Winkelgeschwindigkeit und Indische Mythologie: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Joachim Stiller
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Winkelgeschwindigkeit''' ({{EnS|angular velocity}}) <math>\vec\omega</math>, auch '''Drehgeschwindigkeit''' oder '''Rotationsgeschwindigkeit''' genannt, ist eine [[Vektor|vektorielle]] [[Physikalische Größe|Größe]], die bei einer [[Drehbewegung]] die Richtung der Drehachse angibt und wie schnell sich der [[Winkel|Drehwinkel]] <math>\varphi</math> pro [[Zeit]]einheit <math>t</math> ändert. Ihre [[Wikipedia:SI-Einheit|SI-Einheit]] ist <math>\mathrm{rad}\cdot\mathrm{s}^{-1}</math>. Der Betrag der Winkelgeschwindigkeit <math>\omega = \left|\vec\omega\right|</math> ist daher:
Die '''indische Mythologie''' beruht weitgehend auf den Vorstellungen des [[Hinduismus]], jedoch haben auch andere indische Religionen, wie z.&nbsp;B. der [[Jainismus]] und die [[Wikipedia:Indische Volksreligion|indische Volksreligion]], eigene Mythen. Die hinduistische Mythologie lässt sich zurückführen bis auf die Hymnen des [[Rigveda]] (ab 1200 v. Chr.), auf die Epen wie das [[Mahabharata]] (400 v. Chr. bis 400 n. Chr.) und das [[Ramayana]] sowie die [[Purana]]s. Der Hinduismus beruht auf der Vorstellung der permanenten Wiedergeburt ([[Reinkarnation]]) sowie dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen ([[Samsara]]).


:<math>\omega = \frac{\mathrm d\varphi}{\mathrm dt}</math>
== Götter ==
Der indische Götterhimmel hat mehrfach Wandlungen durchgemacht: Die alten [[vedisch]]en Götter wie [[Indra]], [[Agni]] und [[Varuna (indische Gottheit)|Varuna]] wurden im Laufe der Zeit durch [[Shiva]], [[Vishnu]] und [[Krishna]] verdrängt. Shiva findet unter dem Namen [[Rudra]] Erwähnung, der zuerst noch als eigenständige Gottheit verehrt und später mit Shiva gleichgesetzt wurde. Vishnu wird zwar schon eigens im [[Veda]] erwähnt, hatte aber noch keinen hohen Stellenwert. Krishna war zunächst ein Sohn aus einem Königsmythos und wurde erst seit dem Nationalepos [[Mahabharata]] als Vishnus weltliches Ebenbild und achter Avatar verehrt. Er wird auch mit Vishnu gleich gesetzt.


Ändert sich der Betrag Winkelgeschwindigkeit und/oder die Richtung der Drehachse, liegt eine '''Winkelbeschleunigung''' ({{EnS|angular acceleration}}) <math>\vec\alpha</math> vor, die in <math>\mathrm{rad}\cdot\mathrm{s}^{-2}</math> angegeben wird:
Die Götter manifestieren sich in der irdischen Welt in Form von Inkarnationen ([[Avatara|Avatars]]), um den [[Dharma]] (kosmisches Gesetz) zu schützen. Das trifft besonders auf Vishnu zu, der meist in zehn Inkarnationen verehrt wird, wie etwa in den beliebtesten der göttlichen Helden, [[Rama (Mythologie)|Rama]] und [[Krishna]].


:<math>\alpha = \frac{\mathrm{d}\omega}{\mathrm{d}t}</math>
'''Hauptgötter'''


Die '''Bahngeschwindigkeit''' <math>\vec v</math> errechnet sich entsprechend aus dem [[Wikipedia:Kreuzprodukt|Vektorprodukt]] der Winkelgeschwindigkeit <math>\vec\omega</math> und dem Radius <math>\vec r</math> der Drehbewegung:
Die höchsten indischen Götter bilden eine [[Trimurti]] (Dreieinigkeit), die das Werden und Vergehen darstellt: [[Brahma]] als Schöpfer, [[Vishnu]] als Erhalter und [[Shiva]] als Zerstörer. Ihre Gattinen sind [[Sarasvati]] (Göttin der Weisheit), [[Lakshmi]] (Göttin des Glücks) und [[Parvati]], die auch als [[Durga]] (eine Allgöttin) oder [[Kali (Göttin)|Kali]] (die Schwarze) verehrt wird. [[Ganesha]], der beliebte elefantenköpfige Gott, ist der Sohn von Shiva und Parvati, ein weiterer Sohn ist [[Karttikeya]]. [[Maya (Göttin)|Maya]] ist die Göttin der Illusion. Im [[Shaktismus]] wird Gott in weiblicher Form ([[Shakti]], [[Devi]]) als das Höchste verehrt.


:<math>\vec v = \vec \omega \times \vec r</math>
'''Nebengötter, Reittiere, Dämonen'''
 
Neben den Hauptgöttern gibt es auch mythologische Wesen, die gleichfalls von zentraler Bedeutung sind. Ebenso gibt es kosmologische Mythen. Die Reittiere der Hauptgötter haben jeweils eine eigene Mythologie. Für Vishnu ist das Reittier beispielsweise der [[Garuda]], für Shiva der Stier [[Nandi (Mythologie)|Nandi]], für die Göttinnen ist es ein Tiger oder Löwe, Ganesha reitet auf einer Ratte. Die Reittiere symbolisieren die Macht des Gottes in der Welt. Ebenso gibt es auch mythologische Kosmologien, der Berg [[Meru (Mythologie)|Meru]] ist so eines der wichtigsten Mythologeme, der Mythos vom [[Milchozean]] und der [[Ganges]] spielen gleichfalls eine bedeutsame mythologische Rolle. Von Bedeutung sind auch verschiedene alte Gottheiten ([[Asura (Hinduismus)|Asuras]]), die in der Mythologie als Widersacher bekämpft werden, so z.&nbsp;B. [[Mahishasura]], und darum im Laufe der Zeit dämonisiert wurden. Die indische Mythologie kennt aber auch Dämonen der Unterwelt, so z.&nbsp;B. die [[Rakshasa|Rakshasas]], die nicht mit den Asuras verwechselt werden dürfen.
 
In der [[Indische Volksreligion|Volksreligion]] erscheinen auch lokale Traditionen um Götter, Helden und andere Wesen, [[Yaksha]]s und [[Naga (Mythologie)|Nagas]] sind hier zu nennen, und in einigen Teilen Indiens spielt das Pferd mythologisch und rituell eine große Rolle. Auch von lokaler Tradition sind unzählige Göttinnen, die nur zu einem Dorf gehören und fast überall vorhanden sind.
 
== Schriften und Verbreitung ==
Die am meisten verbreiteten Werke der indischen Mythologie sind das [[Ramayana]], das [[Mahabharata]] und die verschiedenen [[Purana]]s. Dabei hat jede hinduistische Glaubensrichtung und Schule eigene zentrale Werke, die besonderer Hingabe gepflegt und überliefert werden. So haben die Anhänger des Vishnu und Krishna das [[Bhagavatapurana]], Anhänger der Göttin ([[Devi]]) dagegen das [[Devi Bhagavata]] und das [[Devi Mahatmya]] aus dem Markandeyapurana. In der vedisch-brahmanischen Orthodoxie haben diese Werke zwar nicht den Stellenwert der [[Veden]] und [[Upanishaden]], in der Praxis aber sind sie es, die den Gläubigen das gesamte religiöse Wissen vermitteln. Vordergründig erzählen die meist märchenhaften Geschichten von Kampf und Abenteuer der Vorzeit, von Göttern, Helden und Dämonen – von unzähligen menschlichen Schicksalen, für Gläubige dagegen vermitteln die verschiedenen Bedeutungsebenen religiöse Weisheit.
 
Vieles in diesen Erzählungen scheint der Phantasie entsprungen – im Kern jedoch findet sich auch Historisches: Sie tradieren die Geschichte des Landes sowie der Vorfahren und verherrlichen deren Taten. Mündlich auf dem ganzen [[Indien|indischen]] Subkontinent durch Jahrhunderte weiter getragen, sind sie noch heute äußerst lebendig. Hörten die Kinder früher bei Eltern und Großeltern die alten Geschichten, so sind es heute Medien wie Film, Fernsehen und vor allem Comics, in denen die mythischen Erzählungen vermittelt werden. Auch die zeitgenössische indische Kunst setzt sich immer wieder mit diesen Werken auseinander.
 
== Bildsprache ==
Das Wesen der personal dargestellten Götter ist am besten erkennbar an ihren Attributen; nicht nur was sie in den Händen halten ist wichtig, sondern auch die '''Handstellung''' ([[Mudra]]s) selbst, Begleittiere, Haartracht, Bekleidung und Sitz. Die Ikonographie dieser 'Murtis' ist bis ins Detail in den [[Purana]]s festgelegt. Trotzdem sind sie nicht eindeutig erklärbar. Keine Lehre lässt sich daraus ableiten, aber der Verehrer kennt die Botschaft: Die rechte erhobene Hand mit der Innenfläche auf den Verehrer gerichtet, verspricht Schutz und Trost, die Hand nach unten gerichtet, etwa bei [[Lakshmi]], der Göttin des Glücks, ist Ausdruck ihrer Gnade und verspricht spirituelle ebenso wie materielle Geschenke.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Indische Mythologie}}
* {{WikipediaDE|Indische Mythologie}}
* {{WikipediaDE|Liste der Gestalten der indischen Mythologie}}
== Literatur ==
deutsch:
* Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.): ''Götter und Mythen des indischen Subkontinents'' (= ''[[Wörterbuch der Mythologie]].'' Abteilung 1: ''Die alten Kulturvölker.'' Band 5). Klett-Cotta, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-909850-X.
* Jan Knappert: ''Lexikon der indischen Mythologie.'' Heyne, München 1994. Neuausgabe, Seehamer, Weyarn 1997, ISBN 3-932131-23-1.
* Eckard Schleberger: ''Die indische Götterwelt. Gestalt, Ausdruck und Sinnbild. Ein Handbuch der hinduistischen Ikonographie.'' Diederichs, Köln 1986, ISBN 3-424-00898-2.
* Heinrich Robert Zimmer: ''Indische Mythen und Symbole. Schlüssel zur Formenwelt des Göttlichen'' (= ''Diederichs Gelbe Reihe.'' Band 33). 7. Auflage, Diederichs, München 2000, ISBN 3-424-00693-9.
englisch:
* Roshen Dalal: ''Hinduism: An Alphabetical Guide.'' Penguin, New Delhi 2010, ISBN 978-0-14-341421-6.
* Anna Libera Dallapiccola: ''Dictionary of Hindu Lore and Legend.'' Thames & Hudson, New York (NY) 2002, ISBN 0-500-51088-1.
* John Dowson: ''A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion, Geography, History, and Literature.'' Trübner & Co., London 1888, {{Digitalisat|IA=aclassicaldictio00dowsuoft}}.
* John Garrett: ''A classical dictionary of India.'' Madras 1871, {{Digitalisat|IA=classicaldiction00garr}}; Supplement 1873, {{Digitalisat|IA=supplementtoacl00garrgoog}}.
* T A Gopinatha Rao: ''Elements of Hindu Iconography.'' 2 Bände, Law Printing House, Madras 1914–1916, {{Digitalisat|IA=cu31924071128825|LT=Bd. 1.1}}, {{Digitalisat|IA=cu31924071128841|LT=Bd. 2.1}}.
* William Joseph Wilkins: ''Hindu Mythology: Vedic and Purānic.'' Calcutta 1882, {{Digitalisat|IA=hindumythologyve00wilk}}.
* George M. Williams: ''Handbook of Hindu mythology.'' ABC-CLIO, Santa Barbara (Calif.) 2003, ISBN 1-57607-106-5.


* {{WikipediaDE|Winkelgeschwindigkeit}}
[[Kategorie:Indische Mythologie|!]]
[[Kategorie:Hinduismus]]


[[Kategorie:Physik]]
{{Wikipedia}}

Version vom 15. August 2018, 00:55 Uhr

Die indische Mythologie beruht weitgehend auf den Vorstellungen des Hinduismus, jedoch haben auch andere indische Religionen, wie z. B. der Jainismus und die indische Volksreligion, eigene Mythen. Die hinduistische Mythologie lässt sich zurückführen bis auf die Hymnen des Rigveda (ab 1200 v. Chr.), auf die Epen wie das Mahabharata (400 v. Chr. bis 400 n. Chr.) und das Ramayana sowie die Puranas. Der Hinduismus beruht auf der Vorstellung der permanenten Wiedergeburt (Reinkarnation) sowie dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen (Samsara).

Götter

Der indische Götterhimmel hat mehrfach Wandlungen durchgemacht: Die alten vedischen Götter wie Indra, Agni und Varuna wurden im Laufe der Zeit durch Shiva, Vishnu und Krishna verdrängt. Shiva findet unter dem Namen Rudra Erwähnung, der zuerst noch als eigenständige Gottheit verehrt und später mit Shiva gleichgesetzt wurde. Vishnu wird zwar schon eigens im Veda erwähnt, hatte aber noch keinen hohen Stellenwert. Krishna war zunächst ein Sohn aus einem Königsmythos und wurde erst seit dem Nationalepos Mahabharata als Vishnus weltliches Ebenbild und achter Avatar verehrt. Er wird auch mit Vishnu gleich gesetzt.

Die Götter manifestieren sich in der irdischen Welt in Form von Inkarnationen (Avatars), um den Dharma (kosmisches Gesetz) zu schützen. Das trifft besonders auf Vishnu zu, der meist in zehn Inkarnationen verehrt wird, wie etwa in den beliebtesten der göttlichen Helden, Rama und Krishna.

Hauptgötter

Die höchsten indischen Götter bilden eine Trimurti (Dreieinigkeit), die das Werden und Vergehen darstellt: Brahma als Schöpfer, Vishnu als Erhalter und Shiva als Zerstörer. Ihre Gattinen sind Sarasvati (Göttin der Weisheit), Lakshmi (Göttin des Glücks) und Parvati, die auch als Durga (eine Allgöttin) oder Kali (die Schwarze) verehrt wird. Ganesha, der beliebte elefantenköpfige Gott, ist der Sohn von Shiva und Parvati, ein weiterer Sohn ist Karttikeya. Maya ist die Göttin der Illusion. Im Shaktismus wird Gott in weiblicher Form (Shakti, Devi) als das Höchste verehrt.

Nebengötter, Reittiere, Dämonen

Neben den Hauptgöttern gibt es auch mythologische Wesen, die gleichfalls von zentraler Bedeutung sind. Ebenso gibt es kosmologische Mythen. Die Reittiere der Hauptgötter haben jeweils eine eigene Mythologie. Für Vishnu ist das Reittier beispielsweise der Garuda, für Shiva der Stier Nandi, für die Göttinnen ist es ein Tiger oder Löwe, Ganesha reitet auf einer Ratte. Die Reittiere symbolisieren die Macht des Gottes in der Welt. Ebenso gibt es auch mythologische Kosmologien, der Berg Meru ist so eines der wichtigsten Mythologeme, der Mythos vom Milchozean und der Ganges spielen gleichfalls eine bedeutsame mythologische Rolle. Von Bedeutung sind auch verschiedene alte Gottheiten (Asuras), die in der Mythologie als Widersacher bekämpft werden, so z. B. Mahishasura, und darum im Laufe der Zeit dämonisiert wurden. Die indische Mythologie kennt aber auch Dämonen der Unterwelt, so z. B. die Rakshasas, die nicht mit den Asuras verwechselt werden dürfen.

In der Volksreligion erscheinen auch lokale Traditionen um Götter, Helden und andere Wesen, Yakshas und Nagas sind hier zu nennen, und in einigen Teilen Indiens spielt das Pferd mythologisch und rituell eine große Rolle. Auch von lokaler Tradition sind unzählige Göttinnen, die nur zu einem Dorf gehören und fast überall vorhanden sind.

Schriften und Verbreitung

Die am meisten verbreiteten Werke der indischen Mythologie sind das Ramayana, das Mahabharata und die verschiedenen Puranas. Dabei hat jede hinduistische Glaubensrichtung und Schule eigene zentrale Werke, die besonderer Hingabe gepflegt und überliefert werden. So haben die Anhänger des Vishnu und Krishna das Bhagavatapurana, Anhänger der Göttin (Devi) dagegen das Devi Bhagavata und das Devi Mahatmya aus dem Markandeyapurana. In der vedisch-brahmanischen Orthodoxie haben diese Werke zwar nicht den Stellenwert der Veden und Upanishaden, in der Praxis aber sind sie es, die den Gläubigen das gesamte religiöse Wissen vermitteln. Vordergründig erzählen die meist märchenhaften Geschichten von Kampf und Abenteuer der Vorzeit, von Göttern, Helden und Dämonen – von unzähligen menschlichen Schicksalen, für Gläubige dagegen vermitteln die verschiedenen Bedeutungsebenen religiöse Weisheit.

Vieles in diesen Erzählungen scheint der Phantasie entsprungen – im Kern jedoch findet sich auch Historisches: Sie tradieren die Geschichte des Landes sowie der Vorfahren und verherrlichen deren Taten. Mündlich auf dem ganzen indischen Subkontinent durch Jahrhunderte weiter getragen, sind sie noch heute äußerst lebendig. Hörten die Kinder früher bei Eltern und Großeltern die alten Geschichten, so sind es heute Medien wie Film, Fernsehen und vor allem Comics, in denen die mythischen Erzählungen vermittelt werden. Auch die zeitgenössische indische Kunst setzt sich immer wieder mit diesen Werken auseinander.

Bildsprache

Das Wesen der personal dargestellten Götter ist am besten erkennbar an ihren Attributen; nicht nur was sie in den Händen halten ist wichtig, sondern auch die Handstellung (Mudras) selbst, Begleittiere, Haartracht, Bekleidung und Sitz. Die Ikonographie dieser 'Murtis' ist bis ins Detail in den Puranas festgelegt. Trotzdem sind sie nicht eindeutig erklärbar. Keine Lehre lässt sich daraus ableiten, aber der Verehrer kennt die Botschaft: Die rechte erhobene Hand mit der Innenfläche auf den Verehrer gerichtet, verspricht Schutz und Trost, die Hand nach unten gerichtet, etwa bei Lakshmi, der Göttin des Glücks, ist Ausdruck ihrer Gnade und verspricht spirituelle ebenso wie materielle Geschenke.

Siehe auch

Literatur

deutsch:

  • Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.): Götter und Mythen des indischen Subkontinents (= Wörterbuch der Mythologie. Abteilung 1: Die alten Kulturvölker. Band 5). Klett-Cotta, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-909850-X.
  • Jan Knappert: Lexikon der indischen Mythologie. Heyne, München 1994. Neuausgabe, Seehamer, Weyarn 1997, ISBN 3-932131-23-1.
  • Eckard Schleberger: Die indische Götterwelt. Gestalt, Ausdruck und Sinnbild. Ein Handbuch der hinduistischen Ikonographie. Diederichs, Köln 1986, ISBN 3-424-00898-2.
  • Heinrich Robert Zimmer: Indische Mythen und Symbole. Schlüssel zur Formenwelt des Göttlichen (= Diederichs Gelbe Reihe. Band 33). 7. Auflage, Diederichs, München 2000, ISBN 3-424-00693-9.

englisch:

  • Roshen Dalal: Hinduism: An Alphabetical Guide. Penguin, New Delhi 2010, ISBN 978-0-14-341421-6.
  • Anna Libera Dallapiccola: Dictionary of Hindu Lore and Legend. Thames & Hudson, New York (NY) 2002, ISBN 0-500-51088-1.
  • John Dowson: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion, Geography, History, and Literature. Trübner & Co., London 1888, Digitalisat.
  • John Garrett: A classical dictionary of India. Madras 1871, Digitalisat; Supplement 1873, Digitalisat.
  • T A Gopinatha Rao: Elements of Hindu Iconography. 2 Bände, Law Printing House, Madras 1914–1916, Bd. 1.1, Bd. 2.1.
  • William Joseph Wilkins: Hindu Mythology: Vedic and Purānic. Calcutta 1882, Digitalisat.
  • George M. Williams: Handbook of Hindu mythology. ABC-CLIO, Santa Barbara (Calif.) 2003, ISBN 1-57607-106-5.


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Indische Mythologie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.