Willi Seiß und Nam June Paik: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Willi Seiß''' (*12.11.1922 in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]], † 25.01.2013 <ref>http://www.kulturwerkstatt-loerrach.de/indexdatein/berichte/In%20Erinnerung%20an%20Willi%20Sei%C3%9F%20(12.11.1922-25.01.pdf</ref> in [[Wikipedia:Owingen|Owingen]]<ref>Anthroposophie weltweit. Nachrichten für Mitglieder, Heft 4/2013, S. 15</ref>) ist ein deutscher christlicher [[Esoterik]]er und [[Anthroposophie|Anthroposoph]]. Er hat die Heimschule Brachenreuthe in [[Wikipedia:Überlingen|Überlingen]] am Bodensee gegründet, war an der Entwicklung des [[Misteltherapie|Mistelpräparates]] ''Helixor'' beteiligt und ist Herausgeber der Werke [[Valentin Tomberg]]s.
'''Nam June Paik''' (* [[20. Juli]] [[1932]] in Seoul, Südkorea; † [[29. Januar]] [[2006]] in Miami Beach, Florida) war ein aus Südkorea stammender US-amerikanischer Komponist und bildender [[Künstler]] und gilt als ein Begründer der [[Videokunst|Video-]] und [[Medienkunst]].
 
== Bedeutung ==
Nam June Paik war ein Pionier der Videokunst, der nach eigenen Aussagen von [[Karl Otto Götz]] dazu angeregt wurde, sich auf künstlerische Art und Weise mit dem Medium Fernsehen auseinanderzusetzen.<ref>{{Internetquelle| url=http://www.medienkunstnetz.de/werke/exposition-of-music/bilder/12/ | titel=Nam June Paik: »Exposition of Music – Electronic Television« | zugriff=2013-02-22}}</ref> Er war ursprünglich [[Komponist]] und studierte unter [[Karlheinz Stockhausen]] in Köln. Erst später, als Mitglied der [[Fluxus]]-Bewegung, wurde er bildender Künstler. 1962 folgten Fluxus-Konzerte und [[Performance (Kunst)|Performances]] in Wiesbaden, Amsterdam, Kopenhagen, Paris und Düsseldorf. 1963 installierte er in der [[Wuppertal]]er Galerie [[Rolf Jährling|Parnass]] 12 Fernsehgeräte mit technisch manipulierten Schirmbildern. Nam June Paik war von 1979 bis 1996 Professor an der [[Kunstakademie Düsseldorf]], lebte aber hauptsächlich in [[New York City|New York]]. Paik wird immer wieder als „Vater der Videokunst“ bezeichnet. Doch schuf [[Les Levine]] 1968 mit der Arbeit ''Iris'' die erste [[Videoüberwachungsanlage|Closed-Circuit-Installation]], und auch [[Wolf Vostell]] arbeitete zeitgleich an der technischen Manipulation von Bildröhren. Paik verband östliches Denken mit westlicher Avantgarde. Er griff Impulse aus Musik und bildender Kunst sowie technische Innovationen auf und setzte sie in seiner Kunst um.


== Leben ==
== Leben ==
[[Datei:Willi_Seiss_2010-2.jpg|miniatur|hochkant|Willi Seiß]]
[[Datei:Frankfurt Medien Denkmal.jpg|miniatur|Nam June Paiks Skulptur ''Pre-Bell-Man'' vor dem [[Museum für Kommunikation Frankfurt|Museum für Kommunikation]] in Frankfurt am Main]]
Nachdem Willi Seiß in seiner Jugend aktiver Ruderer war und eine kaufmännische Lehre begonnen hatte, kehrte er nach den Kriegsjahren als 22-Jähriger in das zerstörte Stuttgart zurück. Statt wie zunächst geplant in der Wirtschaftsoberschule mit dem Abitur abzuschließen, besuchte er die [[Waldorfschule]]. Hier lernte er einige der „alten“ Waldorflehrer kennen, etwa [[Herbert Hahn]], [[Karl Schubert]] oder [[Max Wolfhügel]]. In dieser Zeit begann er auch, die Werke [[Rudolf Steiner]]s zu studieren.
[[Datei:1993 Video Sculpture.jpg|thumb|''Video Sculpture'' (1993), Trenton, NJ]]
Nam June Paik war Sohn eines koreanischen Textil- und Stahlunternehmers. Seine Familie floh zu Beginn des [[Koreakrieg]]es 1950 über [[Hongkong]] nach [[Tokio]]. Hier studierte Paik von 1952 bis 1956 westliche Ästhetik, [[Musikwissenschaft]] und [[Kunstwissenschaft]]en. Gegenstand seiner Abschlussarbeit war das Werk des österreichischen Komponisten [[Arnold Schönberg]]. Im selben Jahr setzte Paik sein Musikwissenschaftstudium an der [[Universität München|Münchner Universität]] fort und studierte darüber hinaus Komposition bei [[Wolfgang Fortner]] an der [[Hochschule für Musik Freiburg]]. Von 1958 bis 1963 arbeitete er mit [[Karlheinz Stockhausen]] im Kölner [[Studio für elektronische Musik (Köln)|Studio für elektronische Musik]] des [[Westdeutscher Rundfunk|WDR]]. In Aufführungen von Stockhausens Komposition ''Originale'' 1961 wirkte Paik als Musiker mit. Hierbei entwickelte er das Konzept der „Aktionsmusik“, bei der er auch Instrumente zertrümmerte und zufällige Geräusche mit klassischen Klängen mischte, die u.&nbsp;a. auch aus Tonbandgeräten kamen.<ref>Decker 1988, S. 44.</ref> Inspiriert wurde er dabei von dem US-amerikanischen Komponisten [[John Cage]], dem er bei einer Aufführung seiner Komposition ''[[Etude for Piano Forte]]'' 1960 die Krawatte abschnitt.<ref>Herzogenrath 1980, S. 44.</ref> Zeitlebens blieb Paik seinen künstlerischen Anfängen im Rheinland verbunden, insbesondere der [[Jean-Pierre Wilhelm#Galerie 22|Galerie 22]] in Düsseldorf und der Kölner Künstlerin [[Mary Bauermeister]], in deren Atelier in der Lintgasse 28 er seine frühesten Arbeiten zu Gehör brachte.


Nach einer Begegnung mit [[Karl König (Heilpädagoge)|Karl König]] siedelte Willi Seiß nach [[Camphill]] um, wo er sich insbesondere der heilpädagogischen Arbeit mit spastisch gelähmten Kindern widmete. Nach Uneinigkeiten ging er dann nach Devonshire (Südengland) in ein Heim für schwererziehbare Kinder und Jugendliche und kehrte daran anschließend nach Deutschland zurück. Zunächst trat er eine Stelle für künstlerische Therapie im Unteren Bad in [[Bad Liebenzell]] an und gründete 1958 dann die Heimschule Brachenreuthe, wodurch die Camphill-Bewegung in Deutschland Fuß fassen konnte. Da Willi Seiß der autoritären Struktur der Camphill-Bewegung gegenüber kritisch eingestellt war, wurde er schließlich von Karl König abgesetzt.
Als Mitglied von [[Fluxus]] trat er in den frühen 1960er Jahren mit diversen [[Performance (Kunst)|Performances]] auf, gelangte auf diesem Weg zur experimentellen Kunst und schließlich zur Arbeit mit Fernsehern als Kunstobjekten. Zunächst arbeitete er nicht mit Video, sondern manipulierte Fernseher, so dass sie das vorhandene Fernsehprogramm verändert und verzerrt wiedergaben. Er baute auch Klanginstallationen mit experimentell modifizierten Schallplattenspielern und Tonbandgeräten. Als [[Sony]] in den späten 1960er Jahren erschwingliche Videokameras und -rekorder auf den Markt brachte, ging er dazu über, auch Videobänder zu produzieren.


Nach einer Zeit als Generalvertreter der Allianz war Willi Seiß dann an der Entwicklung eines Mistelpräparates und der Begründung der Helixor GmbH beteiligt. In dieser Zeit entwickelte er auch spezifische, qualitative Messmethoden mit einem Gerät von Säure-Base-Verhältnis in Verbindung mit dem Redox-Potenzial.
Bei dem ''[[Rolf Jährling#24-Stunden-Happening 1965|24-Stunden-Happening]]'', am 5. Juni 1965 in der [[Rolf Jährling|Galerie Parnass]] in Wuppertal, führte Paik seine ''Robot Opera'' auf. Dabei verkündete er: „Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert, jetzt schlagen wir zurück“. Weitere Teilnehmer waren [[Joseph Beuys]], [[Bazon Brock]], [[Charlotte Moorman]], [[Eckart Rahn]], [[Tomas Schmit]] und [[Wolf Vostell]]. Im Anschluss an das Happening erklärten sie die Fotografin der Aktion, [[Ute Klophaus]], zur Mitautorin und Aktionsteilnehmerin.<ref>Finkh 2009, S.&nbsp;331.</ref>


Über [[Stefan Lubienski]] lernte Willi Seiß schließlich das damals umstrittene Werk von Valentin Tomberg kennen. Um dieses Werk vor Diffamierungen zu schützen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, gründete er den Achamoth-Verlag und begann mit der Herausgabe der Manuskripte.
Gemeinsam mit dem japanischen Ingenieur [[Shuya Abe]] entwickelte Paik einen analogen [[Videosynthesizer]], mit dem Fernseh- und Videobilder technisch z.&nbsp;B. mit Farbveränderungen manipuliert werden konnten. Die so erzeugten Bilder wurden Grundlage seiner Videoinstallationen und Videobänder. Sein Video ''Global Groove'' von 1973 nahm die Ästhetik des [[Musikvideo]]s vorweg. Der bekennende [[Buddhist]] Paik ironisierte 1974 seinen Glauben mit ''[[TV-Buddha]]'', einer Closed Circuit Video-Installation mit einem bronzenen Buddha, der gegenüber einem Bildschirm sitzt und scheinbar über seine Live-Aufnahme meditiert, die allerdings ein seitenrichtiges Abbild zeigt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.paikstudios.com/gallery/1.html |titel=TV Buddha (1974) Closed Circuit video installation with bronze sculpture |werk= |hrsg= |datum= |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20121023043359/http://www.paikstudios.com/gallery/1.html |archiv-datum=2012-10-23 |zugriff=2013-02-22 |sprache=}}</ref>


Er widmete sich dann der Erforschung des Zusammenhangs der [[Chakra|Chakren]] aus christlicher Sicht. Rudolf Steiner hatte hierzu schon Grundlagen bereitgestellt, die von Valentin Tomberg weiter ausgebaut wurden. Willi Seiß griff diese Vorarbeiten auf und führte sie in seinem Hauptwerk, dem ''Chakra-Werk'', weiter. Neben einer Reihe von Veröffentlichungen lehrt er an der von ihm gegründeten Freien Hochschule am Bodensee (FHaB) in [[Owingen|Taisersdorf]], die ab 2011 umbenannt wurde in Freie Hermetisch-christliche Studienstätte (FHaB) am Bodensee.
Eine seiner wichtigsten Kooperationspartnerinnen war seit den späten 1960er und frühen 1970er Jahren die amerikanische Cellistin [[Charlotte Moorman]]. Bei einer Performance 1967 in New York, bei der beide Künstler mit nackten Oberkörpern aufgetreten waren, wurden sie von der Polizei festgenommen.


Während der letzten Jahre hat Willi Seiß zu den geistigen Hintergründen von [[Hieronymus Bosch]] geforscht sowie mit der Herausgabe des [[Vaterunser]]-Kurses begonnen, den Valentin Tomberg während des Zweiten Weltkrieges in Holland gehalten hatte.
Seit 1980 erstellte Nam June Paik hauptsächlich Multi-Monitor-Videoinstallationen, in denen er Fernsehmonitore zu Skulpturen anordnete und zum simultanen Abspielen mehrerer Videosequenzen nutzte. 1982 erregte Paik durch eine spektakuläre Installation aus 384 Monitoren im Pariser [[Centre Pompidou]] Aufsehen.


Willi Seiß hat immer wieder Ergebnisse seiner eigenen, geistigen Forschung veröffentlicht, wobei er wiederholt bestimmte Entwicklungen der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] oder auch Versuche kritisiert hat, durch Verfälschung das Werk Valentin Tombergs einer [[Römisch-katholische Kirche|katholischen]] Leserschaft schmackhaft zu machen. Er hat in diesem Zusammenhang polarisiert und wird in manchen Kreisen kontrovers zur Kenntnis genommen.
1984 nahm er an der Ausstellung [[Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf]] teil. Bei den [[Olympische Sommerspiele 1988|Olympischen Sommerspielen 1988]] in Seoul präsentierte der Koreaner mit einem Medienturm aus 1.003 Monitoren mit dem Titel ''The More The Better'' ein noch größeres Kunstobjekt.
Gerade durch die Veröffentlichung eigener anthroposophischer Forschungsergebnisse hat sich Willi Seiß aus Sicht mancher Funktionäre der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] angreifbar gemacht, wobei es ihm dabei nicht viel anders geht, als seinem Duzfreund [[Hermann Keimeyer]], welcher gleichfalls Ergebnisse aus seiner eigenen, geistigen Forschung veröffentlichte und mit dem Willi Seiß unter Wahrung seiner Eigenständigkeit bereits häufig - für die Öffentlichkeit meist unsichtbar - zusammenarbeitete.
(Beide arbeiteten jahrelang brüderschaftlich zusammen und doch war das Verhältnis zwischen Willi Seiß und Hermann Keimeyer zum Schluss zerrüttet). 
Obwohl die Veröffentlichung eigener geistiger Forschungsergebnisse von einigen Exponenten der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] äußerst skeptisch bis feindselig betrachtet wird, wäre es "halsbrecherisch für eine esoterische Bewegung, wie die Anthroposophie, wenn in allem nur auf den verstorbenen [[Meister]] gesetzt würde, nicht aber auf eigene Bemühungen das (durch Rudolf Steiner) dargebotene esoterische Material um eigene esoterische Forschungsergebnisse zu ergänzen".<ref>Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt Dezember 2010, S. 45 ISBN 978-3-8391-3032-2</ref>
In diesem Sinne ist Willi Seiß ein Pionier und es gibt nicht wenige Anthroposophen, die seine
eigenständige esoterische Forschung<ref>Vgl. z.B. Willi Seiß: Okkulte Erkenntnisse über die Anthroposophische „Bewegung“. Der innere Auftrag der Anthroposophie sowie der geistige Inhalt des „Neuen Christentums“. Achamoth, Taisersdorf 2004</ref><ref>Vgl. z.B. Willi Seiß: Der Verlust der Allgemeinen Anthroposphischen Gesellschaft. Das Geschehen am Tage vor der Weihnachtstagung am 23. Dezember 1923 (mit Harald Giersch). Achamoth, Taisersdorf 2007</ref> sehr zu schätzen wissen.


Seit dem 28.12.2012 litt Willi Seiß an Herz- und Kreislaufstörungen. Mittlerweile ist er an dem zusätzlichen Versagen weiterer Organe am 25.01.2013 verstorben.
Nam June Paik wurde US-Bürger und heiratete 1977 die japanisch-amerikanische Videokünstlerin [[Shigeko Kubota]]. Im selben Jahr nahm er an der [[documenta 6]] in Kassel teil.


== Werke (Auswahl) ==
Eingeladen durch den damaligen Kommissar für den Deutschen Pavillon der [[Biennale Venedig|Biennale von Venedig]], [[Klaus Bußmann]], erhielt Paik als ''Kulturnomade'' 1993 zusammen mit dem in New York lebenden deutschen Künstler [[Hans Haacke]] den Goldenen Löwen für den besten Länderpavillon. Nam June Paik war auch Teilnehmer der [[documenta 8]] im Jahr 1987 in Kassel.[[Datei:Nam June Paik d8 1997.jpg|miniatur|240px|Sonderbriefmarke der Deutschen Post zur [[Documenta X]] 1997 – Motiv: Videowand von Nam June Paik zur Documenta 8]]
* ''Chakra-Werk. Okkulte Unterrichtsbriefe. Der Weg der höheren Erkenntnisse auf der Grundlage der Chakra-Kunde''. Loseblattausgabe. Achamoth, Owingen-Taisersdorf 1991ff, ISBN 3-923302-06-1
* ''Okkulte Erkenntnisse über die Anthroposophische „Bewegung“. Der innere Auftrag der Anthroposophie sowie der geistige Inhalt des „Neuen Christentums“.'' Achamoth, Taisersdorf 2004, ISBN 3-923302-22-3
* ''Die Passion Christi als Urbild des hermetischen Einweihungsweges''. Vortrag. Achamoth, Taisersdorf 2005, ISBN 3-923302-29-0
* ''Der Verlust der Allgemeinen Anthroposphischen Gesellschaft. Das Geschehen am Tage vor der Weihnachtstagung am 23. Dezember 1923'' (mit [[Harald Giersch]]). Achamoth, Taisersdorf 2007, ISBN 978-3-923302-25-3
* ''Untersuchungen zu Rudolf Steiners Schulungswerk sowie den Erkenntnisquellen Valentin Tombergs''. Achamoth, Taisersdorf 2001, ISBN 3-923302-17-7
* ''Kampf und Widerstand gegen eine geisteswissenschaftlich erforschte Christologie und Christosophie und gegen deren Verfasser Valentin Tomberg. Teil A: Ein Beitrag zur Klärung der Zusammenhänge – die Jesuitenfrage''. Achamoth, Owingen-Taisersdorf 1996, ISBN 3-923302-10-X
* ''Der Kampf gegen Valentin Tomberg und seine geisteswissenschaftlich erforschte Christosophie. Dokumentiert an Hand des Briefwechsels zwischen Valentin Tomberg und [[Marie Steiner]]. Teil B: Briefwechsel''. Achamoth, Owingen-Taisersdorf 1999, ISBN 3-923302-11-8


== Einzelnachweise ==
Sein Schaffen wurde mit zahlreichen Einzelausstellungen und Preisen gewürdigt. Viele seiner Objekte und Installationen sind in Museen zu besichtigen. Sein Neffe Ken Paik Hakuta leitet das Nam June Paik Studio in New York City.
<references/>
 
1996 erlitt er einen [[Schlaganfall]] und war seitdem [[Plegie#Hemiplegie|halbseitig gelähmt]] und auf einen Rollstuhl angewiesen. Seine Kreativität war jedoch ungebrochen, er realisierte seine künstlerischen Ideen mit Hilfe von Assistenten. 1999 wählte ihn das ARTnews magazine zu den einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seit 2002 wird der nach ihm benannte [[Nam June Paik Award]] für Medienkunst vergeben.
 
Die Kyonggi Cultural Foundation lud 2003 zu einem internationalen Architekturwettbewerb ein, mit dem Ziel, ein Paik-Museum in Yongin (Provinz [[Gyeonggi-do]]) zu realisieren. Die Vollendung des Museums erlebte Paik nicht mehr; er starb am 29. Januar 2006 in Miami. Gemäß Paiks testamentarischer Verfügung fand eine Feuerbestattung statt, und die Urne wurde nach Korea überführt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://touchingharmstheart.com/obituary-nam-june-paik-1932-2006/ |titel=Obituary Nam June Paik |werk= |hrsg= |datum= |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131004221903/http://touchingharmstheart.com/obituary-nam-june-paik-1932-2006/ |archiv-datum=2013-10-04 |zugriff=2013-02-22 |sprache=}}</ref>
 
Der Siegerentwurf der Berliner Architektin [[Kirsten Schemel]] wurde bis Ende 2008 rund 30 Kilometer südlich von Seoul in Zusammenarbeit mit der ebenfalls aus Berlin stammenden Architektin [[Marina Stankovic]] und nach mehrfacher Überarbeitung erbaut.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.kopenhagen.diplo.de/Vertretung/kopenhagen/de/06/Kulturelles__Leben__in__Deutschland/seite__deutsche__architekten__im__ausland.html |titel=Wand des Lichts: Nam June Paik Museum in Yong-In |werk= |hrsg=Deutsche Botschaft Kopenhagen |datum=2007 |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110809004100/http://www.kopenhagen.diplo.de/Vertretung/kopenhagen/de/06/Kulturelles__Leben__in__Deutschland/seite__deutsche__architekten__im__ausland.html |archiv-datum=2011-08-09 |zugriff=2013-02-22 |sprache=}}</ref> Die feierliche Eröffnung, bei der auch die Witwe Paiks zugegen war, fand im Oktober 2008 statt.<ref>{{Internetquelle | url=http://derstandard.at/Text/?id=1220460304457 | titel=Nam June Paik-Museum wurde eröffnet | werk=[[Der Standard]] | datum=2008-10-08 | zugriff=2013-02-22}}</ref>
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Nam June Paik}}
 
== Literatur ==
* Wulf Herzogenrath (Hrsg.): ''Nam June Paik. Werke 1946–1976. Musik, Fluxus, Video.'' 2. Auflage. Wienand, Köln 1980 (Ausstellungskatalog, Köln, Kölnischer Kunstverein, 19. November 1976 – 9. Januar 1977).
* Edith Decker: ''Paik, Video.'' DuMont, Köln 1988, ISBN 3-7701-2157-0 (Zugleich: Hamburg, Univ., Diss., 1985).
* Wulf Herzogenrath, Sabine Maria Schmidt (Hrsg.): ''Nam June Paik – Fluxus/Video.'' Kunsthalle Bremen, Bremen 1999, ISBN 3-9804084-9-3 (Ausstellungskatalog, Bremen, [[Kunsthalle Bremen]], 14. November 1999 – 23. Januar 2000).
* Willi Blöß: ''Nam June Paik. Electric warrior.'' Willi Blöß Verlag, Aachen 2006, ISBN 3-938182-12-1.
* Wulf Herzogenrath, [[Andreas Kreul]] (Hrsg.): ''Nam June Paik. There is no rewind button for life. Hommage für Nam June Paik.'' DuMont Literatur und Kunst, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-7780-5.
* Gerhard Finckh (Hrsg.): ''„Privat“. Wuppertaler Sammler der Gegenwart im Von der Heydt-Museum.'' [[Von der Heydt-Museum]], Wuppertal 2009, ISBN 978-3-89202-073-8 (Ausstellungskatalog, Wuppertal, Von der Heydt-Museum, 8. März – 24. Mai 2009).


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{DNB-Portal|118739018}}
* {{DDB|Person|118739018}}
* {{documenta Archiv|000002015}}
* {{DHM-HdG|Bio=nam-june-paik|HDG=1|Titel=Nam June Paik}}
* [http://www.paikstudios.com/ Nam June Paik-Studios]
* [http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Nam-June-Paik-Museum_in_Seoul_eingeweiht_215720.html Nam June Paik Museum]
* [http://www.ubu.com/film/paik.html Nam June Paik – Zen For Film (Video)]
* [http://njp.kr/ie_eng.html Nam June Paik Art Center]
* [http://creative.arte.tv/de/space/Neuer_Berliner_Kunstverein_Video-Forum/message/3745/Nam_June_Paik___Study_I__Mayor_Lindsay___1965_/ Nam June Paik: ''Study I: Mayor Lindsay'' (1965)]
'''Artikel'''
* [http://www.zeit.de/1999/49/199949.paik_.xml ''Und ewig flimmern die Monitore''.] In: ''Die Zeit'', Nr. 49/1999; über eine Retrospektive in der Kunsthalle Bremen
* [http://www.taz.de/pt/2006/01/31/a0185.1/text ''Monitore blicken zurück''.] In: ''taz'', 31. Januar 2006; Nachruf
* {{Webarchiv | url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1083959 | wayback=20060308165827 | text=''Eier geworfen und Hosen runtergelassen''.}} In: ''Stuttgarter Zeitung'', 31. Januar 2006; Nachruf
* [http://www.nytimes.com/2006/01/31/arts/design/31paik.html?ex=1296363600&en=6ed40374b36cb9a8&ei=5088&partner=rssnyt&emc=rss ''Nam June Paik, 73, Dies; Pioneer of Video Art Whose Work Broke Cultural Barriers''.] In: ''New York Times'', 31. Januar 2006, Obituary (englisch)
* [http://blog.lib.umn.edu/rabin001/8300/2006/02/obit_for_nam_june_paik.html ''Nam June Paik, 74; Free-Spirited Video Artist Broke Radical New Ground''.] In: ''Los Angeles Times'', 31. Januar 2006
* [http://www.zeit.de/2006/06/nachruf_Nam_June_Paik ''Germany – my Heimat''.] In: ''Die Zeit'', Nr. 6/2006; Nachruf


* [http://www.kulturwerkstatt-loerrach.de/indexdatein/Kulturwerkstatt%20Preis%202010%20an%20Willi%20Sei%C3%9F.pdf Preisträger des Preises der Kulturwerkstatt Dreiländereck 2010]
== Einzelnachweise ==
* [http://www.kulturwerkstatt-loerrach.de/indexdatein/berichte/In%20Erinnerung%20an%20Willi%20Sei%C3%9F%20(12.11.1922-25.01.pdf Kulturwerkstatt Lörrach: In Erinnerung an Willi Seiß (12.11.1922 - 25.01.2013)]
<references />


Kritische Weblinks
{{Normdaten|TYP=p|GND=118739018|LCCN=n/81/89468|VIAF=112271274}}
* [http://www.fhab.de/willi-seiss Webseite zu Willi Seiß] der Freien Hermetisch-christlichen Studienstätte am Bodensee


{{SORTIERUNG:Seis, Willi}}
{{SORTIERUNG:Paik, Nam June}}
[[Kategorie:Anthroposoph]]
[[Kategorie:Künstler (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Künstler (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Esoteriker]]
[[Kategorie:Aktionskünstler]]
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[[Kategorie:Performacekünstler]]
[[Kategorie:Geboren 1922]]
[[Kategorie:Medienkünstler]]
[[Kategorie:Gestorben 2013]]
[[Kategorie:Videokünstler]]
[[Kategorie:Konzeptkünstler]]
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Version vom 31. August 2020, 22:40 Uhr

Nam June Paik (* 20. Juli 1932 in Seoul, Südkorea; † 29. Januar 2006 in Miami Beach, Florida) war ein aus Südkorea stammender US-amerikanischer Komponist und bildender Künstler und gilt als ein Begründer der Video- und Medienkunst.

Bedeutung

Nam June Paik war ein Pionier der Videokunst, der nach eigenen Aussagen von Karl Otto Götz dazu angeregt wurde, sich auf künstlerische Art und Weise mit dem Medium Fernsehen auseinanderzusetzen.[1] Er war ursprünglich Komponist und studierte unter Karlheinz Stockhausen in Köln. Erst später, als Mitglied der Fluxus-Bewegung, wurde er bildender Künstler. 1962 folgten Fluxus-Konzerte und Performances in Wiesbaden, Amsterdam, Kopenhagen, Paris und Düsseldorf. 1963 installierte er in der Wuppertaler Galerie Parnass 12 Fernsehgeräte mit technisch manipulierten Schirmbildern. Nam June Paik war von 1979 bis 1996 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, lebte aber hauptsächlich in New York. Paik wird immer wieder als „Vater der Videokunst“ bezeichnet. Doch schuf Les Levine 1968 mit der Arbeit Iris die erste Closed-Circuit-Installation, und auch Wolf Vostell arbeitete zeitgleich an der technischen Manipulation von Bildröhren. Paik verband östliches Denken mit westlicher Avantgarde. Er griff Impulse aus Musik und bildender Kunst sowie technische Innovationen auf und setzte sie in seiner Kunst um.

Leben

Nam June Paiks Skulptur Pre-Bell-Man vor dem Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main
Video Sculpture (1993), Trenton, NJ

Nam June Paik war Sohn eines koreanischen Textil- und Stahlunternehmers. Seine Familie floh zu Beginn des Koreakrieges 1950 über Hongkong nach Tokio. Hier studierte Paik von 1952 bis 1956 westliche Ästhetik, Musikwissenschaft und Kunstwissenschaften. Gegenstand seiner Abschlussarbeit war das Werk des österreichischen Komponisten Arnold Schönberg. Im selben Jahr setzte Paik sein Musikwissenschaftstudium an der Münchner Universität fort und studierte darüber hinaus Komposition bei Wolfgang Fortner an der Hochschule für Musik Freiburg. Von 1958 bis 1963 arbeitete er mit Karlheinz Stockhausen im Kölner Studio für elektronische Musik des WDR. In Aufführungen von Stockhausens Komposition Originale 1961 wirkte Paik als Musiker mit. Hierbei entwickelte er das Konzept der „Aktionsmusik“, bei der er auch Instrumente zertrümmerte und zufällige Geräusche mit klassischen Klängen mischte, die u. a. auch aus Tonbandgeräten kamen.[2] Inspiriert wurde er dabei von dem US-amerikanischen Komponisten John Cage, dem er bei einer Aufführung seiner Komposition Etude for Piano Forte 1960 die Krawatte abschnitt.[3] Zeitlebens blieb Paik seinen künstlerischen Anfängen im Rheinland verbunden, insbesondere der Galerie 22 in Düsseldorf und der Kölner Künstlerin Mary Bauermeister, in deren Atelier in der Lintgasse 28 er seine frühesten Arbeiten zu Gehör brachte.

Als Mitglied von Fluxus trat er in den frühen 1960er Jahren mit diversen Performances auf, gelangte auf diesem Weg zur experimentellen Kunst und schließlich zur Arbeit mit Fernsehern als Kunstobjekten. Zunächst arbeitete er nicht mit Video, sondern manipulierte Fernseher, so dass sie das vorhandene Fernsehprogramm verändert und verzerrt wiedergaben. Er baute auch Klanginstallationen mit experimentell modifizierten Schallplattenspielern und Tonbandgeräten. Als Sony in den späten 1960er Jahren erschwingliche Videokameras und -rekorder auf den Markt brachte, ging er dazu über, auch Videobänder zu produzieren.

Bei dem 24-Stunden-Happening, am 5. Juni 1965 in der Galerie Parnass in Wuppertal, führte Paik seine Robot Opera auf. Dabei verkündete er: „Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert, jetzt schlagen wir zurück“. Weitere Teilnehmer waren Joseph Beuys, Bazon Brock, Charlotte Moorman, Eckart Rahn, Tomas Schmit und Wolf Vostell. Im Anschluss an das Happening erklärten sie die Fotografin der Aktion, Ute Klophaus, zur Mitautorin und Aktionsteilnehmerin.[4]

Gemeinsam mit dem japanischen Ingenieur Shuya Abe entwickelte Paik einen analogen Videosynthesizer, mit dem Fernseh- und Videobilder technisch – z. B. mit Farbveränderungen – manipuliert werden konnten. Die so erzeugten Bilder wurden Grundlage seiner Videoinstallationen und Videobänder. Sein Video Global Groove von 1973 nahm die Ästhetik des Musikvideos vorweg. Der bekennende Buddhist Paik ironisierte 1974 seinen Glauben mit TV-Buddha, einer Closed Circuit Video-Installation mit einem bronzenen Buddha, der gegenüber einem Bildschirm sitzt und scheinbar über seine Live-Aufnahme meditiert, die allerdings ein seitenrichtiges Abbild zeigt.[5]

Eine seiner wichtigsten Kooperationspartnerinnen war seit den späten 1960er und frühen 1970er Jahren die amerikanische Cellistin Charlotte Moorman. Bei einer Performance 1967 in New York, bei der beide Künstler mit nackten Oberkörpern aufgetreten waren, wurden sie von der Polizei festgenommen.

Seit 1980 erstellte Nam June Paik hauptsächlich Multi-Monitor-Videoinstallationen, in denen er Fernsehmonitore zu Skulpturen anordnete und zum simultanen Abspielen mehrerer Videosequenzen nutzte. 1982 erregte Paik durch eine spektakuläre Installation aus 384 Monitoren im Pariser Centre Pompidou Aufsehen.

1984 nahm er an der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf teil. Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul präsentierte der Koreaner mit einem Medienturm aus 1.003 Monitoren mit dem Titel The More The Better ein noch größeres Kunstobjekt.

Nam June Paik wurde US-Bürger und heiratete 1977 die japanisch-amerikanische Videokünstlerin Shigeko Kubota. Im selben Jahr nahm er an der documenta 6 in Kassel teil.

Eingeladen durch den damaligen Kommissar für den Deutschen Pavillon der Biennale von Venedig, Klaus Bußmann, erhielt Paik als Kulturnomade 1993 zusammen mit dem in New York lebenden deutschen Künstler Hans Haacke den Goldenen Löwen für den besten Länderpavillon. Nam June Paik war auch Teilnehmer der documenta 8 im Jahr 1987 in Kassel.

Sonderbriefmarke der Deutschen Post zur Documenta X 1997 – Motiv: Videowand von Nam June Paik zur Documenta 8

Sein Schaffen wurde mit zahlreichen Einzelausstellungen und Preisen gewürdigt. Viele seiner Objekte und Installationen sind in Museen zu besichtigen. Sein Neffe Ken Paik Hakuta leitet das Nam June Paik Studio in New York City.

1996 erlitt er einen Schlaganfall und war seitdem halbseitig gelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Seine Kreativität war jedoch ungebrochen, er realisierte seine künstlerischen Ideen mit Hilfe von Assistenten. 1999 wählte ihn das ARTnews magazine zu den einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seit 2002 wird der nach ihm benannte Nam June Paik Award für Medienkunst vergeben.

Die Kyonggi Cultural Foundation lud 2003 zu einem internationalen Architekturwettbewerb ein, mit dem Ziel, ein Paik-Museum in Yongin (Provinz Gyeonggi-do) zu realisieren. Die Vollendung des Museums erlebte Paik nicht mehr; er starb am 29. Januar 2006 in Miami. Gemäß Paiks testamentarischer Verfügung fand eine Feuerbestattung statt, und die Urne wurde nach Korea überführt.[6]

Der Siegerentwurf der Berliner Architektin Kirsten Schemel wurde bis Ende 2008 rund 30 Kilometer südlich von Seoul in Zusammenarbeit mit der ebenfalls aus Berlin stammenden Architektin Marina Stankovic und nach mehrfacher Überarbeitung erbaut.[7] Die feierliche Eröffnung, bei der auch die Witwe Paiks zugegen war, fand im Oktober 2008 statt.[8]

Siehe auch

Literatur

  • Wulf Herzogenrath (Hrsg.): Nam June Paik. Werke 1946–1976. Musik, Fluxus, Video. 2. Auflage. Wienand, Köln 1980 (Ausstellungskatalog, Köln, Kölnischer Kunstverein, 19. November 1976 – 9. Januar 1977).
  • Edith Decker: Paik, Video. DuMont, Köln 1988, ISBN 3-7701-2157-0 (Zugleich: Hamburg, Univ., Diss., 1985).
  • Wulf Herzogenrath, Sabine Maria Schmidt (Hrsg.): Nam June Paik – Fluxus/Video. Kunsthalle Bremen, Bremen 1999, ISBN 3-9804084-9-3 (Ausstellungskatalog, Bremen, Kunsthalle Bremen, 14. November 1999 – 23. Januar 2000).
  • Willi Blöß: Nam June Paik. Electric warrior. Willi Blöß Verlag, Aachen 2006, ISBN 3-938182-12-1.
  • Wulf Herzogenrath, Andreas Kreul (Hrsg.): Nam June Paik. There is no rewind button for life. Hommage für Nam June Paik. DuMont Literatur und Kunst, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-7780-5.
  • Gerhard Finckh (Hrsg.): „Privat“. Wuppertaler Sammler der Gegenwart im Von der Heydt-Museum. Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2009, ISBN 978-3-89202-073-8 (Ausstellungskatalog, Wuppertal, Von der Heydt-Museum, 8. März – 24. Mai 2009).

Weblinks

Commons: Nam June Paik - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Artikel

Einzelnachweise

  1. Nam June Paik: »Exposition of Music – Electronic Television«. Abgerufen am 22. Februar 2013.
  2. Decker 1988, S. 44.
  3. Herzogenrath 1980, S. 44.
  4. Finkh 2009, S. 331.
  5. TV Buddha (1974) Closed Circuit video installation with bronze sculpture. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. Oktober 2012; abgerufen am 22. Februar 2013.
  6. Obituary Nam June Paik. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. Oktober 2013; abgerufen am 22. Februar 2013.
  7. Wand des Lichts: Nam June Paik Museum in Yong-In. (Nicht mehr online verfügbar.) Deutsche Botschaft Kopenhagen, 2007, archiviert vom Original am 9. August 2011; abgerufen am 22. Februar 2013.
  8. Nam June Paik-Museum wurde eröffnet. In: Der Standard. 8. Oktober 2008, abgerufen am 22. Februar 2013.


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