Neuntes Lebensjahr und Ohrtrompete: Unterschied zwischen den Seiten

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Etwa mit dem '''9. Lebensjahr''' bis hin gegen das '''10. Lebensjahr'''] überschreitet das [[Kind]] den [[Rubikon]], wodurch es sich als eigenes, der [[Welt]] gegenübergestelltes [[Wesen]] zu empfinden beginnt. Durch diese anfängliche [[Subjekt-Objekt-Spaltung]] entsteht auch ein anderes, freieres Verhältnis zu den [[Autorität]]en, die das Kind nun als ein „Du“ erlebt, das seinem [[Ich]] gegenüber steht. Es handelt sich dabei um eine höhere [[Metamorphose]] des allerersten [[Ich-Erlebnis]]ses um das [[3. Lebensjahr]].
#REDIRECT [[Eustachi-Röhre]]
 
Für die [[Waldorfpädagogik]] ist dieses [[Lebensalter]] hoch bedeutsam, denn erst jetzt kann man beginnen, an das [[Urteil]]svermögen des Kindes zu appelieren.
 
{{GZ|Das neunte Jahr wird wieder zum Rubikon. Das Kind löst sich
im inneren Bewußtsein von seiner Umgebung los, unterscheidet
sich von derselben. Es unterscheidet sich von seiner Autorität, gibt
sich ihr aber in Liebe hin.|297|193f}}
 
{{GGZ|Mit dem neunten Jahre beginnt das Kind, sich von der Umwelt
abzusondern. Jetzt können wir an seine selbständige Urteilskraft
appellieren.|297|194}}
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Idee und Praxis der Waldorfschule'', [[GA 297]] (1998), ISBN 3-7274-2970-4 {{Vorträge|297}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Organismus]] [[Kategorie:Pädagogik]] [[Kategorie:Lebenslauf|L09]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2017, 13:47 Uhr

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