GA 266 und Konrad Schily: Unterschied zwischen den Seiten

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== Aus den Inhalten der esoterischen Stunden ==
'''Konrad Schily''' (* [[7. November]] [[1937]] in [[Bochum]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Arzt]] und [[Politiker]] ([[Freie Demokratische Partei|FDP]]).


* [[GA 266/1|Band I:  1904 – 1909]]
Er war von 1982 bis 1999 sowie von 2002 bis 2004 Präsident der [[Universität Witten/Herdecke]].
* [[GA 266/2|Band II:  1910 – 1912]]
* [[GA 266/3|Band III: 1913 und 1914; 1920 – 1923]]


== Literatur ==
== Leben und Beruf ==
#Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909'', [[GA 266/1]] (1995), ISBN 3-7274-2661-6 {{Schule|266}}
Nach dem [[Abitur]] 1957 in [[Wuppertal]] absolvierte Schily ein Studium der [[Medizin]] in [[Tübingen]] und [[Hamburg]], welches er 1964 mit dem [[Staatsexamen]] beendete. Nach der anschließenden Zeit als Medizinalassistent wurde er 1966 Assistenzarzt am Universitätsklinikum Tübingen. 1966 erfolgte hier auch seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] zum [[Doktortitel|Dr. med.]] mit der Arbeit ''„Das Verhalten des postrotatorischen [[Nystagmus]] nach mehrfachen Drehungen und unter dem Einfluß von Ermüdung“''. Nachdem er schon seit 1966 dem Vorstand des [[Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke|Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke]] angehört hatte, setzte er mit dessen Betriebsbeginn 1969 hier seine ärztliche Tätigkeit zunächst auf dem Feld der [[Klinische Chemie|Klinischen Chemie]] später in der [[Neurologie]] und [[Psychiatrie]] fort. Schily ist [[Facharzt]] für Neurologie und Psychiatrie.
#Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band II: 1910 – 1912'', [[GA 266/2]] (1996), ISBN 3-7274-2662-4 {{Schule|266}}
#Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band III: 1913 und 1914; 1920 – 1923'', [[GA 266/3]] (1998), ISBN 3-7274-2663-2 {{Schule|266}}
{{GA}}


[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Mitgliedervorträge)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]
Von 1982 bis 1999 war Schily Gründungspräsident und von 2002 bis 2004 erneut Präsident der [[Universität Witten/Herdecke|Privatuniversität Witten/Herdecke]]. An der Gründung der privaten [[Nordische Universität|Nordischen Universität]] im Jahr 1985 war er zeitweilig als Mentor und Vorstandsmitglied des Trägervereins beteiligt. Seit 2004 ist er hier Ehrenvorsitzender des Direktoriums. Im November 2006 trat er wegen „unterschiedlicher Auffassungen über die weitere strategische Ausrichtung der UWH“ aus dem Direktorium der Hochschule aus.<ref>http://idw-online.de/pages/de/news184477</ref> Schily hatte sich in der Vergangenheit insbesondere für niedrige [[Studiengebühr]]en eingesetzt, was auf Widerstand <!-- bei wem?--> stieß.
 
Von 2002 bis 2008 war Schily ehrenamtliches Mitglied im Aufsichtsrat von [[Foodwatch]] <ref>Foodwatch Nachrichten für Mitglieder Ausgabe 4.2008 ([http://www.foodwatch.de/e610/e614/e12910/e15451/Frdern_Final_kleiner_ger.pdf PDF])</ref>.
 
Konrad Schily ist geschieden und hat vier Kinder. Er ist der jüngste Bruder des ehemaligen Bundesinnenministers [[Otto Schily]] (SPD).
 
== Partei ==
Konrad Schily gehörte von 1973 bis 1990 der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] an. Ab 2003 engagierte er sich im FDP-nahen „Innovativkreis NRW liberal“ und wurde 2005 auch Mitglied der FDP.
 
== Abgeordneter ==
Von 2005 bis 2009 war Konrad Schily [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Hier gehört er dem Ausschuss für Gesundheit an. Er war über die [[Landesliste]] [[Nordrhein-Westfalen]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen.
 
Bei der [[Bundestagswahl 2009]] kandidierte er erneut, erreichte aber kein neues Mandat.
 
== Ehrungen ==
* 1999 - Goldene Ehrennadel der Stadt [[Witten]]
* 2001 - [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz 1. Klasse]]
 
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|120532972}}
* [http://www.konrad-schily.de/ Website von Konrad Schily]
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Konrad Schily}}
 
{{Normdaten|PND=120532972|LCCN=n/94/72215|VIAF=22974508}}
 
{{SORTIERUNG:Schily, Konrad}}
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]]
[[Kategorie:Neurologe]]
[[Kategorie:Psychiater]]
[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:FDP-Mitglied]]
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1937]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Person (Witten)]]
 
{{Personendaten
|NAME=Schily, Konrad
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Mediziner und Politiker (SPD, FDP), MdB
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{{Wikipedia}}

Version vom 28. Juli 2017, 22:14 Uhr

Konrad Schily (* 7. November 1937 in Bochum) ist ein deutscher Arzt und Politiker (FDP).

Er war von 1982 bis 1999 sowie von 2002 bis 2004 Präsident der Universität Witten/Herdecke.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1957 in Wuppertal absolvierte Schily ein Studium der Medizin in Tübingen und Hamburg, welches er 1964 mit dem Staatsexamen beendete. Nach der anschließenden Zeit als Medizinalassistent wurde er 1966 Assistenzarzt am Universitätsklinikum Tübingen. 1966 erfolgte hier auch seine Promotion zum Dr. med. mit der Arbeit „Das Verhalten des postrotatorischen Nystagmus nach mehrfachen Drehungen und unter dem Einfluß von Ermüdung“. Nachdem er schon seit 1966 dem Vorstand des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke angehört hatte, setzte er mit dessen Betriebsbeginn 1969 hier seine ärztliche Tätigkeit zunächst auf dem Feld der Klinischen Chemie später in der Neurologie und Psychiatrie fort. Schily ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.

Von 1982 bis 1999 war Schily Gründungspräsident und von 2002 bis 2004 erneut Präsident der Privatuniversität Witten/Herdecke. An der Gründung der privaten Nordischen Universität im Jahr 1985 war er zeitweilig als Mentor und Vorstandsmitglied des Trägervereins beteiligt. Seit 2004 ist er hier Ehrenvorsitzender des Direktoriums. Im November 2006 trat er wegen „unterschiedlicher Auffassungen über die weitere strategische Ausrichtung der UWH“ aus dem Direktorium der Hochschule aus.[1] Schily hatte sich in der Vergangenheit insbesondere für niedrige Studiengebühren eingesetzt, was auf Widerstand stieß.

Von 2002 bis 2008 war Schily ehrenamtliches Mitglied im Aufsichtsrat von Foodwatch [2].

Konrad Schily ist geschieden und hat vier Kinder. Er ist der jüngste Bruder des ehemaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD).

Partei

Konrad Schily gehörte von 1973 bis 1990 der SPD an. Ab 2003 engagierte er sich im FDP-nahen „Innovativkreis NRW liberal“ und wurde 2005 auch Mitglied der FDP.

Abgeordneter

Von 2005 bis 2009 war Konrad Schily Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier gehört er dem Ausschuss für Gesundheit an. Er war über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.

Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte er erneut, erreichte aber kein neues Mandat.

Ehrungen

Weblinks


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Konrad Schily aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
  1. http://idw-online.de/pages/de/news184477
  2. Foodwatch Nachrichten für Mitglieder Ausgabe 4.2008 (PDF)