Hebräische Sprache und Datei:Hebrew letter Alef handwriting.svg: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Dieser Artikel|behandelt die historische Sprache. Zur Amtssprache Israels siehe [[Wikipedia:Iwrit|Iwrit]].}}
[[Alef]]
{{Infobox Sprache|
Sprache=Hebräisch (<big><big>{{He|עִבְרִית}}</big></big>)
|Länder=
|Sprecher=
|Klassifikation=
* [[Wikipedia:Afroasiatische Sprachen|Afroasiatische Sprachen]]
*: [[Wikipedia:Semitische Sprachen|Semitische Sprachen]]
*:: [[Wikipedia:Westsemitische Sprachen|Westsemitische Sprachen]]
*::: [[Wikipedia:Nordwestsemitische Sprachen|Nordwestsemitische Sprachen]]
*:::: [[Wikipedia:Kanaanäische Sprachen|Kanaanäische Sprachen]]
|KSprache=Hebräisch
|ISO1=-
|ISO2=sem (sonstige Semitische Sprachen)
|ISO3=
hbo
}}
'''Hebräisch''' (<big>{{He|עִבְרִית}}</big>) gehört zur kanaanäischen Gruppe des nordwestlichen Zweigs der [[Wikipedia:Semitische Sprachen|semitischen Sprachen]] und damit zur [[Wikipedia:Afroasiatische Sprachen|afro-asiatischen Sprachfamilie]]. Hebräisch ist die vereinfachte Bezeichnung für das Althebräische, von dem das neuhebräische [[Ivrit]] als Amtssprache des Staates Israel zu unterscheiden ist.
 
== Geschichte ==
 
Man unterscheidet drei Entwicklungsstufen: Alt-, Mittel- und [[Wikipedia:Iwrit|Neuhebräisch]].
 
Die heilige Schrift der [[Wikipedia:Juden|Juden]], die [[Wikipedia:Tora|Tora]], wurde vor Tausenden von Jahren in dieser Sprache kodifiziert und den folgenden Generationen weitergegeben. Nach der Zerstörung des Ersten [[Wikipedia:Israelitischer Tempel|Tempels]] zu [[Wikipedia:Jerusalem|Jerusalem]] durch [[Wikipedia:Nebukadnezar II.|Nebukadnezar II.]] im Jahre [[Wikipedia:586 v. Chr.|586 v. Chr.]] und dem darauf folgenden [[Wikipedia:Babylonisches Exil|babylonischen Exil]] kam die dortige Amtssprache [[Wikipedia:Aramäische Sprache|Aramäisch]] unter den Juden in Umlauf; späte Teile der [[Wikipedia:Bibel|Bibel]] enthalten deshalb aramäische Bestandteile. Auch die Muttersprache [[Jesus von Nazareth|Jesu von Nazareth]] war Aramäisch. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels zu Jerusalem im Jahre [[Wikipedia:70|70]] verlagerte sich das Zentrum jüdischen Lebens von [[Wikipedia:Judäa|Judäa]] nach [[Wikipedia:Galiläa|Galiläa]]. Damit verbunden ging auch die Verwendung der hebräischen Sprache zurück. Etwa ab dem Jahre [[Wikipedia:200|200]] hörte Hebräisch auf, als Alltagssprache zu fungieren. Es blieb indessen eine [[Wikipedia:Sakralsprache|Sakralsprache]], wurde jedoch nie ausschließlich zu [[Wikipedia:Liturgie|liturgischen]] Zwecken benutzt, sondern auch zur Abfassung von philosophischen, medizinischen, juristischen und poetischen Texten, so dass sich das Vokabular im Laufe der Jahrhunderte erweitern konnte. Es ist ebenfalls bezeugt, dass sich die verstreuten jüdischen Gemeinden zur Verständigung untereinander des Hebräischen bedienten. Die Erneuerung des Hebräischen als [[Wikipedia:Muttersprache|Muttersprache]] begann im späten 19. Jahrhundert unter [[Wikipedia:Elieser Ben-Jehuda|Elieser Ben-Jehuda]]. 1889 gründete er in Jerusalem den „Rat der hebräischen Sprache“ mit dem Ziel, die seit etwa 1700 Jahren kaum mehr gesprochene Sprache der Bibel wiederzubeleben.
Wenn auf diesem Wege eine neuhebräische Muttersprache ([[Wikipedia:Iwrit|Iwrit]]) entstand, deren Unterschiede zum biblischen Hebräisch recht gering sind –&nbsp;etwa im Vergleich mit den Unterschieden zwischen [[Wikipedia:Altgriechisch|Altgriechisch]] und [[Wikipedia:Neugriechisch|Neugriechisch]]&nbsp;–, so dass in Israel gar nicht zwischen Alt- und Neuhebräisch unterschieden wird, so ist doch zu beachten, dass sich dieser Umstand der Tatsache verdankt, dass das moderne Hebräisch eine Wiederbelebung des Entwicklungsstandes der Sprache ist, den die [[Wikipedia:Masoreten|Masoreten]] von [[Wikipedia:Tiberias|Tiberias]] mit ihrer Vokalisation fixiert hatten. Einige althebräische Formen werden zwar in Israel verstanden, aber in der Alltagssprache nicht verwendet (z.B. [[Wikipedia:Pausalform|Pausalform]]en) oder haben heute eine andere Bedeutung (Zeitformen des Verbs). Jedenfalls ist Iwrit weltweit das einzige Beispiel für die erfolgreiche Umwandlung einer Sakralsprache zu einer [[Wikipedia:Nationalsprache|Nationalsprache]]. Dies wurde von [[Wikipedia:David Ben Gurion|David Ben Gurion]], dem ersten [[Wikipedia:Ministerpräsident|Ministerpräsident]]en des neuzeitlichen [[Wikipedia:Israel|Staates Israel]], mit folgendem Ausspruch erläutert: „Wenn [[Mose]]s heute zurückkäme und um ein Stück Brot bitten würde, würde man ihn verstehen.“
 
===Frühgeschichte===
 
Der ''[[Wikipedia:Gezer-Kalender|Gezer-Kalender]]'' stammt aus dem 10. Jh. v. Chr., das heißt aus der Amtszeit des Königs [[Wikipedia:Salomo|Salomo]], und gilt oft als die bisher älteste bekannte hebräische Inschrift. Aus sprachlicher und schrifthistorischer Sicht zeigt er aber noch keine typisch hebräischen Merkmale (Schrift und Grammatik sind noch [[Wikipedia:Phönizisches Alphabet|phönizisch]]), die hebräische Zuschreibung erfolgt aus rein geographischen Erwägungen.
 
Das berühmteste Werk in hebräischer Sprache ist die jüdische Bibel, der [[Wikipedia:Tanach|Tanach]] (im christlichen Sprachgebrauch [[Wikipedia:Altes Testament|Altes Testament]] genannt). Die genauen Daten ihrer Abfassung sind umstritten. Die ältesten Exemplare von biblischen Texten wurden [[Wikipedia:1947|1947]] in [[Wikipedia:Qumran|Qumran]] gefunden und stammen aus der Zeit zwischen dem [[Wikipedia:3. Jahrhundert v. Chr.|3. Jahrhundert v. Chr.]] und dem späten [[Wikipedia:1. Jahrhundert|1. Jahrhundert]] n.&nbsp;Chr.
 
===Spätere Geschichte===
 
Die Juden im [[Wikipedia:Perserreich|Perserreich]] benutzten Aramäisch, das für die folgenden 700 Jahre zur [[Wikipedia:Umgangssprache|Umgangssprache]] wurde und vor allem in der Bibelübersetzung [[Wikipedia:Targum|Targum]] und in Teilen des [[Wikipedia:Talmud|Talmud]]s literarisch verwendet wurde. Aramäisch gehört ebenfalls zum nordwestlichen Zweig der semitischen Sprachen und ist somit dem Hebräischen sehr nahe verwandt. In der ''[[Wikipedia:mittelhebräisch|mittelhebräisch]]en'' Phase wurden zahlreiche aramäische Ausdrücke und Redewendungen ins Hebräische übernommen, vor allem aber die [[Wikipedia:aramäische Schrift|aramäische Schrift]], die als [[Wikipedia:Quadratschrift|Quadratschrift]] bis heute in Gebrauch ist. Während etwa zwei Jahrtausenden war Hebräisch keine gesprochene Sprache. In der traditionellen jüdischen Ausbildung, beginnend im [[Wikipedia:Cheder|Cheder]] und fortgesetzt in den [[Wikipedia:Jeschiwa|Talmud-Hochschulen]], wurde jedoch viel Zeit darauf verwendet, um [[Wikipedia:Tora|Tora]], [[Wikipedia:Mischna|Mischna]], [[Wikipedia:Gemara|Gemara]] und [[Wikipedia:Rabbinische Literatur|rabbinische Kommentare]] im Original lesen zu können. Der wichtigste Beitrag zur Erhaltung des traditionellen Hebräisch stammt von den [[Wikipedia:Masoreten|Masoreten]], die vom 7. bis zum 10. nachchristlichen Jahrhundert zum ursprünglich rein konsonantischen Text [[Wikipedia:Vokale|Vokale]], [[Wikipedia:Wortakzent|Akzente]] und so genannte [[Wikipedia:Teamim|Teamim]] hinzufügten, das heißt Angaben zum liturgischen Gesang im [[Wikipedia:Gottesdienst|Gottesdienst]]. Da die entsprechenden Zeichen hauptsächlich aus Punkten bestehen, spricht man von „Punktation“ (hebr. „[[Wikipedia:Nikud|Nikud]]“). Die bedeutendsten Masoreten wirkten im 9./10. Jahrhundert n.&nbsp;Chr. in [[Wikipedia:Tiberias|Tiberias]] am [[Wikipedia:See Genezareth|See Genezareth]]. Vor allem zwei Familien von Masoreten sind hier bedeutsam: die Ben Ascher und die Ben Naftali. Nachdem bereits vorher in [[Wikipedia:Babylonien|Babylonien]] wie in Palästina Texte punktiert worden waren, schuf [[Wikipedia:Aaron ben Mosche ben Ascher|Aaron ben Mosche ben Ascher]] das ausführlichste und gründlichste Punktationssystem, das sich schließlich durchsetzte. Der allgemein anerkannte jüdische hebräische Bibeltext, der seit dem 16. Jahrhundert auch von christlichen Theologen der exegetischen Arbeit am Alten Testament zu Grunde gelegt wird, geht auf die Familie Ben Ascher zurück. In der [[Wikipedia:Biblia Hebraica|Biblia Hebraica Stuttgartensia]] ist der [[Wikipedia:masoretischer Text|masoretische Text]] nach der ältesten vollständigen Handschrift dieser Textform, dem [[Wikipedia:Codex Leningradensis|Codex Leningradensis]] abgedruckt.
Die Arbeiten von [[Wikipedia:Paul Kahle|Paul Kahle]] zu verschiedenen masoretischen Systemen und der Vergleich mit griechischen Umschriften des Hebräischen in der [[Wikipedia:Septuaginta|Septuaginta]] und der [[Wikipedia:Hexapla|Hexapla]] des [[Wikipedia:Origenes|Origenes]] hat gezeigt, dass die Masoreten von Tiberias in ihrer Punktation nicht von der gängigen Volkssprache ausgingen, sondern zum Teil ein ideales philologisches Konstrukt schufen, das vor allem religiösen Bedürfnissen genügen sollte.
 
== Der imaginative Charakter der Althebräischen Sprache ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Wenn diese Sprache, in
der die ersten Partien der Bibel uns zunächst vorliegen, heute auch
nicht mehr so wirkt, einstmals hat sie so gewirkt, daß, wenn ein
Buchstabe durch die Seele lautete, ein Bild in ihr wachgerufen
wurde. Vor der Seele dessen, der mit lebendigem Anteil die Worte
auf sich wirken ließ, tauchten in einer gewissen Harmonie, ja in
einer organischen Form Bilder auf, die sich vergleichen lassen mit
dem, was der Seher heute noch sehen kann, wenn er von dem Sinnlichen zum Übersinnlichen vorschreitet. Man möchte sagen, die
hebräische Sprache, oder besser gesagt die Sprache der ersten Partien der Bibel, war eine Art von Mittel, aus der Seele herauszurufen
bildhafte Vorstellungen, welche nahe heranrückten an die Gesichte,
die der Seher erhält, wenn er fähig wird, leibfrei zu schauen in die
übersinnlichen Partien des Daseins." {{Lit|{{G|122|32}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Wenn man nämlich
immer weiter und weiter zurückgeht in den Sprachen, so merkt man,
daß man wirklich einmal kommen muß - wie es die okkulte Beobachtung
zeigt - zu einer menschlichen Ursprache, die den ganzen Erdkreis
umfaßte und die sich nur differenziert hat. Schon wenn man zum
Hebräischen - in dieser Beziehung ist die hebräische Sprache ganz
besonders merkwürdig - zurückgeht, merkt man in den Worten etwas
anderes als in den Worten Westeuropas. Die Worte des Hebräertums
sind viel weniger konventionell, sie haben sozusagen eine Seele, so
daß man ihren Sinn ihnen anfühlt; sie sprechen einem ihren notwendigen
Sinn aus, mehr als die westeuropäischen Sprachen. Je weiter man
zurückgeht in der Entwickelung, desto mehr findet man solche Sprachen,
die der gemeinsamen Ursprache ähnlich waren. Das, was erzählt
wird als Turmbau zu Babel, ist Symbolum für die Tatsache, daß es
wirklich eine Ursprache gegeben hat, und daß diese differenziert worden
ist in die einzelnen Volks- und Stammes sprachen." {{Lit|G|147|93}}}}
</div>
 
==Hebräische Schrift==
 
Siehe [[Hebräisches Alphabet|Hebräisches Alphabet]] sowie die Einträge unter den einzelnen Buchstaben, von [[Aleph]] bis [[Taw]]. Schreibrichtung von rechts (oben) nach links.
 
==Grammatik==
''Hauptartikel: '''[[Wikipedia:Althebräische Grammatik|Althebräische Grammatik]]'''''
 
In der '''althebräischen Grammatik''' werden zur Unterscheidung von [[Wikipedia:Subjekt (Grammatik)|Subjekt]] und [[Wikipedia:Objekt (Grammatik)|Objekt]] keine [[Wikipedia:Kasus|Fälle]] verwendet, sondern [[Wikipedia:Präposition|Präposition]]en. [[Wikipedia:Flexion|Flexion]] spielt jedoch eine wichtige Rolle bei der Bildung und Ableitung von [[Wikipedia:Verb|Verb]]en, [[Wikipedia:Substantiv|Substantiv]]en, der [[Wikipedia:Genitiv|Genitiv]]konstruktion [[Wikipedia:Status constructus|Status constructus]], die auf Hebräisch ''Smichut'' (<big><big>{{He|סְמִיכוּת}}</big></big> - „Stützung“) genannt wird, und dem Besitzverhältnis.
 
Beispiele für ''Smichut'':
 
''bájit'' (<big><big>{{He|בַּיִת}}</big></big>) = Haus; ''lechem'' (<big><big>{{He|לֶחֶם}}</big></big>) = Brot; ''bēt lechem'' (<big><big>{{He|בֵּית־לֶחֶם}}</big></big>) = Haus des Brotes (Bethlehem). Hierbei tritt, je nach Genus und Numerus, meist eine Veränderung der Vokalisation ein.
 
In der Smichut steht der Artikel, im Gegensatz zu den [[Wikipedia:Indogermanische_Sprachen|Indogermanischen Sprachen]], vor dem Objekt:
 
''alijá'' (<big><big>{{He|עֲלִיָּה}}</big></big>) = Einwanderung; ''nó`ar'' (<big><big>{{He|, נוֹעַר, נֹעַר}}</big></big>) = Jugend; ''aliyát hanó`ar'' (<big><big>{{He|עֲלִיַּת הַנּוֹעַר}}</big></big>) = ''die'' Einwanderung von Jugendlichen.
 
Das Besitzverhältnis kann (insbesondere im Neuhebräischen) durch eine Kurzform und eine längere Form wiedergegeben werden. Die Kurzform besteht in der Anhängung einer persönlichen [[Wikipedia:Suffix|Nachsilbe]] (wie sie im Althebräischen ausgedrückt wird), die längere Form durch Ableitungen der Präposition <big><big>{{He|שֶׁלּ}}</big></big> ''schel'' („von“).
Die Präposition ''schel'' wiederum ist selbst zusammengesetzt aus zwei Bestandteilen: Dem Reflexium <big><big>{{He|שֶׁ...}}</big></big> ''sche'' und der Präposition <big><big>{{He|לְ...}}</big></big> ''le'', was soviel bedeutet wie ''bei''. Beispiel:
 
:Sohn = <big><big>{{He|בֵּן}}</big></big> ''ben''
 
:mein Sohn = <big><big>{{He|בְּנִי}}</big></big> ''bni'' bzw. <big><big>{{He|הַבֵּן שֶׁלִּי}}</big></big> ''habén schelí'' (wörtlich „der Sohn, der bei mir (ist)“). Das Reflexivum <big><big>{{He|שֶׁ...}}</big></big> ist hier eine Kurzform des vor allem im Althebräischen vorkommenden „<big><big>{{He|אֲשֶׁר}}</big></big>“ (aschēr), welches dem deutschen „der-/die-/dasjenige, der/die/das...“ übersetzt wird.
 
Dass die [[Wikipedia:Hebräische Schrift|Hebräische Schrift]] eine [[Wikipedia:Konsonantenschrift|Konsonantenschrift]] ist, kommt nicht von ungefähr: in der hebräischen Sprache besteht ein [[Wikipedia:Lexem|Wortstamm]] nur aus Konsonanten. Die verschiedenen abgeleiteten Formen entstehen durch Hinzufügung unterschiedlicher Vokale sowie mit Hilfe von Vor- und Nachsilben.
 
Die hebräische Sprache kennt zwei [[Wikipedia:Nominalklasse|grammatikalische Geschlechter]] bzw. [[Wikipedia:Genera|Genera]]: männlich und weiblich. Weibliche Substantive und Namen enden meistens mit ''...a'' ([[Wikipedia:He (Hebräisch)|<big><big>{{He|... ָ ה}}</big></big>]]) oder ''...t'' ([[Wikipedia:Taw|<big><big>{{He|...ת}}</big></big>]]). Beispiel: Sarah (<big><big>{{He|שָׂרָה}}</big></big>), `Ivrith (<big><big>{{He|עִבְרִית}}</big></big>). Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen, beispielsweise endet das Wort „lájla“ (<big><big>{{He|לַיְלָה}}</big></big> - Nacht) mit dem Buchstaben „He“ und ist trotzdem grammatisch männlich. <ref>Die heutige Form „lájla“ ist vermutlich durch Monophtongierung einer ursprünglichen Form *„lájlaj“ entstanden.</ref> Es können auch weibliche Nomen männliche Endungen tragen.
 
Betont wird meistens die letzte [[Wikipedia:Silbe|Silbe]], in einigen Fällen auch die vorletzte Silbe, bei Fremdwörtern auch andere Silben (<big><big>{{He|אוּנִיבֶרְסִיטָה|}}</big></big> ''univérsita'' „Universität“). Die Betonung ist (im Neuhebräischen) schwach phonemisch, es gibt also gelegentlich Wortpaare, die sich nur durch die Betonung unterscheiden (<big><big>{{He|בִּירָה}}</big></big> ''birá'' „Hauptstadt“, <big><big>{{He|בִּירָה}}</big></big> ''bíra'' „Bier“). Manche Personennamen können auf zweierlei Weise betont werden und erhalten dadurch einen jeweils unterschiedlichen emotionalen Beiklang.
 
Hebräische Substantive und [[Wikipedia:Adjektiv|Adjektiv]]e können mit dem bestimmten [[Wikipedia:Artikel (Wortart)|Artikel]] <big><big><big>{{He|הַ...}}</big></big></big> „ha“ definiert werden.  Unbestimmte Substantive bzw. Adjektive tragen gar keinen Artikel. Der bestimmte Artikel wird zusammen mit dem zugehörigen Wort geschrieben. Beispiel: <big><big>{{He|נוֹעַר}}</big></big> ''no`ar'' = Jugend, <big><big>{{He|הַנּוֹעַר}}</big></big> ''hano`ar'' = die Jugend. Wird der Artikel angehängt, erhält der folgende Konsonant meist einen Punkt („[[Wikipedia:Dagesch|Dagesch forte]]“), der anzeigt, dass weiche Konsonanten hart ausgesprochen werden sollen.
 
Hebräische Verben verfügen im Neuhebräischen über drei Zeitformen, [[Wikipedia:Vergangenheit|Vergangenheit]], [[Wikipedia:Zukunft|Zukunft]] und [[Wikipedia:Gegenwart|Gegenwart]]. Für die Gegenwart wird das [[Wikipedia:Partizip|Partizip]] verwendet, hier hat jedes Verb vier Formen, wobei zwischen männlicher [[Wikipedia:Einzahl|Einzahl]], weiblicher Einzahl, männlicher [[Wikipedia:Plural|Mehrzahl]] und weiblicher Mehrzahl unterschieden wird. Beispiel:
 
{| cellpadding="5" align="left" cellspacing="0" rules="all" style="margin: 1em 0em; background: #ffffff; border: 2px solid #aaa;"
| <big><big><big>{{He|כּוֹתֵב}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנִי-אַתָּה-הוּא}}</big> (aní, atá, hu) kotév        || (ich, du, er) [m.] schreibe, schreibst, schreibt
|-
| <big><big><big>{{He|כּוֹתֶבֶת}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנִי-אַתְּ-הִיא}}</big> (aní, at, hi) kotévet      || (ich, du, sie) [f.] schreibe, schreibst, schreibt
|-
| <big><big><big>{{He|כּוֹתְבִים}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנַחְנוּ-אַתֶּם-הֵם}}</big> (anáchnu, atém, hem) kotvím || (wir, ihr, sie) [m.] schreiben, schreibt, schreiben
|-
| <big><big><big>{{He|כּוֹתְבוֹת}}</big></big></big> <big>{{He|אֲנַחְנוּ-אַתֶּן-הֵן}}</big> (anáchnu, atén, hen) kotvót || (wir, ihr, sie) [f.] schreiben, schreibt, schreiben
|}
<div style="clear: both; visibility: hidden;">dient dem Zeilenumbruch, bitte nicht entfernen</div>
 
Die Grundform zur Ableitung sämtlicher Konjugationsformen ist im Hebräischen die 3. Person Singular maskulin Perfekt (der Vergangenheitsform), Beispiel <big><big>{{He|כָּתַב}}</big></big> ''katáv'': er schrieb. Des weiteren verfügen die meisten Verben, mit Ausnahme von einigen Passivformen und [[Wikipedia:Verb#Hilfsverben und Vollverben|Modalverben]], über Infinitiv- sowie Imperativformen.
 
Hebräische Verben kennen weder eine [[Wikipedia:Vorvergangenheit|Vorvergangenheit]] noch ein [[Wikipedia:Futur II|Futur II]]. Dieser Mangel an zeitlichen Ausdrucksformen wird jedoch dadurch ausgeglichen, dass die jahrtausendealten Wortstämme (siehe oben) durch die Ableitung von ''kausativen'' und ''reflexiven'' Formen neu belebt werden können. Beispiele:
 
לִכְתּוֹב *''lichtów'': schreiben, davon abgeleitet:
מִכְתָּב **''michtáw'': Brief
לְהַכְתִּיב *''lëhachtíw'': „zu schreiben geben“, d.&nbsp;h. diktieren, vorschreiben, davon abgeleitet:
הַכְתָּבָה **''hachtawá'': Diktat
לְהִתְכַּתֵּב *''lëhitkatéw'': „einander schreiben“, d.&nbsp;h. korrespondieren, davon abgeleitet:
הִתְכַּתְּבוּת **''hitkatwút'': Korrespondenz
 
Im Althebräischen ist eine klare Trennung zwischen „Gegenwart“, „Vergangenheit“ und „Zukunft“ nicht möglich. Sie unterscheiden beim finiten Verb zwei Aktionsarten, nämlich die ''abgeschlossene'' und die ''unabgeschlossene'' Handlung, verteilt auf zwei Konjugationen mit je zwei verschiedenen Verbformen:
 
: Das Perfekt, abgeschlossene Handlung
: Das Perfectum Consecutivum, unabgeschlossene Handlung
: Das Imperfekt, unabgeschlossene Handlung
: Das Imperfectum Consecutivum, abgeschlossene Handlung
 
Die jeweilige Consekutivum-Form unterscheidet sich von der Normalform nur dadurch, dass die Kopula „und“ (<big><big>{{He|וַ}}</big></big>) vorangestellt wird, wobei der nachfolgende Konsonant geschärft (hebr. מְדֻגָּשׁ, m'duggash).
 
Moderne Grammatiken jedoch unterscheiden zwei Tempora, die durch die zwei Konjugationen ausgedrückt werden, nämlich [[Wikipedia:Afformativ|Afformativ]]-[[Wikipedia:Konjugation (Grammatik)|Konjugation]] (AK, früher "Perfekt") und [[Wikipedia:Präformativ|Präformativ]]-Konjugation (PK, früher "Imperfekt").
 
Verben in der AK (bzw. PK mit Waw conv.) beschreiben konstatierbare Handlungen, während Verben in der PK (bzw. AK mit Waw conv.) Handlungen beschreiben, die ausstehen. Dem entsprechen auf Deutsch ungefähr einerseits das Perfekt (Konstatierung), andererseits der Modalis, also die Modifizierung der Aussage durch [[Wikipedia:Modalverben|Modalverben]].
 
Dabei bedient sich das Althebräische der Kopula „und“ (bei der AK <big><big>{{He|וְ}}</big></big>, bei der PK <big><big>{{He|וַ}}</big></big>), um ein Verb der einen Konjugation in die Funktion der jeweils anderen Konjugation zu überführen. Die Kopula in dieser Funktion heißt darum Waw conversivum. Waw conversivum bildet mit der PK das typische Erzähltempus ([[Wikipedia:Narrativ_%28Grammatik%29|Narrativ]]) der biblischen Texte.
 
==Sprachen mit starken hebräischen Einflüssen==
 
In den Jahrhunderten der [[Wikipedia:Diaspora|Diaspora]] verwendeten die Juden zahlreiche Sprachen wie [[Wikipedia:Jiddisch|Jiddisch]], [[Wikipedia:Jenische Sprache|Jenisch]], [[Wikipedia:Sephardische Sprache|Ladino bzw. Judezmo]], [[Wikipedia:Karaimische Sprache|Karaimisch]], [[Wikipedia:Judäo-Arabisch|Judäo-Arabisch]] und andere, die zwar nicht direkt vom Hebräischen abstammen, jedoch zahlreiche hebräische [[Wikipedia:Lehnwort|Lehnwörter]] aufweisen und fast stets mit dem hebräischen Alphabet notiert wurden.
 
==Verbundenheit der heutigen Sprache mit der Bibel==
Bis zum heutigen Tag werden biblische Zitate und Anspielungen in der Alltagssprache verwendet. Die Verse des [[Wikipedia:Hohelied|Hohelied]]es sind in unzähligen Varianten vertont worden; beim Eintritt des Frühlings wird beispielsweise Kapitel 2, Vers 11 zitiert: „Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist vorbei, die Blumen zeigen sich im Lande.“
 
== Einflüsse des Hebräischen auf das Deutsche und umgekehrt ==
 
Durch die Bibelübersetzung von [[Wikipedia:Martin Luther|Martin Luther]] sind zahlreiche Ausdrücke und Redewendungen mit biblischem Hintergrund in die deutsche Sprache aufgenommen worden. Beispiele: ''sicher wie in [[Wikipedia:Abraham|Abraham]]s Schoß'', ''[[Wikipedia:Jubeljahr|Jubeljahr]]'', ''[[Wikipedia:Kainsmal|Kainsmal]]''.
 
Vornamen hebräischen Ursprungs sind weit verbreitet: [[Wikipedia:Benjamin (Name)|Benjamin]], [[Wikipedia:Daniel|Daniel]], [[Wikipedia:David (Vorname)|David]], [[Wikipedia:Jakob|Jakob]], [[Wikipedia:Joseph|Joseph]], [[Wikipedia:Joachim|Joachim]], [[Wikipedia:Joel|Joel]], [[Wikipedia:Johanna|Johanna]], [[Wikipedia:Jonas|Jonas]], [[Wikipedia:Jonathan|Jonathan]], [[Wikipedia:Judith|Judith]], [[Wikipedia:Hanna|Hanna]], [[Wikipedia:Maria|Maria]], [[Wikipedia:Miriam|Miriam]], [[Wikipedia:Michael|Michael]], [[Wikipedia:Johann|Johann]], [[Wikipedia:Rebekka|Rebekka]], [[Wikipedia:Samuel (Name)|Samuel]], [[Wikipedia:Sarah|Sarah]], [[Wikipedia:Achim (Vorname)|Achim]] und viele andere.
 
Einige hebräische Wörter sind über das [[Wikipedia:Jiddisch|Jiddisch]]e in die [[Wikipedia:deutsche Sprache|deutsche Sprache]] gelangt, z.&nbsp;B. ''Tacheles'' aus hebr. ''tachlit'' = Zweck, Sinnvolles, ''meschugge'' aus ''meshugá'' = verrückt/übergeschnappt, ''malochen'' aus ''melacha'' = Arbeit, ''[[Wikipedia:Koscher|koscher]]'' aus ''kascher'' = rein, tauglich, ''dufte'' aus ''tov'' = gut, ''betucht'' aus ''batuach'' = sicher, ''Stuss'' aus ''schtut'' = Unsinn (aus: [[Wikipedia:#Literatur|[alt]]]). Auch zahlreiche Redewendungen haben möglicherweise einen hebräischen Ursprung. Zum Beispiel gilt der Gruß zum Jahreswechsel ''Einen guten Rutsch'' als Verballhornung des hebräischen ''[[Wikipedia:Rosch ha-Schana|Rosch ha-Schana]]'' = Anfang des Jahres. Auch der Ausdruck ''Es zieht wie Hechtsuppe'' kann auf einen hebräischen Ursprung (''hech suppa'' = starker Wind) zurückgeführt werden.
 
Aus historischen Gründen befinden sich viele Wörter aus dem Geschäftsleben darunter. Da den Juden im christlichen Europa jahrhundertelang kaum andere Erwerbsquellen erlaubt wurden als Handel oder Geldwesen, sind diese Gebiete wichtige sprachliche Schnittstellen. Hierher gehören die Ausdrücke ''Kies'' im Sinne von (Taschen)geld aus ''kis'' = Tasche; ''[[Wikipedia:Pleite|Pleite]]'' aus ''peleta'' = Flucht, Entkommen; ''[[Wikipedia:Reibach|Reibach]]'' aus ''rewach'' = Gewinn, oder Ausdrücke der Kriminalität z.&nbsp;B. ''Ganove'' (von hebräisch ''ganav'' = Dieb). Siehe dazu auch [[Wikipedia:Hebraismus|Hebraismus]].
 
Bei der Schaffung von [[Wikipedia:Ivrit|Ivrit]] seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus den meisten europäischen Sprachen Ausdrücke [[Wikipedia:Lehnwort|entlehnt]]. Die modernen [[Wikipedia:Monat|Monat]]snamen in Israel entsprechen den deutschen Bezeichnungen: Januar, Februar, März usw. Die einzige Abwandlung ergibt sich beim Monat August, der ''Ogust'' ausgesprochen wird, da die Vokalverbindung ''au'' im Hebräischen ungewöhnlich ist. Die Neubildung ''iton'' (''Zeitung'') aus ''et'' = Zeit basiert auf dem deutschen Wort.
 
Das umgangssprachliche Hebräisch hat etliche deutsche bzw. jiddische Ausdrücke aufgenommen, z.&nbsp;B. „spritz“, „Schluck“, „Spitz“.
 
Auch im handwerklichen Sektor finden sich einige deutsche Ausdrücke, wie bspw. „Stecker“ oder „Dübel“, welcher allerdings –&nbsp;aufgrund des im Hebräischen fehlenden Ü-Lautes&nbsp;– „Diebel“ ausgesprochen wird.
 
== Siehe auch ==
 
*[[Wikipedia:Protosemitisches Alphabet|Protosemitisches Alphabet]]
*[[Wikipedia:Phönizisches Alphabet|Phönizisches Alphabet]]
*Hebräische Buchstaben: [[Wikipedia:Aleph|Aleph]], [[Wikipedia:Beth|Beth]], [[Wikipedia:Gimel (Hebräisch)|Gimel]] usw.
*[[Wikipedia:Hebraicum|Hebraicum]]
*[[Wikipedia:Hebräische Zahlen|Hebräische Zahlen]]
*[[Wikipedia:Nikud|Nikud]]
*[[Wikipedia::Kategorie:Hebräisch|:Kategorie:Hebräisch]]
 
== Literatur ==
''Grammatiken:''
*Stähli, Hans Peter: ''Hebräische Kurzgrammatik'', Göttingen 1985.
*Feldhendler, Marie-Paule: ''Grammaire de l'hébreu israélien'' Ellipses. France 2004.
*Gesenius/Kautsch/Bergsträsser: ''Hebräische Grammatik'', Olms 1995.
*Heinrich von Siebenthal: ''Bibel-Hebräisch: Lösungs- und Begleitband zum Lehrbuch von Thomas O. Lambdin'', 3., verb. Aufl., Gießen: Brunnen, 2006.
*Meyer, Rudolf: ''Hebräische Grammatik'', Berlin 1992.
*Körner, Jutta: ''Hebräische Studiengrammatik'', Langenscheidt 1996. (ausführlich)
*Krause, Martin: ''Biblisch-hebräische Unterrichtsgrammatik'', hrsg. von Michael Pietsch und Martin Rösel, Walter de Gruyter, Berlin und New York 2007 [erscheint im Juli] ISBN 978-3-11-019028-1
*Lambdin, Thomas O.: ''Lehrbuch Bibel-Hebräisch'', Hg. Heinrich von Siebenthal, 1999. (aus dem Amerikanischen)
*Lambdin, Thomas O.: ''Lehrbuch Bibel-Hebräisch'', 5., verb. und erg. Aufl., Hg. Heinrich von Siebenthal, Gießen: Brunnen, 2006.
 
''Wörterbücher:''
*Gesenius, Wilhelm: ''Hebräisches Handwörterbuch'', Berlin 1962.
*Köhler, Ludwig/Baumgartner, Walter: ''Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament'' 3. Auflage Leiden 1996.
*Georg Fohrer: ''Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament'', Berlin/New York 1997, ISBN  3-11-001804-7
*PONS Kompaktwörterbuch Althebräisch, Stuttgart 2006.
 
''Lehrbücher:''
*Ernst Jenni: ''Lehrbuch der hebräischen Sprache des alten Testamentes'', Basel 1981, ISBN  3-7190-0706-5 (Schulbuch für Gymnasien konzipiert)
*Frank Matheus: ''Einführung in das Biblische Hebräisch (I Studiengrammatik, II Studienbuch für das Gruppen- und Selbststudium)'', Münster 1997
*Heinrich von Siebenthal: ''Bibel-Hebräisch: Lösungs- und Begleitband zum Lehrbuch von Thomas O. Lambdin'', 3., verb. Aufl., Gießen: Brunnen, 2006.
*Heinz-Dieter Neef: ''Arbeitsbuch Hebräisch. Materialien, Beispiele und Übungen zum Biblisch-Hebräisch'', Tübingen 2003. (Lehrbuch zur Vorbereitung auf das Hebraicum)
*Thomas O. Lambdin: ''Lehrbuch Bibel-Hebräisch'', 5., verb. und erg. Aufl., Gießen: Brunnen, 2006.
 
''Zur Sprachgeschichte:''
*haUniversita haPetucha: ''Peraqim beToledot haLashon ha'Ivrit'' 1-11. Tel Aviv.
*Dominique Aubier: ''Der Jüdische Fall Die ontologische Kraft der hebräischen Sprache, die jüdische spezifische Besonderheit.'' (frz.: ''Le Cas Juif'')  Mont Blanc, Genf 1970
*Gesenius, Wilhelm: ''Geschichte der hebräischen Sprache und Schrift'', Olms 1973.
*Rabin, Chaim, ''Die Entwicklung der hebräischen Sprache'', Wiesbaden 1988.
*Kutscher, Eduard Yechezkel: ''A History of the Hebrew Language'', Jerusalem 1982.
*Sáenz-Badillos, Angel: ''A History of the Hebrew Language'', Cambridge 1996.
*Hoffman, Joel M., ''In the Beginning: A Short History of the Hebrew Language'', New York/London 2004.
 
*Rudolf Steiner: ''Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte'', [[GA 122]] (1984)
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimnisse der Schwelle'', [[GA 147]] (1997), ISBN 3-7274-1470-7
 
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;Allgemein:
* [http://www.uni-klu.ac.at/eeo/Hebraeisch.pdf Eintrag zur hebräischen Sprache in der Enzyklopädie des Europäischen Ostens]
* [http://www.hagalil.com/iwrith/index.htm www.hagalil.com]
* [http://www.hebraicum.de/ www.hebraicum.de] (deutsch)
* [http://www.archiv-vegelahn.de/nachschlagwerke_hebraeisch.html Bibliographie Nachschlagwerke hebräisch]
* [http://www.nirdagan.com/hebrew/ www.nirdagan.com] (englisch)
* [http://www.hebreu.org www.hebreu.org] (französisch)
* [http://www.gm.fh-koeln.de/hebrewtype/deutsch/d_datenbank.html Hebräische Typografie im deutschsprachigen Raum]
;Spezielles:
* [http://www.kzu.ch/fach/as/aktuell/2000/03_schalttag/gezer_01.htm Kalender von Gezer] – die bis heute älteste bekannte hebräische Inschrift
* [http://www.hermetik.ch/ath-ha-nour/site/kabbalaaleph.htm Das hebräische Alephbeth]
;Lehr-, Wörterbücher und Ähnliches:
* [http://www.geocities.com/Athens/Agora/6594/inhalthebr.html Lehrkurs für biblisches Hebräisch (als einzelne PDF-Dateien)]
* [http://www.hebde.org Wörterbuch Deutsch-Hebräisch und Hebräisch-Deutsch]
* [http://www.milon.li Wörterbuch Deutsch-Hebräisch und Hebräisch-Deutsch] (über 10'000 Wörter)
* [http://milon.co.il/ Englisch-hebräisches Wörterbuch mit Deklinationen (Milon)]
* [http://www.faithofgod.net/davar/ DAVAR Hebrew Dictionary] (Freeware, englisch)
* [http://www.mikledet.com Hebräische E-Mails ohne hebräische Tastatur (Mikledet)] 
* [http://www.stanford.edu/class/hebrew/hsa/index.html www.stanford.edu Online-Kurs mit Video-Clips (Stanford University)]
* [http://www.alanwood.net/unicode/hebrew.html Alan Wood’s Unicode Resources: Hebrew] (englisch)
* [http://www.kovar-verlag.com/hebraeischkurs/start.html Kleine Einführung in die hebräische Schrift und Grammatik]
* [http://www.learn-hebrew.co.il/ Mehrsprachiges Hebräisch-Vokabular mit Audiounterstützung]
* [http://www.webportal-judentum.net/cms/wortschatz.html/ Kleiner Sprachführer für die Israel-Reise]
== Anmerkungen ==
<references/>
 
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2009, 16:04 Uhr