Morphogen und Arterie: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Morphogene''' sind [[Wikipedia:Signaltransduktion|Signalmoleküle]], die an der [[Muster]]bildung bzw. an der [[Morphogenese]] vielzelliger [[Organismen]] beteiligt sind, indem sie die [[Genexpression]] einzelner [[Gen]]e auslöst, wenn ihre Konzentration bestimmte [[Wikipedia:Schwellenwert (Entwicklung)|Schwellenwerte]] überschreitet. Dabei handelt es [[Protein]]e, die beispielsweise als [[Wikipedia:Transkriptionsfaktor|Transkriptions]]- (z.B. [[Wikipedia:Bicoid|Bicoid]]) oder [[Wikipedia:Wachstumsfaktor (Protein)|Wachstumsfaktoren]] (z.B. [[Wikipedia:Hedgehog-Signalweg|Hedgehog]]) wirken. Sie werden von einer bestimmten lokalen Quelle ausgeschüttet, [[Wikipedia:Diffusion|diffundieren]] in das umgebende [[Gewebe (Biologie)|Gewebe]] und bilden dabei ein [[Wikipedia:Konzentrationsgradient|Konzentrationsgefälle]], das dadurch eine räumliche Positioninformation vermittelt und in seinem räumlichen Gesamtumfang auch als '''morphogenetisches Feld''' bezeichnet wird. Abhängig von der  Konzentration sind graduell unterschiedliche Reaktionen möglich, durch die verschiedene Gen-Grupppen aktiviert oder deaktiviert werden.  
Eine '''Arterie''' (lateinisch '''Arteria'''; {{grcS|αρτηρία}}, artēría, deutsch „Luftrohr, Luftröhre, Luftader, Pulsader“,<ref>Petrus Dasypodius: ''Dictionarium latinogermanicum et vice versa germanolatinicum ...'', Theodosius Rihel, 5. Aufl. Straßburg 1569, Hh IV („Arteria: Eyn pulßader, lufftader“).</ref> von {{grcS|ὁ ἀήρ, ἀέρος}} – „Luft“, und {{grcS|τηρέειν}} – „enthalten“, weil man in den Schlagadern von Kadavern kein Blut findet und daher in der Antike als Funktion Luftleitung vermutete) ist ein [[Blutgefäß]], welches Blut vom Herzen ''weg'' führt. Sie wird nach den an großen Arterien spürbaren [[Puls]]en des Herzschlags auch '''Schlagader''' oder '''Pulsader''' genannt. Durch ihren Aufbau sollen Arterien den vom Herzen erzeugten [[Blutdruck]] möglichst stabil halten. Im [[Körperkreislauf]] transportieren sie [[sauerstoff]]&shy;reiches Blut (alte Bezeichnung „arterielles Blut“). Die Arterien des [[Lungenkreislauf]]s enthalten dagegen sauerstoffarmes Blut. In den Arterien des Menschen sind nur etwa 20 % des gesamten Blutvolumens enthalten (post mortem wegen des Druckgefälles noch ca. 2 %). Arterien verzweigen sich in immer kleinere Arterien und dann über [[Arteriole]]n in Haargefäße ([[Kapillare (Anatomie)|Kapillaren]]). Die Blutgefäße, die das Blut zum Herzen zurücktransportieren, werden [[Vene]]n genannt.


Einzelne Aspekte der Morphogenese und vor allem der Musterbildung können [[Mathematik|mathematisch]] mithilfe der von [[Wikipedia:Alan Turing|Alan Turing]] abgeleiteten [[Wikipedia:Reaktionsdiffusionsgleichung|Reaktionsdiffusionsgleichung]] beschrieben werden ([[Wikipedia:Turing-Mechanismus|Turing-Mechanismus]]).
== Typen ==
[[Datei:Arterie-Mensch-01.jpg|mini|200px|Querschnitt durch eine menschliche Arterie vom elastischen Typ: (1) Lumen mit einigen Erythrozyten, (2) [[Tunica intima]], (3) Membrana elastica interna, (4) [[Tunica media]], (5) Membrana elastica externa, (6) [[Tunica adventitia]]/ externa]]
Je nach Funktion und Lokalisation müssen Arterien verschiedenen Ansprüchen genügen und unterscheiden sich daher auch in ihrem Aufbau:
* [[Glatte Muskulatur|muskulärer]] Typ (Arteriae myotypicae): diese kleineren Arterien liegen relativ herzfern (peripher) und sind als '''Widerstandsgefäße''' u.&nbsp;a. durch ihre [[glatte Muskulatur]] maßgeblich an der Aufrechterhaltung des Blutdrucks beteiligt, da sie durch Verengung ihres Durchmessers den erforderlichen Blutdruck herstellen können (tun sie dies nicht, so spricht man von einer [[Orthostatische Hypotonie|orthostatischen Dysregulation]] mit Schwindel- und Schwächeanfällen v.&nbsp;a. nach dem Aufstehen)
* Elastischer Typ (Arteriae elastotypicae): Diese großen, herznahen Gefäße wandeln [[Physiologie|physiologischerweise]] den [[pulsatil]]en Blutfluss, der durch den ruckartigen Herzschlag (die [[Systole]]) verursacht wird, durch ihre elastische Schwingungsfähigkeit in eine quasi-kontinuierliche Strömung um – die sogenannte [[Windkesselfunktion]] – und schützen so in der Peripherie des Kreislaufs die Organe und Gewebe vor gefährlichen Blutdruckspitzen oder -''tälern''. Bei der [[Arteriosklerose]] ist diese Schwingungseigenschaft stark vermindert oder total erloschen, was in dauerhaften, krankhaften [[Bluthochdruck]] bis hin zur [[Hypertensive Krise|hypertensiven Krise]], [[Transitorische ischämische Attacke|transitorischen ischämischen Attacken]] (kurzzeitigen, durch schwachen Blutdruck bedingten Bewusstseinsverlusten), [[Schlaganfall|Schlaganfällen]] (durch Massenblutung bei zu hohem oder Mangelversorgung bei zu niedrigem Blutdruck) oder dem Reißen einer Gefäßaussackung (eines [[Aneurysma]]s) münden kann.
* Gemischter Typ: Die Übergangsform von muskulären zum elastischen Typ wird als gemischter Typ oder Arteriae mixtotypicae bezeichnet.
* Sperrarterien (Arteriae convolutae): Hier handelt es sich um Arterien, die ihr Lumen soweit verengen können, dass kein Blutstrom stattfindet. Hierfür verfügen sie über einen speziellen Wandaufbau der einen eigenen Typus begründet. In den Gefäßwänden befindet sich längs zur Fließrichtung orientierte glatte Muskulatur.


== Literatur ==
== Wandaufbau ==
[[Datei:Anatomy artery.png|thumb|250px|Wandbau der Arterie]]
Die Gefäßwände der Arterien sind dicker (muskelreicher), haben eine deutlich ausgeprägtere Schichtung und sind weniger dehnbar als die [[Vene]]n.


* [[Wikipedia:Alan Turing|Alan Turing]]: [http://www.dna.caltech.edu/courses/cs191/paperscs191/turing.pdf ''The chemical basis of morphogenesis''] (PDF; 1,2&nbsp;MB). In: Philosophical Transactions of the Royal Society of London, Series B, No. 641, Vol. 237, 14. August 1952. Abgerufen am 12. Mai 2011.
Grundsätzlich besteht eine arterielle Wand aus drei Schichten, deren Bestandteile alle [[latein]]isch-[[Anatomie|anatomische]] Namen tragen; von der blutführenden Seite aus gesehen sind dies:
* [[Wikipedia:Lewis Wolpert|Lewis Wolpert]]: Positional information and the spatial pattern of cellular differentiation. Journal of  Theoretical Biology 1969, 25(1): 1–47.
* Die ''[[Wikipedia:Tunica intima|Tunica intima]]'' (auch ''Intima'') besteht aus einem einschichtigen [[Wikipedia:Endothel|Endothel]], der darauf aufsetzenden Schicht aus lockerem [[Bindegewebe]] und dem ''Stratum subendotheliale'', daran anschließend die ''Membrana elastica interna'' (besonders gut entwickelt bei den muskulären, peripheren Arterien).
* S. Shimozono, T. Iimura u.&nbsp;a.: ''Visualization of an endogenous retinoic acid gradient across embryonic development.'' In: ''Nature.'' Band 496, Nummer 7445, April 2013, S.&nbsp;363–366, {{ISSN|1476-4687}}. {{DOI|10.1038/nature12037}}. PMID 23563268.
* Die ''[[Wikipedia:Tunica media|Tunica media]]'' (oder kurz ''Media'') ist bei den peripheren Arterien aus mehreren, dicht anliegenden, ringförmigen und schräg gewundenen Muskelschichten aufgebaut, die auch [[Wikipedia:Elastische Faser|elastische Fasern]] und solche aus [[Wikipedia:Kollagen|Kollagen]] enthalten, bei den elastischen Arterien ähnlich aufgebaut, allerdings mit mehr Kollagen und vielen schwingungsfähigen und gefensterten Membranen (teilweise befindet sich zwischen der Media und der Adventitia noch zusätzlich eine ''Membrana elastica externa'')
* Die ''Tunica externa'' (auch als [[Wikipedia:Tunica adventitia|Tunica adventitia]] bezeichnet), welche vor allem aus elastischem und kollagenem, faserigem Bindegewebe besteht und über ihre ''Vasa vasorum'' (''die Gefäße der Gefäße'') und Nerven (Nervi vasorum) die Gesamtarterie ernährt und steuert.


[[Kategorie:Biologie]] [[Kategorie:Genetik]] [[Kategorie:Embryologie]]
== Große Arterien ==
Die größte Arterie im menschlichen Körper ist die [[Aorta]] (Hauptschlagader) mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern. Weitere größere Arterien sind:
* [[Wikipedia:Arteria axillaris|Arteria axillaris]] (Achselarterie)
* [[Wikipedia:Arteria basilaris|Arteria basilaris]] (Schädelbasisschlagader)
* [[Arteria brachialis]] (Oberarmarterie)
* [[Arteria carotis communis]] (gemeinsame Halsschlagader)
* [[Arteria carotis externa]] (äußere Halsschlagader)
* [[Arteria carotis interna]] (innere Halsschlagader)
* [[Wikipedia:Arteria facialis|Arteria facialis]] (Gesichtsschlagader)
* [[Arteria femoralis]] (Oberschenkelarterie)
* [[Arteria hepatica communis]] (gemeinsame Leberarterie)
* [[Wikipedia:Arteria iliaca communisArteria iliaca communis]] (gemeinsame Beckenarterie)
* [[Wikipedia:Arteria iliaca externa|Arteria iliaca externa]] (äußere Beckenarterie)
* [[Wikipedia:Arteria iliaca interna|Arteria iliaca interna]] (innere Beckenarterie)
* [[Arteria splenica]] (Milzarterie, syn. [[Wikipedia:Arteria lienalis|Arteria lienalis]])
* [[Wikipedia:Arteria maxillaris|Arteria maxillaris]] (Oberkieferschlagader)
* [[Arteria mesenterica inferior]] (untere Eingeweidearterie)
* [[Arteria mesenterica superior]] (obere Eingeweidearterie)
* [[Wikipedia:Arteria ophthalmica|Arteria ophthalmica]] (Augenschlagader)
* [[Wikipedia:Arteria ovarica|Arteria ovarica]] (Eierstockarterie)
* [[Wikipedia:Arteria poplitea|Arteria poplitea]] (Kniekehlenarterie)
* [[Arteria pulmonalis]] (Lungenarterie)
* [[Wikipedia:Arteria radialis|Arteria radialis]] (Speichenarterie)
* [[Arteria renalis]] (Nierenarterie)
* [[Wikipedia:Arteria subclavia|Arteria subclavia]] (Unter[[schlüsselbein]]-Arterie)
* [[Wikipedia:Arteria testicularis|Arteria testicularis]] (Hodenarterie)
* [[Wikipedia:Arteria tibialis anterior|Arteria tibialis anterior]] (vordere Schienbeinarterie)
* [[Wikipedia:Arteria tibialis posterior|Arteria tibialis posterior]] (hintere Schienbeinarterie)
* [[Wikipedia:Arteria ulnaris|Arteria ulnaris]] ([[Ulna|Ellen]]-Arterie)
* [[Wikipedia:Arteria vertebralis|Arteria vertebralis]] (Wirbelarterie)
* [[Wikipedia:Truncus brachiocephalicus|Truncus brachiocephalicus]] (gemeinsamer Hals-Kopf-Stamm)
* [[Wikipedia:Truncus coeliacusTruncus coeliacus]] (Stammgefäß für die Versorgung der oberen Bauchorgane)
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Arterie}}
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Arteries|Arterien}}
{{Wiktionary|Arterie}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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[[Kategorie:Herz-Kreislauf-System]]
[[Kategorie:Blutgefäße]]
[[Kategorie:Arterie|!]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 27. Dezember 2017, 06:56 Uhr

Eine Arterie (lateinisch Arteria; altgriech. αρτηρία, artēría, deutsch „Luftrohr, Luftröhre, Luftader, Pulsader“,[1] von altgriech. ὁ ἀήρ, ἀέρος – „Luft“, und altgriech. τηρέειν – „enthalten“, weil man in den Schlagadern von Kadavern kein Blut findet und daher in der Antike als Funktion Luftleitung vermutete) ist ein Blutgefäß, welches Blut vom Herzen weg führt. Sie wird nach den an großen Arterien spürbaren Pulsen des Herzschlags auch Schlagader oder Pulsader genannt. Durch ihren Aufbau sollen Arterien den vom Herzen erzeugten Blutdruck möglichst stabil halten. Im Körperkreislauf transportieren sie sauerstoff­reiches Blut (alte Bezeichnung „arterielles Blut“). Die Arterien des Lungenkreislaufs enthalten dagegen sauerstoffarmes Blut. In den Arterien des Menschen sind nur etwa 20 % des gesamten Blutvolumens enthalten (post mortem wegen des Druckgefälles noch ca. 2 %). Arterien verzweigen sich in immer kleinere Arterien und dann über Arteriolen in Haargefäße (Kapillaren). Die Blutgefäße, die das Blut zum Herzen zurücktransportieren, werden Venen genannt.

Typen

Querschnitt durch eine menschliche Arterie vom elastischen Typ: (1) Lumen mit einigen Erythrozyten, (2) Tunica intima, (3) Membrana elastica interna, (4) Tunica media, (5) Membrana elastica externa, (6) Tunica adventitia/ externa

Je nach Funktion und Lokalisation müssen Arterien verschiedenen Ansprüchen genügen und unterscheiden sich daher auch in ihrem Aufbau:

  • muskulärer Typ (Arteriae myotypicae): diese kleineren Arterien liegen relativ herzfern (peripher) und sind als Widerstandsgefäße u. a. durch ihre glatte Muskulatur maßgeblich an der Aufrechterhaltung des Blutdrucks beteiligt, da sie durch Verengung ihres Durchmessers den erforderlichen Blutdruck herstellen können (tun sie dies nicht, so spricht man von einer orthostatischen Dysregulation mit Schwindel- und Schwächeanfällen v. a. nach dem Aufstehen)
  • Elastischer Typ (Arteriae elastotypicae): Diese großen, herznahen Gefäße wandeln physiologischerweise den pulsatilen Blutfluss, der durch den ruckartigen Herzschlag (die Systole) verursacht wird, durch ihre elastische Schwingungsfähigkeit in eine quasi-kontinuierliche Strömung um – die sogenannte Windkesselfunktion – und schützen so in der Peripherie des Kreislaufs die Organe und Gewebe vor gefährlichen Blutdruckspitzen oder -tälern. Bei der Arteriosklerose ist diese Schwingungseigenschaft stark vermindert oder total erloschen, was in dauerhaften, krankhaften Bluthochdruck bis hin zur hypertensiven Krise, transitorischen ischämischen Attacken (kurzzeitigen, durch schwachen Blutdruck bedingten Bewusstseinsverlusten), Schlaganfällen (durch Massenblutung bei zu hohem oder Mangelversorgung bei zu niedrigem Blutdruck) oder dem Reißen einer Gefäßaussackung (eines Aneurysmas) münden kann.
  • Gemischter Typ: Die Übergangsform von muskulären zum elastischen Typ wird als gemischter Typ oder Arteriae mixtotypicae bezeichnet.
  • Sperrarterien (Arteriae convolutae): Hier handelt es sich um Arterien, die ihr Lumen soweit verengen können, dass kein Blutstrom stattfindet. Hierfür verfügen sie über einen speziellen Wandaufbau der einen eigenen Typus begründet. In den Gefäßwänden befindet sich längs zur Fließrichtung orientierte glatte Muskulatur.

Wandaufbau

Wandbau der Arterie

Die Gefäßwände der Arterien sind dicker (muskelreicher), haben eine deutlich ausgeprägtere Schichtung und sind weniger dehnbar als die Venen.

Grundsätzlich besteht eine arterielle Wand aus drei Schichten, deren Bestandteile alle lateinisch-anatomische Namen tragen; von der blutführenden Seite aus gesehen sind dies:

  • Die Tunica intima (auch Intima) besteht aus einem einschichtigen Endothel, der darauf aufsetzenden Schicht aus lockerem Bindegewebe und dem Stratum subendotheliale, daran anschließend die Membrana elastica interna (besonders gut entwickelt bei den muskulären, peripheren Arterien).
  • Die Tunica media (oder kurz Media) ist bei den peripheren Arterien aus mehreren, dicht anliegenden, ringförmigen und schräg gewundenen Muskelschichten aufgebaut, die auch elastische Fasern und solche aus Kollagen enthalten, bei den elastischen Arterien ähnlich aufgebaut, allerdings mit mehr Kollagen und vielen schwingungsfähigen und gefensterten Membranen (teilweise befindet sich zwischen der Media und der Adventitia noch zusätzlich eine Membrana elastica externa)
  • Die Tunica externa (auch als Tunica adventitia bezeichnet), welche vor allem aus elastischem und kollagenem, faserigem Bindegewebe besteht und über ihre Vasa vasorum (die Gefäße der Gefäße) und Nerven (Nervi vasorum) die Gesamtarterie ernährt und steuert.

Große Arterien

Die größte Arterie im menschlichen Körper ist die Aorta (Hauptschlagader) mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern. Weitere größere Arterien sind:

Siehe auch

Weblinks

Commons: Arterien - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wiktionary: Arterie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Petrus Dasypodius: Dictionarium latinogermanicum et vice versa germanolatinicum ..., Theodosius Rihel, 5. Aufl. Straßburg 1569, Hh IV („Arteria: Eyn pulßader, lufftader“).


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