Konkurrenz

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Konkurrenz (zu lat. concurrere ‚zusammen um die Wette laufen‘, ‚aufeinanderrennen‘) steht in Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Recht und Ökologie für:

  • Rivalität, allgemein den emotionalen Wettbewerb um Ansehen, Macht oder Zuneigung
  • Wettbewerb (Wirtschaft), den Wettbewerb verschiedener Anbieter um Kunden oder Aufträge bzw. von Kunden um knappe Angebote
  • Konkurrenz unter Mitarbeitern, siehe Mitarbeiterbewertung#Absolute und relative Bewertung
  • Konkurrenzgesellschaft, eine Gesellschaftsform, bei der alle Subsysteme durch das „Epochenparadigma Konkurrenz“ geprägt sind (bzw. eine andere Firma, die mit der eigenen Firma in Konkurrenz steht)
  • Konkurrenzdemokratie, ein politisches System, das durch das Konkurrieren von Parteien um die Gunst der Wähler charakterisiert ist
  • Konkurrenz (Strafrecht Deutschlands), im deutschen Strafrecht das Verhältnis, in dem mehrere Gesetzesverletzungen eines Täters zueinander stehen
  • Anspruchskonkurrenz, im deutschen Zivilrecht die Tatsache, dass ein Gläubiger mehrere inhaltsgleiche Ansprüche auf selbständige verschiedene Anspruchsgrundlagen stützen kann
  • Concorso di reati, das Verhältnis, in dem im italienischen Strafrecht mehrere Gesetzesverletzungen eines Täters zueinander stehen
  • Konkurrenz (Verwaltungsrecht Österreichs), ein Verband zur Finanzierung von Infrastruktur
  • Konkurrenz (Ökologie), eine Interaktion, in der sich Organismen (indirekt) wechselseitig beeinträchtigen, weil sie dieselbe begrenzte/limitierende Ressource nutzen

Siehe auch:

 Wiktionary: Konkurrenz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikiquote: Konkurrenz – Zitate
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