Muße und Gender-Mainstream: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Muße''' ({{mhd|muoze}}, {{ahd|muoza}} „Gelegenheit, Möglichkeit“<ref>Elmar Seebold, Friedrich Kluge [Begr.]: ''Kluge - etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.'' 25. Auflage. De Gruyter, Berlin; Boston, Mass. 2011, ISBN 978-3-11-022364-4.</ref>) ist jene [[Freiheit|frei]] und [[individuell]] gestaltbarer Zeit, die abseits der geregelten [[Arbeit|Berufsarbeit]] liegt. Sie kann der Erholung, der Regeneration, gewidmet sein, oder auch nur dem Nichtstun, was heute zumeist als [[Faulheit]] aufgefasst und ebenso negativ bewertet wird wie der '''Müßiggang''', der sich auf Tätigkeiten bezieht, die der [[sozial]]en [[Gemeinschaft]] als wenig wertvoll erscheinen. In der [[christlich]]en Lehre gilt die [[Trägheit]] als eines der sieben [[Hauptlaster]]. Besonders negativ bewertet wird der Müßiggang im [[Wikipedia:Protestantismus|Protestantismus]] und insbesonders im [[Wikipedia:Puritanismus|Puritanismus]], in dem die Berufsarbeit als gottgefällige [[Ethik|ethische]] [[Pflicht]] besonders hochgehalten wird und das moderne [[Fortschritt]]sdenken nachhaltig gepägt hat.
'''Gender-Mainstream''', auch ''Gender Mainstreaming'' geschrieben, ist eine Strategie zur Förderung der [[Gleichstellung der Geschlechter]].<ref>UN Women: [http://www.un.org/womenwatch/osagi/gendermainstreaming.htm ''Gender Mainstreaming''], abgerufen am 4. Januar 2016.</ref> Gender-Mainstreaming bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen.<ref>[[Hans Joas]] (Hrsg.): ''Lehrbuch der Soziologie'', Campus Verlag, 3. erweiterte u. aktualisierte Auflage 2007, ISBN 978-3-593-37920-3, S. 307 f.</ref> Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. [[UN-Weltfrauenkonferenz]] in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt.<ref>Michael Meuser, Claudia Neusüß: ''Gender Mainstreaming – eine Einführung''. In: dies. (Hrsg.): ''Gender Mainstreaming. Konzepte – Handlungsfelder – Instrumente''. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2004, S. 9–22.</ref> Seit dem [[Vertrag von Amsterdam]] von 1997/1999 ist Gender-Mainstreaming ein erklärtes Ziel der [[Gleichstellungspolitik der Europäischen Union|Europäischen Union]].


== Schöpferische Muße ==
Gender-Mainstreaming unterscheidet sich von [[Frauenpolitik]] dadurch, dass sie eine umfassendere und präventive Strategie ist, um Ungleichbehandlungen von Frauen und Männern von vornherein in allen Bereichen zu verhindern, während die Frauen- bzw. Gleichstellungspolitik als Strategie überwiegend korrektiv eingesetzt wird, um bestehenden Benachteiligungen entgegenzuwirken. Ein weiterer Unterschied ist, dass für die Umsetzung von Frauen- bzw. Gleichstellungspolitik wenige, speziell damit beauftragte Personen zuständig sind (z.&nbsp;B. die Gleichstellungsbeauftragten in einem Unternehmen), wohingegen Gender-Mainstreaming sich als Aufgabe an alle Beteiligten (z.&nbsp;B. in einem Unternehmen) richtet.<ref>Rüdiger Voigt, Ralf Walkenhaus (Hrsg.): ''Handwörterbuch zur Verwaltungsreform''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-13756-5, [https://books.google.ca/books?id=0voXxhRRmigC&pg=PA154&lpg=PA S. 154 f.]</ref><ref>Margherita Zander, Luise Hartwig, Irma Jansen (Hrsg.): ''Geschlecht Nebensache? Zur Aktualität einer Gender-Perspektive in der sozialen Arbeit''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14947-4, [https://books.google.ca/books?id=r9T_jelyFaoC&pg=PA138&lpg=PA138 S. 138 f.]</ref>


Die '''schöpferische Muße''', die der [[Philosophie|philosophischen]] Arbeit gewidmet ist, wurde insbesonders in der [[Wikipedia:Antike|Antike]] hoch geschätzt. Der griechische Begriff der (philosophischen) [[Schule]] ({{ELSalt|σχολή}}) deckt ein weites Spektrum an Bedeutungen ab, das von der ''Muße'' und ''[[Ruhe]]'', über ''Studium'' und ''Schule'', bis hin zu ''Verzögerung'' und ''Langsamkeit'' reicht und damit ganz im Gegensatz zu der heute immer stärkeren [[Beschleunigung#Beschleunigung im sozialen Leben|Beschleunigung im sozialen Leben]] steht, die durch das moderne [[Arbeit]]sleben erzwungen wird. Die [[Muse (Mythologie)|Muse]] spricht nur, wenn man Muße hat, ihre Stimme zu hören. Jede [[Kreativität|kreative]] [[Kunst|künstlerische]] und jede [[Schulungsweg|geistige Arbeit]] erfordert ein rechtes Maß an Muße, muss aber mit den durchaus notwendigen Anforderungen des gegenwärtigen [[Bewusstseinsseelenzeitalter]]s im rechten Gleichgewicht gehalten werden. Darauf hat auch [[Rudolf Steiner]] nachdrücklich hingewiesen:
Gender-Mainstreaming wird meist in öffentlichen Einrichtungen, z.&nbsp;B. in Bibliotheken,<ref>Erwin Miedtke: ''Gender in Bibliotheken.'' In: Brigitte E. Jirku, Marion Schulz (Hrsg.): ''Fiktionen und Realitäten. Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Literaturbetrieb.'' Peter Lang, Frankfurt a.M. 2013, ISBN 978-3-631-63546-9, S. 77–88.</ref><ref>Karin Aleksander, Agata Martyna Jadwiżyc, Birte Meiners, Erwin Miedtke: Der Genderfaktor: Macht oder neuer Dialog? Mit Genderblick auf Bibliotheken oder Bibliotheken im Genderblick, Simon Verlag für Bibliothekswissen, 2010, ISBN 978-3-940862-20-4.</ref> eingesetzt, während in der Privatwirtschaft [[Diversity Management]] als Konzept zur Umsetzung von Chancengleichheit verwendet wird.<ref>Peter Massing (Hrsg.): ''Gender und Diversity'', Wochenschau Verlag, 2010, ISBN 978-3-89974-483-5.</ref> Der Aspekt [[Gender]] im Diversity Management wird auch als ''[[Gender diversity|Gender Diversity]]'' bezeichnet.


{{GZ|Wir stehen wahrhaftig nicht in irgend etwas, das wir kritisierend,
== Worterklärung und Übersetzung ==
abfällig betrachten dürfen, wenn wir mitten in einem Felde modernster
Der englische Ausdruck ''[[gender]]'' [{{IPA|ˈdʒɛndɚ}}] bezeichnet das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. ''[[Gender|sex]]''). Gender wird mithin als durch Menschen gemachte, soziale Realität gesehen und nicht als natürlich gegebenes Faktum. Diese Form der Geschlechtlichkeit entsteht und verändert sich gesellschaftlich, also in der Interaktion zwischen Individuum, Gruppe und Gesellschaft.
materieller Tätigkeit stehen, denn wir stehen da vielmehr auf einem
Gebiete, das uns gerade zeigt, wie es im späteren äußeren Erdenleben
immer mehr und mehr werden muß. Wir würden uns nur unverständig
zeigen, wenn wir sagen wollten: Alte Zeiten, in denen man gewissermaßen
Wald und Wiese und das ursprüngliche Naturleben mehr um
sich hatte als die Schornsteine der Gegenwart, sie möchten wieder heraufkommen.
- Man würde sich nur unverständig zeigen. Denn man
würde beweisen, daß man keinen Einblick hat in dasjenige, was die
Weisen aller Zeiten genannt haben «die ewigen Notwendigkeiten, in
die der Mensch sich zu finden hat». Gegenüber dem die Erde überdeckenden
materiellen Leben, wie es insbesondere das 19. Jahrhundert
heraufgebracht hat und welches die späteren Zeiten in noch viel umfassenderer
Weise der Menschheit bringen werden, gegenüber diesem
Leben gibt es keine aus einer Sympathie mit dem Alten genommene berechtigte
Kritik, sondern gibt es einzig und allein die Einsicht, daß so
das Schicksal unseres Erdenplaneten ist. Mag man die alten Zeiten von
einem gewissen Standpunkte aus schön nennen, mag man sie betrachten
wie eine Frühlings- oder Sommerzeit der Erde, zu wettern dagegen, daß
auch andere Zeiten kommen, wäre ebenso unverständig, wie es unverständig
wäre, unzufrieden damit zu sein, daß auf den Frühling und
Sommer Herbst und Winter folgen. Deshalb müssen wir es schätzen
und lieben, wenn aus einem innerlich mutigen Entschlüsse heraus unsere
Freunde gerade inmitten des allermodernsten Lebens und Treibens
eine Stätte unseres geistigen Lebens schaffen.|150|102f}}


== Siehe auch ==
„Mainstreaming“ (von engl. ''[[mainstream]]'' „Hauptströmung“) bezeichnet die Strategie, ein Thema in den „Hauptstrom“ der Politik zu bringen. Konkret bedeutet Gender-Mainstreaming nach der Definition der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]], bei jeder staatlichen Aktion grundsätzlich auch die geschlechtsspezifischen Folgen abzuschätzen und zu bewerten. Die Strategie zielt auf eine Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen, um so dem Fortbestehen von Geschlechterungleichheit entgegenzuwirken.<ref>United Nations: ''[http://www.un.org/documents/ga/docs/52/plenary/a52-3.htm Report of the Economic and Social Council for 1997]'' (unter CONCEPTS AND PRINCIPLES → Definition of the concept of gender mainstreaming).</ref> Entsprechend wird Gender-Mainstreaming auch als [[Querschnittsaufgabe]] verstanden, die nicht nur einen bestimmten Bereich in einer Organisation anbelangt, etwa eine [[Gleichstellungsbeauftragte]], sondern sich an alle Menschen in dieser Organisation richtet.<ref>[http://www.genderkompetenz.info/genderkompetenz-2003-2010/index.html GenderKompetenzZentrum Berlin zu den Aufgaben des Mainstreaming]</ref>


* {{WikipediaDE|Muße}}
Gender-Mainstreaming wird oft mit „durchgängige Gleichstellungsorientierung“ übersetzt. Bei den Behörden der Europäischen Union werden für die Übersetzungen auch folgende Formulierungen verwendet: „geschlechtersensible Folgenabschätzung“, „gleichstellungsorientierte Politik“ oder einfach „Gleichstellungspolitik“. Mit Bezug auf die zentrale Formel der Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995 – „mainstreaming a gender perspective in all policies and programmes“<ref>[[Volker Zastrow]]: [http://www.faz.net/aktuell/politik/gender-mainstreaming-politische-geschlechtsumwandlung-1327841.html ''„Gender Mainstreaming“: Politische Geschlechtsumwandlung'']. In: [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]], 20. Juni 2006.</ref> – kann Gender-Mainstreaming auch mit „umfassender Implementierung einer Gender-Perspektive“ übersetzt werden.


== Literatur ==
Die Gender-Perspektive umfasst auch die Inklusion von sexuellen Sonderwirklichkeiten, wie Lesben, Schwule, Transsexuelle.
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Welt des Geistes und ihr Hereinragen in das physische Dasein'', [[GA 150]] (1980), ISBN 3-7274-1500-2 {{Vorträge|150}}


{{GA}}
== Einzelnachweise ==


== Einzelnachweise ==
<references/>
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[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Feminismus]]
[[Kategorie:Geschlecht]]


[[Kategorie:Soziales Leben]]
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Alltagskultur]]
[[Kategorie:Ethische Haltung]]

Version vom 10. April 2018, 21:18 Uhr

Gender-Mainstream, auch Gender Mainstreaming geschrieben, ist eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter.[1] Gender-Mainstreaming bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen.[2] Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt.[3] Seit dem Vertrag von Amsterdam von 1997/1999 ist Gender-Mainstreaming ein erklärtes Ziel der Europäischen Union.

Gender-Mainstreaming unterscheidet sich von Frauenpolitik dadurch, dass sie eine umfassendere und präventive Strategie ist, um Ungleichbehandlungen von Frauen und Männern von vornherein in allen Bereichen zu verhindern, während die Frauen- bzw. Gleichstellungspolitik als Strategie überwiegend korrektiv eingesetzt wird, um bestehenden Benachteiligungen entgegenzuwirken. Ein weiterer Unterschied ist, dass für die Umsetzung von Frauen- bzw. Gleichstellungspolitik wenige, speziell damit beauftragte Personen zuständig sind (z. B. die Gleichstellungsbeauftragten in einem Unternehmen), wohingegen Gender-Mainstreaming sich als Aufgabe an alle Beteiligten (z. B. in einem Unternehmen) richtet.[4][5]

Gender-Mainstreaming wird meist in öffentlichen Einrichtungen, z. B. in Bibliotheken,[6][7] eingesetzt, während in der Privatwirtschaft Diversity Management als Konzept zur Umsetzung von Chancengleichheit verwendet wird.[8] Der Aspekt Gender im Diversity Management wird auch als Gender Diversity bezeichnet.

Worterklärung und Übersetzung

Der englische Ausdruck gender [ˈdʒɛndɚ] bezeichnet das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex). Gender wird mithin als durch Menschen gemachte, soziale Realität gesehen und nicht als natürlich gegebenes Faktum. Diese Form der Geschlechtlichkeit entsteht und verändert sich gesellschaftlich, also in der Interaktion zwischen Individuum, Gruppe und Gesellschaft.

„Mainstreaming“ (von engl. mainstream „Hauptströmung“) bezeichnet die Strategie, ein Thema in den „Hauptstrom“ der Politik zu bringen. Konkret bedeutet Gender-Mainstreaming nach der Definition der Vereinten Nationen, bei jeder staatlichen Aktion grundsätzlich auch die geschlechtsspezifischen Folgen abzuschätzen und zu bewerten. Die Strategie zielt auf eine Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen, um so dem Fortbestehen von Geschlechterungleichheit entgegenzuwirken.[9] Entsprechend wird Gender-Mainstreaming auch als Querschnittsaufgabe verstanden, die nicht nur einen bestimmten Bereich in einer Organisation anbelangt, etwa eine Gleichstellungsbeauftragte, sondern sich an alle Menschen in dieser Organisation richtet.[10]

Gender-Mainstreaming wird oft mit „durchgängige Gleichstellungsorientierung“ übersetzt. Bei den Behörden der Europäischen Union werden für die Übersetzungen auch folgende Formulierungen verwendet: „geschlechtersensible Folgenabschätzung“, „gleichstellungsorientierte Politik“ oder einfach „Gleichstellungspolitik“. Mit Bezug auf die zentrale Formel der Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995 – „mainstreaming a gender perspective in all policies and programmes“[11] – kann Gender-Mainstreaming auch mit „umfassender Implementierung einer Gender-Perspektive“ übersetzt werden.

Die Gender-Perspektive umfasst auch die Inklusion von sexuellen Sonderwirklichkeiten, wie Lesben, Schwule, Transsexuelle.

Einzelnachweise

  1. UN Women: Gender Mainstreaming, abgerufen am 4. Januar 2016.
  2. Hans Joas (Hrsg.): Lehrbuch der Soziologie, Campus Verlag, 3. erweiterte u. aktualisierte Auflage 2007, ISBN 978-3-593-37920-3, S. 307 f.
  3. Michael Meuser, Claudia Neusüß: Gender Mainstreaming – eine Einführung. In: dies. (Hrsg.): Gender Mainstreaming. Konzepte – Handlungsfelder – Instrumente. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2004, S. 9–22.
  4. Rüdiger Voigt, Ralf Walkenhaus (Hrsg.): Handwörterbuch zur Verwaltungsreform. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-13756-5, S. 154 f.
  5. Margherita Zander, Luise Hartwig, Irma Jansen (Hrsg.): Geschlecht Nebensache? Zur Aktualität einer Gender-Perspektive in der sozialen Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14947-4, S. 138 f.
  6. Erwin Miedtke: Gender in Bibliotheken. In: Brigitte E. Jirku, Marion Schulz (Hrsg.): Fiktionen und Realitäten. Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Literaturbetrieb. Peter Lang, Frankfurt a.M. 2013, ISBN 978-3-631-63546-9, S. 77–88.
  7. Karin Aleksander, Agata Martyna Jadwiżyc, Birte Meiners, Erwin Miedtke: Der Genderfaktor: Macht oder neuer Dialog? Mit Genderblick auf Bibliotheken oder Bibliotheken im Genderblick, Simon Verlag für Bibliothekswissen, 2010, ISBN 978-3-940862-20-4.
  8. Peter Massing (Hrsg.): Gender und Diversity, Wochenschau Verlag, 2010, ISBN 978-3-89974-483-5.
  9. United Nations: Report of the Economic and Social Council for 1997 (unter CONCEPTS AND PRINCIPLES → Definition of the concept of gender mainstreaming).
  10. GenderKompetenzZentrum Berlin zu den Aufgaben des Mainstreaming
  11. Volker Zastrow: „Gender Mainstreaming“: Politische Geschlechtsumwandlung. In: FAZ, 20. Juni 2006.


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