Fortschritt und Sadhak: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Fortschritt''' ({{ELSalt|προκοπή}} ''prokope''; [[lat.]] ''progressus''), im Sinne einer beständigen [[kultur]]ellen Höher- oder Weiterentwicklung, ist ein zumeist positiv bewertetes menschliches Bestreben, das vor allem im [[neuzeit]]lichen [[Abendland|abendländischen]] Denken, das durch ein linear fortschreitendes [[Geschichte|Geschichtsmodell]] geprägt ist, fest verwurzelt ist. Im zyklischen Geschichtsmodell der [[Alter Orient|altorientalischen]] [[Kultur]]en spielte der Fortschrittsgedanke nur eine sehr untergeordnete Rolle.
#WEITERLEITUNG [[Sadhana]]
 
== Grundlegendes ==
 
Entgegen der heute verbreiteten Anschauung ist die Entwicklung der [[Menschheit]] - wie jede Entwicklung - kein linear fortschreitender Prozess, sondern entfaltet sich im Wechselschlag von [[Evolution]] und [[Involution]], von Aufstieg und Abstieg.
 
{{GZ|Vergleichen wir, was im Laufe der Menschheitsentwickelung an geistigem
Leben, an Anschauungen über die geistige Welt und die Welt
überhaupt zutage getreten ist, dann bekommen wir auf der einen Seite
wirklich das Bild eines sinnvollen Fortschrittes, eines Fortschrittes der
ganzen Menschheitsentwickelung auf der ganzen Erde. Und wir bekommen,
wenn wir mit den Mitteln geistiger Forschung und geisteswissenschaftlicher
Denkweise diesen Fortschritt verfolgen, den Eindruck,
daß der Mensch überhaupt als eine einzelne Individualität teilnimmt
an dem Gesamtfortschritt der Menschheit, indem er mit seiner
Seele in den aufeinanderfolgenden Wiederverkörperungen seines Daseins
die aufeinanderfolgenden Zeiträume und Epochen durchmacht
und sozusagen dadurch Gelegenheit hat, auf der einen Seite alles herüberzutragen,
was er sich in seiner Seele angeeignet hat in alten und
in neueren Zeiten, aber auch andererseits Gelegenheit hat, an allem sozusagen
teilzunehmen, wenn er mit seiner Seele in der einen Kulturepoche
gelebt hat, für die Gesamtentwickelung der Erde eben nicht zu
verschwinden, sondern zu bleiben, um wieder teilzunehmen an dem,
wozu es die Erde auch in späterer Zeit gebracht hat. Einen solchen
Gesamtfortschritt nehmen wir wahr. Aber wir brauchen uns nur an
einiges zu erinnern, was öfter betont worden ist in unsern geisteswissenschaftlichen
Betrachtungen, und wir werden sehen, daß der
Fortschritt nicht ein so einfach gradliniger ist, daß man sagen könnte,
es fängt bei einfachen, primitiven Sachen an und steigt immer fort und
fort in die Höhe, sondern daß der Fortschritt und die ganze Entwickelung
überhaupt etwas Kompliziertes sind.
 
Wir haben, wenn wir auf die nachatlantische Zeit Rücksicht nehmen,
uns einen Einblick verschafft, wie nach der großen atlantischen Katastrophe
zuerst eine Kulturepoche da war, die wir als die altindische
bezeichnen, von einer solchen Höhe, von einem solchen Hineinblick
in die geistige Welt, wie es seit jener Zeit nicht wieder erreicht worden
ist, und wie es erst wieder erreicht werden wird, wenn der fünfte und
sechste nachatlantische Kulturzeitraum vergangen sein werden und
der siebente wieder da sein wird. So finden wir in bezug auf gewisse
Arten der menschheitlichen Geistesentwickelung ein zeitenweises
Heruntersteigen, dem dann wieder ein Hinaufsteigen folgt. Wir finden
zum Beispiel die griechisch-lateinische Kultur, von der wir sagen, daß
sie in einer gewissen Weise ein Höchstes darstellt in bezug auf Vermählung
des griechischen Volkes mit der Kunst und in bezug auf Einrichtungen
in dem griechischen und römischen Staatsleben, so daß ein
gewisses harmonisches Zusammenleben des Menschen mit dem physischen
Plan erreicht war. Wir sehen aber auch, daß für diese Epoche
charakteristisch ist ein Ausspruch des großen Griechen: Lieber ein
Bettler sein in der Oberwelt als ein König im Reiche der Schatten! -
Das heißt, es ist für diese Epoche höchsten Menschheitsglanzes auf
dem physischen Plan nur ein geringes Bewußtsein vorhanden für die
Bedeutung der spirituellen Welt, die jenseits des physischen Planes ist.
Und seit jener Zeit sehen wir das Abnehmen des unmittelbaren Verwachsenseins
des Menschen mit dem physischen Plan, sehen ein Abnehmen
dessen, was in dieser Richtung Großes hervorgebracht ist,
sehen aber dafür wieder auch ein allmähliches Hineinwachsen der
Menschheit in die spirituellen Welten. Das sei gesagt für die Charakteristik,
daß der Gang der Menschheitsentwickelung ein komplizierter
ist und daß, wenn man die Vorteile und Lichtseiten der einen Epoche
hervorhebt, man damit durchaus nicht zu meinen braucht, daß andere
Epochen, die diese Ordnungen nicht haben, etwa im absoluten Sinne
geringer anzuschlagen wären. Wenn wir oft von dem sprechen, was
das Christentum in die Welt gebracht hat, so wissen wir, daß wir in
dieser Beziehung erst in einem Anfange stehen und daß jene spirituellen
Höhen, die im Oriente erreicht sind vor der Zeit des Christentums,
noch nicht wieder errungen sind. Das alles müssen wir berücksichtigen,
damit kein Schein aufkomme, daß wir, wenn wir die Vorzüge
des einen Zeitalters hervorheben, etwa ungerecht wären gegen
die Größe und die Bedeutung anderer Epochen.|133|81f}}
 
== Bedeutung und Einseitigkeiten des modernen Fortschrittsdenkens ==
 
Im gegenwärtig vorherrschenden Fortschrittsdenken drückt sich der [[Wille]] des [[mensch]]lichen [[Ich]]s aus, die [[Welt]] nicht nur als Geschenk der [[Götter]] anzunehmen, sondern diese selbsttätig zu verändern - und dadurch zugleich die [[individuell]]e [[geist]]ige [[Entwicklung]] zu fördern. Das ist eine berechtigte Grundforderung des [[Bewusstseinsseelenzeitalter]]s, in dem wir leben. Mangelnder Fortschritt wird als ''Stillstand'' oder gar ''Rückschritt'' empfunden. Allerdings wird Fortschritt heute zumeist nur im äußerlichen [[Zivilisation|zivilisatorischen]] Sinn als [[Technik|technischer]] und [[wirtschaft]]licher Fortschritt einseitig missverstanden, erschöpft sich in der Jagd nach dem äußeren [[Glück]], und hemmt dadurch vielfach die geistige Entwicklung. Eine typische Folge des rein äußerlich missverstanden Fortschritts ist die gegenwärtig zu beobachtende [[Beschleunigung#Beschleunigung im sozialen Leben|Beschleunigung]] vieler alltäglicher Abläufe im [[Soziales Leben|sozialen Leben]], die den Menschen beständig unter Druck setzen und ihm die nötige [[Ruhe]] und [[Muße]] rauben, die für eine solide geistig-moralische Entwicklung unentbehrlich sind. Auf diese Problematik hat [[Rudolf Steiner]] schon vor mehr als 100 Jahren hingewiesen.
 
{{GZ|Ist es wirklich des
Menschen einziges Schicksal, in der Besorgung dessen aufzugehen,
was das Leben bringt, um ebenso rasch von diesem
Leben auch wieder verzehrt zu werden? - Aber nennt man
nicht im Grunde diese Besorgung heute «Menschheitfortschritt» ? Ist es aber ein Fortschritt im höheren Sinne, was man
da im Auge hat? Der unzivilisierte Wilde befriedigt sein Nahrungsbedürfnis,
indem er sich einfache Werkzeuge macht,
und auf die nächsten Tiere des Waldes jagt, indem er mit primitiven
Mitteln die Körner zermahlt, die ihm die Erde schenkt.
Und ihm verschönt das Leben das, was er als «Liebe» empfindet,
und was er in einfacher, wenig über die tierische ragender
Weise genießt. Der Zivilisierte von heute gestaltet mit
feinstem «wissenschaftlichen» Geiste die kompliziertesten
Fabriken und Werkzeuge, um dasselbe Nahrungsbedürfnis
zu befriedigen. Er umkleidet den Trieb der «Liebe » mit allem
möglichen Raffinement, vielleicht auch mit dem, was er Poesie
nennt, aber, wer die verschiedenen Schleier hinwegzuheben
vermag - der entdeckt hinter all dem dasselbe, was im Wilden
als Trieb lebt, wie er hinter dem in Fabriken verkörperten
«wissenschaftlichen Geist» das gemeine Nahrungsbedürfnis
entdeckt.
 
Es erscheint fast hirnverbrannt, solches auszusprechen.
Aber es erscheint nur denen so, die nicht ahnen, wie ihr ganzes
Denken nichts ist, als eine von ihrem Zeitalter ihnen eingeimpfte
Gewohnheit, und die da doch glauben, ganz «selbständig
und unabhängig » zu urteilen. - Wir haben es ja doch,
nach allgemeiner Meinung, in der «Kultur» so herrlich weit
gebracht. Niemand könnte doch die Wahrheit des Ausgesprochenen
leugnen, wenn er wirklich einmal erwägen wollte,
wie sich eine rein materielle Zivilisation von der Wildheit und
Barbarei unterscheidet, wenn er sich einmal wirklich die Stille
eines halben Tages gönnen wollte. Ist es denn im höheren
Sinne so viel anderes, ob man Getreidekörner mit Reibsteinen
zermahlt und in den Wald geht, um Tiere zu jagen; oder ob
man Telegraphen und Telephone in Betrieb setzt, um Getreide
von entfernten Orten zu beziehen? Bedeutet es nicht schließlich,
von einem gewissen Gesichtspunkte aus, dasselbe, ob nun
die eine Base der andern erzählt, sie habe in diesem Jahre so
und so viel Linnen gewebt; oder ob täglich Hunderte von
Zeitungen erzählen, der Abgeordnete X habe eine herrliche
Rede gehalten, damit da oder dort eine Eisenbahn gebaut werden
solle, und wenn diese Eisenbahn zuletzt auch zu nichts
dienen soll, als die Gegend Y mit Getreide aus Z zu versorgen.
Und endlich: steht es um so viel höher, wenn uns ein Romanschriftsteller
erzählt, in wie raffinierter Weise Eugehius seine
Hermine gefreit hat, als wenn der Knecht Franz in naiver
Weise erzählt, wie er zu seiner Katharine gekommen ist?|34|26f}}
 
{{GZ|Weil der materielle Fortschritt gewissermaßen vorausgeeilt ist dem
guten Willen zur geistigen Erkenntnis, so ist dem Menschen dieser materielle
Fortschritt, und namentlich alles, was aus diesem Fortschritt an
Leidenschaften, an Impulsen in den Seelen sich ergibt, über den Kopf
gewachsen. Es zeigt sich dies ja äußerlich am eindringlichsten dadurch,
daß nicht diejenigen Ideen, welche auf harmonisches Zusammenleben
der Menschen auf Erden hinzielen, daß mit andern Worten nicht die
christlichen Ideen die Oberhand gewonnen haben, sondern, bis zur
Exaltation, solche, welche die Menschheit spalten und sie in Kulturepochen
zurückführen, von denen man glauben konnte, daß sie längst
überwunden seien. Daß im 19. Jahrhundert innerhalb der miteinander
lebenden Nationalitäten der Nationalismus solche Blüten treiben
konnte, wie er sie getrieben hat, das ist die starke, große Anomalie, und
sie zeigt, daß die Menschen mit ihrer Seelenentwickelung der materiellen
Entwickelung nicht nachgekommen sind.|174|38}}
 
== Fortschrittsdenken als Zeitnotwendigkeit des Bewusstseinsseelenzeitalters ==
 
Unser heutiges Fortschrittsdenken hat sich erst ab dem 15. Jahrhundert entwickelt und hängt eng mit der Ausbildung des modernen [[naturwissenschaft]]lichen Denkens zusammen.
 
{{GZ|Was sich seit der Galilei-Zeit,
seit der Kopernikus-Zeit entwickelt, was seitdem für die Menschheit
geschieht und weiter wirkt bis zu den großen Errungenschaften des
19. Jahrhunderts, das betrachtet man so, daß man einen werdenden
Fortschritt deduziert, daß man sagt: Die Menschen kommen weiter
und weiter. - Geht man aber hinter das 15. Jahrhundert zurück, so
kann man mit diesem Begriff des Fortschrittes einfach nichts mehr
anfangen. Man kann da von Jahrhundert zu Jahrhundert zurückgehen,
man findet im Zeitenverlauf zwar nicht überall denselben Geist, man
findet schon, daß er sich wandelt, wie wir das morgen genauer
charakterisieren werden, wenn man die verschiedenen Geschichtsepochen
des 12., 11., 10., 9., 8., 7., 6. Jahrhunderts durchgeht.
Man sieht, wie sich die christliche Lehre allmählich ausbreitet; aber
in demselben Sinne einen Fortschritt, wie er dann von der Mitte des
15. Jahrhunderts beginnt und wie er dann im 19. Jahrhundert zu dem
radikalen Umschwung, zu der radikalen Wende führt, wie wir gesehen
haben, einen solchen Fortschritt findet man nicht, und indem man,
ich möchte sagen, jenen mehr stationären Zustand ins Auge faßt,
wird man zurückgeführt bis zu einem wichtigen Zeitpunkte in der
europäischen Entwickelung. Man wird zurückgeführt bis in das
4. nachchristliche Jahrhundert. Und dabei bekommt man allmählich
das Gefühl: Man kann durch kontinuierliche Betrachtung verfolgen,
was einsetzt mit der Mitte des 15. Jahrhunderts etwa mit Nikolaus
Cusanus, was sich dann ausdrückt in der galileisch-kopernikanischen
Denkweise, was Schritt für Schritt vorwärtsrückt bis zu der radikalen
Wendung im 19. Jahrhundert; man kann aber nicht in derselben
Weise frühere Jahrhunderte betrachten, in denen man zu einem
stationären Verlauf kommt.|325|33}}
 
Zugleich hat Rudolf Steiner aber auch darauf hingewiesen, dass damit eine Zeitnotwendigkeit gegeben ist, der wir uns nicht verschließen dürfen. In Wahrheit kommt es nur daruf an, für den ''[[notwendig]]en'' äußeren Fortschritt trotz aller Hindernisse ein [[geist]]iges Gegengewicht zu schaffen. Vor allem müssen auch die [[sozial]]en Folgen des Fortschritts bedacht werden; rücksichtsloser Fortschritt und mangelnde Solidarität führen notwendig zu sozialem Elend - ein weltweit nach wie vor drängendes Problem.
 
{{GZ|Nicht durch Verhältnisse werden die Menschen bestimmt, sondern, insofern die Verhältnisse soziale sind,
werden diese Verhältnisse durch Menschen gemacht. Leidet
der Mensch unter Verhältnissen, so leidet er in Wahrheit
unter dem, was ihm seine Mitmenschen zufügen. Und alles
Elend, das durch die industrielle Entwickelung gekommen
ist - das muß der, der die Wahrheit sucht, zugeben -, das
kam lediglich davon her, daß die Menschen dieselbe Kraft
des Geistes, die sie angewendet haben auf den segensreichen
äußeren Fortschritt, nicht für nötig befunden haben anzuwenden
auf die Verbesserung des Loses derjenigen Menschen,
die gebraucht werden zur Umgestaltung dieses Fortschrittes.|54|102}}
 
{{GZ|Es ist sehr leicht heute, einen solchen ethischen Indi-vidualismus, wie er in meiner «Philosophie der Freiheit» begründet ist, in Grund und Boden hinein zu kritisieren. Gewiß, das kann man, wenn man an alten Traditionen haftet, wenn man nicht dem, was als äußerer Fortschritt in der Menschheit eingetreten ist, auch einen inneren Fortschritt entgegenstellen will. Aber auf der anderen Seite kann man sich auch sagen: Je stärker der äußere Fortschritt ist, um so größer und stärker muß auch die Kraft des inneren Strebens des menschlichen Seelenlebens sein.|73a|355}}
 
{{GZ|Wir stehen wahrhaftig nicht in irgend etwas, das wir kritisierend,
abfällig betrachten dürfen, wenn wir mitten in einem Felde modernster
materieller Tätigkeit stehen, denn wir stehen da vielmehr auf einem
Gebiete, das uns gerade zeigt, wie es im späteren äußeren Erdenleben
immer mehr und mehr werden muß. Wir würden uns nur unverständig
zeigen, wenn wir sagen wollten: Alte Zeiten, in denen man gewissermaßen
Wald und Wiese und das ursprüngliche Naturleben mehr um
sich hatte als die Schornsteine der Gegenwart, sie möchten wieder heraufkommen.
- Man würde sich nur unverständig zeigen. Denn man
würde beweisen, daß man keinen Einblick hat in dasjenige, was die
Weisen aller Zeiten genannt haben «die ewigen Notwendigkeiten, in
die der Mensch sich zu finden hat». Gegenüber dem die Erde überdeckenden
materiellen Leben, wie es insbesondere das 19. Jahrhundert
heraufgebracht hat und welches die späteren Zeiten in noch viel umfassenderer
Weise der Menschheit bringen werden, gegenüber diesem
Leben gibt es keine aus einer Sympathie mit dem Alten genommene berechtigte
Kritik, sondern gibt es einzig und allein die Einsicht, daß so
das Schicksal unseres Erdenplaneten ist. Mag man die alten Zeiten von
einem gewissen Standpunkte aus schön nennen, mag man sie betrachten
wie eine Frühlings- oder Sommerzeit der Erde, zu wettern dagegen, daß
auch andere Zeiten kommen, wäre ebenso unverständig, wie es unverständig
wäre, unzufrieden damit zu sein, daß auf den Frühling und
Sommer Herbst und Winter folgen. Deshalb müssen wir es schätzen
und lieben, wenn aus einem innerlich mutigen Entschlüsse heraus unsere
Freunde gerade inmitten des allermodernsten Lebens und Treibens
eine Stätte unseres geistigen Lebens schaffen.|150|102f}}
 
{{GZ|Im Westen liegt die Gefahr vor des Verstricktwerdens in das Sinnenleben,
wodurch das Sinnenleben ichlos werden würde. Denn wenn
auf der Erde nur das Glück begründet werden soll, so könnte niemals
das Ich auf der Erde leben. Wenn das Gute nur dadurch begründet
werden sollte, daß Glück über die Erde ausgebreitet werden sollte, so
würde folgendes nämlich eintreten, das zeigt schon die Erfahrung der
alten Atlantis: Auch in der Mitte der Atlantischen Kultur waren große
Impulse gegeben, die im weiteren Verlaufe zu einem Glücke geführt
hätten. Die Menschen hatten, was sie zuerst als Antrieb des Guten
empfunden haben, in seiner Form, in seinen Wirkungen gesehen als ein
gewisses Glück. Da gibt sich der Mensch dem Glücke hin, da geht der
Mensch in Glück auf. Und die Erde mußte in bezug auf die atlantische
Kultur gewissermaßen hinweggefegt werden, weil die Menschen nur
zurückbehalten hatten das Glück von dem Guten. In der nachatlantischen
Zeit will nun Ahriman direkt eine Glückskultur begründen.
Das würde heißen: auspressen die Zitrone, weg mit ihr! - Die Iche
würden nicht mehr leben können, wenn nur eine Glückskultur begründet
werden sollte. Glück und Gutes, Glück und Tugend sind keine Begriffe,
die füreinander gesetzt werden können.
 
Hier sehen wir in tiefe Lebensgeheimnisse hinein. Das, was berechtigt
ist: eine Kultur zu begründen, die selbstverständlich in ihren Folgen
zu einem gewissen menschlichen Glück führen muß - , wird so verkehrt,
daß man das Glück selber als das Wünschenswerte hinstellt. Und
eine Kultur, die selbstverständlich dahin führen soll, daß die menschliche
Seele in ihrem Leben vor allem den Tod und das Böse erkennt,
wird so verkehrt, daß von vornherein die Berührung mit dem, was den
Tod hervorbringen kann und das Böse hervorbringen kann, gewissermaßen
gemieden wird, daß die Leiblichkeit gescheut wird. Und dadurch
soll Luzifer entgegengekommen werden.
 
Sehen Sie, so muß man versuchen zu begreifen, wie die konkreten
Kräfte im Menschendasein wirken, was unter und über dem bewußten
Seelenleben gerade in der fünften nachatlantischen Kultur ist. Und
wenn Sie diese Leitmotive kennen, so werden Sie schon finden, wie Sie
vieles, vieles, was auftritt, verstehen können. Nur bitte ich Sie, verfallen
Sie nicht in den Wahn: Also muß man alles Luziferische und
alles Ahrimanische meiden. - Das ist ja der beste Weg, um dem Luziferischen
und Ahrimanischen zu verfallen! Denn derjenige, der mit der
Menschheit lebt, muß eben wissen, daß Luzifer und Ahriman gewissermaßen
zugelassen sind. Wenn nicht Abirrungen stattfinden könnten,
so würde ja der Mensch niemals zur Freiheit kommen können; wenn
er nicht in dem Irrtum leben könnte, daß Glück und Gutes einerlei sein
könnten, und sich nicht erheben könnte wiederum über diesen Irrtum,
so würde er niemals zur Freiheit kommen können. Wenn er nicht in
dem Wahn leben könnte, daß man durch Abtöten des äußeren irdischen
Lebens über Tod und Böses den Sieg davontragen kann, wenn er sich
nicht diesem Wahne hingeben könnte, so würde er nicht zur Überwindung
des Todes und der Sünde in Wirklichkeit kommen können. Notwendig
ist, daß diese Dinge hereinragen ins Menschenleben. "Wir müssen
uns nur klar sein darüber, daß die wehleidige Rede: Ach, das ist luziferisch,
das muß man meiden; das ist ahrimanisch, das muß man meiden
- nicht Besitz ergreife von uns, sondern daß wir uns in der rechten
Weise den realen Mächten gegenüberstellen und wissen, daß wir nicht
bloß Luzifer zu meiden haben, sondern die Kräfte des Luzifer zu erobern
haben für die fortschreitende Menschheitskultur; daß wir nicht
bloß Ahriman zu meiden haben, sondern die Kräfte des Ahriman zu
erobern haben für die fortschreitende Menschheitskultur; daß wir sie
hereinzuholen haben. Der Kampf besteht darinnen, daß Ahriman die
Seelen hinausholen will. Die Menschheit hat die Aufgabe, Ahriman
mit seinen starken Kräften hereinzuholen, das heißt zum Beispiel alle
diejenigen Verstandeskräfte - vorzüglich Verstandeskräfte sind es,
aber sie können auch eine Gemütsform annehmen -, die verwendet
worden sind auf das Problem: Wie begründet man einen Staat? - Denken
Sie an all die Leute, die mehr oder weniger theoretisch, mehr oder
weniger praktisch dieses Problem unternommen haben; unternommen
haben zuweilen, indem sie die stärksten Aufwendungen gemacht haben,
das Problem zu lösen. Diese Kräfte, die verwendet worden sind auf
das Problem, die müssen in den guten Dienst der Menschheit gestellt
werden, die dürfen nicht dadurch verahrimanisiert werden, daß man
sagt, man wolle von Ahriman nichts wissen, man beschäftige sich nicht
mit dem, was man zum Beispiel in sozialen Problemen als von Ahriman
ausgehend anführt. Das würde zu nichts führen. Ebenso ist es mit dem
Luzifer. Gerade darinnen muß der Impuls bestehen, der Empfindungsimpuls,
der Gefühlsimpuls, den uns die Geisteswissenschaft gibt, daß
wir uns zu den Kräften, die schon einmal in der Welt sind, in der richtigen
Weise stellen. Derjenige, der das nicht will, der ist geradeso wie
einer, der sagt: Böse Elemente, nein, die mag ich nicht, nein, die mag
ich gar nicht. - Gewiß, beides sind Einseitigkeiten, aber im Zusammenwirken
von Bösem und Gutem, in der Vereinigung werden gerade die
Elemente fruchtbar in dem Gleichgewichtszustande, den wir im Leben
herbeiführen sollen, indem wir das Ahrimanische und Luziferische gewissermaßen
beherrschen lernen. In diesem Gleichgewichtszustand liegt
der Impuls, der dem Leben einzufügen ist. Und Geisteswissenschaft soll
diesen Impuls vermitteln.|171|112ff}}
 
== Wahrer Fortschritt erfordert geistig-moralische Reife ==
 
Wirklicher Fortschritt kann nur aus einer [[moral]]isch-[[geist]]igen Reife entstehen, der erst ab einem [[Lebensalter]] gegeben ist, in dem der Mensch beginnt, bewusst das [[Geistselbst]] auszubilden.
 
{{GZ|Die Menschen brauchen Entdeckungen und Erfindungen, das ist
Naturgesetz. Wenn solche Entdeckungen, namentlich aber Erfindungen,
auch Erfindungen technischer Art, von Menschen gemacht werden,
die noch nicht in den Vierziger Jahren sind, dann wirken diese
Erfindungen im Gesamtzusammenhang der Menschheit retardierend,
eigentlich irgend etwas zurückstauend in der Menschheit, vor allen
Dingen gegen den moralischen Fortschritt der Menschheit. Die schönsten
Erfindungen können gemacht werden von jungen Menschen: es
ist nicht zum Fortschritt der Menschheit. Ist der Mensch in die Vierzigerjahre
gekommen und bewahrt er sich dort hinauf seinen Erfindergeist
für dasjenige, was für die physische Welt geschehen soll, dann
gibt er mit der Erfindung auch moralischen Inhalt, dann wirkt diese
im Fortschritt der Menschheit moralisch. Wenn so etwas ausgesprochen
wird, ist es für die Menschheit ein Wahnsinn, da die Menschheit
ja überhaupt geistige Gesetze nicht anerkennt. Aber es ist ein geistiges
Gesetz, daß der Mensch erst reif wird, durch seine Erfindungsgabe für
den Fortschritt der Menschheit zu wirken auf geistigem und namentlich
auf technischem Gebiet, wenn er vierzig Jahre alt ist. So weit müssen
wir rechnen mit den Entwickelungsgesetzen der Menschheit. Erst
wenn sich die Menschheit dazu entschließen wird, nicht bloß nachzudenken:
Wie richtet man diese oder jene Wirtschaftsämter ein? -
sondern wenn sie sich entschließen wird, nachzudenken: Was
muß unter den Menschen geistig-seelisch kultiviert werden? worauf
muß gesehen werden? - dann ist ein Heil für die Menschheit zu
erwarten.|192|250}}
 
Aus dem bloß [[intellekt]]uellen Denken ist kein qualitativer Fortschritt zu erwarten.
 
{{GZ|So stehen wir heute vor der Situation, daß aus all den Gründen, die
ich in den letzten Tagen auseinandergesetzt habe, von den älteren Leuten
das nicht mehr betont wurde, was sie einfach durch ihr Ältersein
geworden sind. Man blieb stehen bei jenem Intellektualismus, der ungefähr
zwischen dem achtzehnten, neunzehnten Jahre schon so weit
entwickelt ist, daß man von da ab intellektualistisch wissen kann. Aber
in bezug auf das Intellektualistische kann man höchstens zu größerer
Übung, nicht aber zu einem qualitativen Fortschritt kommen. Hat
man überhaupt einmal von dieser Sünde gegessen, intellektualistisch
alles beweisen oder widerlegen zu wollen, so erlebt man in diesem
Beweisen oder Widerlegen keinen Fortschritt mehr. Daher kommt es,
daß, wenn jemand aus jahrzehntelanger Erfahrung heraus etwas bringt
und es intellektualistisch beweisen will, ein Achtzehnjähriger ihn intellektuell
widerlegen kann. Denn was man intellektualistisch kann im
sechzigsten Lebensjahre, das kann man auch schon im neunzehnten.
Der Intellektualismus ist eben eine Etappe, die einmal während der
Bewußtseinsseelenzeit erreicht wird, aber keinen Fortschritt mehr erfährt
im Sinne einer Vertiefung, sondern nur im Sinne der Übung. Der
junge Mensch kann wohl sagen: Ich bin noch nicht so gescheit wie du,
du kannst mich noch übertölpeln, - aber er wird nicht glauben, daß
der andere auf dem Gebiete des Intellektualismus mehr vermag als er.
Man muß diese Dinge radikal aussprechen, damit sie deutlich werden.
Ich will nicht kritisieren, sondern schildere nur, was eine naturgemäße
Entwickelung der Menschheit ist.|217|146f}}
 
{{GZ|Alle großen Errungenschaften der Menschheit sind niemals aus
den Köpfen derer entsprungen, die sich Praktiker dünken. Die Praktiker
haben kein Urteil über den wahren Menschheitsfortschritt.
Erst wenn der Mensch sich aufschwingt zu den großen kulturbewegenden
Faktoren, die aus dem Geist und der Seele kommen, erst
wenn er unter geistiger Führung steht, kann er der Menschheit die
großen Impulse geben.|264|369}}
 
== Geistige und körperliche Entwicklung der Menschheit ==
 
{{GZ|Wir müssen unterscheiden zwischen dem inneren Fortschritt des
Ich und des Astralkörpers von Inkarnation zu Inkarnation und dem
äußerlichen Fortschritt und der Veränderung in den physischen und
ätherischen Körpern von einer Rasse zu der anderen, von einer Nation
zu der anderen, von einem Zeitalter zu dem anderen.
 
Dieser Fortschritt der äußeren Körper, der physischen und ätherischen,
von einem Zeitalter zum anderen, würde denen, die Anatomie
und Physiologie studieren, nicht bemerkbar sein, aber er ist trotzdem
vorhanden und kann durch die okkulte Wissenschaft erkannt werden.
Und so wird der menschliche physische Körper wieder ganz verschieden
sein im Laufe der normalen Entwickelung der Menschheit, wenn
nach unserem jetzigen Leben unsere Seelen in einer zukünftigen Verkörperung
wieder auf der Erde erscheinen werden.
 
In der jetzigen Menschheitsperiode wird ein zartes Organ vorbereitet,
das für den äußeren Anatomen und Physiologen nicht bemerkbar
ist. Und doch existiert es anatomisch. Dieses Organ liegt im menschlichen
Gehirn, in der Nähe des Sprachorgans.
 
Die Entwickelung dieses Organs in den Gehirnwindungen ist nicht
das Ergebnis des Karma individueller Seelen, sondern sie ist ein Ergebnis
der menschlichen Evolution als eines Ganzen auf der Erde, und
in der Zukunft werden alle Menschen dieses Organ besitzen, ganz
gleich was die Entwickelung der Seelen sein mag, die sich in diesem
Körper inkarnieren werden, und ganz unabhängig von dem Karma,
das mit diesen Seelen verbunden ist [...]
 
Wenn dieses Organ entwickelt ist, kann es von der Menschheit entweder
richtig angewendet werden oder auch nicht. Diejenigen werden
es richtig anwenden können, die jetzt die Möglichkeit vorbereiten, die
jetzige Inkarnation wahrheitsgemäß in der Erinnerung zu haben, wenn
sie in der nächsten sein werden. Denn dieses physische Organ wird das
physische Mittel für die Erinnerung an eine frühere Inkarnation sein,
was jetzt nur erreicht werden kann durch eine höhere geistige Entwickelung.|152|20f}}
 
== Die Wiederkehr des Christus im Ätherischen ==
 
Der wahre geistige Fortschritt von unserer Zeit wird darin bestehen, dass die Menschen beginnen, [[die Wiederkehr des Christus im Ätherischen]] zu erleben.
 
{{GZ|Derjenige, der da glaubt an den Fortschritt der menschlichen
Natur, der da glaubt, daß die menschliche Seele immer höhere und
höhere Kräfte entwickeln wird, der weiß, daß es notwendig für die
in die tiefsten Tiefen des physischen Planes heruntergestiegene Menschenseele
war, daß der Christus auch in einem physischen Leibe einmal
erschien. Das war notwendig, weil damals die menschliche Seele
nur die Gottheit in einem Leibe sehen konnte, der für physische
Augen, für physische Organe sichtbar war. Dadurch aber, daß dieses
Ereignis eintrat, daß die alte Jahve-Kultur dieses Ereignis vorbereitet
hat und es dann eingetreten ist, dadurch wird die menschliche
Seele zu immer höheren Fähigkeiten geführt, und die Erhöhung
dieser Fähigkeiten drückt sich dadurch aus, daß nun die
Menschen lernen werden, auch dann den Christus zu schauen, wenn
er nicht mehr in einem physischen Leibe unter ihnen wandelt, sondern
wenn er so sich zeigt, wie er jetzt auch unter uns ist seit dem
Mysterium von Golgatha, allerdings nur für hellsichtige Augen
sichtbar. Der Christus ist da, ist mit dem Ätherleibe der Erde vereinigt.
Das, worauf es ankommt, ist, daß die menschliche Seele sich
heraufentwickelt, um ihn zu schauen. Darin liegt der große Fortschritt
der Entwickelung der menschlichen Seele, und wer da an
den Fortschritt der menschlichen Seele glaubt, wer glaubt, daß
Geisteswissenschaft einen Zweck hat und eine Mission in bezug auf
den Fortschritt der menschlichen Seele, der wird verstehen, daß die
Kräfte der menschlichen Seele immer höhere werden müssen und
daß es ein Stehenbleiben bedeuten würde, wenn die menschliche
Seele in unserer Zeit den Christus in derselben physischen Form
sehen müßte, in der sie ihn einstmals sah. Wer also glaubt an den
Fortschritt und wer an Zweck und Mission der Geisteswissenschaft
glaubt, der weiß: eine grandiose Bedeutung liegt in dieser alten
Rosenkreuzerformel von dem Gottes-Sohnes-Wesen, das nur einmal
in einem physischen Leibe sich verkörpert hat, das schon von unserem
Jahrhundert ab - nach den Prophezeiungen und nach unseren
Erkenntnissen — wiederum den menschlichen Seelen als ätherisches
Wesen mehr und mehr sichtbar sein wird. Wer an den Fortschritt
des menschlichen Werdens glaubt, der glaubt an dieses Wiederkehren
des Christus, der da schaubar wird für die ätherischen Fähigkeiten
des Menschen. Wer da nicht glauben will an den Fortschritt,
der möge glauben daran, daß die menschlichen Seelenkräfte stehenbleiben
und auch in unserer Zeit nötig haben, den Christus in derselben
Gestalt zu sehen wie damals, als die Menschheit heruntergestiegen
war in tiefste Gründe der Materie, der möge glauben an
eine Wiederkehr eines Christus in einem physischen Leibe.|129|51f}}
 
== Devise ==
 
<div style="margin-left:20px;">
Eine Devise muß aus geisteswissenschaftlicher Gesinnung die
Menschen ergreifen, sonst wird kein Fortschritt in unserer heillosen
Zeit möglich sein. Und diese Devise muß sein:
 
<div style="margin-left:20px;"><poem>
Suchet das wirklich praktische materielle Leben,
Aber suchet es so, daß es euch nicht betäubt
über den Geist, der in ihm wirksam ist.
Suchet den Geist,
Aber suchet ihn nicht in übersinnlicher Wollust,
aus übersinnlichem Egoismus,
Sondern suchet ihn,
Weil ihr ihn selbstlos im praktischen Leben,
in der materiellen Welt anwenden wollt.
 
Wendet an den alten Grundsatz:
«Geist ist niemals ohne Materie, Materie niemals
ohne Geist» in der Art, daß ihr sagt:
Wir wollen alles Materielle im Lichte des Geistes tun,
Und wir wollen das Licht des Geistes so suchen,
Daß es uns Wärme entwickele für unser praktisches Tun.
 
Der Geist, der von uns in die Materie geführt wird,
Die Materie, die von uns bearbeitet wird bis zu ihrer Offenbarung,
Durch die sie den Geist aus sich selber heraustreibt;
Die Materie, die von uns den Geist offenbart erhält,
Der Geist, der von uns an die Materie herangetrieben wird,
Die bilden dasjenige lebendige Sein,
Welches die Menschheit zum wirklichen Fortschritt bringen kann,
Zu demjenigen Fortschritt, der von den Besten
in den tiefsten Untergründen der
Gegenwartsseelen nur ersehnt werden kann.</poem> {{GZ||297|116f}}
</div></div>
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Fortschritt}}
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Lucifer – Gnosis'', [[GA 34]] (1987), ISBN 3-7274-0340-3 {{Vorträge|034}}
#Rudolf Steiner: ''Die Welträtsel und die Anthroposophie'', [[GA 54]] (1983), ISBN 3-7274-0540-6 {{Vorträge|054}}
#Rudolf Steiner: ''Fachwissenschaften und Anthroposophie'', [[GA 73a]] (2005), ISBN 3-7274-0735-2 {{Vorträge|073a}}
#Rudolf Steiner: ''Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen'', [[GA 129]] (1992), ISBN 3-7274-1290-9 {{Vorträge|129}}
#Rudolf Steiner: ''Der irdische und der kosmische Mensch'', [[GA 133]] (1989), ISBN 3-7274-1330-1 {{Vorträge|133}}
#Rudolf Steiner: ''Die Welt des Geistes und ihr Hereinragen in das physische Dasein'', [[GA 150]] (1980), ISBN 3-7274-1500-2 {{Vorträge|150}}
#Rudolf Steiner: ''Vorstufen zum Mysterium von Golgatha '', [[GA 152]] (1990), ISBN 3-7274-1520-7 {{Vorträge|152}}
#Rudolf Steiner: ''Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts'', [[GA 171]] (1984), ISBN 3-7274-1710-2 {{Vorträge|171}}
#Rudolf Steiner: ''Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Zweiter Teil'', [[GA 174]] (1983), ISBN 3-7274-1740-4 {{Vorträge|174}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen'', [[GA 192]] (1991), ISBN 3-7274-1920-2 {{Vorträge|192}}
#Rudolf Steiner: ''Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben von alter und junger Generation. Pädagogischer Jugendkurs.'', [[GA 217]] (1988), ISBN 3-7274-2170-3 {{Vorträge|217}}
#Rudolf Steiner: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904 bis 1914'', [[GA 264]] (1987), ISBN 3-7274-2650-0 {{Schule|264}}
#Rudolf Steiner: ''Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum'', [[GA 325]] (1989), ISBN 3-7274-3250-0 {{Vorträge|325}}
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2016, 15:38 Uhr

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