Welle

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Linear polarisierte elektromagnetische Welle im Vakuum. Die monochromatische Welle mit der Wellenlänge '"`UNIQ--postMath-00000001-QINU`"' breitet sich in x-Richtung aus, die elektrische Feldstärke '"`UNIQ--postMath-00000002-QINU`"' (in blau) und die magnetische Flussdichte '"`UNIQ--postMath-00000003-QINU`"' (in rot) stehen zueinander und zur Ausbreitungsrichtung im rechten Winkel. Linear polarisierte elektromagnetische Welle im Vakuum. Die monochromatische Welle mit der Wellenlänge '"`UNIQ--postMath-00000001-QINU`"' breitet sich in x-Richtung aus, die elektrische Feldstärke '"`UNIQ--postMath-00000002-QINU`"' (in blau) und die magnetische Flussdichte '"`UNIQ--postMath-00000003-QINU`"' (in rot) stehen zueinander und zur Ausbreitungsrichtung im rechten Winkel.
Linear polarisierte elektromagnetische Welle im Vakuum. Die monochromatische Welle mit der Wellenlänge breitet sich in x-Richtung aus, die elektrische Feldstärke (in blau) und die magnetische Flussdichte (in rot) stehen zueinander und zur Ausbreitungsrichtung im rechten Winkel.

Eine Welle ist aus physikalischer Sicht eine sich räumlich mit einer bestimmten Geschwindigkeit ausbreitende Veränderung (Störung) bzw. Schwingung einer orts- und zeitabhängigen physikalischen Größe. Dabei wird keine Materie, wohl aber Energie transportiert. Mechanische Wellen - wie beispielsweise Schallwellen - bedürfen für ihre Ausbreitung eines materiellen Trägers (bei Schallwellen z.B. Luft, Wasser oder auch Festkörper), während sich etwa elektromagnetische Wellen auch im Vakuum ausbreiten können.

Transversalwelle Longitudinalwelle
Transversalwelle
Longitudinalwelle

Fällt die Schwingungsrichtung mit der Ausbreitungsrichtung zusammen, spricht man von Logitudinalwellen, während bei Transversalwellen die Schwingung quer zur Ausbreitungsrichtung erfolgt. Dreht sich dabei die Schwingungsebene um die Ausbreitungsachse, spricht man von Torsionswellen. Schallwellen breiten sich in Flüssigkeiten und Gasen als Longitudinalwellen aus, in Festkörpern hingegen ähnlich den elektromagnetischen Wellen auch als Transversalwellen.

Die Wellenlänge ist der kleinste Abstand zweier Punkte in gleicher Phase und umgekehrt proportional zur Frequenz , mit der Phasengeschwindigkeit als Proportionalitätsfaktor. Ihr Kehrwert ist die Wellenzahl , die die Anzahl der Wellenlängen pro Längeneinheit angibt.

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Für elektromagnetische Wellen ist gleich der Lichtgeschwindigkeit, d.h. der endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts im Vakuum. Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik ist sie unabhängig von der Frequenz und der Bewegung der Lichtquelle stets konstant. Ihr Wert beträgt . Aus der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit folgen die 1905 von Albert Einstein veröffentlichten Gesetzmäßigkeiten der speziellen Relativitätstheorie.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Wellen - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema