Lyrik und Kategorie:Wasserwirtschaft: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
Als '''Lyrik''' ({{ELSalt|'''λυρική''' (ποίησις)}} – ''die zum Spiel der [[Lyra (Zupfinstrument)|Lyra]] gehörende Dichtung'') bezeichnet man die dritte [[Gattung (Literatur)|literarische Gattung]] neben der [[Epik]] und der [[Drama]]tik. Lyrische Werke werden auch '''Gedichte''' genannt.


== Begriffsgeschichte ==
[[Kategorie:Wirtschaft nach Wirtschaftszweig]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftszweig]]
=== Lyrik ===
[[Kategorie:Wasserwirtschaft|!]]
 
Die Unterscheidung der Trias Lyrik – Epik – Dramatik , geht bereits auf die Antike zurück, allerdings wird der Ordnungsbegriff ‚Lyrik‘ erst seit dem [[18. Jahrhundert]] als Gattungsbezeichnung verwendet.
Der Begriff ist heute – anders als in der antiken Literatur – relativ unbestimmt und wird seit dem 19. Jahrhundert (fälschlich) oft [[synonym]] mit dem Wort ‚[[Poesie]]‘ ''([[Dichtung]])'' verwendet.
Man kann aber sagen, dass man unter Lyrik eine literarische Hauptgattung versteht, die man auch als singbare Dichtung bezeichnen kann. Der Dichter äußert unmittelbare Gefühle und Gedanken eines lyrischen Subjektes, das zwar oft Parallelen zum Autor aufweist, jedoch nicht zwangsläufig diesem entspricht. Beziehungen zwischen Subjekt und Wirklichkeit werden ästhetisch am stärksten verallgemeinert. Lyrik ist stark sinnbildlich und rhythmisch, oft gereimt und mit Musik verbunden.
 
=== Gedicht ===
 
Mit dem Begriff „Gedicht“ wurde ursprünglich alles schriftlich Abgefasste bezeichnet. Auch hier fand im 18. Jahrhundert eine Begriffsfestigung statt: Seitdem wird der Begriff nur noch für den poetischen Bereich verwendet. Das Wort „[[Dichtung]]“ hat aber im volkstümlichen Gebrauch noch etwas von seiner ursprünglichen Bedeutung erhalten.
 
Ein umfangreiches, oft mehrteiliges oder als Zyklus angelegtes dichterisches Werk mit lyrischen und [[Epos|epischen]] Elementen ohne verbindliche [[Verslehre|metrische]] Struktur wird als Langgedicht oder [[Poem]] bezeichnet.
 
== Kriterien der sprachlichen Form ==
 
Lyrische Texte unterscheiden sich von der [[Prosa]] oft durch ihre äußere Form ([[Vers]], [[Versmaß]], [[Strophe]]nbau).
Im Laufe der Gattungsgeschichte, vor allem im 20. Jahrhundert, verlor dieses Kriterium allerdings weitgehend seine Bedeutung.
Lyrische Texte unterscheiden sich dennoch sprachlich-formal von epischen und dramatischen vor allem durch ihre Kürze, ihre strengere Form, ihre Dichte (Ausdruckskraft) und sprachliche Ökonomie ([[Prägnanz]]), ihre Subjektivität und ihren Bezug auf ein lyrisches Subjekt (z.B. ein lyrisches Ich).
Oft werden sehr viele sprachliche und formale Mittel dabei als Ausdrucksmittel nutzbar gemacht (siehe beispielsweise [[Reim]], [[Rhetorische Figur]], [[Alliteration]], [[Metapher]]).
Auch eine nicht alltägliche Anordnung von Wörtern, Wortgruppen und Sätzen spielt dabei eine Rolle.
Allerdings gibt es auch Gedichte, die sich diesen Merkmalen bewusst widersetzen und im Extremfall zu „Anti-Gedichten“ werden.
Neben offenen Formmerkmalen können Merkmale eines Gedichtes auch verborgen sein. So kann eine bestimmte Silbenzahl einer Zeile festgelegt sein, oder es können an bestimmten Positionen im Gedicht bestimmte Buchstaben gefordert werden.
Eine besondere Rolle in der Lyrik spielen die lautlichen Qualitäten der verwendeten Wörter.
Vor allem in der neueren Lyrik (z. B. in der [[Konkrete Poesie|konkreten Poesie]]) wurde aber auch die graphische Gestalt immer wichtiger (s. z. B. [[Figurengedicht]]e).
 
Die moderne Lyrik durchbricht die Dogmatik klassischer poetischer Mittel wie Reim und Versmaß. Bereits in Goethes Dichtung finden sich Gedichte ohne Reimschema und mit freien Rhythmen, die im 19. Jahrhundert in Frankreich als ''vers libre'' kultiviert wurden. Mit dem weitgehenden Verzicht auf die Regeln der Metrik und der Orientierung an der lebendigen Rede, nähert sich der ''freie Vers'' der Prosa an. Letztes Unterscheidungsmerkmal ist der Vers als basales Formelement lyrischer Texte, die durch absichtsvolle Zeilenumbrüche gebildet werden. Anders als die Verse eines Gedichts sind die Zeilen in Prosatexten wie in allen Fließtexten rein technisch erzeugt, sie folgen keiner textimmanenten Logik und sind folglich für die Konstitution der Textbedeutung irrelevant.
 
Aus der Sicht eher linguistisch orientierter Lyriktheorien, wird ein lyrischer Text als überstrukturierter Text aufgefasst. Diese Überstrukturierung bezieht sich auf die in der sprachwissenschaft angenommenen Ebenen wie [[Phonologie]], [[Semantik]] oder [[Syntax]]. So werden [[Reim]]e als phonologische Überstrukturierung aufgefasst oder [[Metapher]]n als semantische.
 
Das inhaltliche Spektrum von Gedichten reicht von stark subjektiven Inhalten bis hin zu Gedichten der [[Neue Sachlichkeit (Literatur)|Neuen Sachlichkeit]].
So gibt es Liebesgedichte, Trauergedichte genauso wie Willkommensgedichte, Ulk- und Nonsensgedichte. Viele Gedichte, insbesondere jene von Hobbyautoren, sind der [[Trivialliteratur]] zuzuordnen.
 
== Geschichte der Lyrik ==
 
Die Lyrik ist eine der frühen literarischen Formen. Geschriebene Lyrik gab es schon zu den Zeiten der alten Chinesen, Babylonier, Perser oder Juden (z. B. Psalmen, Hoheslied des [[Salomo]]). Mündliche Lyrik dürfte in die frühesten Zeiten der Menschheitsgeschichte zurückgehen. Unser Begriff von Lyrik wurzelt allerdings im antiken griechischen Kulturkreis. Dort war die Lyrik zunächst das zur [[Lyra (Zupfinstrument)|Lyra]] gesungene Lied, das in den Chorgesängen der antiken Dramen und im religiösen Kultus seinen „[[Sitz im Leben]]“ hatte. Bis heute steht Lyrik in einer gewissen Beziehung zur [[Musik]] und zum [[Lied]]. Bedeutende Lyriker des Altertums waren z. B. [[Sappho]] und [[Horaz]].
 
Die Lyrik wurde und wird immer wieder auch von der populären Musikkultur beeinflusst. So hat zum Beispiel die [[Rap]]/Hip-hop-Bewegung schnell eine Verbindung zum [[Poetry Slam]] gefunden, einer Veranstaltungsform für Literatur-[[Performance (Kunst)|Performances]], bei denen die Vortragenden im direkten Vergleich mit- oder nacheinander antreten und das Publikum einen Gewinner kürt (hier finden neben Rap u. a. auch Kurzgeschichten und [[komische Lyrik]] ihren Weg auf die Bühne).
Auch sprachlich und formal stehen Lyrik und populäre Musik in einem Austauschverhältnis.
 
=== Status der Lyrik im Islam ===
Im [[Islam]] ist den zumeist schicksalsgläubigen altarabischen Dichtern ein eigener, kritischer Abschnitt des [[Koran]] gewidmet. Die letzten vier Verse der „Die Dichter“ (''asch-Schuʿara'') genannten [[Sure]] 26 setzen sie mit [[Wahrsager]]n und Irrenden (bzw. ziellos Umherirrenden) gleich, die von [[Dschinn]] oder gar dem [[Teufel|Satan]] selbst besessen seien und ihren Einfluss auf das Stammesleben falsch nützten. Der Prophet [[Mohammed]] grenzt sich zwar von ihnen ab, bescheinigt aber (in den letzten beiden später offenbarten bzw. hinzugefügten Versen) zumindest einigen unter ihnen Rechtgläubigkeit. Der Gesamtinhalt der Sure ist eine Zusammenfassung der wichtigsten [[Propheten]]geschichten des Islam, die Mohammed trösten und die Ungläubigen warnen sollen. Die muslimisch-arabischen Dichter erfreuten sich nach Mohammed unter den [[Umayyaden]] höchster Protektion, so fern sie die [[Quraisch]] glorifizierten und halfen, die [[Nichtaraber]] zu arabisieren. Hauptthema der Dichtung vor bzw. bis Mohammed war bis dahin die Suche des liebenden (und deshalb umherirrenden) Dichters nach der verlorenen Geliebten.
 
== Empirische Verankerung in der Gegenwart ==
 
Anlässlich des [[Welttag der Poesie|Welttages der Poesie]] am [[21. März]] 2005 hat [[Dpa|die Deutsche Presse-Agentur]] eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, die für Deutschland den Bezug zur Lyrik in der Bevölkerung messen sollte. Das Meinungsforschungsinstitut „polis“ ermittelte:
* jeder zweite Deutsche hat mit Lyrik wenig im Sinn und schon länger kein Gedicht mehr gelesen;
* 58 Prozent der Männer waren lange nicht mehr mit Gedichten in Kontakt gekommen;
* 43 Prozent der Frauen sind Verächterinnen, 40 Prozent geben sich als aktuelle Leserinnen von Versen;
* in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen hatten 63 Prozent schon länger keine Lyrik mehr gelesen.
 
Unklar ist, ob die Beschäftigung mit [[Liedtext|Songtexten]] (englisch: lyrics) ausdrücklich in diese Ergebnisse eingeflossen ist. Denn nicht jedem Befragten ist auf Anhieb klar, dass Liedtexte eine Sonderform der Gedichte sind, deren Vertonung sie leichter zugänglich macht. Vielleicht ist auch Lyrik selbst alltäglich geworden und wird als solche nur wenig erkannt?
 
Zum Vergleich der Kulturen ist auf die auch im 21. Jahrhundert ungebrochene Vorherrschaft der Lyrik im Bereich etwa der [[Arabische Literatur|arabischen Literatur]] hinzuweisen. Auch in einigen anderen Regionen hat die Lyrik weiterhin eine große Bedeutung. Im [[Deutsche Sprache|deutschen Sprachraum]] hat sich die Lyrik hingegen im Laufe der Zeit aus den verschiedensten Gründen immer mehr in eine Nische zurückgezogen, zu der nur noch wenige Menschen Zugang finden. Trotz allem entwickeln sich neue Formen von Lyrik z.B. in den Kulturen des Internet ([[Podcast]]lyrik, alltagslyrische Foren in sozialen Netzwerken), in den Jugendkulturen ([[Poetry Slam]], [[Hip Hop]] [[Sprechgesang]]), meist wenig wahrgenommen vom herkömmlicher Lyrik im [[Feuilleton]] und der Gegenwartsliteratur, da diese nicht auf herkömmlichen Wege publiziert wird.
 
[[Hans Magnus Enzensberger]] hat vor einiger Zeit die Zahl von 1354 Lyriklesern im deutschsprachigen Raum zur Diskussion gestellt und damit auf pointierte Art und Weise deutlich gemacht, wo die deutschsprachige Lyrik im Vergleich zur Prosa heute steht. Von wenigen großen Verlagen abgesehen, die noch Lyriktitel im Programm haben, sind es in erster Linie die kleinen Verlage, die für rund 3.000 Neuerscheinungen pro Jahr sorgen. Typische Auflagenzahlen für nach 2000 publizierte Gedichtbücher sind 20, 50, 100 (beim [[Künstlerbuch]]), sowie 250, 500 und 1000 Exemplare bei den üblichen Taschenbuch- bzw. fest gebundenen Editionen.
 
Einigermassen aktuellen Zahlen zufolge macht die Lyrik gegenwärtig noch gerade 1,2 % vom Buchhandelsumsatz insgesamt aus. Zieht man die Schullektüren noch ab, dann ist der Markt für neue Lyrikveröffentlichungen wirklich minimal. Jugendliche interessieren sich nur dann noch für Lyrik anderer Autoren, wenn sie auch selbst schreiben. Internet und Handy verursachen eine völlig andere Kommunikationsstruktur, als sie noch in den 70er, 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts üblich war.
 
== Lyriker ==
 
In der Antike und im Mittelalter ist Lyrik überwiegend gesungene Liedlyrik, der Lyriker also auch Liedkomponist und Sänger.
Bereits im [[Altertum]] wurde der Person des „Sängers“ höchste Wertschätzung entgegengebracht. <br />Als prominente Lyriker lassen sich nennen:
 
=== Altertum ===
 
* [[Echnaton]] (der ägyptische [[Aton-Hymnus]]) (14. Jahrhundert v. Chr.),
* König [[David (Israel)|David]], (der hebräische [[Buch der Psalmen|Psalter]]) (1000 v. Chr),
* die Griechen [[Archilochos]] (7. Jahrhundert v. Chr.), [[Terpandros]] (7. Jahrhundert v. Chr.), [[Alkaios von Lesbos]] (7. Jahrhundert v. Chr.), [[Sappho]] (7. Jahrhundert v. Chr.) und [[Anakreon]] (6. Jahrhundert v. Chr.),
* die Römer [[Catull]] (1. Jahrhundert v. Chr.), [[Tibull]] (1. Jahrhundert v. Chr.), [[Properz]] (1. Jahrhundert v. Chr.), [[Ovid]] (1. Jahrhundert v. Chr.), [[Horaz]] (1. Jahrhundert v. Chr.).
 
=== Mittelalter ===
 
Im volkssprachlichen [[Mittelalter]] treten Individualpersönlichkeiten vor allem im [[Minnesang]] und in der [[Spruchdichtung]] hervor ([[Trobadordichtung|Trobadors]]) (ab Ende des 11. Jahrhundert), [[Walther von der Vogelweide]] (12. Jahrhundert), [[Frauenlob]] (13. Jahrhundert). Lyrische Gedichte waren meist als Gesang gedacht. Hauptsächlich wurde die mittelalterliche Lyrik gesungen und kaum aufgeschrieben. Aufgrund ihrer mündlichen Tradierung besteht daher von wissenschaftlicher Seite nur ein geringer Authentizitätsanspruch.
 
Die geistliche Lyrik (z. B. die [[Sequenz (Hymnus)|Sequenzen]]) sowie die lateinische [[Vagantendichtung]] sind oft anonym in größeren Sammlungen überliefert ([[Carmina Burana]]) (11./12. Jahrhundert).
 
Die [[Meistersänger]] des städtisch geprägten Spätmittelalters (u. a. [[Hans Sachs]] (16. Jahrhundert) inszenieren ihre Dichtung als lern- und abprüfbares Silben- und [[Ton (Literatur)|Töne]]-Handwerk.
 
=== Nationalliteraturen ===
→ ''Hauptartikel: [[Nationaldichter]]''
{{Lückenhaft| Dieser Teil des Artikels müsste deutlich ausgebaut werden. Artikel geht über ein pures Aufzählen oft nicht heraus. Entwicklungen in der jeweiligen Landeslyrik und Formen werden nicht beleuchtet.}}
==== Italien ====
In [[Italien]] wirkten die Lyriker der [[Renaissance]] [[Dante Alighieri|Dante]] (13. Jahrhundert) und [[Petrarca]] (14. Jahrhundert) bahnbrechend, weitere wichtige Lyriker [[Michelangelo]] (15. Jahrhundert) oder [[Torquato Tasso]] (16. Jahrhundert), und viel, viel später dann [[Gabriele D'Annunzio]] (19./20. Jahrhundert) oder [[Giuseppe Ungaretti]] (20. Jahrhundert).
 
==== Frankreich ====
Die Lyriker [[Frankreich]]s stehen im Schatten [[François Villon]]s (15. Jahrhundert). In der [[Romantik]] traten [[Alphonse de Lamartine]] (19. Jahrhundert), [[Alfred de Musset]] (19. Jahrhundert); in der Moderne [[Charles Baudelaire]] (19. Jahrhundert), [[Arthur Rimbaud]] (19. Jahrhundert) oder [[Paul Verlaine]] (19. Jahrhundert) hervor.
 
==== Vereinigtes Königreich ====
Die britischen Lyriker, zunächst unter italienischem Einfluss, finden in [[William Shakespeare]] (16. Jahrhundert) und [[John Milton]] (17. Jahrhundert), dann in [[Alexander Pope]] (18. Jahrhundert) und [[Thomas Gray]] (18. Jahrhundert) und später in [[Robert Burns]] (18. Jahrhundert), [[William Blake]] (18./19. Jahrhundert) oder [[John Keats]] (18./19. Jahrhundert), [[T. S. Eliot]] (20. Jahrhundert) oder [[Dylan Thomas]] (20. Jahrhundert) herausragende Vertreter.
 
==== USA ====
Als [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] Lyriker wären z.&nbsp;B. [[Edgar Allan Poe]] (19. Jahrhundert), [[Walt Whitman]] (19. Jahrhundert), [[Emily Dickinson]] (19. Jahrhundert), [[E. E. Cummings]] (20. Jahrhundert), [[William Carlos Williams]] (20. Jahrhundert) oder [[Ezra Pound]] (20. Jahrhundert) zu nennen.
 
==== Japan ====
[[Ono no Komachi]] (9. Jahrhundert) ([[Japanische Poesie|Waka]]) oder [[Matsuo Basho]] (17. Jahrhundert) ([[Haiku]]) sind berühmte japanische Dichter.{{Lückenhaft| Dieser Teil des Artikels müsste deutlich ausgebaut werden.}}
 
==== Iran ====
''Schāhnāme'' ({{faS|شاهنامه }} / ''Šāhnāma''; auch ''Šāhnāmeh''), das ''Königsbuch'' (oder auch ''Buch der Könige''), ist das Lebenswerk des [[Perser (Volk)|iranischen]] Dichters [[Firdausi|Abū ʾl-Qāsim Firdausī]] (940/41-1020) und gleichzeitig das [[Nationalepos]] der [[Persische Sprache|persischsprachigen Welt]], für das der Dichter nach eigenen Angaben 35 Jahre benötigte. Es ist eines der berühmtesten Werke der [[Persische Literatur|persischen Literatur]] und Bestandteil der [[Weltliteratur]]. Mit nahezu 60.000 Versen ist es mehr als doppelt so umfangreich wie [[Homer]]s Epen und mehr als sechsmal so lang wie das [[Nibelungenlied]].
 
== Exkurs: Lyrik in Deutschland ==
 
=== Geschichtsabriss ===
 
{{Lückenhaft| Dieser Teil des Artikels müsste deutlich ausgebaut werden.}}
 
==== Altertum ====
Die ältesten deutschen Gedichte verwendeten den [[Stabreim]], die Alliteration. Zu den ältesten deutschsprachigen Überlieferungen zählen die [[Merseburger Zaubersprüche]] in Gedichtform mit Stabreimen.
 
==== Mittelalter ====
[[Datei:Codex Manesse Walther von der Vogelweide.jpg|thumb|100px|[[Walther von der Vogelweide]]]]
Die deutsche Lyrik des Mittelalters war zunächst geprägt von christlichem Gedanken- und Vorstellungsgut (Marienlyrik). Die weltliche Lyrik des höfisch-ritterlichen [[Minnesang]]s und der [[Spruchdichtung]] drängte sich seit der Mitte des [[12. Jahrhundert]]s stark in den Vordergrund und bildete ein variationsreiches literarisches System von hohem Kulturprestige aus. Dabei wirkten auch Impulse aus der mittellateinischen [[Vagantendichtung]], der Rezeption klassisch-lateinischer Lyriker (v.a. [[Ovid]]) und der [[Mozarabische Sprache|mozarabischen]] Lyrik Spaniens mit.
 
==== Frühe Neuzeit ====
In Deutschland treten neben die Schöpfer humanistischer Lyrik die Dichter des [[Kirchenlied]]s wie [[Martin Luther]] und [[Paul Gerhardt]] die religiösen Dichter [[Friedrich Spee von Langenfeld|Friedrich Spee]] hervor.
 
[[Hans Sachs]] übte mit dem sogenannten [[Meistersang]] großen Einfluss auf die zeitgenössische Lyrik aus.
 
Durch [[Martin Luther]], den zunehmenden Einfluss der italienischen und französischen Dichtkunst und den erneuten Rückgriff auf die lateinische Lyrik (Horaz) begann in der deutschen [[Barock]]zeit eine neue Tradition vielfältiger und formstrenger Gesellschaftslyrik (z. B. [[Andreas Gryphius]]).
 
==== Weimarer Klassik ====
[[Datei:Friedrich hoelderlin.jpg|thumb|100px|[[Friedrich Hölderlin]]]]
Die beiden Klassiker [[Johann Wolfgang von Goethe]] und [[Friedrich Schiller]] schrieben zahlreiche Gedichte und Balladen und gehören zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern. Ein weiterer bedeutender Klassiker ist [[Friedrich Hölderlin]].
 
==== Romantik ====
Neben Vertretern der Romantiker wie [[Novalis]] oder [[Joseph von Eichendorff|Eichendorff]] schrieb [[Clemens Brentano]] eine bedeutende Sammlung deutscher Gedichte „[[Des Knaben Wunderhorn]]“ In ihm sind Volkslieder und liedhafte Gedichte vereinigt.
 
Eine Zwischenstellung zwischen Romantik und [[Realismus (Literatur)|Realismus]] nimmt [[Eduard Mörike]] ([[Dinggedicht]]) ein.
 
==== Realismus ====
Vertreter des poetischen Realismus sind die Lyriker [[Annette von Droste-Hülshoff]] und [[Franz Grillparzer]].
 
Formkünstlerische Lyriker hingegen sind [[August von Platen]] oder [[Friedrich Rückert]]; ein wichtiger sozialkritisch-politischer Lyriker war [[Heinrich Heine]], der z. B. das bedeutende Gedicht ''[[Heinrich Heine#Heine und der Marxismus|Die schlesischen Weber]]'' schrieb.
[[Datei:Heinrich Heine.jpg|thumb|100px|[[Heinrich Heine]]]]
Um 1900 begann in Deutschland die moderne Dichtkunst.
 
==== Moderne ====
[[Datei:Stefan George 1910 Foto Jacob Hilsdorf toned.jpeg|thumb|100px|[[Stefan George]]]]
Im 20. Jahrhundert war der Einfluss des [[Ästhetizismus]] in der Lyrik spürbar. Bedeutsam sind hier die Gedichte von [[Stefan George]] oder [[Rainer Maria Rilke]].
Im [[Expressionismus (Literatur)|Expressionismus]] treten [[Georg Heym]], [[Georg Trakl]] sowie [[Gottfried Benn]] hervor.
 
Eine eigene Stellung nimmt die Lyrik [[Bertolt Brecht|Bert Brechts]] ein.
 
Besonders erfolgreiche Dichter sind [[Hans-Magnus Enzensberger]] und [[Durs Grünbein]].
 
In der Digitalisierung beginnt das Zeitalter des Literaturclips in der Lyrik des 21. Jahrhunderts.
 
Eine besondere Aufmerksamkeit fanden immer lustige Formen, wie die von [[Christian Morgenstern]] oder [[Ernst Jandl]].
 
Verbreitet werden Gedichte oft in [[Anthologie]]n (wörtlich: Blütenlese) von Kleinverlagen.
 
=== Bedeutende deutschsprachige Lyriker ===
 
==== bis 1900 ====
 
* [[Walther von der Vogelweide]] (Mittelalter)
* [[Andreas Gryphius]], [[Martin Opitz]], [[Simon Dach]], [[Paul Fleming]], [[Barthold Heinrich Brockes]] (Barock)
* [[Friedrich von Hagedorn]] ([[Rokoko]])
* [[Christoph Martin Wieland]] ([[Aufklärung (Literatur)|Aufklärung]])
* [[Christian Fürchtegott Gellert]] ([[Aufklärung]], [[Empfindsamkeit]], [[Sturm und Drang]])
* [[Friedrich Gottlieb Klopstock]] ([[Sturm und Drang]])
* [[Johann Wolfgang von Goethe]] ([[Sturm und Drang]], [[Weimarer Klassik|Klassik]]), [[Friedrich Schiller]], [[Friedrich Hölderlin]] ([[Wiener Klassik|Klassik]])
* [[Novalis]], [[Friedrich Schlegel]], [[Joseph von Eichendorff|Eichendorff]] ([[Romantik]])
* [[Heinrich Heine]] ([[Vormärz]]), [[Ferdinand Freiligrath]]
* [[Eduard Mörike]] ([[Romantik]], [[Realismus (Literatur)|Realismus]])
* [[Annette von Droste-Hülshoff]] ([[Biedermeier]], [[Realismus (Literatur)|Realismus]]), [[August von Platen]], [[Friedrich Rückert]] (Biedermeier)
* [[Franz Grillparzer]], [[Gottfried Keller]], [[Theodor Storm]] ([[Realismus (Literatur)|Realismus]])
 
==== ab 1900 ====
 
* [[Stefan George]], [[Rainer Maria Rilke]] ([[Klassische Moderne]])
* [[Georg Heym]], [[Georg Trakl]], [[Gottfried Benn]], [[Else Lasker-Schüler]] ([[Expressionismus]])
* [[Tristan Tzara]], [[Hans Arp]] ([[Dadaismus]])
* [[Christian Morgenstern]], [[Joachim Ringelnatz]], [[Bertolt Brecht]], [[Peter Huchel]], [[Erich Kästner]]
* [[Albert Steffen]], [[Hilde Domin]]
* [[Thomas Bernhard]], [[Paul Celan]], [[Ernst Jandl]], [[Christine Lavant]]
* [[Nelly Sachs]], [[Ingeborg Bachmann]], [[Johannes Bobrowski]], [[Günter Eich]], [[Ilse Aichinger]], [[Erika Burkart]]
* [[Erich Fried]], [[Hans-Magnus Enzensberger]], [[Friederike Mayröcker]], [[Oskar Pastior]], [[Peter Rühmkorf]], [[Heiner Müller]], [[Reinhard Priessnitz]], [[Günther Bruno Fuchs]]
* [[Johannes Kühn]], [[Volker Braun]], [[Günter Kunert]], [[Reiner Kunze]], [[Rainer Brambach]], [[Rolf Dieter Brinkmann]], [[Nicolas Born]], [[Kurt Marti]]
* [[Robert Gernhardt]], [[Ulla Hahn]], [[Durs Grünbein]], [[Jürgen Becker (Schriftsteller)|Jürgen Becker]], [[Thomas Kling]], [[Sarah Kirsch]], [[Wolfgang Hilbig]], [[Eva Strittmatter]], [[Marcel Beyer]], [[Oswald Egger]], [[Erika Beltle]], [[Michael Heinen-Anders]], [[Anke Höhl-Kayser]], [[Barbara Schilling]], [[Brigitte Heidebrecht]], [[Judith Lanyi]]
{{Lückenhaft| Dieser Teil des Artikels müsste deutlich ausgebaut werden. 21 Jahrhundert fehlt völlig. Auswahl zu eng. }}
 
==== ab 2000 ====
 
* [[Brigitte Heidebrecht]], [[Judith Lanyi]], [[Michael Heinen-Anders]], [[Anke Höhl-Kayser]], [[Barbara Schilling]], [[Udo Kaube]]
 
== Gedicht-Beispiele ==
 
* [[Johann Wolfgang von Goethe]], [[Ilmenau (Gedicht)]]
* Johann Wolfgang von Goethe, [[Erlkönig (Ballade)]]
* Johann Wolfgang von Goethe, [[Prometheus (Ballade)]]
* [http://www.gedichte.unsv.de/index.html Ulrich M. Nießen], [http://www.gedichte.unsv.de/index.html Gedanken und Gedichte über die Liebe und das Leben] (Gedichtsammlung)
* [[Georg Trakl]], [[Grodek]]
* [[Paul Celan]], [[Todesfuge]]
* [[Edgar Allan Poe]], [[Der Rabe (Poe)]]
* [[Henry Wadsworth Longfellow]], [[Das Lied von Hiawatha]] (''The Song of Hiawatha'')
 
== Zitate ==
 
* ''Wer noch weiß, was ein Gedicht ist, wird schwerlich eine gutbezahlte Stellung als Texter finden.''<br />([[Theodor W. Adorno]], Theorie der Halbbildung)
* ''die rache / der sprache / ist das gedicht''<br />([[Ernst Jandl]])
 
== Siehe auch ==
* [[Urlyrik]]
* [[Dichter]], [[Gedichtinterpretation]]
* [[Visuelle Poesie]]
* [[Prosagedicht]]
* [[Lyriker]], [[Lautpoesie]], [[Literaturgattung]], [[Frankfurter Anthologie]], [[Arabische Literatur]], [[Koreanische Literatur]]
* [[Handzeichen_(Literaturzeitung)]]
 
== Anthologien ==
 
* [[Hans Bender (Schriftsteller)|Hans Bender]] (Hrsg.): ''In diesem Lande leben wir. Deutsche Gedichte der Gegenwart''. Fischer, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-596-25006-4.
* Hans Bender (Hrsg.): ''Was sind das für Zeiten. Deutschsprachige Gedichte der achtziger Jahre''. Fischer, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-596-29553-X.
* [[Michael Braun (Kritiker)|Michael Braun]], [[Hans Thill]] (Hrsg.): ''Das verlorene Alphabet. Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre''. Wunderhorn, Heidelberg 1998, ISBN 3-88423-139-1.
* Christoph Buchwald: ''Jahrbuch der Lyrik''. Fischer, Frankfurt/M. 1979 ff. (erscheint ca. einmal jährlich)
* [[Karl Otto Conrady]]: ''Der Große Conrady. Das Buch deutscher Gedichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2008.
* Karl Otto Conrady: ''In höchsten Höhen. Eine Gedicht-Revue''. Aufbau, Berlin 2005, ISBN 3-351-03041-X.
* [[Klaus Peter Dencker]]: ''Poetische Sprachspiele. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-018238-7.
* Klaus Peter Dencker: ''Deutsche Unsinnspoesie''. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-009890-4.
* [[Hans Magnus Enzensberger]]: ''Museum der modernen Poesie''. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2002, ISBN 3-518-39946-2.
* [[Harald Hartung]] (Hrsg.): ''Jahrhundertgedächtnis. Deutsche Lyrik im zwanzigsten Jahrhundert''. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-009742-8.
* Gerhard Härle: ''Lyrik Liebe Leidenschaft''. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-525-20850-2
* Harald Hartung: ''Luftfracht. Internationale Poesie 1940 bis 1990'' ([[Die andere Bibliothek]], Band 80). Eichborn, Frankfurt/M. 1991, ISBN 3-8218-4423-X.
* [[Walter Höllerer]] (Hrsg.): ''Transit. Lyrikbuch der Jahrhundertmitte''. Suhrkamp, Frankfurt/M. 1956.
* [[Thomas Kling]]: ''Sprachspeicher. 200 Gedichte auf deutsch vom achten bis zum zwanzigsten Jahrhundert''. Dumont, Köln 2001, ISBN 3-7701-5813-X.
* Björn Kuhligk, [[Jan Wagner]]: ''Lyrik von Jetzt. 74 Stimmen''. Köln 2003, ISBN 3-8321-7852-X.
* [[Axel Kutsch]] (Hrsg.): ''Zeit. Wort. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart''. Landpresse, Weilerswist 2003, ISBN 3-935221-21-5.
* [[Gregor Laschen]]: ''Schönes Babylon. Gedichte aus Europa in 12 Sprachen''. Dumont, Köln 1999, ISBN 3-7701-4844-4.
* [[Axel Marquardt]] (Hrsg.): ''100 Jahre Lyrik. Deutsche Gedichte aus zehn Jahrzehnten''. Haffmans, Zürich 1992, ISBN 3-251-00193-0
* [[Ekkehart Mittelberg]] (Hrsg.): ''Kommt uns nicht mit Fertigem. Politische Lyrik aus zwei Jahrhunderten. Gedichte und Materialien.'' Cornelsen, Berlin 2001, ISBN 3-464-60158-7.
* [[Ekkehart Mittelberg]], Klaus Peter (Hrsg.): ''Deutsche politische Lyrik 1814–1970 in Vergleichsreihen.'' Klett, Stuttgart 1974.
* [[Kurt Pinthus]] (Hrsg.): ''Menschheitsdämmerung. Ein Dokument des Expressionismus''. Rowohlt, Reinbek 1995, ISBN 3-499-45055-0.
* [[Joachim Sartorius]]: ''Atlas der neuen Poesie''. Rowohlt, Reinbek 1996, ISBN 3-499-13978-2.
* Wulf Segebrecht, Christian Rößner: ''Das Deutsche Gedicht. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Fischer, Frankfurt/M. 2005, ISBN 3-10-074440-3.
 
== Literatur ==
 
* [[Heinz Ludwig Arnold]] (Hrsg.): ''Lyrik des 20. Jahrhunderts'' (Sonderband text+kritik). Edition text & kritik, München, 1999, ISBN 3-88377-613-0.
* [[Hans Bender (Schriftsteller)|Hans Bender]] (Hrsg.): ''Mein Gedicht ist mein Messer. Lyriker zu ihren Gedichten''. List, München, 1969.
* [[Theo Breuer (Schriftsteller)|Theo Breuer]]: ''Aus dem Hinterland. Lyrik nach 2000.'' Edition YE, Sistig/Eifel, 2005, ISBN 3-87512-186-4.
* Theo Breuer: ''Kiesel & Kastanie. Von neuen Gedichten und Geschichten'', Edition YE, Sistig/Eifel 2008, ISBN 978-3-87512-347-0.
* Dieter Burdorf: ''Einführung in die Gedichtanalyse'' (Sammlung Metzler; 284). Metzler, Stuttgart 1997, ISBN 3-476-12284-0.
* [[Martina Weber]]: ''Zwischen Handwerk und Inspiration - Lyrik schreiben und veröffentlichen'', Uschtrin Vlg., 2. Auflage 2008, ISBN 978-3-932522-09-3.
* [[Manfred Enzensperger]] (Hrsg.): ''Die Hölderlin Ameisen. Vom Finden und Erfinden der Poesie''. Köln 2005, ISBN 3-8321-7921-6.
* [[Hugo Friedrich]]: ''Die Struktur der modernen Lyrik. Von der Mitte des neunzehnten bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts''. Rowohlt, Reinbek, 2006, ISBN 3-499-55683-9.
* Hans-Dieter Gelfert: ''Wie interpretiert man ein Gedicht? Für die Sekundarstufe''. Reclam, Stuttgart 2004, ISBN 3-15-015018-3.
* [[Michael Hamburger]]: ''Wahrheit und Poesie. Spannungen in der modernen Lyrik von Baudelaire bis zur Gegenwart''. Ediotion Folio, Wien, 1995, ISBN 3-85256-022-5.
* [[Michael Heinen-Anders]]: ''DAS LITERARISCHE GESAMTWERK 1969 - 2017'', BOD, Norderstedt 2017 (Ebendort: ''Nachwort'')
* [[Hermann Korte (Germanist)|Hermann Korte]] u. a.: ''Geschichte der deutschen Lyrik''. Reclam, Stuttgart, 2005, ISBN 3-15-010544-7.
* Gerhard Kaiser: ''Geschichte der deutschen Lyrik von Goethe bis zur Gegenwart''. Insel-Verlag, Frankfurt/M., 1996, ISBN 3-458-16823-0
** 1. ''Von Goethe bis Heine''
** 2. ''Von Heine bis zur Gegenwart''
** 3. ''Gedichte''
* [[Joachim Sartorius]] (Hrsg.): ''Minima Poetica. Für eine Poetik des zeitgenössischen Gedichts''. Suhrkamp, Frankfurt/M., 2003, ISBN 3-518-45512-5.
* [[Ulrich Schödlbauer]]: ''Entwurf der Lyrik.'' Akademie, Berlin, 1994, ISBN 3-05-002261-2
* [[Raoul Schrott]]: ''Die Erfindung der Poesie''. Dtv, München, 2003, ISBN 3-423-13144-6
* [[Joachim Bumke]]: ''Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter''. dtv, München, 10. Auflage Juli 2002. ISBN 3-423-30170-8
 
== Weblinks ==
 
{{Wiktionary}}
{{Wikiquote}}
{{Wikisource|Lyriksammlung}}
{{Wikisource|Zufallsgedicht}}
{{Wikisource|Liste der Gedichte}}
 
* [http://gutenberg.spiegel.de/info/genres/25a.htm Projekt Gutenberg] Großes Archiv mit Altmeistern wie auch lebenden Schreibern
* [http://www.gottwein.de/poetik/lyr01.php, Interpretationszugänge zur (antiken) Lyrik. Hilfen aus dem Gymnasialunterricht]
* [http://www.zgedichte.de zgedichte.de] Umfangreiche Sammlung gemeinfreier Gedichte
* {{Dmoz|/Kultur/Literatur/Lyrik.html|Lyrik}}
* [http://michaelheinenanders.beepworld.de/kindergedichte.htm Kindergedichte von Michael Heinen-Anders]
* [http://www.lyrikkritik.de/start.htm Lyrikkritik.de] Essays, Rezensionen, Gedichte
* [http://www.lyrikwelt.de/ Lyrikwelt.de] Autorenporträts, Gedichte
* [http://www.uni-essen.de/literaturwissenschaft-aktiv/Vorlesungen/lyrik/main.htm Uni-Essen] Literaturwissenschaft aktiv
* [http://gedichte.xbib.de Deutsche Gedichtebibliothek] Sammlung von 30.000 Gedichten, umfangreiche Recherche
* [http://www.gedichte-lyrik-poesie.de/ Gedichte-Lyrik-Poesie - Thematische Gedichtesammlung] Gedichtesammlung - nach Themen geordnet
* [https://www.welt.de/print-welt/article559223/Jeder-zweite-Deutsche-hat-schon-laenger-kein-Gedicht-mehr-gelesen.html Lyrik wird fast nur im Schulunterricht gelesen]
 
[[Kategorie:Literarische Gattung]]
[[Kategorie:Literatur]]
[[Kategorie:Dichtung]]
[[Kategorie:Lyrik|!]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 23. Mai 2018, 22:43 Uhr