Ischtar

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Ischtar (auch Ištar) galt bei den assyrischen, babylonischen und chaldäischen Völkern als Himmelskönig, als Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, aber auch des Krieges. Vergleichbar der griechischen Aphrodite oder der ägyptischen Isis war auch ihr die Venus als Planet zugeordnet.

Wenn sich der chaldäische Geistesschüler im Zuge der Einweihung in sein inneres Seelenleben versenkte, stand Ischtar als kleiner Hüter der Schwelle vor dem Eingang in die geistige Welt (Lit.: GA 113, S. 171).

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Der Orient im Lichte des Okzidents, GA 113 (1982)
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.