Daleth (Hebräisch) und Hebräische Zahlen: Unterschied zwischen den Seiten

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|+ <big>'''Zahlenwerte'''</big>
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! colspan="2" | Hebräisch
! Wert
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|[[Aleph]]
| align="center" | א
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|[[Beth]]
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|[[Gimel (Hebräisch)|Gimel]]
| align="center" | ג
| align="right" | 3
|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Daleth]]
| align="center" | ד
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|[[He (Hebräisch)|He]]
| align="center" | ה
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|[[Waw (Hebräisch)|Waw]]
| align="center" | ו
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|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Zajin]]
| align="center" | ז
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|[[Chet]]
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|[[Tet (Hebräisch)|Tet]]
| align="center" | ט
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|[[Jod (Hebräisch)|Jod]]
| align="center" | י
| align="right" | 10
|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Kaph]]
| align="center" | כ
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|[[Lamed]]
| align="center" | ל
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|[[Mem (Hebräisch)|Mem]]
| align="center" | מ
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|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Nun (Hebräisch)|Nun]]
| align="center" | נ
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|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Samech]]
| align="center" | ס
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|[[Ajin]]
| align="center" | ע
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|[[Pe]]
| align="center" | פ
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|[[Tzade]]
| align="center" | צ
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|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Koph]]
| align="center" | ק
| align="right" | 100
|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Resch]]
| align="center" | ר
| align="right" | 200
|- bgcolor="#eeeeee"
|[[Sin (Hebräisch)|Schin]]
| align="center" | ש
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|[[Taw]]
| align="center" | ת
| align="right" | 400
|}
|}


'''Daleth''' ({{HeS|דלת}}) ist der vierte Buchstabe im [[Hebräisches Alphabet|Hebräischen Alphabet]] und hat heute den Lautwert [d]. Er hat den [[Hebräische Zahlen|Zahlenwert]] 4.
Das System der '''hebräischen Zahlen''' stellt Zahlenwerte in einem dezimalen [[Additionssystem]] dar. Als Grundlage dient dabei das [[Hebräisches Alphabet|hebräische Alphabet]]. Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und Hunderter zugeordnet.  


== Geschichte ==
In der [[Tanach|hebräischen Bibel]] werden Zahlen stets als Zahlwörter ausgeschrieben. In althebräischen Inschriften des 1. Jahrtausends v. Chr. wurden [[Hieratische Schrift|hieratische]] Zahlzeichen oder Zählstriche verwendet. Eine Zuordnung von Zahlwerten zu den hebräischen Buchstaben kann in vorchristlicher Zeit nicht nachgewiesen werden. In Griechenland aber ist die Verwendung der [[Griechische Zahlen|griechischen Zahlen]] nach dem milesischen Prinzip seit [[Hellenismus|hellenistischer Zeit]] attestiert, weshalb die Forschung heute davon ausgeht, dass alle alphabetischen Zahlensysteme Europas und des Nahen Ostens Adaptationen des griechischen Modells darstellen.<ref> Vgl. Georges Ifrah, Histoire universelle des chiffres, Robert Laffont, Paris 1994, Band I, Kapitel 18:&nbsp; « Origine de la numération alphabétique » , Seite 547-578. </ref>


Das Daleth ist ein [[Konsonant]], dessen schriftliche Form im [[Wikipedia:Phönizisches Alphabet|phönizischen Alphabet]] auf die Darstellung einer geöffneten Zelttür zurückgeht ([[Datei:Phoenician daleth.png|20px|]]).  
Im modernen Hebräisch werden keine hebräischen Zahlen, sondern [[arabische Ziffern]] verwendet. Die Darstellung von Zahlen mit hebräischen Buchstaben findet sich allerdings noch in alten Texten und bei der Angabe von Daten im [[Jüdischer Kalender|jüdischen Kalender]].


Von diesem phönizischen Buchstaben leiten sich auch das griechische [[Wikipedia:Delta|Delta]] und das lateinische [[D]] her.
== Darstellung ==


== Bedeutung ==
Die Zahlen werden einfach durch Aneinanderreihen der [[Buchstaben]] mit den entsprechenden Zahlenwerten gebildet, beginnend mit dem höchstwertigen Buchstaben in der Schreibrichtung von rechts nach links. So wird zum Beispiel 345 als שמה dargestellt, das Jahr 5745 (1985) wird als התשמה dargestellt.
 
Für Zahlen ab 500 wird der Buchstabe ''Tav'' (ת - für vierhundert) entsprechend oft zusätzlich geschrieben. Es gibt kein Zeichen für die [[Null]]. Hat eine Dezimalstelle den Wert Null, wird kein Zeichen geschrieben, so schreibt sich beispielsweise die Zahl 600 als תר.
 
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|+ <big>'''Finalbuchstaben'''</big>
|- bgcolor="#dddddd"
! colspan="2" | Hebräisch
! Wert
|- bgcolor="#eeeeee"
|Kaph Sofit
| align="center" | ך
| align="right" | 500
|- bgcolor="#eeeeee"
|Mem Sofit
| align="center" | ם
| align="right" | 600
|- bgcolor="#eeeeee"
|Nun Sofit
| align="center" | ן
| align="right" | 700
|- bgcolor="#eeeeee"
|Pe Sofit
| align="center" | ף
| align="right" | 800
|- bgcolor="#eeeeee"
|Tzade Sofit
| align="center" | ץ
| align="right" | 900
|}
|}


Nach [[Kabbala|kabbalistischer]] Deutung ist Daleth der dritte der [[Hebräisches Alphabet#Sieben Doppelte|7 doppelten Konsonanten]], die hart oder weich gesprochen werden können und den [[Planetensphären]] zugeordnet werden. Daleth entspricht nach den meisten Überlieferungen<ref>Verschiedene Textausgaben des [[Sefer Jetzira]] geben für die Planeten unterschiedliche Zuordnungen. Alle frühen Ausgaben, die Kurzfassung (ausgenommen das erste Manuskript, das keine explizite Zuordnung erwähnt), die Langfassung und auch die Saadia-Ausgabe geben übereinstimmend die [[geozentrisch]]e [[okkulte Reihenfolge der Planeten]]: Saturn (hebr. ‏שַׁבְּתַאי‎, Shabatai), Jupiter (hebr. ‏צֶדֶק‎, Tsedeq), Mars (hebr. ‏מַאְדִּים‎, Meadim), Sonne (hebr. ‏חמה‎, Chamah; auch Zorn; abgeleitet von: חַם, heiß), Venus (hebr. ‏נֹגַהּ‎, Nogah), Merkur (hebr. ‏כוכב‎, Kawkab; auch Gestirn), Mond (hebr. ‏לבֿנה‎, Lavanah). Die Gra-Version gibt, wie der [[Sohar]], die davon abweichende Reihung: Mond, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Saturn, Jupiter. Die Fassung des [[Golden Dawn]] reiht: Merkur, Mond, Venus, Jupiter, Mars, Sonne, Saturn.</ref> der [[Marssphäre]].
Es existiert auch eine Interpretation der hebräischen Finalbuchstaben (eine spezielle Buchstabenvariante, die am Wortende verwendet wird) für die „fehlenden“ Zahlenwerte 500 bis 900 (zum Beispiel ם für תר), diese ist jedoch nicht weit verbreitet. Die traditionelle Schreibweise benutzt nur die normalen Buchstaben.


Daleth bezeichnet den '''vierzehnten Pfad''' der [[32 Pfade der Weisheit]], der die [[Sephiroth]] [[Chochmah]] und [[Binah]] verbindet, und wird auch die ''leuchtende Intelligenz'' genannt.
Zahlen größer als 999 werden in separaten Gruppen geschrieben, wobei die Werte der Gruppen mit 1000, 1.000.000 und so weiter multipliziert werden. Die Zahl 1.234.567 schreibt sich somit א רלד תקסז. Es gibt bei dieser Darstellung jedoch Probleme, wenn eine Gruppe den Wert Null hat. In diesem Fall werden zur eindeutigen Darstellung Worte wie „Tausend“ hinzugefügt.


== Spezielle Verwendung ==
Stehen hebräische Zahlen nicht allein, sondern in einem Text, so werden sie mit einem ''Geresh'' (׳) oder ''Gershayim'' (״) – der Plural – gekennzeichnet, um Verwechslungen mit normalen Buchstaben und Worten auszuschließen. Dabei wird an einstellige Zahlen ein ''Geresh'' angehängt. Bei mehrstelligen Zahlen werden an der vorletzten Stelle zwei ''Gershayim'' eingefügt (zum Beispiel ב׳ für 2 und רמ״ו für 246).


Aufgrund seines Zahlenwertes wird das Daleth in Handschriften gelegentlich zur Abkürzung des [[JHWH|Tetragramms]] verwendet ("die vier Buchstaben").
Die Endziffern 15 und 16 werden grundsätzlich nicht als יה und יו für 10 + 5 und 10 + 6, sondern als טו und טז für 9 + 6 und 9 + 7 dargestellt, um Ähnlichkeiten mit dem Namen Gottes (יהוה, [[JHWH]]) zu vermeiden. Diese Regel findet auch in nicht [[Religion|religiösen]] Zusammenhängen Beachtung. Hat ein nach der regulären Reihenfolge entstehendes Wort eine negative Bedeutung, können die Buchstaben auch in einer anderen Reihenfolge geschrieben werden. Ebenso kann die Reihenfolge umgestellt werden, wenn sich dadurch ein Wort mit einer positiven Bedeutung ergibt.


== Beispiele ==
== Gematrie ==


* דברה [[Wikipedia:Deborah|Deborah]]: "Biene"
Hauptartikel: [[Gematrie]]
* דוד [[Wikipedia:David (Israel)|David]]
* דלילה [[Wikipedia:Delila|Delila]], weiblicher Vorname
* דלת (delet): Tür - Herkunft des Buchstabennamens
* דן [[Wikipedia:Dan (Bibel)|Dan]], männlicher Vorname
* דניאל [[Wikipedia:Buch Daniel|Daniel]]: "Mein Richter ist Gott"
* דריוש Daryavesh, [[Wikipedia:Darius|Darius]]


== Zeichenkodierung ==
Da die so dargestellten Zahlen auch immer Buchstabenkombinationen sind, die als [[Wort]] oder Teil eines Wortes verstanden werden können, spielen hebräische Zahlendarstellungen in der [[Gematrie]] eine große Rolle. Bei dieser Technik, die vor allem in der [[Kabbala]] verwendet wird, werden Aspekte der Wortbedeutung aus dem Zahlenwert erschlossen und Beziehungen zwischen verschiedenen Worten aus dem Verhältnis ihrer jeweiligen Zahlenwerte hergestellt.


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== Literatur ==
| [[Wikipedia:Unicode|Unicode]] [[Wikipedia:Codepoint|Codepoint]] || U+05d3
*Georges Ifrah, ''Histoire universelle des chiffres. L'intelligence des hommes racontée par les nombres et le calcul'', 2 Bände, Paris 1994 ISBN 2221901002
|-
:deutsch (Übersetzung einer älteren Auflage): George Ifrah, ''Universalgeschichte der Zahlen'', Frankfurt, New York 1991, ISBN 3593341921
| Unicode-Name || HEBREW LETTER DALET
|-
| [[Wikipedia:HTML|HTML]] || &amp;#1491;
|-
| [[Wikipedia:ISO 8859-8|ISO 8859-8]] || 0xe3
|}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>


{{Navigationsleiste Hebräisches Alphabet}}
[[Kategorie:Numerologie]]
 
[[Kategorie:Zahlenmystik]]
[[Kategorie:Hebräisches Schriftzeichen|104]]
[[Kategorie:Zahlen]]
[[Kategorie:Hebräisches Alphabet|104]]
[[Kategorie:Kabbala]]
[[Kategorie:Sieben Doppelte|104]]
[[Kategorie:Jüdische Kabbala]]
[[Kategorie:Jüdisch-christliche Kabbala]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 3. September 2018, 21:59 Uhr

Zahlenwerte
Hebräisch Wert
Aleph א 1
Beth ב 2
Gimel ג 3
Daleth ד 4
He ה 5
Waw ו 6
Zajin ז 7
Chet ח 8
Tet ט 9
Jod י 10
Kaph כ 20
Lamed ל 30
Mem מ 40
Nun נ 50
Samech ס 60
Ajin ע 70
Pe פ 80
Tzade צ 90
Koph ק 100
Resch ר 200
Schin ש 300
Taw ת 400

Das System der hebräischen Zahlen stellt Zahlenwerte in einem dezimalen Additionssystem dar. Als Grundlage dient dabei das hebräische Alphabet. Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und Hunderter zugeordnet.

In der hebräischen Bibel werden Zahlen stets als Zahlwörter ausgeschrieben. In althebräischen Inschriften des 1. Jahrtausends v. Chr. wurden hieratische Zahlzeichen oder Zählstriche verwendet. Eine Zuordnung von Zahlwerten zu den hebräischen Buchstaben kann in vorchristlicher Zeit nicht nachgewiesen werden. In Griechenland aber ist die Verwendung der griechischen Zahlen nach dem milesischen Prinzip seit hellenistischer Zeit attestiert, weshalb die Forschung heute davon ausgeht, dass alle alphabetischen Zahlensysteme Europas und des Nahen Ostens Adaptationen des griechischen Modells darstellen.[1]

Im modernen Hebräisch werden keine hebräischen Zahlen, sondern arabische Ziffern verwendet. Die Darstellung von Zahlen mit hebräischen Buchstaben findet sich allerdings noch in alten Texten und bei der Angabe von Daten im jüdischen Kalender.

Darstellung

Die Zahlen werden einfach durch Aneinanderreihen der Buchstaben mit den entsprechenden Zahlenwerten gebildet, beginnend mit dem höchstwertigen Buchstaben in der Schreibrichtung von rechts nach links. So wird zum Beispiel 345 als שמה dargestellt, das Jahr 5745 (1985) wird als התשמה dargestellt.

Für Zahlen ab 500 wird der Buchstabe Tav (ת - für vierhundert) entsprechend oft zusätzlich geschrieben. Es gibt kein Zeichen für die Null. Hat eine Dezimalstelle den Wert Null, wird kein Zeichen geschrieben, so schreibt sich beispielsweise die Zahl 600 als תר.

Finalbuchstaben
Hebräisch Wert
Kaph Sofit ך 500
Mem Sofit ם 600
Nun Sofit ן 700
Pe Sofit ף 800
Tzade Sofit ץ 900

Es existiert auch eine Interpretation der hebräischen Finalbuchstaben (eine spezielle Buchstabenvariante, die am Wortende verwendet wird) für die „fehlenden“ Zahlenwerte 500 bis 900 (zum Beispiel ם für תר), diese ist jedoch nicht weit verbreitet. Die traditionelle Schreibweise benutzt nur die normalen Buchstaben.

Zahlen größer als 999 werden in separaten Gruppen geschrieben, wobei die Werte der Gruppen mit 1000, 1.000.000 und so weiter multipliziert werden. Die Zahl 1.234.567 schreibt sich somit א רלד תקסז. Es gibt bei dieser Darstellung jedoch Probleme, wenn eine Gruppe den Wert Null hat. In diesem Fall werden zur eindeutigen Darstellung Worte wie „Tausend“ hinzugefügt.

Stehen hebräische Zahlen nicht allein, sondern in einem Text, so werden sie mit einem Geresh (׳) oder Gershayim (״) – der Plural – gekennzeichnet, um Verwechslungen mit normalen Buchstaben und Worten auszuschließen. Dabei wird an einstellige Zahlen ein Geresh angehängt. Bei mehrstelligen Zahlen werden an der vorletzten Stelle zwei Gershayim eingefügt (zum Beispiel ב׳ für 2 und רמ״ו für 246).

Die Endziffern 15 und 16 werden grundsätzlich nicht als יה und יו für 10 + 5 und 10 + 6, sondern als טו und טז für 9 + 6 und 9 + 7 dargestellt, um Ähnlichkeiten mit dem Namen Gottes (יהוה, JHWH) zu vermeiden. Diese Regel findet auch in nicht religiösen Zusammenhängen Beachtung. Hat ein nach der regulären Reihenfolge entstehendes Wort eine negative Bedeutung, können die Buchstaben auch in einer anderen Reihenfolge geschrieben werden. Ebenso kann die Reihenfolge umgestellt werden, wenn sich dadurch ein Wort mit einer positiven Bedeutung ergibt.

Gematrie

Hauptartikel: Gematrie

Da die so dargestellten Zahlen auch immer Buchstabenkombinationen sind, die als Wort oder Teil eines Wortes verstanden werden können, spielen hebräische Zahlendarstellungen in der Gematrie eine große Rolle. Bei dieser Technik, die vor allem in der Kabbala verwendet wird, werden Aspekte der Wortbedeutung aus dem Zahlenwert erschlossen und Beziehungen zwischen verschiedenen Worten aus dem Verhältnis ihrer jeweiligen Zahlenwerte hergestellt.

Literatur

  • Georges Ifrah, Histoire universelle des chiffres. L'intelligence des hommes racontée par les nombres et le calcul, 2 Bände, Paris 1994 ISBN 2221901002
deutsch (Übersetzung einer älteren Auflage): George Ifrah, Universalgeschichte der Zahlen, Frankfurt, New York 1991, ISBN 3593341921

Einzelnachweise

  1. Vgl. Georges Ifrah, Histoire universelle des chiffres, Robert Laffont, Paris 1994, Band I, Kapitel 18:  « Origine de la numération alphabétique » , Seite 547-578.


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