Urheberrecht und Christi Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Urheberrecht''' schützt einerseits die [[wikipedia:Recht|Rechte]] des [[wikipedia:Urheber|Urhebers]] und seiner unmittelbaren Erben an seinen Werken in ideeller und wirtschaftlicher Hinsicht und sorgt anderseits dafür, dass diese Werke nach Ablauf einer angemessenen Schutzfrist nach dem Tod des Urhebers, die heute zumeist 70 Jahre beträgt, in den Allgemeinbesitz der [[Menschheit]] übergeleitet wird. Auch während dieser Schutzfrist werden die Rechte des Urhebers im Interesse der Allgemeinheit teilweise eingeschränkt, etwa durch das Recht, [[wikipedia:Privatkopie|Privatkopien]] anzufertigen oder durch das [[wikipedia:Zitatrecht|Zitatrecht]]. Auch sind durch Google.books (https://books.google.de/ ) viele Publikationen zumindest auszugsweise einsehbar, für die der Urheberrechtsschutz noch gilt.
[[Datei:Rembrandt_Himmelfahrt_Christi.jpg|thumb|250px|[[Wikipedia:Rembrandt|Rembrandt]], Himmelfahrt Christi, 1636, Alte Pinakothek, München]]
'''Christi Himmelfahrt''' wird am 40. Tag des [[Wikipedia:Osterfestkreis|Osterfestkreis]]es, also 39 Tage nach dem [[Ostern|Ostersonntag]] gefeiert und fällt deshalb stets auf einen Donnerstag. Frühestmöglicher Termin ist der 30. April; spätestmöglicher der 3. Juni.
 
Die '''Himmelfahrt''' ist, im [[mystisch]]en Nacherleben der Schilderungen des [[Johannes-Evangelium]]s, zugleich die siebente und höchste Stufe des [[Christlicher Schulungsweg|christlichen Schulungswegs]] und folgt der [[Grablegung]], die die sechste Stufe bildet. Um diese 7. Stufe zu erleben, muss man gelernt haben, ohne das Werkzeug des physischen [[Gehirn]]s zu denken. Dieses Gefühl der Himmelfahrt folgt von selbst aus den vorigen; es gibt keine menschliche Worte, es auszusprechen. Sie bedeutet, indem man nun über den Astralplan hinauswächst, die vollständige bewusste Aufnahme in die eigentliche [[Geistige Welt|geistige Welt]], das [[Devachan]]. In einzelnen Vorträgen bezeichnet [[Rudolf Steiner]] allerdings diese 7. Stufe als "[[Auferstehung]]", wobei dann die Himmelfahrt nicht erwähnt wird.


[[Rudolf Steiner]] hält dazu grundsätzlich fest:
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"Der Mensch verdankt, was er aus seinen Fähigkeiten schaffen kann, der menschlichen Sozietät, der menschlichen sozialen Ordnung. Es gehört einem in Wahrheit nicht. Warum verwaltet man sein so genanntes geistiges Eigentum? Bloß deshalb, weil man es hervorbringt; dadurch, daß man es hervorbringt, zeigt man, dass man die Fähigkeiten dazu besser hat als andere. So lange man diese Fähigkeiten besser hat als andere, so lange wird man im Dienste des Ganzen am besten dieses geistige Eigentum verwalten. Nun sind die Menschen wenigstens darauf gekommen, dass sich nicht endlos forterbt dieses geistige Eigentum; dreißig Jahre nach dem Tode <ref name=Regelschutzfrist>Die Regelschutzfrist beträgt gegenwärtig in der [[Wikipedia:Europäische Union|Europäischen Union]] und der [[Wikipedia:Schweiz|Schweiz]] 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers (''post mortem auctoris'', abgekürzt p. m. a.).</ref> gehört das geistige Eigentum der gesamten Menschheit. Jeder kann dreißig Jahre nach meinem Tode drucken, was ich hervorgebracht habe; man kann es in beliebiger Weise verwenden, und das ist recht. Ich wäre sogar einverstanden, wenn noch mehr Rechte wären auf diesem Gebiet. Es gibt keine andere Rechtfertigung dafür, dass man geistiges Eigentum zu verwalten hat, als dass man, weil man es hervorbringen kann, auch die besseren Fähigkeiten hat." {{Lit|{{G|330|97}}}}  
"Es folgt sodann die Grablegung, ein Erlebnis, bei dem man sich
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mit den Planeten eins fühlt, und die siebente Stufe, von der man
nicht reden kann, weil nur der etwas ahnen kann, der sein Denken
von seinem Gehirn lostrennen kann. Es ist die Himmelfahrt." {{Lit|{{G|097|233}}}}
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{{GZ|Denn wie denkt man über das geistige Eigentum? So denkt
== Die geistige Bedeutung der Himmelfahrt Christi ==
man, daß man bei dem, was man geistig erwirbt, dabei sein muß. Man
kann nicht gut sagen: Was ich als geistiges Eigentum hervorbringe,
das solle durch Gemeinwirtschaft oder durch genossenschaftliches Bewirtschaften
hervorgebracht werden. Das wird man schon dem Einzelnen
überlassen müssen. Denn es wird am besten dadurch hervorgebracht,
daß der Einzelne mit seinen Fähigkeiten und Talenten dabei
ist, und nicht, wenn er davon getrennt wird. Aber man denkt doch
sozial, indem das, was man geistig hervorbringt, dreißig Jahre nach
dem Tode des Schaffenden - es könnte vielleicht die Zeit viel verkürzt
werden - nicht mehr den Erben gehört, sondern demjenigen, der es
wieder am besten der Allgemeinheit zugänglich machen kann.|333|88}}


1996 lief die 70-jährige urheberrechtliche Schutzfrist für das Werk Rudolf Steiners ab. Die Texte „als solche“ sind damit [[Wikipedia:Gemeinfreiheit|gemeinfrei]]. Alle Ausgaben der [[Rudolf Steiner Gesamtausgabe|Gesamtausgabe]], die vom [[Rudolf Steiner Verlag]] herausgegeben werden, bleiben jedoch aufgrund des hohen Bearbeitungsgrades bis 70 Jahre nach dem Tod der jeweiligen [[wikipedia:Herausgeber|Herausgeber]] gesetzlich geschützt. Auf der rechtlich gesicherten Grundlage des [https://www.rudolfsteinerausgaben.com/ueber-den-verlag/media/urteil.pdf Urteils des Landgerichts München I (2005)] publiziert der Verlag [[Rudolf Steiner Ausgaben]] seitdem Texte Rudolf Steiners auf Basis der erhaltenen Original-Klartextnachschriften. Durch den Druck von faksimilierten Unterlagen und von übersichtlichen Textvergleichen wird dem Leser die Möglichkeit gegeben, sich ein eigenes Urteil über die verschiedenen Fassungen eines Vortrags zu bilden. Auf der [https://www.rudolfsteinerausgaben.com Webseite] der [[Rudolf Steiner Ausgaben]] werden alle vorhandenen Klartextnachschriften faksimiliert in ihrer Vollständigkeit veröffentlicht.
Durch die Himmelfahrt verband sich der [[Christus]] mit der [[Erdensphäre]], die von nun an zu seinem [[Devachan]] wurde. Das war das eigentliche Opfer des Christus:


Einige Bilder Rudolf Steiners sind noch urheberrechtlich geschützt. Diese Urheberrechte verwaltet die Rudolf-Steiner-Nachlassverwaltung. Allerdings werden mittlerweile viele noch nicht gemeinfreie Bilder [[Rudolf Steiner]]s im Internet auch auf internationalen Websites publiziert, so dass sich diesbezüglich das Urheberrecht praktisch nur schwer durchsetzten lässt. Auch sind Bildzitate, ja ebenso, wie Textzitate urheberrechtlich generell zu tolerieren, wenn die Texteinbettung aus historischen Gründen nahezu unumgänglich ist.
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"Gehen wir einmal, um zu einiger Klarheit zu kommen, aus von demjenigen, was man gewöhnlich nennt die Johannestaufe im Jordan. Sie stellt sich im Fünften Evangelium dar in bezug auf das Erdenleben des Christus wie etwas, was gleich ist wie eine Empfängnis bei einem Erdenmenschen. Das Leben des Christus von da ab bis zu dem Mysten.um von Golgatha verstehen wir, wenn wir es vergleichen mit demjenigen Leben, das der Menschenkeim im Leibe der Mutter durch- macht. Es ist also gewissermaßen ein Keimesleben der ChristusWesenheit, das diese Wesenheit durchmacht von der Johannestaufe bis zum Mysterium von Golgatha. Das Mysterium von Golgatha selber müssen wir verstehen als die irdische Geburt, also den Tod des Jesus als die irdische Geburt des Christus. Und sein eigentliches Erdenleben müssen wir suchen nach dem Mysterium von Golgatha, da der Christus seinen Umgang gehabt hat, wie ich gestern angedeutet habe, mit den Aposteln, als diese Apostel in einer Art von anderem Bewußtseinszustand waren. Das war dasjenige, was der eigentlichen Geburt der Christus-Wesenheit folgte. Und was beschrieben wird als die Himiielfahrt und die darauf folgende Ausgießung des Geistes, das müssen wir bei der Christus-Wesenheit auffassen als dasjenige, was wir beim menschlichen Tode als das Eingehen in die geistigen Welten anzusehen gewohnt sind. Und das Weiterleben des Christus in der Erdensphäre seit der Himmelfahrt oder seit dem Pflngstereignis müssen wir vergleichen mit dem, was die Menschenseele durchlebt, wenn sie im sogenannten Devachan, im Geisterlande ist.
[[Rudolf Steiner]]s deutliche Intention war jedenfalls eine möglichst weitreichende Freigabe des Urheberrechts auf sein Werk, bereits nach Ablauf von 30 Jahren nach seinem Tode (entsprechend dem zu seinen Lebzeiten noch geltenden kürzeren nachtodlichen Urheberrecht).  
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
== Siehe auch  ==
 
*{{Wikipedia3|Urheberrecht}}
*{{Wikipedia3|Regelschutzfrist}}
*{{Wikipedia3|Schranken des Urheberrechts}}
*{{Wikipedia3|Gemeinfreiheit}}
*{{Wikipedia3|Privatkopie}}
*{{Wikipedia3|Zitatrecht}}
*{{Wikipedia3|Deutsches Urheberrecht}}
*{{Wikipedia3|Urheberrechtsgesetz (Österreich)}}
*{{Wikipedia3|Urheberrechtsgesetz (Schweiz)}}
 
== Literatur  ==
 
#Rudolf Steiner: ''Neugestaltung des sozialen Organismus'', [[GA 330]] (1983)
#Rudolf Steiner: ''Gedankenfreiheit und soziale Kräfte'', [[GA 333]] (1985), ISBN 3-7274-3330-2 {{Vorträge|333}}


== Weblinks ==
Wir sehen also, meine lieben Freunde, daß wir in der Christus-Wesenheit eine solche Wesenheit vor uns haben, gegenüber welcher wir alle Begriffe, die wir sonst uns angeeignet haben über die Aufeinanderfolge der Zustände des menschlichen Lebens, vollständig verändern müssen. Der Mensch geht nach der kurzen Zwischenzeit, die man gewöhnlich nennt Läuterungszeit, Kamalokazeit, in die geistige Welt über, um sich vorzubereiten zum nächsten Erdenleben. Der Mensch durchlebt also nach seinem Tode ein geistiges Leben. Vom Pfingstereignisse an erlebte die Christus-Wesenheit dasjenige, was für sie dasselbe bedeutete, wie für den Menschen der Übergang ins Geisterland: das Aufgehen in die Erdensphäre. Und anstatt in ein Devachan, anstatt in ein geistiges Gebiet zu kommen, wie der Mensch nach dem Tode, brachte die Christus-Wesenheit das Opfer, ihren Himmel gleichsam auf der Erde aufzuschlagen, auf der Erde zu suchen. Der Mensch verläßt die Erde, um, wenn wir mit den gebräuchlichen Ausdrücken sprechen, seinen Wohnplatz mit dem Himmel zu vertauschen. Der Christus verließ den Himmel, um diesen seinen Wohnplatz mit der Erde zu vertauschen. Das bitte ich Sie im rechten Lichte sich anzuschauen und daran zu knüpfen dann die Empfindung, das Gefühl, was geschehen ist durch das Mysterium von Golgatha, was geschehen ist durch die Christus-Wesenheit, worin das eigentliche Opfer der Christus-Wesenheit bestanden hat, nämlich im Verlassen der geistigen Sphären, um mit der Erde und mit den Menschen auf der Erde zu leben, und die Menschen, die Evolution auf der Erde durch den ihr so gegebenen Impuls weiterzuführen." {{Lit|{{G|148|41f}}}}
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*[http://de.wikisource.org/wiki/Landgericht_M%C3%BCnchen_I_-_Rudolf_Steiner Gerichtsurteil über die Rechte an Rudolf Steiners Werk am Landgericht München I]
== Literatur ==


#Rudolf Steiner: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}
#Rudolf Steiner: ''Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium'', [[GA 148]] (1992)


{{GA}}  
{{GA}}


[[Kategorie:Soziales_Leben]][[Kategorie:Recht]]
[[Kategorie:Christologie]] [[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Schulungsweg]]

Version vom 6. Mai 2011, 00:39 Uhr

Rembrandt, Himmelfahrt Christi, 1636, Alte Pinakothek, München

Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert und fällt deshalb stets auf einen Donnerstag. Frühestmöglicher Termin ist der 30. April; spätestmöglicher der 3. Juni.

Die Himmelfahrt ist, im mystischen Nacherleben der Schilderungen des Johannes-Evangeliums, zugleich die siebente und höchste Stufe des christlichen Schulungswegs und folgt der Grablegung, die die sechste Stufe bildet. Um diese 7. Stufe zu erleben, muss man gelernt haben, ohne das Werkzeug des physischen Gehirns zu denken. Dieses Gefühl der Himmelfahrt folgt von selbst aus den vorigen; es gibt keine menschliche Worte, es auszusprechen. Sie bedeutet, indem man nun über den Astralplan hinauswächst, die vollständige bewusste Aufnahme in die eigentliche geistige Welt, das Devachan. In einzelnen Vorträgen bezeichnet Rudolf Steiner allerdings diese 7. Stufe als "Auferstehung", wobei dann die Himmelfahrt nicht erwähnt wird.

"Es folgt sodann die Grablegung, ein Erlebnis, bei dem man sich mit den Planeten eins fühlt, und die siebente Stufe, von der man nicht reden kann, weil nur der etwas ahnen kann, der sein Denken von seinem Gehirn lostrennen kann. Es ist die Himmelfahrt." (Lit.: GA 097, S. 233)

Die geistige Bedeutung der Himmelfahrt Christi

Durch die Himmelfahrt verband sich der Christus mit der Erdensphäre, die von nun an zu seinem Devachan wurde. Das war das eigentliche Opfer des Christus:

"Gehen wir einmal, um zu einiger Klarheit zu kommen, aus von demjenigen, was man gewöhnlich nennt die Johannestaufe im Jordan. Sie stellt sich im Fünften Evangelium dar in bezug auf das Erdenleben des Christus wie etwas, was gleich ist wie eine Empfängnis bei einem Erdenmenschen. Das Leben des Christus von da ab bis zu dem Mysten.um von Golgatha verstehen wir, wenn wir es vergleichen mit demjenigen Leben, das der Menschenkeim im Leibe der Mutter durch- macht. Es ist also gewissermaßen ein Keimesleben der ChristusWesenheit, das diese Wesenheit durchmacht von der Johannestaufe bis zum Mysterium von Golgatha. Das Mysterium von Golgatha selber müssen wir verstehen als die irdische Geburt, also den Tod des Jesus als die irdische Geburt des Christus. Und sein eigentliches Erdenleben müssen wir suchen nach dem Mysterium von Golgatha, da der Christus seinen Umgang gehabt hat, wie ich gestern angedeutet habe, mit den Aposteln, als diese Apostel in einer Art von anderem Bewußtseinszustand waren. Das war dasjenige, was der eigentlichen Geburt der Christus-Wesenheit folgte. Und was beschrieben wird als die Himiielfahrt und die darauf folgende Ausgießung des Geistes, das müssen wir bei der Christus-Wesenheit auffassen als dasjenige, was wir beim menschlichen Tode als das Eingehen in die geistigen Welten anzusehen gewohnt sind. Und das Weiterleben des Christus in der Erdensphäre seit der Himmelfahrt oder seit dem Pflngstereignis müssen wir vergleichen mit dem, was die Menschenseele durchlebt, wenn sie im sogenannten Devachan, im Geisterlande ist.

Wir sehen also, meine lieben Freunde, daß wir in der Christus-Wesenheit eine solche Wesenheit vor uns haben, gegenüber welcher wir alle Begriffe, die wir sonst uns angeeignet haben über die Aufeinanderfolge der Zustände des menschlichen Lebens, vollständig verändern müssen. Der Mensch geht nach der kurzen Zwischenzeit, die man gewöhnlich nennt Läuterungszeit, Kamalokazeit, in die geistige Welt über, um sich vorzubereiten zum nächsten Erdenleben. Der Mensch durchlebt also nach seinem Tode ein geistiges Leben. Vom Pfingstereignisse an erlebte die Christus-Wesenheit dasjenige, was für sie dasselbe bedeutete, wie für den Menschen der Übergang ins Geisterland: das Aufgehen in die Erdensphäre. Und anstatt in ein Devachan, anstatt in ein geistiges Gebiet zu kommen, wie der Mensch nach dem Tode, brachte die Christus-Wesenheit das Opfer, ihren Himmel gleichsam auf der Erde aufzuschlagen, auf der Erde zu suchen. Der Mensch verläßt die Erde, um, wenn wir mit den gebräuchlichen Ausdrücken sprechen, seinen Wohnplatz mit dem Himmel zu vertauschen. Der Christus verließ den Himmel, um diesen seinen Wohnplatz mit der Erde zu vertauschen. Das bitte ich Sie im rechten Lichte sich anzuschauen und daran zu knüpfen dann die Empfindung, das Gefühl, was geschehen ist durch das Mysterium von Golgatha, was geschehen ist durch die Christus-Wesenheit, worin das eigentliche Opfer der Christus-Wesenheit bestanden hat, nämlich im Verlassen der geistigen Sphären, um mit der Erde und mit den Menschen auf der Erde zu leben, und die Menschen, die Evolution auf der Erde durch den ihr so gegebenen Impuls weiterzuführen." (Lit.: GA 148, S. 41f)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Das christliche Mysterium, GA 97 (1998), ISBN 3-7274-0970-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium, GA 148 (1992)
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.