imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
Zeile 1: |
Zeile 1: |
| [[Datei:RobertHamerlingDorisRaab.jpg|mini|Robert Hamerling, Stich von [[w:Doris Raab|Doris Raab]]]]
| |
|
| |
|
| '''Robert Hamerling''', geboren als ''Rupert Johann Hammerling'', (* [[24. März]] [[1830]] in [[w:Kirchberg am Walde|Kirchberg am Walde]], [[w:Niederösterreich|Niederösterreich]]; † [[13. Juli]] [[1889]] in [[w:Stifting (Graz)|Stifting]] bei [[w:Graz|Graz]]) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Dichter]] und [[Schriftsteller]]. Er zählte zu seiner Zeit zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren. Zu seinen Hauptwerken zählt das Epos ''[[w:Ahasver in Rom|Ahasverus in Rom]]'' (1865), das ihn einer breiten Leserschaft erst bekannt machte, und ''Der König von [[Zion|Sion]]'' (1869).
| |
|
| |
|
| == Leben ==
| | [[Kategorie:Kabbalistischer Lebensbaum oder Sephiroth-Baum|!]] |
| | |
| Robert Hamerling wurde als Sohn eines mittellosen Webers in Kirchberg am Walde geboren. Ab 1840 besuchte er – mit Unterstützung von Gönnern und Förderern – das [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Zwettl|Gymnasium]] des [[w:Stift Zwettl|Zisterzienserstifts Zwettl]] und danach das [[w:Schottengymnasium|Schottengymnasium]] in [[Wien]]. 1848 schloss er sich der [[w:Märzrevolution|Revolution]] („Deutschland ist mein Vaterland! Und Öst’rreich? ei, mein Mutterland!“) an und begann sein Studium an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] (Studienfächer: [[Klassische Philologie]], [[Philosophie]], [[Geschichte]], [[Medizin]]).
| |
| | |
| 1852 war Hamerling als Aushilfslehrer für klassische Sprachen in Wien tätig. Von 1853 bis 1854 unterrichtete er am [[w:Akademisches Gymnasium (Graz)|Akademischen Gymnasium]] in Graz, von 1855 bis 1866 arbeitete er als Gymnasiallehrer in [[w:Triest|Triest]]. Dort verfasste er Theaterkritiken für die ''[[w:Literarisch–artistische Abteilung des Österreichischen Lloyd#Triester Zeitung|Triester Zeitung]]''. Im Herbst 1866 musste er wegen eines chronischen Magenleidens (1889: ''unheilbarer Magenkrebs'')<ref>{{ANNO|gre|13|07|1889|03|AUTOR=|Grazer Notizen. Robert Hamerling (…)|ZUSATZ=Nr. 158/1889 (XXII. Jahrgang)|ALTSEITE=3 (unpaginiert),Spalte 1.}}.</ref> pensioniert werden und lebte fortan in Graz, wo seine fruchtbarste literarische Schaffensphase begann.
| |
| | |
| Im 60. Lebensjahr verstarb Hamerling am 13. Juli 1889 in seiner (heute noch bestehenden) Villa in [[w:Stifting (Graz)|Stifting]], Kutscherwirtgasse 10 (später: Stiftingtalstraße 44; heute: Billrothgasse 6, [[w:Ries (Graz)|Graz-Ries]])<ref>Mirella Kuchling: ''Literarische Spaziergänge durch Graz. Eine Spurensuche''. Steirische Verlags-Gesellschaft, Graz 2004, ISBN 3-85489-101-6, S. 105.</ref> an ''Zehrfieber''.<ref>{{ANNO|gre|16|07|1889|04|AUTOR=|Verstorbene in Graz|ZUSATZ=Nr. 160/1889 (XIV. Jahrgang)|ALTSEITE=4 (unpaginiert), Spalte 3.}}.</ref> Er wurde auf dem [[w:Friedhof St. Leonhard|Friedhof St. Leonhard]] in Graz beigesetzt.
| |
| | |
| {{GZ|In kraftvoller Weise ist der Dichter ''Robert Hamerling''
| |
| (1830—1889) in seinem Weltanschauungswerk «Atomistik
| |
| des Willens» (das nach seinem Tode erschienen ist)
| |
| der Ansicht entgegengetreten, die aus dem Mißtrauen in
| |
| die Welt entspringt. Er lehnt logische Untersuchungen
| |
| über den Wert oder Unwert des Daseins ab und nimmt
| |
| seinen Ausgangspunkt von einem ursprünglichen Erlebnis.
| |
| «Die Hauptsache ist nicht, ob die Menschen recht haben, daß
| |
| sie alle, alle mit verschwindend kleinen Ausnahmen, leben
| |
| wollen, leben um jeden Preis, - gleichviel, ob es ihnen gut
| |
| ergeht, ob schlecht. Die Hauptsache ist, daß sie es wollen:
| |
| und dies ist schlechterdings nicht zu leugnen. Und doch
| |
| rechnen mit dieser entscheidenden Tatsache die doktrinären
| |
| Pessimisten nicht. Sie wägen immer nur in gelehrten
| |
| Erörterungen Lust und Unlust, wie es das Leben im besonderen
| |
| bringt, verständig gegeneinander ab; aber da
| |
| Lust und Unlust Gefühlssache sind, so ist es das Gefühl,
| |
| und nicht der Verstand, welcher die Bilanz zwischen Lust
| |
| und Unlust endgültig und entscheidend zieht. Und diese
| |
| Bilanz fällt tatsächlich bei der gesamten Menschheit, ja
| |
| man kann sagen bei allem, was Leben hat, zugunsten der
| |
| Lust des Daseins aus. Daß alles, was da lebt, leben will,
| |
| leben unter allen Umständen, leben um jeden Preis, das
| |
| ist die große Tatsache, und dieser Tatsache gegenüber ist
| |
| alles doktrinäre Gerede machtlos.» Vor Hamerlings Seele
| |
| steht somit der Gedanke: In den Tiefen der Seele gibt es
| |
| etwas, das an einem Dasein hängt und welches ''wahrer'' das
| |
| Wesen der Seele ausspricht als die Urteile, die unter der
| |
| Last neuerer naturwissenschaftlicher Vorstellungsart über
| |
| den Wert des Lebens sprechen. Man möchte sagen, Hamerling
| |
| ''ahnt'' in den Tiefen der Seele einen geistigen Schwerpunkt,
| |
| welcher das selbstbewußte Ich im Weltenleben befestigt.
| |
| Er möchte deswegen in diesem Ich etwas sehen,
| |
| was dessen Dasein mehr verbürgt als die Gedankengebäude
| |
| der Philosophen der neueren Zeit. Er sieht .einen
| |
| Hauptfehler der neueren Weltanschauungen in der Meinung:
| |
| «daß in der neuesten Philosophie so viel am Ich
| |
| herumgenörgelt wird», und er möchte dies erklären «aus
| |
| der Angst vor einer Seele, einem Seelensein oder gar einem
| |
| Seelending». Hamerling deutet bedeutungsvoll auf das,
| |
| worauf es ankommt: «In den Ichgedanken spielen Gefühlsmomente
| |
| hinein . . . Was der Geist nicht erlebt hat,
| |
| das ist er auch zu denken nicht fähig . . . » Es hangt für
| |
| Hamerling alle höhere Weltanschauung davon ab, das
| |
| Denken selbst 2u fühlen, es zu erleben. Vor die Möglichkeit
| |
| eines Eindringens in diejenigen Seelentiefen, in denen
| |
| die lebendigen Vorstellungen zu gewinnen sind, welche
| |
| zum Erkennen des Seelenwesens - durch die innere Tragkraft
| |
| des selbstbewußten Ich - führen, lagern sich für Hamerling
| |
| die aus der neueren Weltanschauungsentwickelung
| |
| stammenden Begriffe, welche das Weltbild doch zu einem
| |
| bloßen Meere von Vorstellungen machen. So leitet er denn
| |
| seine Weltbetrachtungen mit Worten ein wie diese: «Gewisse
| |
| Reizungen erzeugen den Geruch in unserem Riechorgan.
| |
| . . . Die Rose duftet also nicht, wenn sie niemand
| |
| riecht. - Gewisse Luftschwingungen erzeugen in unserem
| |
| Ohr den Klang. Der Klang existiert also nicht ohne ein
| |
| Ohr. Der Flintenschuß würde also nicht knallen, wenn ihn
| |
| niemand hörte.» Solche Vorstellungen sind durch die Macht
| |
| der neueren Weltanschauungsentwickelung zu einem so
| |
| festen Bestandteil des Denkens geworden, daß Hamerling
| |
| an die angeführte Auseinandersetzung die Worte fügt:
| |
| «Leuchtet dir, lieber Leser, das nicht ein und bäumt dein Verstand
| |
| sich vor dieser Tatsache wie ein scheues Pferd, so lies
| |
| keine Zeile weiter; laß dies und alle anderen Bücher, die von
| |
| philosophischen und naturwissenschaftlichen Dingen handeln,
| |
| ungelesen; denn es fehlt dir die hierzu nötige Fähigkeit,
| |
| eine Tatsache unbefangen aufzufassen und in Gedanken festzuhalten.»-Hamerling rang sich von der Seele als sein letztes
| |
| poetisches Werk seinen «Homunculus». Er wollte in demselben
| |
| eine Kritik der modernen Gesittung geben. In radikaler
| |
| Weise entwickelt er in poetischer Bilderreihe, wohin eine
| |
| seelenlos werdende, nur an die Macht der äußerlich-natürlichen
| |
| Gesetze glaubende Menschheit treibe. Er macht als
| |
| ''Dichter'' des «Homunculus» vor nichts halt, was ihm an
| |
| der modernen Gesittung diesem falschen Glauben entsprungen
| |
| scheint; als ''Denker'' streicht aber Hamerling im
| |
| vollsten Sinne des Wortes doch die Segel ein vor der Vorstellungsart,
| |
| die in dieser Schrift im Kapitel «Die Welt
| |
| als Illusion» dargestellt ist. Er schreckt nicht zurück vor
| |
| Worten wie diesen: «Die ausgedehnte, räumliche Körperwelt
| |
| existiert also als solche nur, insofern wir sie wahrnehmen.
| |
| - Wer dies festhält, wird begreifen, welch ein naiver
| |
| Irrtum es ist, zu glauben, daß neben der von uns ,Pferd'
| |
| genannten ... Vorstellung noch ein anderes, und zwar erst
| |
| das rechte, wirkliche Pferd existiere, von welchem unsere
| |
| Anschauung eine Art von Abbild ist. Außer mir ist - wiederholt
| |
| sei es gesagt - nur die Summe jener Bedingungen,
| |
| welche bewirken, daß sich in meinen Sinnen eine Anschauung
| |
| erzeugt, die ich Pferd nenne.» - Hamerling fühlt sich
| |
| dem Seelenleben so gegenüber, als ob in dessen Vorstellungsmeer
| |
| nichts hineinspielen könnte von dem Eigenwesen
| |
| der Welt. Er hat aber eine Empfindung von dem,
| |
| was in den Tiefen der neueren Seelenentwickeiung sich
| |
| abspielt. Er fühlt: Die Erkenntnis der neuzeitlichen Menschen
| |
| muß mit ihrer eigenen Wahrheitskraft lebendig in
| |
| dem selbstbewußten Ich aufleuchten, wie sie sich in dem
| |
| wahrgenommenen Gedanken dem griechischen Menschen
| |
| dargestellt hat. Er tastet immer wieder an den Punkt, wo
| |
| das selbstbewußte Ich sich innerlich mit der Kraft seines
| |
| wahren Seins begabt fühlt, das zugleich sich in dem Geistesleben
| |
| der Welt stehend fühlt. Da sich ihm anderes
| |
| nicht offenbart, indem er so tastet, hält er sich an das in
| |
| der Seele lebende ''Seinsgefühl'', das ihm wesenhafter, daseinsvoller
| |
| zu sein scheint als die ''bloße Vorstellung'' vom
| |
| Ich, als der Ich-Gedanke. «Aus dem Bewußtsein oder Gefühl
| |
| des eigenen Seins gewinnen wir den Begriff eines
| |
| Seins, welches über das bloße Gedachtwerden hinausgeht.
| |
| Wir gewinnen den Begriff eines Seins, das nicht bloß gedacht
| |
| wird, sondern denkt.» Von diesem in seinem Existenzgefühl
| |
| sich ergreifenden Ich aus sucht nun Hamerling
| |
| ein Weltbild zu gewinnen. Was das Ich in seinem Existenzgefühl
| |
| erlebt, ist - so spricht sich Hamerling aus - «das
| |
| Atomgefühl in uns». Das Ich weiß, sich fühlend, von sich;
| |
| und es weiß sich dadurch der Welt gegenüber als «''Atom''».
| |
| Es muß sich andere Wesen so vorstellen, wie es sich selbst
| |
| in sich erfindet; als sich erlebende, sich erfühlende Atome;
| |
| was gleichbedeutend erscheint für Hamerling mit Willensatomen,
| |
| wollenden ''Monaden''. Die Welt wird in Hamerlings
| |
| «Atomistik des Willens» zu einer Vielheit von Willensmonaden;
| |
| und die menschliche Seele ist eine dieser
| |
| Willensmonaden. Der Denker eines solchen Weltbildes
| |
| blickt um sich und schaut die Welt zwar als Geist, doch
| |
| alles, was er in diesem Geiste erblicken kann, ist Willensoffenbarung.
| |
| Mehr läßt sich darüber nicht sagen. Aus diesem
| |
| Weltbilde spricht nichts, was auf die Fragen antwortet:
| |
| Wie steht die Menschenseele in dem Werden der Welt
| |
| darinnen? Denn ob man diese Seele als das ansieht, als
| |
| was sie vor allem philosophischen Denken erscheint, oder
| |
| ob man sie, nach diesem Denken, als Willensmonade charakterisiert:
| |
| man hat beiden Seelen Vorstellungen gegenüber
| |
| die gleichen Rätselfragen aufzuwerfen. Und ein mit
| |
| Brentano Denkender könnte sagen: Für die Hoffnungen
| |
| eines Piaton und Aristoteles, über das Fortleben unseres
| |
| besseren Teiles nach der Auflösung des Leibes Sicherheit
| |
| zu gewinnen, würde das Wissen, daß die Seele Willensmonade
| |
| unter anderen Willensmonaden ist, alles andere,
| |
| nur nicht eine wahre Entschädigung sein.|18|524ff}}
| |
| | |
| == Werke ==
| |
| | |
| === Originalausgaben ===
| |
| | |
| * ''Venus im Exil. Ein Gedicht in fünf Gesängen. Mit lyrischem Anhang''. Kober, Leipzig/Prag 1858 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310729.html Digitalisat]
| |
| * ''Sinnen und Minnen. Ein Jugendleben in Liedern''. Richter, Hamburg 1859 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310897.html Digitalisat]
| |
| * ''Ein Schwanenlied der Romantik. Mit einem Anhange von Hymnen''. Richter, Hamburg 1862
| |
| * ''Ahasverus in Rom. Eine Dichtung in sechs Gesängen''. Richter, Hamburg 1866 (Titel der folgenden Ausgaben: ''Ahasverus in Rom'') [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310250.html Digitalisat]
| |
| * ''Der König von Sion. Epische Dichtung in zehn Gesängen''. Richter, Hamburg 1869 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310895.html Digitalisat]
| |
| * ''Danton und Robespierre. Tragödie in fünf Aufzügen''. Richter, Hamburg 1871
| |
| * ''Teut. Ein Scherzspiel in zwei Akten''. Richter, Hamburg 1872
| |
| * ''Die sieben Todsünden. Ein Gedicht''. Richter, Hamburg 1873 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310899.html Digitalisat]
| |
| * ''Aspasia. Ein Künstler- und Liebesroman aus Alt-Hellas''. Hesse & Becker, Leipzig 1875 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310247.html Digitalisat]
| |
| * ''Lord Lucifer. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen''. Richter, Hamburg 1880 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310887.html Digitalisat]
| |
| * ''Amor und Psyche. Dichtung in sechs Gesängen''. Richter, Hamburg 1882
| |
| * ''Homunculus. Modernes Epos in zehn Gesängen''. Richter, Hamburg 1888 [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310905.html Digitalisat]
| |
| * ''Stationen meiner Lebenspilgerschaft''. Autobiographie. Verlagsanstalt und Druckerei Actien-Gesellschaft (vormals I. F. Richter-Verlag), Hamburg 1889
| |
| * ''Lehrjahre der Liebe. Tagebuchblätter und Briefe''. Verlagsanstalt, Hamburg 1890 (postum) [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310892.html Digitalisat]
| |
| * ''Die Atomistik des Willens. Beiträge zur Kritik der modernen Erkenntniß''<!--sic!-->. Verlagsanstalt, Hamburg 1891 (postum) [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310246.html Digitalisat]
| |
| * ''Letzte Grüße aus Stiftinghaus''. Lyrischer Nachlaß, hg. v. Oskar Linke. Verlagsanstalt, Hamburg 1894 (postum) [https://www.europeana.eu/portal/de/record/9200143/BibliographicResource_2000069310707.html Digitalisat]
| |
| * ''Ungedruckte Briefe''. Vier Theile<!--sic!-->. Daberkow, Wien 1897–1901 (postum)
| |
| | |
| === Als Übersetzer ===
| |
| | |
| * [[w:Giacomo Leopardi|Giacomo Leopardi]]: [https://archive.org/details/bub_gb_ESpLAAAAcAAJ ''Leopardi’s Gedichte''] (auch Vorwort), Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1865
| |
| | |
| === Als Herausgeber ===
| |
| | |
| * ''Das Blumenjahr in Bild und Lied. Eine Blütenlese neuerer deutscher Lyrik''. Waldmann, Frankfurt an der Oder 1881
| |
| | |
| === Werkausgaben ===
| |
| | |
| * ''Poetische Werke'', 2 Bände, Campagne, Tiel 1876/77
| |
| * ''Hamerlings Werke.'' Volksausgabe in vier Bänden. Ausgewählt und herausgegeben von [[w:Michael Maria Rabenlechner|Michael Maria Rabenlechner]]. Mit einem Geleitwort von [[w:Peter Rosegger|Peter Rosegger]]. Verlagsanstalt, Hamburg 1900
| |
| * ''Hamerlings sämtliche Werke in sechzehn Bänden''. Mit einem Lebensbild und Einleitungen herausgegeben von Michael Maria Rabenlechner. Hesse & Becker (Deutsche Klassiker-Bibliothek), Leipzig 1910
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_1 Band 1] - Hamerlings Leben und Schaffen
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_2 Band 2] - Venus im Exil - Ein Schwanenlied der Romantik - Germanenzug
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_3 Band 3] - Ahasver in Rom
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_4 Band 4] - Sinnen und Minnen
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_5 Band 5] - Der König von Sion
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_6 Band 6] - Danton und Robespierre
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_7 Band 7] - Teut - Lord Luzifer - Die sieben Todsünden
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_8 Band 8] - Aspasia 1. Teil
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_9 Band 9] - Aspasia 2. Teil
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_10 Band 10] - Amor und Psyche
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_11 Band 11] - Blätter im Winde
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_12 Band 12] - Homunkulus
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_13 Band 13] - Stationen meiner Lebenspilgerschaft
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_14 Band 14] - Lehrjahre der Liebe
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_15 Band 15] - Letzte Grüße aus Stiftinghaus
| |
| ** [https://archive.org/details/3345555_16 Band 16] - Dichterische und nichdichterische Prosa
| |
| | |
| === Neuere Ausgaben ===
| |
| | |
| * ''Gedichte. Mit einer biographischen Skizze'', hg. v. Heinrich O. Proskauer. Amtshofpresse Manufaktur, Ottersberg 1993, ISBN 3-922704-33-6
| |
| * ''Homunkulus. Epos in 10 Gesängen''. Provinz, Weitra 1993, ISBN 3-900878-49-8
| |
| * ''Aspasia. Ein Liebesroman aus Alt-Hellas''. Kornmann, Winterbach 1995, ISBN 3-934399-03-7
| |
| * ''Perikles und die Seeschlacht vor Samos. Die schönsten Erzählungen aus dem Roman „Aspasia“''. Kornmann, Winterbach 2000, ISBN 3-934399-08-8
| |
| | |
| == Siehe auch ==
| |
| * {{WikipediaDE|Robert Hamerling}}
| |
| | |
| == Literatur ==
| |
| | |
| * [[Fritz Lemmermayer]]: ''Erinnerungen an [[Rudolf Steiner]], an Robert Hamerling und an einige Persönlichkeiten des österreichischen Geisteslebens der 80er Jahre'' (darunter auch [[Franz Brentano]], [[w:Anton Bruckner|Anton Bruckner]], [[Johann Fercher von Steinwand]]). Orient-Occident-Verlag, Stuttgart 1929; 2., erw. A. Perseus, Basel 1992
| |
| * [[Thomas Kracht]]: ''Robert Hamerling, sein Leben – sein Denken zum Geist. Schicksal an der Schwelle''. Verlag am Goetheanum, Dornach 1989, ISBN 3-7235-0544-9.
| |
| | |
| == Weblinks ==
| |
| | |
| {{Commonscat}}
| |
| {{Wikiquote}}
| |
| {{Wikisource}}
| |
| * {{DDB|Person|118701223}}
| |
| * {{DNB-Portal|118701223}}
| |
| * {{Zeno-Autor|Literatur/M/Hamerling,+Robert}}
| |
| * {{PGDA|243}}
| |
| * [http://dichterwiki.lib.byu.edu/index.php5/Hamerling,_Robert_%28d.i.:_Rupert_Hammerling%29,_1830-1889 Hamerling-Handschriften in deutschsprachigen Bibliotheken und Archiven]
| |
| * [https://www.europeana.eu/portal/de/explore/people/71617-robert-hamerling.html Robert Hamerling] - Werke auf [https://www.europeana.eu/portal/de europeana collections]
| |
| * {{Nömuseum|p|21}}
| |
| * {{LitKontext|de|28949|archive.is=20130710072217}}
| |
| | |
| == Einzelnachweise ==
| |
| <references />
| |
| | |
| {{Normdaten|TYP=p|GND=118701223|LCCN=n/90/684718|VIAF=64801949}}
| |
| | |
| {{SORTIERUNG:Hamerling, Robert}}
| |
| [[Kategorie:Schriftsteller]]
| |
| [[Kategorie:Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts]]
| |
| [[Kategorie:Österreichische Literatur des 19. Jahrhunderts]]
| |
| [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
| |
| [[Kategorie:Literatur (Österreich)]]
| |
| [[Kategorie:Lyrik]]
| |
| [[Kategorie:Dramatiker]]
| |
| [[Kategorie:Dichter]]
| |
| [[Kategorie:Lyriker]]
| |
| [[Kategorie:Publizist]]
| |
| [[Kategorie:Geboren 1830]]
| |
| [[Kategorie:Gestorben 1889]]
| |
| [[Kategorie:Mann]]
| |
| | |
| {{Wikipedia}}
| |