Bibliothek:Rudolf Steiner/Mitgliedervorträge/GA 122 Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte/Vorbemerkungen: Unterschied zwischen den Versionen

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«Dem hier veröffentlichten, im Jahre 1910 von Rudolf Steiner gehaltenen Vortragszyklus
«Dem hier veröffentlichten, im Jahre 1910 von Rudolf Steiner gehaltenen Vortragszyklus
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über <Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte> waren zwei szenische Aufführungen auf einer Münchner Bühne vorangegangen: die Wiederholung des schon 1909
führungen auf einer Münchner Bühne vorangegangen: die Wiederholung des schon 1909
dargestellten Dramas von Edouard Schure <Die Kinder des Luzifer> und Rudolf Steiners
dargestellten Dramas von Edouard Schure <Die Kinder des Luzifer> und Rudolf Steiners
Rosenkreuzermysterium <Die Pforte der Einweihung>. Nicht unmittelbar zusammenhängend mit dem Inhalt der Vorträge wie im vorangegangenen Jahre, als das Thema gelautet
Rosenkreuzermysterium <Die Pforte der Einweihung>. Nicht unmittelbar zusammenhängend mit dem Inhalt der Vorträge wie im vorangegangenen Jahre, als das Thema gelautet
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nun der Vergangenheit angehört; aber bestrebt, dasjenige der Zukunft zu erhalten, was
nun der Vergangenheit angehört; aber bestrebt, dasjenige der Zukunft zu erhalten, was
ihr Erkenntnisquell und Kräftewecker werden kann.»
ihr Erkenntnisquell und Kräftewecker werden kann.»
[[Marie Steiner]]

Aktuelle Version vom 6. Juni 2011, 19:44 Uhr

Vorbemerkungen zur ersten Buchausgabe (1932)

«Dem hier veröffentlichten, im Jahre 1910 von Rudolf Steiner gehaltenen Vortragszyklus über <Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte> waren zwei szenische Aufführungen auf einer Münchner Bühne vorangegangen: die Wiederholung des schon 1909 dargestellten Dramas von Edouard Schure <Die Kinder des Luzifer> und Rudolf Steiners Rosenkreuzermysterium <Die Pforte der Einweihung>. Nicht unmittelbar zusammenhängend mit dem Inhalt der Vorträge wie im vorangegangenen Jahre, als das Thema gelautet hatte: <Der Orient im Lichte des Okzidents. Die Kinder des Luzifer und die Brüder Christi>, aber doch in der Stimmmung anknüpfend an das eben erlebte dramatische Geschehen und in den Betrachtungen mehrmals darauf zurückgreifend war der nun dem Rosenkreuzerdrama folgende Zyklus. Deshalb scheint es nicht nur gerechtfertigt, sondern auch historisch gefordert, dem Zyklus den einleitenden Vortrag vorangehen zu lassen, der, beide Veranstaltungen verbindend, den Auftakt bildete zu den Betrachtungen über die Genesis und zugleich sich mit den dramatischen Situationen und Problemen beschäftigte, die auf der Bühne eben vorbeigezogen waren: dadurch manches Erkenntnisproblem erhellend. Wir bringen ihn in gekürzter Form, das Persönliche dabei auslassend, das den Dank an die Mitwirkenden und die Anerkennung ihrer Arbeitsleistung enthielt und das nun der Vergangenheit angehört; aber bestrebt, dasjenige der Zukunft zu erhalten, was ihr Erkenntnisquell und Kräftewecker werden kann.»

Marie Steiner