Impfung und Backwaren: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Impfung''', genauer die ''Aktiv-Impfung'', wird als Vorbeugung gegen [[Infektionskrankheit]]en eingesetzt und besteht in einer [[Krankheitserreger|erregerspezifischen]] aktiven '''Immunisierung''', d.h. in einer gezielten, aber niedrig gehaltenen [[Infektion]], die aber in jedem Fall einen wesentlichen Eingriff in das [[Immunsystem]] des [[Mensch]]en bedeutet. Durch Impfungen soll nicht nur der Schutz des einzelnen [[Individuum]]s, sondern bei ausreichender [[Durchimpfungsrate]] auch die [[Herdenimmunität]] einer gegebenen [[Population]] erzielt werden. Die ''Passiv-Impfung'' oder ''Heilimpfung'' beruht hingegen lediglich auf einer passiven Immunisierung durch eine entsprechende [[Antikörper]]gabe. Neben der nicht zu vermeidenden '''Impfreaktion''' können in manchen Fällen auch über das übliche Maß hinausgehende '''Impfkomplikationen''' bis hin zu schwerwiegenden '''Impfschäden''' auftreten. Wie bei allen zulassungspflichtigen [[Arzneimittel]]n ist das entscheidenste Kriterium für die Marktzulassung eines [[Impfstoff]]s ein positives [[w:Nutzen-Risiko-Verhältnis|Nutzen-Risiko-Verhältnis]], das durch eine meist mehrjährige Reihe aufeinanderfolgender<ref>Für die Notzulassung der anlässlich der [[COVID-19-Pandemie]] entwickelten auf [[Gentechnik]] basierenden Impfstoffe gegen das [[w:SARS-CoV-2|SARS-CoV-2]]-Virus wurden die klinischen Studienphasen zeitlich inenander geschoben, was eine verlässliche Beurteilung des [[w:Nutzen-Risiko-Verhältnis|Nutzen-Risiko-Verhältnis]] erschwert. Dies sollte bei einer verantwortungsvollen freien Entscheidung für oder gegen eine Impfung bedacht werden.</ref> [[Evidenzbasierte Medizin|evidenzbasierter]] [[w:Pharmaforschung#Präklinische_Prüfung_neuer_Wirkstoffe|präklinischer]] und [[w:Klinische Studie|klinischer Studien]] belegt ist<ref>Dieter Hart: ''Die Nutzen/Risiko-Abwägung im Arzneimittelrecht. Ein Element des Health Technology Assessment.'' In: ''[[w:Bundesgesundheitsblatt|Bundesgesundheitsblatt]].'' Band 48, 204-14 (2005), PMID 15726462. [[doi:10.1007/s00103-004-0977-2]]</ref>. Mögliche Spätfolgen können erst durch vieljährige Langzeitstudien erfasst werden. Sollte sich daraus ein ungünstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis ergeben, muss der Impfstoff wieder vom Markt genommen werden.
[[Datei:Selection of bread in German bakery.jpg|mini|Deutsches Kleingebäck, Backwaren]]
[[Datei:Baked goods and sweets.jpg|mini|Gebäck]]


== Anthroposophisch erweiterte Medizin ==
'''Backwaren''' ist der Oberbegriff für [[Lebensmittel]] mit [[Getreide]] oder Getreideerzeugnissen als Hauptbestandteil, die [[Wikipedia:Backen|gebacken]] werden. Hergestellt werden sie in der Regel von [[Wikipedia:Bäckerei|Bäckerei]]en oder [[Wikipedia:Konditorei|Konditorei]]en. Grob eingeteilt werden sie in die Gruppen [[Brot]], [[Kleingebäck]] und [[Feine Backwaren|feine Backwaren]] sowie als spezielle Untergruppe in länger haltbare [[Dauerbackwaren]], die einen geringeren Feuchtigkeitsgehalt haben.


Anthroposophische Ärzte sind nicht generell gegen Impfungen. Sie sind aber für die Respektierung der individuellen elterlichen '''Impfentscheidung'''. Dazu gehört natürlich auch, sich differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen und Vor- und Nachteile sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Auch Fragen nach den langfristigen Auswirkungen einer Impfung sollten in Ruhe gestellt werden können – und zwar im jeweiligen Einzelfall. Eine Impfung im Kindesalter stellt immer einen Eingriff in das sich entwickelnde Immunsystem dar. Leider fehlen Untersuchungen über langfristige Impfauswirkungen und die Nachhaltigkeit von Impfprogrammen weiterhin fast vollständig. Als schwierig gilt die Studienlage auch, weil die Mehrzahl der wissenschaftlichen Studien über die Impfstoffsicherheit von Impfstoffherstellern (mit-)finanziert ist, sodass es kaum unabhängiges Studienmaterial gibt.
== Beschreibung ==


[[Rudolf Steiner]] hat Impfungen als problematisch angesehen, zugleich aber vor jeglichem diesbezüglichen Fanatismus ausdrücklich gewarnt. Bezüglich der [[Wikipedia:Pockenimpfung|Pockenimpfung]] sagte er beispielsweise:
* [[Brot]] ist ein traditionelles [[Nahrungsmittel]], das aus einem [[Wikipedia:Teig|Teig]] aus gemahlenem [[Getreide]] ([[Wikipedia:Mehl|Mehl]]), [[Trinkwasser|Wasser]], einem [[Wikipedia:Triebmittel|Triebmittel]] und meist weiteren Zutaten gebacken wird. Es zählt zu den [[Grundnahrungsmittel]]n.


{{GZ|Sehen Sie, wenn man jemand impft, und man hat den Betreffenden
* [[Kleingebäck]] ist die Sammelbezeichnung für kleine Backwaren aus Brotteig, die maximal 250 Gramm wiegen. Der [[Wikipedia:Teig|Teig]] kann anders zubereitet werden als der klassische Brotteig. Die Begriffsdefinitionen finden sich in den ''Leitsätzen für Brot und Kleingebäck''.<ref>[http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/Lebensmittelbuch/LeitsaetzeBrot.html Leitsätze für Brot und Kleingebäck], veröffentlicht im deutschen Bundesanzeiger Nr. 184 vom 28. September 2005.</ref> Typische Beispiele für Kleingebäck sind vor allem [[Brötchen]]und [[Laugengebäck]] ([[Wikipedia:Laugenbrezel|Laugenbrezenl]], [[Wikipedia:Laugenbrötchen|Laugenbrötchen]], [[Wikipedia:Laugenstange|Laugenstangen]]).
als Anthroposophen und erzieht ihn anthroposophisch, so schadet es
nichts. Es schadet nur denjenigen, die mit vorzugsweise materialistischen
Gedanken heranwachsen. Da wird das Impfen zu einer Art
ahrimanischer Kraft; der Mensch kann sich nicht mehr erheben aus
einem gewissen materialistischen Fühlen. Und das ist doch eigentlich
das Bedenkliche an der Pockenimpfung, daß die Menschen geradezu
mit einem Phantom durchkleidet werden. Der Mensch hat ein Phantom,
das ihn verhindert, die seelischen Entitäten so weit loszukriegen
vom physischen Organismus wie im normalen Bewußtsein. Er wird
konstitutionell materialistisch, er kann sich nicht mehr erheben zum
Geistigen. Das ist das Bedenkliche bei der Impfung. Natürlich handelt
es sich darum, daß da die Statistik immer ins Feld geführt wird. Es
ist die Frage, ob eben gerade in diesen Dingen auf die Statistik so viel
Wert gelegt werden muß. Bei der Pockenimpfung handelt es sich sehr
stark um etwas Psychisches. Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß
da der Glaube, daß die Impfung hilft, eine unberechenbar große Rolle
spielt. Wenn man diesen Glauben durch etwas anderes ersetzen würde,
wenn man naturgemäß erziehen würde die Menschen, so daß sie beeindruckbar
wären durch etwas anderes als dadurch, daß man sie
impft, etwa dadurch, daß man die Menschen wiederum an den Geist
näher heranbrächte, so wäre es durchaus möglich, daß man gegen das
unbewußte Hereindringen: hier ist Pockenepidemie! - durch vollständiges
Bewußtsein davon: hier ist ein Geistiges, wenn auch ein
unberechtigtes Geistiges, gegen das ich mich aufrechthalten muß! -
ebenso gut wirken würde, wie man überhaupt den Menschen stark
machen müßte gegen solche Einflüsse.


<small>Wenn die Verhältnisse so liegen, wie zum Beispiel in unserer Gegend, wo die Einwirkung
* [[Dauerbackwaren]] sind zumeist „[[Feine Backwaren]]“, die für einen längeren Zeitraum [[Wikipedia:Haltbarkeitsdauer|haltbar]] sind. Sie grenzen sich von [[Brot]] und [[Kleingebäck]] dadurch ab, dass sie weniger Feuchtigkeit enthalten.
durch die Erziehung und so weiter sehr schwierig ist, wie soll man sich da verhalten?</small>


Da muß man eben impfen. Es bleibt nichts anderes übrig. Denn
* [[Feine Backwaren]]<ref name="Lebensmittelbuch">Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Fassung 8. Januar 2010: [http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/Lebensmittelbuch/LeitsaetzeFeineBackwaren.pdf?__blob=publicationFile ''Leitsätze für Feine Backwaren''], aufgerufen 21. September 2012.</ref> sind grundsätzlichh süße Backwaren. Sie unterscheiden sich lebensmittelrechtlich von Brot und Kleingebäck durch einen höheren Fett- und Zuckergehalt, nämlich zusammengenommen mindestens 1/9 des Mehlgehalts. Zum [[Feine Backwaren|Feingebäck]] zählen [[Waffeln]], [[Kuchen]] und [[Torte]]n, außerdem auch [[Dauerbackwaren]], wenn sie die Voraussetzungen erfüllen.<ref name="Lebensmittelbuch">Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Fassung 8. Januar 2010: [http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/Lebensmittelbuch/LeitsaetzeFeineBackwaren.pdf?__blob=publicationFile ''Leitsätze für Feine Backwaren''], aufgerufen 21. September 2012.</ref>
das fanatische Sichstellen gegen diese Dinge ist dasjenige, was ich,
nicht aus medizinischen, aber aus allgemein anthroposophischen Gründen,
ganz und gar nicht empfehlen würde. Die fanatische Stellungnahme
gegen diese Dinge ist nicht das, was wir anstreben, sondern
wir wollen durch Einsicht die Dinge im Großen anders machen. Ich
habe das immer, wenn ich mit Ärzten befreundet war, als etwas zu
Bekämpfendes angesehen, zum Beispiel bei Dr. Asch, der absolut nicht
geimpft hat. Ich habe das immer bekämpft. Denn wenn er nicht
impft, so impft eben ein anderer. Es ist ein völliges Unding, so im
einzelnen fanatisch vorzugehen.|314|287f}}
 
Einen beträchtlichen Unterschied macht es aus, ob der [[Impfstoff]] vom [[Mensch]]en oder aus [[Tiere]]n gewonnen wird. Was direkt vom Menschen herübergeimpft wird, wirkt nur auf den [[Physischer Leib|physischen Leib]], während tierische Impfstoffe auch in den [[Ätherleib]] eingreifen.
 
{{GZ|Dasjenige, was vom Menschen etwa direkt hinübergeimpft wird
auf den anderen Menschen, das hat nur eine Bedeutung für die physische
Organisation des Menschen. Es kommt lediglich bei dem eine
bloß physische Wirkung in Betracht, was von einem Menschen auf
den anderen hinübergeimpft wird. Das ist sehr interessant. Denn wenn
zum Beispiel von einem Menschen zu dem anderen Blut hinübergebracht
wird, so hat man bloß mit dem zu rechnen, was Blut auf den
Organismus als physische Wirkung hervorbringen kann.
 
Das war besonders gut zu studieren in der Zeit, als der Übergang
gemacht worden ist von der Pockenimpfung mit menschlicher Flüssigkeit
zu der Kuhpockenimpfung, wo man direkt verfolgen konnte, wie
die Wirkung vom physischen Leib bei dem früheren vom Menschen
genommenen Impfstoff sozusagen hinauf rückte, dadurch daß man den
tierischen Impfstoff verwendete, in den ätherischen Leib.|319|228f}}
 
=== Ansteckungsgefahr und psychische Faktoren ===
 
[[Rudolf Steiner]] hat auch darauf hingewiesen, dass die Ansteckungsgefahr sehr wesentlich von [[seelisch]]en Faktoren, namentlich von der [[Angst]] vor Ansteckung, abhängt, was heute durch die interdisziplinären Forschungsgebiete der [[Psychoneuroimmunologie]] und [[Psychoneuroendokrinologie]] bestätigt wird. Es hat sich dabei auch gezeigt, dass [[Botenstoff]]e des [[Nervensystem]]s auf das [[Immunsystem]] und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen dieser [[biologisch]]-[[mental]]en Regelkreise sind das [[Gehirn]] mit der [[Hypophyse|Hirnanhangdrüse]], die [[Nebenniere|Nebenniere]]n und die [[Leukozyt]]en (Immunzellen). Psychische, [[Neurologie|neurologische]] und [[hormon]]elle Faktoren und ihre komplexe Wechselwirkung sind für die Immunabwehr entscheidend. Aus [[Anthroposophie|anthroposophischer]] Sicht müssen neben dem [[Physischer Leib|physischen Leib]] auch die höheren [[Wesensglieder]] des [[Mensch]]en, deren Tätigkeit sich in den physischen [[Organ]]en widerspiegelt, mit einbezogen werden. Das [[Drüsensystem]] ist der unmittelbarste physische Ausdruck des [[Ätherleib]]s, der eigentliche Träger der [[Leben]]s und damit auch der [[Heilkräfte]] ist. Im Nervensystem wirkt am stärksten der [[Astralleib]]. Das [[Ich]], die einzigartige [[Individualität]] des Menschen, bildet den Mittelpunkt der [[Seele]], wobei sich diese wiederum in drei unterschiedliche [[seelische Wesensglieder]], die durch die, allerdings weitgehend [[Unterbewusstsein|unbewustte]] Tätigkeit des Ich ausgebildet werden. Die [[Empfindungsseele]], das in gewissem Sinn niederste seelische Wesensglied, entsteht, indem das Ich mehr oder weniger unbewusst den Astralleib umwandelt. Durch die Arbeit des Ich am [[Ätherleib]] bildet sich die [[Verstandes- oder Gemütsseele]] und durch die - natürlich nur sehr zarte - Umwandlung des physischen Leibes entfaltet sich die [[Bewusstseinsseele]]. Je mehr der Mensch durch [[Selbsterziehung]] an diesen seelischen Wesensgliedern arbeitet, desto wirksamer werden auch die [[Selbstheilungskräfte]], die das Immunsystem stärken.
 
{{GZ|Man kann sagen, daß die Ansteckungsgefahr doch eine außerordentlich
starke ist bei der Pockenerkrankung. Nur sollte man nicht
so leichtsinnig sein, just immer gleich an physische Vermittlung zu
denken bei der Übertragung, sondern es sind sogar bei der Pockenerkrankung
besonders stark vorliegend die psychischen Anlagen.
Dafür könnte ein Beweis der sein, daß man sich sehr gut schützen
kann, wenn man in der Lage ist, sich in rechter Art abzuschließen.
Ich darf darüber deshalb sprechen, weil ich einmal als zweiundzwanzigjähriger Mensch - die Umstände brauche ich nicht zu erwähnen
- einen Schüler unterrichtet habe, dessen Mutter mit schwarzen
Pocken unmittelbar daneben lag, nur durch eine spanische Wand
getrennt von der Stube, in der ich meinen Unterricht gab. Ich habe
nichts dagegen gemacht, habe den Unterricht die ganze Zeit fortgesetzt,
bis die Mutter wieder gesund geworden ist. Aber ich habe
das ganz gern getan, namentlich auch, um zu sehen, wie man sich
schützen kann, wenn man absolut den Pockenkranken, also auch
den an schwarzen Pocken Erkrankten, nimmt ganz objektiv wie ein
anderes Objekt, wie einen Stein oder einen Strauch, dem gegenüber
man gar keine weiteren Furchtgefühle noch sonst psychische Regungen
hat, sondern ihn nimmt als eine objektive Tatsache. Da ist in der
Tat der Ansteckungsgefahr in hohem Maße zu begegnen. Daher kann
schließlich der psychische Faktor auch bei der Ansteckung stark
mitspielen.|314|286f}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Backwaren}}
* [[Impfstoff]]


== Literatur ==
== Literatur ==
{{#lst:Infektionskrankheit|Literatur}}
* ''Lebensmittel-Lexikon'' Dr. Oetker, 4. Aufl. 2004, Artikel ''Backwaren'', ''Feine Backwaren'' und ''Kleingebäck'', ISBN 978-3767005907
 
{{GA}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
 
{{Wiktionary}}
* [https://www.youtube.com/watch?v=pVxGyEMmj38 Impfungen - Segen oder Fluch?] - Univ.-Doz. Dr. med. Gerd Reuther, Wien (youtube)
{{Commonscat|Baked food|Backwaren}}
{{#lst:Infektionskrankheit|Weblinks}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{Gesundheitshinweis}}
[[Kategorie:Ernährung|101]]
[[Kategorie:Backwaren|!]]


[[Kategorie:Immunologie]]
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Medizin]]

Version vom 21. Januar 2018, 15:30 Uhr

Deutsches Kleingebäck, Backwaren
Gebäck

Backwaren ist der Oberbegriff für Lebensmittel mit Getreide oder Getreideerzeugnissen als Hauptbestandteil, die gebacken werden. Hergestellt werden sie in der Regel von Bäckereien oder Konditoreien. Grob eingeteilt werden sie in die Gruppen Brot, Kleingebäck und feine Backwaren sowie als spezielle Untergruppe in länger haltbare Dauerbackwaren, die einen geringeren Feuchtigkeitsgehalt haben.

Beschreibung

  • Feine Backwaren[2] sind grundsätzlichh süße Backwaren. Sie unterscheiden sich lebensmittelrechtlich von Brot und Kleingebäck durch einen höheren Fett- und Zuckergehalt, nämlich zusammengenommen mindestens 1/9 des Mehlgehalts. Zum Feingebäck zählen Waffeln, Kuchen und Torten, außerdem auch Dauerbackwaren, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen.[2]

Siehe auch

Literatur

  • Lebensmittel-Lexikon Dr. Oetker, 4. Aufl. 2004, Artikel Backwaren, Feine Backwaren und Kleingebäck, ISBN 978-3767005907

Weblinks

 Wiktionary: Backwaren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Backwaren - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Leitsätze für Brot und Kleingebäck, veröffentlicht im deutschen Bundesanzeiger Nr. 184 vom 28. September 2005.
  2. 2,0 2,1 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Fassung 8. Januar 2010: Leitsätze für Feine Backwaren, aufgerufen 21. September 2012.


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