Skythianos und Medikation: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Skythianos''', wie man ihn vor allem im frühen [[Wikipedia:Mittelalter|Mittelalter]] nannte, war einer der höchsten [[Eingeweihter|Eingeweihten]] der [[Erde (Planet)|Erde]] und "Bewahrer der uralten atlantischen Weisheit, die tief hineinging sogar in alles dasjenige, was die Geheimnisse des [[Physischer Leib|physischen Leibes]] sind." {{Lit|{{G|113|190}}}} In den Schulen der [[Rosenkreuzer]] gilt er als der große [[Bodhisattva]] des Westens:
#WEITERLEITUNG [[Arzneimittel]]
 
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"Daher ist es in
aller Geistesschulung des Rosenkreuzes so, daß man hinaufblickt mit
tiefster Verehrung zu jenen alten Eingeweihten, die die uralte Weisheit
der Atlantis bewahrten: zu dem wiederverkörperten Skythianos,
in ihm sah man den großen verehrten Bodhisattva des Westens;
zu dem jeweilig verkörperten Abglanz des Buddha, den man ebenfalls
verehrte als einen der Bodhisattvas, und endlich zu Zarathas, dem
wiederverkörperten Zarathustra." {{Lit|{{G|113|192}}}}
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Nach [[Rudolf Steiner]] waren [[Buddha]], Skythianos und [[Zarathustra]] die drei großen Schüler des [[Manes]].
 
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"So finden wir innerhalb des Geisteslebens Europas denjenigen, der
der Träger des Christus war, Zaratas oder Nazarathos, den Zarathustra,
von Zeit zu Zeit wieder; so finden wir Skythianos wieder;
so finden wir auch den dritten großen Schüler des Manes, auch Buddha
wieder, wie er war, nachdem er die späteren Zeiten miterlebt hat.
So blickte der europäische Kenner der Initiation immer hinein in der
Zeiten Wende, zu den wahren Gestalten der großen Lehrer aufschauend.
Von Zaratas, von Buddha, von Skythianos, von ihnen wußte er, daß
durch sie einströmte in die Kultur der Zukunft diejenige Weisheit, die
immerdar von den Bodhisattvas gekommen ist und die verwendet werden
soll, um zu begreifen das würdigste Objekt alles Verstehens, den
Christus, der ein von den Bodhisattvas grundverschiedenes Wesen ist,
den man nur verstehen kann, wenn man alle Weisheit der Bodhisattvas
zusammennimmt. Daher ist in den Geistesweisheiten der Europäer außer
allem andern auch ein synthetischer Zusammenschluß aller Lehren enthalten,
die der Welt gegeben worden sind durch die drei großen Schüler
des Manes und den Manes selbst. Wenn man auch nicht verstanden hat
den Manes, es wird eine Zeit kommen, wo die europäische Kultur sich
so gestalten wird, daß man wieder einen Sinn verbinden wird mit den
Namen Skythianos, Buddha und Zarathustra. Sie werden den Menschen
das Lehrmaterial geben, um den Christus zu verstehen. Immer
besser und besser werden die Menschen durch sie den Christus verstehen.
Angefangen hat das Mittelalter allerdings mit einer sonderbaren
Verehrung und Anbetung gegenüber dem Skythianos, gegenüber dem
Buddha und gegenüber dem Zarathustra, als ihre Namen ein wenig
durchgesickert waren; angefangen hat es damit, daß derjenige, der sich
in gewissen christlichen Religionsgemeinschaften als ein echter Christ
bekennen wollte, die Formel sprechen mußte: «Ich verfluche Skythianos,
ich verfluche Buddha, ich verfluche Zaratas!» Das war eine über viele
Gebiete des christlichen Zeitalters verbreitete Formel, durch die man
sich als rechter Christ bekannte. Was man aber damals glaubte verfluchen
zu müssen, das wird das Kollegium der Lehrer sein, die der
Menschheit den Christus am allerbesten verständlich machen werden,
zu denen die Menschheit emporblicken wird als zu den großen Bodhisattvas,
durch die der Christus wird begriffen werden.
Heute kann kaum die Menschheit als das wenigste zweierlei entgegenbringen
diesen großen Lehrern des Rosenkreuzes, zweierlei, was nur
einen Anfang bedeuten kann von dem, was in der Zukunft groß und
mächtig als Verständnis des Christentums dastehen soll. Das soll gemacht
werden durch die heutige Geisteswissenschaft; sie soll beginnen,
die Lehren des Skythianos, des Zarathustra und des Gautama Buddha
in die Welt zu bringen, nicht in ihrer alten, sondern in einer durchaus
neuen, heute aus sich selbst erforschbaren Form. Wir beginnen damit,
daß wir zunächst das Elementare, welches wir von ihnen lernen können,
der Kultur einverleiben. Von dem Buddha hat das Christentum hinzuzulernen
die Lehre von der Wiederverkörperung und dem Karma, wenn
auch nicht in einer alten, heute nicht mehr zeitgemäßen Art. Warum
fließen heute in das Christentum die Lehren von der Wiederverkörperung
und dem Karma? Sie fließen ein, weil sie die Eingeweihten verstehenlernen
können im Sinne unserer Zeit, wie sie Buddha, der große
Lehrer der Wiederverkörperung in seiner Art verstanden hat. So wird
man auch anfangen den Skythianos zu verstehen, der nicht nur die Wiederverkörperung
des Menschen zu lehren hat, sondern der das zu lehren
hat, was von Ewigkeit zu Ewigkeit waltet. So wird immer mehr und
mehr das Wesen der Welt, immer mehr und mehr das Wesen des Zentrums
unserer Erdenwelt, das Wesen des Christus begriffen werden. So
fließen immer mehr und mehr die Lehren der Initiierten in die Menschheit
hinein." {{Lit|{{G|113|194f}}}}
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Beim Untergang der [[Atlantis]] führte Skythianos die nördliche Völkerströmung durch [[Wikipedia:Europa|Europa]] nach [[Wikipedia:Asien|Asien]], während die südliche Strömung von dem großen [[Sonneneingeweihter|Sonneneingeweihten]], dem [[Manu]], geleitet wurde.
 
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"Die nachatlantischen Kulturen sind aus zwei Strömungen hervorgegangen.
Abgesehen von dem, der nach Westen ging und das heutige
Amerika bevölkerte, ergossen sich zwei Ströme auswandernder
Menschen unter Leitung ihrer Führer nach Osten, der eine in nördlicher,
der andere in südlicher Richtung.
 
Der nördliche, von welchem gewisse Teile in Europa zurückblieben,
drang weiter bis nach Asien hinein. Während sich da neue Kulturen
vorbereiteten und abspielten, lebte die europäische Bevölkerung
wie abwartend durch die Jahrhunderte hindurch. Es waren ihre
Kräfte gleichsam zurückgehalten für das, was kommen sollte. Sie
waren in ihren wesentlichen Kulturelementen beeinflußt von jenem
großen Eingeweihten, der sich dieses Feld bis in die sibirischen
Gegenden hinein ausersehen hat, und den man den Eingeweihten
Skythianos nennt. Von ihm waren inspiriert die Führer der europäischen
Urkultur, welche nicht auf dem fußte, was als Denken in die
Menschheit kam, sondern auf einer Aufnahmefähigkeit für ein Element,
das in der Mitte stand zwischen dem, was man nennen könnte
rezitativ-rhythmische Sprache und eine Art von Gesang, begleitet von
einer eigentümlichen Musik, die heute nicht mehr vorkommt, sondern
auf einem Zusammenspiel von pfeifenartigen Instrumenten beruhte.
Es war ein eigenartiges Element, dessen letzter Rest in den Barden
und Skalden lebte. Alles, was der griechische [[Apollo]]- und [[Orpheus]]mythos
erzählt, hat sich von daher herausgebildet. Daneben wurden
in Europa die praktischen Fähigkeiten herausgebildet durch Besiedelung,
Bebauung und so weiter.
 
Die andern Völkermassen sind unter der Führung des großen
Sonnen eingeweihten nach Asien hinübergezogen. Der vorgeschobenste
Posten hat unter der Führung der Rishis die erste nachatlantische
Kultur gebildet." {{Lit|{{G|117|112}}}}
</div>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Der Orient im Lichte des Okzidents'', [[GA 113]] (1982), ISBN 3-7274-1130-9 {{Vorträge|113}}
#Rudolf Steiner: ''Die tieferen Geheimnisse des Menschheitswerdens im Lichte der Evangelien'', [[GA 117]] (1986), ISBN 3-7274-1170-8 {{Vorträge|117}}
 
{{GA}}

Aktuelle Version vom 9. April 2020, 21:16 Uhr

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