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Version vom 6. November 2018, 12:59 Uhr

Daniel Kehlmann auf der Frankfurter Buchmesse 2017

Daniel Kehlmann (* 13. Januar 1975 in München) ist ein deutsch-österreichischer[1] Schriftsteller. Er lebt in New York und Berlin.

Leben

Daniel Kehlmann ist der Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein Großvater war der expressionistische Schriftsteller Eduard Kehlmann, der in Wien gelebt hatte. Dorthin zog die Familie im Jahr 1981, weil sein in Wien geborener Vater bis zum Umzug beruflich zwischen Wien und Deutschland pendelte. In Wien machte Kehlmann den Schulabschluss am Kollegium Kalksburg; er studierte dann Philosophie und Germanistik. Ein internationaler Erfolg wurde im Jahr 2003 sein fünftes Buch Ich und Kaminski.[2] Sein im Jahr 2005 erschienener Roman Die Vermessung der Welt wurde bei Kritik und Publikum zu einem der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur.

2001 war Kehlmann Gastdozent für Poetik an der Universität Mainz; im Wintersemester 2005/06 hatte er die Poetikdozentur der Fachhochschule Wiesbaden und im Wintersemester 2006/07 die Poetikdozentur der Universität Göttingen inne. Zusammen mit Jonathan Franzen und Adam Haslett war Daniel Kehlmann Gast der Tübinger Poetik-Dozentur 2010. Im Dezember 2010 war er als sog. Literator Dozent für Weltliteratur am IK Morphomata der Universität Köln. Im Sommersemester 2012 hatte er eine Gastprofessur am German Department der New York University inne.[3] Im Sommersemester 2014 hielt er die Frankfurter Poetik-Vorlesungen an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität. Daniel Kehlmann ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur,[4] der Freien Akademie der Künste in Hamburg und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Kehlmann ist Vater eines 2009 geborenen Sohnes.[5]

Literarisches Werk

Daniel Kehlmann auf der Leipziger Buchmesse (2009)

„Ein Erzähler“, so beschreibt Daniel Kehlmann in dem Essay Wo ist Carlos Montúfar? sein erzählerisches Selbstverständnis, „operiert mit Wirklichkeiten. Aus dem Wunsch heraus, die vorhandene nach seinen Vorstellungen zu korrigieren, erfindet er eine zweite, private ...“ – „Erzählen, das bedeutet einen Bogen spannen, wo zunächst keiner ist, den Entwicklungen Struktur und Folgerichtigkeit gerade dort verleihen, wo die Wirklichkeit nichts davon bietet.“

Kehlmann erfindet seine Protagonisten und ihre Geschichten und versetzt sich und den Leser - in einer Art Experiment - in ihre Perspektive. Seine Helden sind in der Regel auf die eine oder andere Art extreme Figuren: extrem oberflächlich und eitel wie in Ich und Kaminski oder extrem begabt und abgehoben wie in Mahlers Zeit. Die Spannung entsteht nicht zuletzt aus der Frage, ob und wie diese extremen Charaktere scheitern. In einem Artikel für die FAZ im Jahre 2011 betonte er, wie sehr er dabei von E. L. Doctorow beeinflusst sei. Es gebe keinen anderen Schriftsteller, von dem er mehr gelernt habe als von dem Autor von Billy Bathgate und Ragtime.[6]

Kehlmanns Helden leben in einer Realität, die uns bekannt vorkommt, und stoßen gleichzeitig an die Grenzen dieser Realität: In Beerholms Vorstellung glaubt ein Bühnenmagier plötzlich, wirklich zaubern zu können, in Mahlers Zeit ein junger Wissenschaftler, eine Formel gefunden zu haben, mit deren Hilfe er die Zeit aufheben kann, und in seinem Roman Ruhm - Ein Roman in neun Geschichten überspitzt Kehlmann die Situation des Realen völlig, indem er Fiktion und Fiktionalität gänzlich verwischt.

Von literaturwissenschaftlicher Seite wurde Kehlmann als „Magischer Realist“ bezeichnet und damit in eine Tradition eingereiht, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht und u. a. mit Namen wie Alfred Kubin, Alexander Lernet-Holenia und Leo Perutz, aber auch mit lateinamerikanischen Autoren wie Gabriel García Márquez verbunden ist. Ist diese Einordnung bis zu seiner Novelle Der fernste Ort als stimmig anzusehen, gehört doch der Roman Ich und Kaminski nicht in diese Kategorie. Dort wittert der Protagonist, ein oberflächlicher Karrierist, im nahen Tod des gerade noch bekannten Malers Kaminski die Chance, sich durch das Schreiben von dessen Biographie im Kunstbetrieb als Kritiker zu etablieren. In der Konfrontation mit dem abgeklärten Künstler erkennt er schließlich, wie wenig sein bisheriges Leben wert war.

Die Vermessung der Welt ist mit rund 2,3 Millionen allein im deutschsprachigen Raum verkauften Exemplaren Kehlmanns erfolgreichster Roman. Auf einer Liste der international bestverkauften Bücher des Jahres 2006, die die New York Times am 15. April 2007 veröffentlichte, kam der Roman auf Platz zwei. Er erzählt die um zahlreiche Erfindungen angereicherten Lebensgeschichten der beiden Forscher Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß – ein Roman über die Entstehung der modernen Wissenschaft, über die Deutsche Klassik. Das Buch ist größtenteils in indirekter Rede geschrieben, wodurch eine Vielzahl komischer, ja burlesker Effekte entstehen. Historiker kritisieren die Darstellung der Protagonisten und ihrer Zeit in diesem Werk allerdings teilweise heftig.[7]

Am 19. Januar 2009 erschien Kehlmanns Buch Ruhm - Ein Roman in neun Geschichten, das schon im Vorfeld ein starkes Medienecho auslöste. So veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 28. Dezember 2008 einen autorisierten auszugsweisen Vorabdruck und ein Interview mit dem Autor, worauf im Magazin Der Spiegel am 5. Januar 2009 ein Porträt mit rezensentischen Zügen folgte.[8] Wegen Verletzung der Sperrfrist, die für die Veröffentlichung von Rezensionen vor dem 19. Januar 2009 eine Vertragsstrafe von 250.000 Euro vorsah, verklagte der Rowohlt Verlag den Spiegel keinen Monat später, zog die Klage, deren Erfolgsaussicht das Gericht schon in der mündlichen Verhandlung im Juni 2009 anzweifelte, dann aber im Mai 2010 im Einvernehmen mit der Gegenseite zurück.[9] Die Aufnahme von Ruhm durch die Kritiker war kontrovers, reichte von „Weltliteratur“[10] bis zu „reine Germanistenprosa“[11] und führte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 18. Februar 2009 zum seltenen Fall einer „Kritik der Kritik“.[12] Als Kehlmann in einem Interview von Gunther Nickel zum literaturkritischen Echo auf seinen Roman und nach „Alternativen zur gegenwärtigen literaturkritischen Praxis“ befragt wurde, antwortete er: „Das ist wie mit den Zahnärzten. Man fragt sich manchmal, warum es Leute gibt, die freiwillig diesen Job ausüben. Aber die Abschaffung des Berufsstands kann man deshalb auch nicht fordern. Zahnärzte sind allerdings, es lässt sich nicht leugnen, im Normalfall besser ausgebildet.“[13] Mitte Februar 2009 waren bereits rund 300.000 Exemplare des Buches verkauft.[14] Auf den Bestsellerlisten von Der Spiegel und Focus erreichte das Buch den ersten Platz[15] und auf der Jahresbestsellerliste Deutschland 2009 des Spiegels den zehnten.[16]

Am 30. August 2013 erschien Kehlmanns Roman F. Er erzählt die Geschichte dreier Brüder, die Lügner, Betrüger und Heuchler sind. Der Roman wurde in die Longlist des Deutschen Buchpreises 2013 aufgenommen und erreichte kurz nach Erscheinen, wie schon Kehlmanns vorangegangene Romane, den ersten Platz der SPIEGEL-Bestsellerliste.[17]

Im Herbst 2016 erschien seine Erzählung Du hättest gehen sollen. Das Cover der deutschen Erstausgabe wurde von Thomas Demand unter Verwendung eines eigens dafür angefertigten Bildes gestaltet.

2017 erschien Kehlmanns Roman Tyll, in dem er eine fiktive Lebensgeschichte Till Eulenspiegels erzählt. In dem nicht-linear erzählten Werk greift Kehlmann auf vorhandene Anekdoten über Eulenspiegel zurück. Der Roman spielt vor dem Hintergrund des dreißigjährigen Krieges; dessen Schlüsselfiguren wie die Winterkönigin tauchen ebenso auf wie zivile historische Gestalten der Zeit (etwa Athanasius Kircher). Verglichen mit bisherigen Till Eulenspiel-Geschichten betont Kehlmann die Härte und Armut eines Lebens als Narr im 17. Jahrhundert.

Essayistik und Literaturkritik

Seine durchaus experimentell orientierte Poetik beim Schreiben eines historischen Romans erläutert Kehlmann in dem seiner Essaysammlung titelgebend vorangestellten Text Wo ist Carlos Montúfar? Zuvor hat er sich bereits vielfach als Literaturkritiker betätigt, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Volltext, Literaturen und das Magazin Der Spiegel. Besonders große Sympathie hat er vor allem für das Werk von Vladimir Nabokov, während er sich von einem politisch engagierten Schriftsteller wie Bertolt Brecht 2008 deutlich distanzierte.[18] Trotzdem wurde der Versuch unternommen, Kehlmann nicht nur mit Brecht, sondern sogar mit Karl Marx in Verbindung zu bringen.[19] Das Buch, das ihn am meisten beeindruckte, ist nach eigener Aussage allerdings Tolstois Krieg und Frieden.[20]

Seine Frankfurter Poetik-Vorlesungen unter dem Titel Kommt, Geister eröffnete er zum Thema Verdrängung des Nationalsozialismus in der jungen Bundesrepublik. Dabei stellte er Bezüge zwischen Ingeborg Bachmann, der ersten Dozentin der Poetik-Vorlesungen im Jahr 1959, und anderen Ereignissen dieses Jahres her.[21] Der Schriftsteller gehört seit der Gründung des Michael-Althen-Preis für Kritik im Jahre 2012 dessen Jury an.[22]

Werkbearbeitungen

Im Wiener Salon5 erfolgte im September 2008 die Uraufführung einer Dramatisierung von Ich und Kaminski (Bühnenfassung und Regie: Anna Maria Krassnigg).[23] Im selben Monat brachte das Staatstheater Braunschweig Dirk Englers Bearbeitung von Die Vermessung der Welt heraus. Im September 2009 war im Rahmen des Festivals ZORN! - Dramatisches Erzählen Heute die Uraufführung seiner Kurzgeschichte Töten zu sehen: Sowohl die Inszenierung (Bühnenfassung und Regie: Benedikt Haubrich) als auch die Verfilmung des Stoffes (Drehbuch und Regie: Tobias Dörr) wurden gezeigt.[24] Die Festspiele Reichenau zeigten in der Saison 2010 die Uraufführung von Daniel Kehlmanns Roman Ruhm, der für die Bühne von Anna Maria Krassnigg dramatisiert wurde.[25] Die Inszenierung Krassniggs beschrieb die Kritik als eine eher „lose Szenenfolge“.[26]

Sonstiges

In Kehlmanns Kolumne science@fiction,[27] die am 25. März 2007 im Wissenschaftsmagazin heureka! der Wiener Wochenzeitung Falter erschien, äußerte sich der Schriftsteller auch zu Wikipedia: Kehlmann bezeichnet darin den Artikel über ihn als in Details fehlerhaft und als Hauptquelle vieler über ihn schreibender Journalisten. Die dort zu lesende Behauptung, er habe in einen Artikel zum Thema Reggaemusik schon einmal spaßeshalber falsche Details eingefügt, hat er mittlerweile in seiner Kolumne widerrufen.

In Thomas Glavinic' 2007 veröffentlichtem Roman Das bin doch ich, der sich scheinbar die Mühe erspart, dem Leser Informationen verschlüsselt zu vermitteln, kommen sowohl ein „Thomas Glavinic“ als auch ein „Daniel Kehlmann“, ein „guter Freund“ von „Thomas Glavinic“, vor. „Daniel Kehlmann“ teilt regelmäßig „Thomas Glavinic“ die neuesten Verkaufszahlen seines Romans Die Vermessung der Welt mit. Kritiker warnen jedoch davor, die vermeintliche Non-Fiction als solche zu rezipieren.[28]

Daniel Kehlmann beschäftigt sich privat auch mit der Zauberkunst. Er beherrscht mehrere Zauberkunststücke. Sein Wissen über und seine Faszination für die Zauberkunst hat er in dem Roman Beerholms Vorstellung verarbeitet.[29]

Auszeichnungen

Werke

Veröffentlichungen

Bühnenstücke

Daniel Kehlmann wurde beauftragt, ein Theaterstück für die Salzburger Festspiele zu schreiben, mit dessen Uraufführung 2010 das Theaterprogramm der Festspiele eröffnet werden sollte.[31] Geplant war eine Produktion unter der Regie von Matthias Hartmann. Im Juli 2009 kritisierte Kehlmann in einer kontrovers diskutierten Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele das deutschsprachige Regietheater,[32] worauf es (laut Aussage von Kehlmanns Verlag) schwierig wurde, einen Regisseur für sein Stück zu finden.[33] Am 1. August 2011 wurde Kehlmanns Bühnenerstling Geister in Princeton im Rahmen der Salzburger Festspiele in einer szenischen Lesung vorgestellt, für deren Regie Christopher Hampton verantwortlich zeichnete. Das Stück behandelt die Lebensstationen des Mathematikers Kurt Gödel. Die Uraufführung auf der Theaterbühne fand erst im September 2011 im Schauspielhaus Graz statt, Regie führte Anna Badora.[34][35][36]

Im November 2012 wurde sein zweites Theaterstück Der Mentor am Theater in der Josefstadt in Wien unter der Regie von Herbert Föttinger uraufgeführt.[37] Im November 2014 wurde Christopher Hamptons Stück Eine dunkle Begierde in der Übersetzung von Daniel Kehlmann am Theater in der Josefstadt uraufgeführt.[38][39] Anfang Februar 2017 wurde Kehlmanns Stück Heilig Abend, wieder unter der Regie von Herbert Föttinger, am Theater in der Josefstadt, uraufgeführt.[40]

Hörspiele

  • 2004: Ich und Kaminski, Regie: Thomas Leutzbach (WDR)
  • 2007: Die Vermessung der Welt, Regie: Alexander Schuhmacher (NDR)
  • 2013: Geister in Princeton, Regie: Norbert Schaeffer (NDR/ORF). Sprecher: Wolfgang Berger et al.; Argon Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-8398-1249-5. 1 CD, 78 Minuten.
  • 2014: Der Mentor, Regie: Götz Fritsch (MDR/ORF)
  • 2017: Heilig Abend, Regie: Stuart Kummer (WDR)

Literatur

  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Daniel Kehlmann. text + kritik. Heft 177 (Januar 2008).
  • Iuditha Balint: Hyperfiktion, Simulation. Medien(technologien) und die Architektonik des Erzählens in Daniel Kehlmanns „Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten“. In: Jahrbuch der ungarischen Germanistik 2010. Bonn 2011, S. 15–31.
  • Roland Z. Bulirsch: Weltfahrt als Dichtung. In: Sinn und Form. 6/2006. Aufbau, Berlin 2006, S. 846–852.
  • Anna Echterhölter: Schöner Berichten. Alexander von Humboldt, Hubert Fichte und Daniel Kehlmann in Venezuela. In: Kultur & Gespenster. 1 (2006).
  • Markus Gasser: Das Königreich im Meer. Daniel Kehlmanns Geheimnis. Wallstein, Göttingen 2010, ISBN 978-3-8353-0617-2. Erweiterte Taschenbuchausgabe: Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-499-25852-7.
  • Alexander Honold: Ankunft in der Weltliteratur. Abenteuerliche Geschichtsreisen mit Ilija Trojanow und Daniel Kehlmann. In: Neue Rundschau. Nr. 1, 2007. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 82–104.
  • Kaiser, Gerhard: Massenwirkung als Häresie – Anmerkungen zur Inszenierungspraxis Daniel Kehlmanns. In: Literatur für Leser. 38, 2/2015, (= Literaturbetriebspraktiken), S. 77–83.
  • Philip Oltermann: Irony and Genius. In: Prospect. Nr. 3, 2007. London 2007, S. 77–79.
  • Ina Ulrike Paul: Geschichte und Literatur – Organon der Selbsterkenntnis. Über Daniel Kehlmanns Roman Die Vermessung der Welt (2005), in: Ina Ulrike Paul / Richard Faber (Hrsg.): Der historische Roman zwischen Kunst, Ideologie und Wissenschaft.  Königshausen & Neumann, Würzburg 2013, S. 159–178, ISBN 978-3-8260-5021-3.
  • Joachim Rickes: Die Metamorphosen des 'Teufels' bei Daniel Kehlmann - "Sagen Sie Karl Ludwig zu mir". Königshausen & Neumann, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8260-4339-0.
  • Joachim Rickes: Daniel Kehlmann und die lateinamerikanische Literatur. Königshausen & Neumann, Würzburg 2012, ISBN 978-3-8260-4827-2.
  • Adam Soboczynski: Hilfe, ich werde porträtiert. In: ZEIT Magazin. Nr. 43, 16. Oktober 2008, S. 23–33.
  • Irene Zanol: Bibliografie Daniel Kehlmann. Aisthesis, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-8498-1260-7 (Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 24).

Weblinks

Commons: Daniel Kehlmann - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Er besitzt beide Staatsangehörigkeiten. Siehe Ulrich Weinzierl: Wenigstens einmal richtig gefeuert. In: Die Welt vom 28. Februar 2006.
  2. Volker Weidermann: Der Weltvermesser. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 18. September 2005.
  3. http://german.as.nyu.edu/page/poeticschair
  4. Mitgliedseintrag von Daniel Kehlmann bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, abgerufen am 11.10.17
  5.  Daniel Kehlmann: "Es gibt keine Notwendigkeit, Nazis an die Uni einzuladen". In: ZEIT Campus 2/2018, 6. Februar 2018. (https://www.zeit.de/campus/2018/02/daniel-kehlmann-nazis-universitaeten-diskussionen-meinungsfreiheit).; Nicolas Büchse: Panorama der Verwüstungen und Abgründe. stern.de 22. Oktober 2017.
  6. Daniel Kehlmann: Er lernte von Kleist und ich von ihm in der FAZ, 7. April 2011, aufgerufen am 23. Juli 2014
  7. Frans Oort: Measuring the World. Book Review. In: Notices of the American Mathematical Society, 55/6, S. 681–684 (PDF), und Frank Holl: „Die zweitgrößte Beleidigung des Menschen sei die Sklaverei ...“ Daniel Kehlmanns neu erfundener Alexander von Humboldt. In HiN - Humboldt im Netz. Internationale Zeitschrift für Humboldt-Studien XIII, 25 (2012), http://www.uni-potsdam.de/u/romanistik/humboldt/hin/hin25/holl.htm
  8.  Volker Hage: Ich habe sehr gelitten. In: Der Spiegel. Nr. 2, 2009 (online).
  9. http://www.sueddeutsche.de/kultur/rowohlt-und-spiegel-einigen-sich-ruhm-kennt-keine-sperrfrist-1.156258 17. Mai 2010
  10. Markus Gasser: [1]. In: Die Weltwoche vom 7. Januar 2009.
  11. Elke Heidenreich: [2]. In: Stern vom 10. Februar 2009.
  12. Felicitas von Lovenberg: Der Ruhm und die Rüpel. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. Februar 2009.
  13. „Wir haben Fiktionen angehäuft, die jetzt zusammenbrechen“ - Daniel Kehlmann im Gespräch mit Gunther Nickel. In: Volltext. Zeitung für Literatur, Nr. 1/2009, S. 4 f., hier: S. 5.
  14. Michael Kluger: Manchmal ist ein Autor gnädig@1@2Vorlage:Toter Link/www.fnp.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven). In: Frankfurter Neue Presse vom 20. Februar 2009.
  15. "Ruhm": Kehlmann an Spitze der deutschen Bestsellerlisten Artikel diepresse.com vom 23. Januar 2009.
  16. Jahresbestsellerliste 2009 von Der Spiegel (Memento vom 12. Januar 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) auf buchreport.de
  17. [3]
  18. Jan Süselbeck: Streber versus Profilkiller. Daniel Kehlmann hat eine Rede über Bertolt Brecht gehalten. In: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12376&ausgabe=200810
  19. Gunther Nickel: "Lifesense" im "Real life". Was den "magischen Realisten" Daniel Kehlmann mit Karl Marx und Bertolt Brecht verbindet. In: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12769
  20. Daniel Kehlmann über „Krieg und Frieden“ von Leo Tolstoi. In: kurier.at. 25. September 2015, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  21. Frankfurter Rundschau: Peter Alexander Kennen, 3. Juni 2014
  22. Der Michael-Althen-Preis für Kritik 2016 (Memento vom 13. Juli 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis), FAZ, abgerufen 13. Juli 2016
  23. Kehlmann im Salon5@1@2Vorlage:Toter Link/salon5.at (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  24. Töten beim ZORN!-Festival. (Memento vom 23. Februar 2010 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis)
  25. Festspiele Reichenau 2010: Daniel Kehlmann - „Ruhm“ (Memento vom 9. Juli 2010 im Internet Archive)
  26. KURIER: Reichenau: Zwischen Kunst und Künstlichkeit (Memento vom 13. Juli 2010 im Internet Archive)
  27. Kehlmanns Kolumne
  28. Ursula März: Ohne ein Fitzelchen Fiktion. Zeit Online. 19. September 2007
  29. Süddeutsche Zeitung-Magazin, Nr. 9, 2. März 2018
  30. orf.at: Daniel Kehlmann erhält Frank-Schirrmacher-Preis. Artikel vom 7. März 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  31. Daniel Kehlmann schreibt ein Theaterstück für die Salzburger Festspiele 2010. Pressemeldung in ad-hoc-news.
  32. Festspiele: Kehlmann-Rede sorgt für Aufsehen. In: salzburg.ORF.at.
  33. Süddeutsche Zeitung, 26. September 2011, S. 13.
  34. Salzburger Festspiele 2010: Minichmayr kommt, Kehlmann fehlt. In: Spiegel Online.
  35. Formeln kann man nicht essen. Rezension von Dirk Schümer, 26. September 2011, FAZ, abgerufen 28. September 2011.
  36. Kehlmanns Bühnenerstling über Kurt Gödel. In: steiermark.ORF.at, 23. September 2011. Abgerufen am 23. September 2011.
  37. Christina Böck: Die sind nur unhöflicher, wienerzeitung.at, abgerufen am 25. Dezember 2012.
  38. Wiener Zeitung - Zerstörerisches Psychotriangel: "Eine dunkle Begierde" von Christopher Hampton in der Josefstadt. Artikel vom 28. November 2014, abgerufen am 18. Jänner 2015.
  39. Theater in der Josefstadt - Eine dunkle Begierde: Uraufführung, Premiere am 27. November 2014 Abgerufen am 18. Jänner 2015.
  40. Theater in der Josefstadt - Heilig Abend: Uraufführung, Premiere am 2. Februar 2017.


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