Die Morula (von lat.morum „Maulbeere“), auch als „Maulbeerkeim“ bezeichnet, ist ein kugelförmiger Zellhaufen aus 8 bis 32 Zellen (Blastomeren), der sich bei vielzelligen Tieren und beim Menschen im Frühstadium der Embryogenese ohne Volumszunahme durch Furchung (auch Furchungsteilung) aus der befruchteten Eizelle bildet. Die Morula entwickelt sich anschließend durch Blastulation zur Blastula (von griech.βλαστόςblastos „Keim“, „Knospe“, „Spross“) weiter.
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