GA 169 und Wissenschaft: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Wissenschaft''' umfasst nach gegenwärtiger Auffassung [[Forschung]] und [[Lehre]]. Die ''Forschung'' beruht, im Gegensatz zur [[Zufall|zufälligen]] [[Entdeckung]], auf der bewussten [[Methode|methodischen]] Suche nach neuen [[Erkenntnis]]sen, verbunden mit der systematischen [[Wikipedia:Dokumentation|Dokumentation]] der angewandten Methoden und der dadurch gewonnenen Ergebnisse und deren [[Wikipedia:Publikation|Veröffentlichung]] in [[Wikipedia:Wissenschaftliche Arbeit|wissenschaftlichen Arbeiten]]. Die ''Lehre'' besteht in der Weitergabe des dadurch entstandenen [[Wissen]]s in einem in der Regel [[Wikipedia:Institution|institutionalisierten]] Rahmen.
== Weltwesen und Ichheit ==


Sieben Vorträge, Berlin 6. Juni bis 18. Juli 1916 ([[Zyklus 43]])
Die [[Anthroposophie]] erhebt den Anspruch, Wissenschaft vom [[Geist]]igen, d.h. eine [[Geisteswissenschaft]] im eigentlichen Sinn des Wortes "Geist", zu sein, auch wenn diese Ansicht in der konventionellen akademischen [[Forschung]] und [[Lehre]] derzeit eher unterrepräsentiert ist. Es gibt jedoch - zumindest im deutschsprachigen Raum - Universitäten und Fachhochschulen mit anthroposophisch ausgerichteten Fakultäten, wie z.B. die [[Alanus_Hochschule_für_Kunst_und_Gesellschaft|Alanus-Hochschule]], die [[Universität Witten-Herdecke]] und die [[Fachhochschule Ottersberg|FH Ottersberg]], auch wenn es darüber gelegentlich zum wissenschaftlichen Dissens kommt, weil Anthroposophie ''als Wissenschaft'' bisher noch keine allgemeine Anerkennung finden konnte.


=== Inhalt ===
== Siehe auch ==
 
[[Wissenschaftstheorie]]
Das Pfingstfest, ein Merkzeichen für die Unvergänglichkeit unseres Ich / Blut und
Nerven / Die zwölf Sinne des Menschen / Die Wechselwirkungen zwischen den Gliedern
des menschlichen Organismus / Lebensgleichgewicht / Wahrheitsgefühl / Der Weg zur Imagination


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Weltwesen und Ichheit'', [[GA 169]] (1998), ISBN 3-7274-1690-4 {{Vorträge|169}}


{{GA}}
* Rahel Uhlenhoff (Hg.): ''Anthroposophie in Geschichte und Gegenwart'', Berliner Wissenschafts-Vlg., Berlin 2011


[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Mitgliedervorträge)]] [[Kategorie: GA (Zyklus)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]
[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Wissenschaft]][[Kategorie:Wissenschaftstheorie]]

Version vom 20. April 2013, 13:32 Uhr

Wissenschaft umfasst nach gegenwärtiger Auffassung Forschung und Lehre. Die Forschung beruht, im Gegensatz zur zufälligen Entdeckung, auf der bewussten methodischen Suche nach neuen Erkenntnissen, verbunden mit der systematischen Dokumentation der angewandten Methoden und der dadurch gewonnenen Ergebnisse und deren Veröffentlichung in wissenschaftlichen Arbeiten. Die Lehre besteht in der Weitergabe des dadurch entstandenen Wissens in einem in der Regel institutionalisierten Rahmen.

Die Anthroposophie erhebt den Anspruch, Wissenschaft vom Geistigen, d.h. eine Geisteswissenschaft im eigentlichen Sinn des Wortes "Geist", zu sein, auch wenn diese Ansicht in der konventionellen akademischen Forschung und Lehre derzeit eher unterrepräsentiert ist. Es gibt jedoch - zumindest im deutschsprachigen Raum - Universitäten und Fachhochschulen mit anthroposophisch ausgerichteten Fakultäten, wie z.B. die Alanus-Hochschule, die Universität Witten-Herdecke und die FH Ottersberg, auch wenn es darüber gelegentlich zum wissenschaftlichen Dissens kommt, weil Anthroposophie als Wissenschaft bisher noch keine allgemeine Anerkennung finden konnte.

Siehe auch

Wissenschaftstheorie

Literatur

  • Rahel Uhlenhoff (Hg.): Anthroposophie in Geschichte und Gegenwart, Berliner Wissenschafts-Vlg., Berlin 2011