Wasserprobe und Grund: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Wasserprobe''', von der sich das [[christlich]]e [[Sakrament]] der [[Taufe]] ableitet, geht auf die alten [[Mysterien]] zurück. Durch das Untertauchen ins [[Wasser]] wurde der [[Mysterienschüler]] dem Ertrinken nahe gebracht, wodurch sich der [[Ätherleib]] lockerte und eine Rückschau auf das [[Lebenspanorama]] des bisherigen Erdenlebens möglich wurde, wie es normalerweise nur unmittelbar nach dem [[Tod]] erlebt werden kann. Durch diese Probe muss sich beweisen, ob man sich, wenn die Stütze der äußeren sinnlichen Welt weggefallen ist, frei und sicher in der geistigen Welt bewegen kann.  
Der '''Grund''' ({{ELSalt|ἀρχή}}, ''[[arché]]'', „Anfang, Prinzip, Ursprung“; [[Latein|lat.]] ''principium'' oder ''ratio'') ist gemäß der [[Logik]] ein [[Urteil]], das den Ausgangspunkt für weitere [[Schlussfolgerung]]en bildet und damit nur schwer abzugrenzen ist von verwandten [[Begriff]]en wie «[[Ursache]]» und «[[Prinzip]]», wobei erstere im traditionellen Sinn auch als ''Realgrund'', letzteres als ''Erkenntnisgrund'' aufgefasst werden kann. Real- und Erkenntnisgründe müssen nicht notwendigerweise zusammenfallen. So ist etwa in dem [[Satz]]: „Die Störche kommen, also wird es Frühling“, die Ankunft der Störche ein Erkenntnisgrund für den kommenden Frühling; der Realgrund, d.h. die tatsächliche Ursache für das Kommen der Störche ist aber gerade umgekehrt der beginnende Frühling. Ziel des [[philosophisch]]en [[Denken]]s ist es, alle Erscheinung auf letzte Gründe zurückzuführen, die unmittelbar einsichtig, d.h. [[evident]] sind.  


{{LZ|Da der Mysterienschüler in dieser Phase seines Weges lernen muss, ohne jeden äußeren Halt seinen Halt allein in den Kräften zu finden, die vom wahren Selbst in seinem Innern ausgehen, wurde diese Prüfung gelegentlich die „Wasserprobe" genannt. Wasser hat keine Balken. Der Mysterienschüler steht vor der Aufgabe, in diesem „Wasser“ der Kräfte des Geistes zu schwimmen ohne sich an Autoritäten, Dogmen und Institutionen festzuklammern.|Dietzfelbringer, S. 37}}
== Letzbegründung ==


Eine solche Wasserprobe hatte nach [[Spirituelles Bewusstsein|imaginativen]] Schilderung der [[Evangelien]] auch [[Petrus]] durchzumachen:
In diesem Sinn wird von verschiedenen Philosophen für [[Wissenschaft|wissenschaftlich]]-[[Philosophie|philosophische]] [[These]]n auch eine '''Letztbegründung''' gefordert, die keines weiteren Beweises mehr bedarf. Einer Letztbegründung wurde insbesondere von [[Anselm von Canterbury]], [[René Descartes]], [[Wikipedia:Karl Leonhard Reinhold|Karl Leonhard Reinhold]], [[Wikipedia:Jakob Friedrich Fries|Jakob Friedrich Fries]], im [[Deutscher Idealismus|Deutschen Idealismus]] und von [[Edmund Husserl]] in seiner Spätphilosophie angestrebt; moderne Vertreter sind [[Wikipedia:Hugo Dingler|Hugo Dingler]], [[Wikipedia:Karl-Otto Apel|Karl-Otto Apel]], [[Vittorio Hösle]], [[Wikipedia:Wolfgang Kuhlmann|Wolfgang Kuhlmann]] und [[Wikipedia:Harald Holz|Harald Holz]].


{{Zitat|22 Und alsbald drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm ans andere Ufer zu fahren, bis er das Volk gehen ließe.
Namentlich Vertretern des [[Kritischer Rationalismus|Kritischen Rationalismus]] kritisieren die Letzbegründung scharf und fordern für alle Thesen und [[Theorie]]n das Prinzip der [[Falsifizierbarkeit]] ein.
23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein.
24 Das Boot aber war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen.
25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.
26 Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht.
27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht!
28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser.
29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, rette mich!
31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
32 Und sie stiegen in das Boot und der Wind legte sich.
33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!|[[Matthäusevangelium]]|{{BB|Mt|14|22-33|LUT}}}}


Weil Petrus die Probe mit Hilfe des [[Christus]] bestanden hatte, konnte dieser auch auch bals danach sagen:
== Satz vom zureichenden Grund ==
Der für das [[Logik|logische Denken]] zentrale '''Satz vom zureichenden Grund''' ([[Latein|lat.]] '''''principium rationis sufficientis'''''; {{EnS|''principle of sufficient reason''}}) besagt, ''dass jedes Sein oder Erkennen in zureichender Weise auf ein anderes, grundlegenderes Sein oder Erkennen zurückgeführt werden kann und soll'' - ein Denkvorgang, der als '''Rechtfertigung''' bzw. '''Begründung''' oder in der lückenlosen, streng [[Logik|logischen]] Form als [[Beweis]] bezeichnet wird. Die Annahme: „Nichts geschieht ohne Grund“ ([[Latein|lat.]] '''''nihil fit sine causa''''') ist das fundamentale Prinzip des [[Rationalismus]].


{{Zitat|18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
[[Gottfried Wilhelm Leibniz]], in dessen [[Philosophie]] der Satz vom zureichenden Grund eine zentrale Rolle spielt, hat diesen in seiner [[Monadologie]] wie folgt formuliert:
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.|[[Matthäusevangelium]]|{{BB|Mt|16|18-19|LUT}}}}


Bei der Wasserprobe muss der [[Geistesschüler]] im tosenden Meer der [[Astralwelt]] sich ganz auf sein eigenes [[Ich]] stützen wie auf einen Felsen in der Brandung. Dazu gehört sichere eigenständige [[Urteilskraft]] im [[Denken]], Selbstbeherrschung im Empfinden und Initiativkraft im [[Wollen]] (man nimmt freiwillig ernste Verpflichtungen auf sich, zu denen es keinen äußeren Anstoß gibt). Nur so kann man von der Sinneswelt, die einen sicher trägt, zum bewussten Erleben der unaufhaltsam strömenden [[Ätherwelt]] übertreten. Zuvor musste sich der Schüler durch die [[Katharsis]] von seinen [[irdisch]]en [[Begierde]]n reinigen und die [[Feuerprobe]] bestehen. Das geistige Feuer "verbrennt" den Schleier der [[Sinnliche Welt|sinnlichen]] Welt und die [[geist]]igen [[Urbilder]] der äußeren Welt leuchten für den [[Imagination|imaginativen Blick]] auf. Um das geistig Gesehene auch verstehen zu lernen, musste der Geistesschüler zudem das Lesen der [[Okkulte Schrift|okkulten Schrift]] erlernen, wodurch er die Stufe der [[Inspiration]] erreichte.
{{Zitat|Im Sinne des zureichenden Grundes finden wir, dass keine [[Tatsache]] [fait] als wahr oder existierend gelten kann und keine [[Aussage]] [Enonciation] als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund [raison suffisante] dafür gibt, dass es so und nicht anders ist, obwohl uns diese Gründe meistens nicht bekannt sein mögen.|ref=<ref>G.W. Leibniz: ''Monadologie'', §&nbsp;32; zit. nach der dt.-frz. Suhrkamp-Ausgabe 1998, S.&nbsp;27</ref>}}


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In seiner „[[Theodizee]]“ heißt es:
"Für den auf der genannten Stufe der Einweihung Angelangten
gibt es nun Pflichten, zu denen kein äußerer
Anstoß vorhanden ist. Er wird in diesen Dingen nicht
durch äußere Verhältnisse, sondern nur durch jene Maßregeln
veranlaßt, welche ihm in der «verborgenen» Sprache
offenbar werden. Nun muß er durch die zweite
«Probe» zeigen, daß er geführt von einer solchen Maßregel,
ebenso sicher und fest handelt, wie etwa ein Beamter
seine ihm obliegenden Pflichten vollführt. - Zu diesem
Zwecke wird durch die Geheimschulung der Kandidat
sich vor eine bestimmte Aufgabe gestellt fühlen.
Dieser soll eine Handlung ausführen infolge von Wahrnehmungen,
die er macht auf Grund dessen, was er auf
der Vorbereitungs- und Erleuchtungsstufe gelernt hat.
Und was er auszuführen hat, das muß er erkennen durch
die gekennzeichnete Schrift, die er sich angeeignet hat. Erkennt er seine Pflicht und handelt er richtig, dann hat er
die Probe bestanden. Man erkennt den Erfolg an der Veränderung,
die sich mit den als Figuren, Farben und Tönen
empfundenen Wahrnehmungen der Geistesohren und
-äugen durch die Handlung vollzieht. In den Fortschritten
der Geheimschulung wird ganz genau angegeben,
wie diese Figuren usw. nach der Handlung aussehen,
empfunden werden. Und der Kandidat muß wissen, wie
er eine solche Veränderung hervorzubringen vermag. -
Man nennt diese Probe die «Wasserprobe», weil bei der
Tätigkeit in diesen höheren Gebieten dem Menschen die
Stütze durch die äußeren Verhältnisse so fehlt, wie beim
Bewegen im Wasser, dessen Grund man nicht erreicht,
die Stütze fehlt. - Der Vorgang muß so oft wiederholt
werden, bis der Kandidat völlige Sicherheit hat." {{Lit|{{G|10|81f}}}}
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Hat der Geistesschüler die Wasserprobe bestanden, kann er zur [[Luftprobe]] voranschreiten.
{{Zitat|[...] nichts geschieht, ohne dass es eine [[Ursache]] [cause] oder wenigstens einen bestimmenden Grund [raison déterminante] gibt, d.&nbsp;h. etwas, das dazu dienen kann, ''[[a priori]]'' zu begründen, weshalb etwas eher existiert als nicht existiert und weshalb etwas gerade so als in einer anderen Weise existiert.|ref=<ref>G.W. Leibniz: ''Theodizee'', §44; zit. nach der dt.-frz. Suhrkamp-Ausgabe 1999, S.273</ref>}}


==Literatur==
[[Arthur Schopenhauer]] betonte die Wichtigkeit des ''Satzes vom zureichenden Grund'' für die [[Wissenschaft]]:


* Konrad Dietzfelbringer: ''Mysterienschulen des Abendlandes: Vom alten Ägypten bis zu den Rosenkreuzern der Neuzeit'', Königsdorfer-Verlag, Königsdorf 2010, ISBN 978-3938156162
{{Zitat|Sie ist überaus groß, da man ihn die Grundlage aller
* [[Rudolf Steiner]]: ''Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?'', [[GA 10]] (1993), ISBN 3-7274-0100-1 {{Schriften|010}}
Wissenschaft nennen darf. ''Wissenschaft'' nämlich bedeutet
ein System von Erkenntnissen, d.h. ein Ganzes von
verknüpften Erkenntnissen, im Gegensatz des bloßen Aggregats
derselben. Was aber Anderes, als der Satz vom zureichenden
Grunde, verbindet die Glieder eines Systems?
Das eben zeichnet jede Wissenschaft vor dem bloßen Aggregat
aus, daß ihre Erkenntnisse eine aus der andern, als
ihrem Grunde, folgen.|Arthur Schopenhauer|''Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde'', §4}}


{{GA}}
== Siehe auch ==


[[Kategorie:Esoterische Schule|!041]]
* {{WikipediaDE|Grund (Philosophie)}}
[[Kategorie:Schulungsweg]]
* {{Eisler|Grund}}
[[Kategorie:Proben]]
* {{Kirchner|Grund}}
* {{UTB-Philosophie|Lic. phil. Gerhild Tesak|388|Grund}}
 
== Literatur ==
 
* [[Arthur Schopenhauer]]: ''Ueber die vierfache Wurzel des Satzes zum zureichenden Grunde'', Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig 1864 [https://archive.org/details/ueberdievierfac00schogoog archive.org] [https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Ueber_die_vierfache_Wurzel_des_Satzes_vom_zureichenden_Grunde.pdf pdf]
* Axel Tschentscher: ''Kantische Letztbegründung'', Jurisprudentia Verlag, Würzburg 2001, ISBN 3-8311-3114-7 [http://www.servat.unibe.ch/jurisprudentia/lit/letztbegruendung.pdf pdf]
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Logik]] [[Kategorie:Erkenntnistheorie]]

Version vom 25. Mai 2018, 14:15 Uhr

Der Grund (griech. ἀρχή, arché, „Anfang, Prinzip, Ursprung“; lat. principium oder ratio) ist gemäß der Logik ein Urteil, das den Ausgangspunkt für weitere Schlussfolgerungen bildet und damit nur schwer abzugrenzen ist von verwandten Begriffen wie «Ursache» und «Prinzip», wobei erstere im traditionellen Sinn auch als Realgrund, letzteres als Erkenntnisgrund aufgefasst werden kann. Real- und Erkenntnisgründe müssen nicht notwendigerweise zusammenfallen. So ist etwa in dem Satz: „Die Störche kommen, also wird es Frühling“, die Ankunft der Störche ein Erkenntnisgrund für den kommenden Frühling; der Realgrund, d.h. die tatsächliche Ursache für das Kommen der Störche ist aber gerade umgekehrt der beginnende Frühling. Ziel des philosophischen Denkens ist es, alle Erscheinung auf letzte Gründe zurückzuführen, die unmittelbar einsichtig, d.h. evident sind.

Letzbegründung

In diesem Sinn wird von verschiedenen Philosophen für wissenschaftlich-philosophische Thesen auch eine Letztbegründung gefordert, die keines weiteren Beweises mehr bedarf. Einer Letztbegründung wurde insbesondere von Anselm von Canterbury, René Descartes, Karl Leonhard Reinhold, Jakob Friedrich Fries, im Deutschen Idealismus und von Edmund Husserl in seiner Spätphilosophie angestrebt; moderne Vertreter sind Hugo Dingler, Karl-Otto Apel, Vittorio Hösle, Wolfgang Kuhlmann und Harald Holz.

Namentlich Vertretern des Kritischen Rationalismus kritisieren die Letzbegründung scharf und fordern für alle Thesen und Theorien das Prinzip der Falsifizierbarkeit ein.

Satz vom zureichenden Grund

Der für das logische Denken zentrale Satz vom zureichenden Grund (lat. principium rationis sufficientis; eng. principle of sufficient reason) besagt, dass jedes Sein oder Erkennen in zureichender Weise auf ein anderes, grundlegenderes Sein oder Erkennen zurückgeführt werden kann und soll - ein Denkvorgang, der als Rechtfertigung bzw. Begründung oder in der lückenlosen, streng logischen Form als Beweis bezeichnet wird. Die Annahme: „Nichts geschieht ohne Grund“ (lat. nihil fit sine causa) ist das fundamentale Prinzip des Rationalismus.

Gottfried Wilhelm Leibniz, in dessen Philosophie der Satz vom zureichenden Grund eine zentrale Rolle spielt, hat diesen in seiner Monadologie wie folgt formuliert:

„Im Sinne des zureichenden Grundes finden wir, dass keine Tatsache [fait] als wahr oder existierend gelten kann und keine Aussage [Enonciation] als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund [raison suffisante] dafür gibt, dass es so und nicht anders ist, obwohl uns diese Gründe meistens nicht bekannt sein mögen.“[1]

In seiner „Theodizee“ heißt es:

„[...] nichts geschieht, ohne dass es eine Ursache [cause] oder wenigstens einen bestimmenden Grund [raison déterminante] gibt, d. h. etwas, das dazu dienen kann, a priori zu begründen, weshalb etwas eher existiert als nicht existiert und weshalb etwas gerade so als in einer anderen Weise existiert.“[2]

Arthur Schopenhauer betonte die Wichtigkeit des Satzes vom zureichenden Grund für die Wissenschaft:

„Sie ist überaus groß, da man ihn die Grundlage aller Wissenschaft nennen darf. Wissenschaft nämlich bedeutet ein System von Erkenntnissen, d.h. ein Ganzes von verknüpften Erkenntnissen, im Gegensatz des bloßen Aggregats derselben. Was aber Anderes, als der Satz vom zureichenden Grunde, verbindet die Glieder eines Systems? Das eben zeichnet jede Wissenschaft vor dem bloßen Aggregat aus, daß ihre Erkenntnisse eine aus der andern, als ihrem Grunde, folgen.“

Arthur Schopenhauer: Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, §4

Siehe auch

Literatur

Anmerkungen

  1. G.W. Leibniz: Monadologie, § 32; zit. nach der dt.-frz. Suhrkamp-Ausgabe 1998, S. 27
  2. G.W. Leibniz: Theodizee, §44; zit. nach der dt.-frz. Suhrkamp-Ausgabe 1999, S.273