''impressio''}} ‚Eindruck‘; über das [[Französische Sprache|französische]] {{lang|fr|''impressionnisme''}}) ist eine [[Kunststil|Stilrichtung]] in der [[Kunstgeschichte]]. Sie entstand aus einer Bewegung innerhalb der [[Malerei]] in [[Frankreich]] in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Begriff Impressionismus wurde auch auf bestimmte Stilrichtungen in der [[Impressionismus (Musik)|Musik]], in der [[Impressionismus (Literatur)|Literatur]], im [[Impressionismus (Film)|Film]] und in der [[Fotografie]] übertragen.
 
== Ereignishorizont und Schwarzschild-Radius ==
{{Hauptartikel|Ereignishorizont}}
 
Der Begriff „Schwarzes Loch“ wurde [[1967]] durch [[Wikipedia:John Archibald Wheeler|John Archibald Wheeler]] etabliert, aber nicht erfunden. Schon [[1783]] hatte der englische Naturphilosoph und Geologe [[John Michell]] (1724-1793) einen Einfluss der [[Gravitation]] auf das [[Licht]] vermutet und auch die Existenz von „Dunklen Sternen“ postuliert. Der Begriff verweist auf den Umstand, dass sich im Außenraum von hinreichend kompakten Massen oder Energieanhäufungen ein durch den '''Ereignishorizont''' ({{EnS|event horizon}}) charakterisiertes Raumgebiet bildet, in das Materie nur hineinfallen, aber nicht wieder hinausgelangen kann ''(Loch),'' und das auch eine [[elektromagnetische Welle]], wie etwa sichtbares [[Licht]], niemals verlassen kann und daher ''[[schwarz]]'' erscheint.
 
Bei statischen Schwarzen Löchern mit einer ''zentralen Singularität'' bei <math>r = 0</math> ist der Ereignishorizont identisch mit dem sog. '''Schwarzschild-Radius''' <math>r_{\mathrm S}</math>. Mit der [[Gravitationskonstante]] <math>G = 6{,}673\;84\;(80) \cdot 10^{-11}\,\mathrm{{m^3}/{kg \cdot s^2}}</math> <ref name="CODATAbg">{{internetquelle |url=http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?bg |hrsg=National Institute of Standards and Technology |titel=CODATA Recommended Values |zugriff=17. Juni 2011}} Wert für die Gravitationskonstante in Basiseinheiten</ref> und der [[Lichtgeschwindigkeit]] <math>c=299\,792\,458\;\mathrm{m/s}</math> errechnet er sich wie folgt:
 
:<math> r_\mathrm{S} = \frac{2 \cdot G \cdot M}{c^2} = M \cdot1{,}485\cdot10^{-27}\frac{\mathrm{m}}{\mathrm{kg}}</math>
 
Für die Masse der [[Sonne]] beträgt der Schwarzschild-Radius <math>2952\;\text{m}</math>, für die [[Erde (Planet)|Erde]] <math>9\;\text{mm}</math><ref name="scheck_354">Florian Scheck: ''[http://books.google.de/books?id=W6zYGcr2lb8C&pg=PA354 Theoretische Physik 3: Klassische Feldtheorie.]'' Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-23145-5, S.&nbsp;354. Online-Version bei Google Books. Abgerufen am 21.&nbsp;Februar 2012.</ref>
 
== Singularität ==
[[Datei:Blackhole.png|mini|Ein statisches schwarzes Loch mit seiner zentralen Singularität]]
Die sogenannte '''Singularität''' im Inneren des schwarzen Lochs ist jener Ort, an dem die [[Gravitation]] so stark wird, dass die [[Krümmung]] der [[Raumzeit]] [[Divergenz|divergiert]] und in diesem Sinn „unendlich“ ist. Die Frage, ob es auch '''nackte Singularitäten''' geben kann, d.h. Singulatitäten ''ohne'' Ereignishorizont, ist noch nicht geklärt.
 
Nach der [[Urknall]]theorie entstand unser ganzes [[Universum]] aus einer mathematischen Singularität. Zugleich entstanden dabei überhaupt erst [[Raum]] und [[Zeit]].
 
== Hawking-Strahlung ==
 
[[Quantentheorie|Quantentheoretische]] Überlegungen von [[Wikipedia:Stephen Hawking|Stephen Hawking]] (1942-2018) zeigen, dass jedes Schwarze Loch dennoch auch Strahlung abgibt. Dies scheint im Widerspruch zu der Aussage zu stehen, dass nichts das Schwarze Loch verlassen kann. Jedoch lässt sich der Vorgang als Produktion von Teilchen/Antiteilchen-Paaren nahe am Schwarzschildradius deuten, bei dem eines der Teilchen ins Zentrum des Schwarzen Lochs fällt, während das andere in die Umgebung entkommt. Auf diese Weise kann ein Schwarzes Loch Teilchen abgeben, ohne dass etwas den Ereignishorizont von innen nach außen überschreitet. Die Energie für diesen ''Hawking-Strahlung'' genannten Prozess stammt aus dem Gravitationspotential des Schwarzen Lochs. Das heißt, es verliert durch die Strahlung an Masse.
 
Von außen betrachtet sieht es also so aus, als würde das Schwarze Loch „verdampfen“ und somit langsam kleiner werden. Den Teilchen der Hawking-Strahlung kann eine Wellenlänge und damit auch eine Temperatur zugeordnet werden. Diese Temperatur ist umgekehrt proportional zu der Masse des Schwarzen Lochs. Aus Sternen der [[Wikipedia:Hauptreihe|Hauptreihe]] entstandene Schwarze Löcher sind allerdings so kalt, dass sie nur sehr wenig Hawking-Strahlung abgeben. Ihre Temperatur ist deutlich niedriger als die Temperatur der [[Wikipedia:Hintergrundstrahlung|Hintergrundstrahlung]], was bedeutet, dass das Schwarze Loch mehr Energie und damit Masse aus der Wärmestrahlung des Universums aufnimmt, als es durch Hawking-Strahlung abgibt.
 
* [https://www.youtube.com/watch?v=A8RPRN2964k Photo eines Schwarzen Lochs]
 
Lesch präsentiert die Fotorekonsturkion eines aufgenommenn und gemesenen Schwarzes Lochs - Besonders sei aus anthroposophischer Sicht auf den Hawkinstrahlenpunkt hingewiesen. Das ist deshalb so wichtig, weil die Wissenswchaft es inzwischen als Datenfehler systematisch wegretuschiert.
 
Schade dass auch Lesch sich mal weider für diese immer gleiche NASA und CIA-Mnipuilation hergibt, und auch die Aufnahme in seiner Livesendung nachretuschirt hat. Der Befund ist hier eindeutig, der Beweis wasserdicht. Wir waren nämlich live dabei. Und habe es gleich als erstes gesehen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Impressionismus}}


[[Kategorie:Bildende Kunst nach Stilrichtung]]
* {{WikipediaDE|Schwarzes Loch}}
* {{WikipediaDE|Ereignishorizont}}
 
== Literatur ==
 
* Kip S. Thorne: ''Gekrümmter Raum und verbogene Zeit'', Droemer Knaur, München 1996, ISBN 3-426-77240-X
* Stephen Hawking: ''[[Wikipedia:Eine kurze Geschichte der Zeit|Eine kurze Geschichte der Zeit]]'', rororo, 1991, ISBN 3-499-60555-4
* Stephen W. Hawking: ''Die kürzeste Geschichte der Zeit'', Rowohlt Tb., Reinbek bei Hamburg 2006, ISBN 3-499-62197-5
* Dominik Elsässer: ''Urknall, Sterne, Schwarze Löcher: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Universums'', Springer-Verlag 2019, ISBN 978-3-662-57912-1, eBook ISBN 978-3-662-57913-8
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Astrophysik]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 31. Mai 2020, 16:19 Uhr

Computersimulation eines nichtrotierenden Schwarzen Lochs von 10 Sonnenmassen, wie es aus einer Entfernung von 600 km aussähe. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Raumzeitkrümmung verzerrt und doppelt. Die Bildbreite entspricht einem Blickwinkelbereich von 90°.

Ein Schwarzes Loch ist ein astronomisches Objekt, das in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitation erzeugt, dass weder Materie noch Information (etwa Licht- oder Radiosignale) diese Umgebung verlassen kann. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie verformt eine ausreichend kompakte Masse die Raumzeit so stark, dass sich ein Schwarzes Loch bildet.

Ereignishorizont und Schwarzschild-Radius

Hauptartikel: Ereignishorizont

Der Begriff „Schwarzes Loch“ wurde 1967 durch John Archibald Wheeler etabliert, aber nicht erfunden. Schon 1783 hatte der englische Naturphilosoph und Geologe John Michell (1724-1793) einen Einfluss der Gravitation auf das Licht vermutet und auch die Existenz von „Dunklen Sternen“ postuliert. Der Begriff verweist auf den Umstand, dass sich im Außenraum von hinreichend kompakten Massen oder Energieanhäufungen ein durch den Ereignishorizont (eng. event horizon) charakterisiertes Raumgebiet bildet, in das Materie nur hineinfallen, aber nicht wieder hinausgelangen kann (Loch), und das auch eine elektromagnetische Welle, wie etwa sichtbares Licht, niemals verlassen kann und daher schwarz erscheint.

Bei statischen Schwarzen Löchern mit einer zentralen Singularität bei ist der Ereignishorizont identisch mit dem sog. Schwarzschild-Radius . Mit der Gravitationskonstante [1] und der Lichtgeschwindigkeit errechnet er sich wie folgt:

Für die Masse der Sonne beträgt der Schwarzschild-Radius , für die Erde [2]

Singularität

Ein statisches schwarzes Loch mit seiner zentralen Singularität

Die sogenannte Singularität im Inneren des schwarzen Lochs ist jener Ort, an dem die Gravitation so stark wird, dass die Krümmung der Raumzeit divergiert und in diesem Sinn „unendlich“ ist. Die Frage, ob es auch nackte Singularitäten geben kann, d.h. Singulatitäten ohne Ereignishorizont, ist noch nicht geklärt.

Nach der Urknalltheorie entstand unser ganzes Universum aus einer mathematischen Singularität. Zugleich entstanden dabei überhaupt erst Raum und Zeit.

Hawking-Strahlung

Quantentheoretische Überlegungen von Stephen Hawking (1942-2018) zeigen, dass jedes Schwarze Loch dennoch auch Strahlung abgibt. Dies scheint im Widerspruch zu der Aussage zu stehen, dass nichts das Schwarze Loch verlassen kann. Jedoch lässt sich der Vorgang als Produktion von Teilchen/Antiteilchen-Paaren nahe am Schwarzschildradius deuten, bei dem eines der Teilchen ins Zentrum des Schwarzen Lochs fällt, während das andere in die Umgebung entkommt. Auf diese Weise kann ein Schwarzes Loch Teilchen abgeben, ohne dass etwas den Ereignishorizont von innen nach außen überschreitet. Die Energie für diesen Hawking-Strahlung genannten Prozess stammt aus dem Gravitationspotential des Schwarzen Lochs. Das heißt, es verliert durch die Strahlung an Masse.

Von außen betrachtet sieht es also so aus, als würde das Schwarze Loch „verdampfen“ und somit langsam kleiner werden. Den Teilchen der Hawking-Strahlung kann eine Wellenlänge und damit auch eine Temperatur zugeordnet werden. Diese Temperatur ist umgekehrt proportional zu der Masse des Schwarzen Lochs. Aus Sternen der Hauptreihe entstandene Schwarze Löcher sind allerdings so kalt, dass sie nur sehr wenig Hawking-Strahlung abgeben. Ihre Temperatur ist deutlich niedriger als die Temperatur der Hintergrundstrahlung, was bedeutet, dass das Schwarze Loch mehr Energie und damit Masse aus der Wärmestrahlung des Universums aufnimmt, als es durch Hawking-Strahlung abgibt.

Lesch präsentiert die Fotorekonsturkion eines aufgenommenn und gemesenen Schwarzes Lochs - Besonders sei aus anthroposophischer Sicht auf den Hawkinstrahlenpunkt hingewiesen. Das ist deshalb so wichtig, weil die Wissenswchaft es inzwischen als Datenfehler systematisch wegretuschiert.

Schade dass auch Lesch sich mal weider für diese immer gleiche NASA und CIA-Mnipuilation hergibt, und auch die Aufnahme in seiner Livesendung nachretuschirt hat. Der Befund ist hier eindeutig, der Beweis wasserdicht. Wir waren nämlich live dabei. Und habe es gleich als erstes gesehen.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. CODATA Recommended Values. National Institute of Standards and Technology, abgerufen am 17. Juni 2011. Wert für die Gravitationskonstante in Basiseinheiten
  2. Florian Scheck: Theoretische Physik 3: Klassische Feldtheorie. Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-23145-5, S. 354. Online-Version bei Google Books. Abgerufen am 21. Februar 2012.


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