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Monade
Der Begriff Monade (griech. μονάς monás, die Einzelheit oder Einheit) wird in geisteswissenschaftlichen Zusammenhängen zumeist auf den geistige Wesenskern des Menschen, also auf sein Ich, seine Individualität, bezogen, die ihren Ursprung auf dem Nirvanaplan hat.
"Der Mensch tritt in der Mitte der lemurischen Zeit auf der Erde auf und schafft zum ersten Male eigenes Karma; früher hatte er kein individuelles Karma geschaffen -, so müssen wir nun fragen: Woher kann dieses Karma nur kommen, da es als etwas Neues hereinwirkte? - Es kann nur aus dem Nirvana kommen. Damals mußte etwas hereinwirken in die Welt, das aus dem Nirvana kam, aus dem, wo aus dem «Nichts» heraus geschaffen wird. Die Wesen, die damals die Erde befruchteten, mußten bis ins Nirvana hinaufreichen. Was die vierfüßigen Wesen befruchtete, so daß sie Menschen wurden, waren Wesen, die vom Nirvanaplan herunterkamen. Sie nennt man Monaden. Das ist der Grund, warum damals Wesen dieser Art vom Nirvanaplan herunterkommen mußten. Vom Nirvanaplan ist das Wesen, das in uns, im Menschen ist, die Monade." (Lit.: GA 093a, S. 125)
Im philosophischen Sinn wurde das Ich vor allem von Leibniz als Monade aufgefasst.
Siehe auch
- Monade (Philosophie) - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Rudolf Steiner: Grundelemente der Esoterik, GA 93a (1987)
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