Angst: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Angst''' (seit dem 8. Jahrhundert, von gemein-[[Wikipedia:Indogermanische Sprache|indogermanisch]] ''*anghu-'', „beengend“ über [[Wikipedia:Althochdeutsche Sprache|althochdeutsch]] ''angust'',  urverwandt mit [[Wikipedia:Latein|lateinisch]] ''angustia'', „die Enge“ und ''angor'', „das Würgen“) ist ein [[Seele]]nzustand, der auf den Einfluss [[Ahriman]]s zurückzuführen ist. Die Angst ist, im Gegensatz zur [[Furcht]], ein allgemeiner, ungerichteter [[Gefühl]]szustand, der nicht aus einer bestimmten, spezifisch fassbaren Bedrohung resultiert, sondern als mehr oder weniger dauerhafte Grundstimmung bewusst oder unbewusst das Leben prägt.
Die '''Angst''' (seit dem 8. Jahrhundert, von gemein-[[Wikipedia:Indogermanische Sprache|indogermanisch]] ''*anghu-'', „beengend“ über [[Wikipedia:Althochdeutsche Sprache|althochdeutsch]] ''angust'',  urverwandt mit [[Wikipedia:Latein|lateinisch]] ''angustia'', „die Enge“ und ''angor'', „das Würgen“) ist ein [[Seele]]nzustand, der auf den Einfluss [[Ahriman]]s zurückzuführen ist. Die Angst ist, im Gegensatz zur [[Furcht]], ein allgemeiner, ungerichteter [[Gefühl]]szustand, der nicht aus einer bestimmten, spezifisch fassbaren Bedrohung resultiert, sondern als mehr oder weniger dauerhafte Grundstimmung bewusst oder unbewusst das Leben prägt. Angst schärft in der Regel die [[Sinne]], lähmt aber [[Verstand]] und [[Wille]]nskraft.


[[Kategorie:Grundbegriffe]]
[[Kategorie:Grundbegriffe]]

Version vom 2. April 2009, 23:22 Uhr

Die Angst (seit dem 8. Jahrhundert, von gemein-indogermanisch *anghu-, „beengend“ über althochdeutsch angust, urverwandt mit lateinisch angustia, „die Enge“ und angor, „das Würgen“) ist ein Seelenzustand, der auf den Einfluss Ahrimans zurückzuführen ist. Die Angst ist, im Gegensatz zur Furcht, ein allgemeiner, ungerichteter Gefühlszustand, der nicht aus einer bestimmten, spezifisch fassbaren Bedrohung resultiert, sondern als mehr oder weniger dauerhafte Grundstimmung bewusst oder unbewusst das Leben prägt. Angst schärft in der Regel die Sinne, lähmt aber Verstand und Willenskraft.