Erleuchtung und Kategorie:Makroökonomie: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Saint Augustine Portrait.jpg|thumb|200px|[[Wikipedia:Sandro Botticelli|Sandro Botticelli]], Augustinus am Schreibpult, um 1480, Florenz<br>Augustinus vertrat eine christliche [[Illuminationslehre]], wobei [[Christus]] selbst der ''innere Lehrer'' (''„magister interior“'') ist, der dem [[fragen]]den Menschen antwortet.]]
[[Kategorie:Volkswirtschaftslehre|K]]
 
[[Kategorie:Makroökonomie|!]]
Die '''Erleuchtung''' oder '''Illumination''' ([[Wikipedia:Althochdeutsch|ahd.]] ''arliuhtan'' - Lehnübersetzung zu [[lat.]] '''illuminatio''', von ''illuminare'': „erhellen“, „erleuchten“; {{ELSalt|φωτισμός}} ''photismos'', oder auch {{polytonisch|ελλαμπσις}} ''ellampsis'' bzw. {{polytonisch|εκλαμπσις}} ''eklampsis'' „hervorleuchten“) bezeichnet jene Stufe der höheren geistigen Erkenntnis, bei der sich die Tätigkeit der durch [[Meditation]] ausgebildeten [[Seele|seelischen]] Organe im [[Ätherleib]] abzudrücken beginnt und dadurch das [[Imagination|imaginative Bewusstsein]] aufleuchtet. Die [[geistige Welt]] wird dadurch in seelischen Bildern erlebt, die allerdings auf dieser Erkenntnisstufe im allg. noch nicht in ihrer wahren geistigen Bedeutung erfasst werden können. Dazu ist die noch höhere Stufe der [[Inspiration]] nötig. Der Begriff der Erleuchtung wurde auch von den [[antike]]n [[Wikipedia:Kirchenvater|Kirchenvätern]] aufgegriffen, namentlich von [[Augustinus]], der eine [[Christentum|christliche]] [[Illuminationslehre]] vertrat.
 
== Ausbildung der für die Erleuchtung nötigen Seelenorgane ==
 
{{GZ|Wenn der Mensch im Tagesleben die Eindrücke der Sinne auf sich
wirken läßt, so sind diese Eindrücke allerdings so, daß sie Früchte
bringen für das gewöhnliche Leben auf dem physischen Plan. Diese
Eindrücke setzen sich fort in den Astralleib des Menschen, und dieser
überträgt sie erst auf das Ich. Aber diese Eindrücke sind nicht solche,
daß der Mensch imstande ist, sie festzuhalten, wenn er in der Nacht
mit seinem Astralleibe und Ich aus seinem physischen und ätherischen
Leibe schlüpft. Was der Mensch so vom physischen Plane bekommt,
dringt nicht so stark in ihn ein, daß er es als bleibenden Eindruck
behalten kann. Dann aber, wenn der Mensch die Übungen der Meditation
und Konzentration macht, dann sind diese so eingerichtet nach
jahrtausendealter Erfahrung, daß der Astralleib sie nicht verliert, sondern
behält, wenn er nachts aus dem physischen Leibe schlüpft. Dann
bekommt der Astralleib dadurch plastische Eindrücke, die ihn gliedern
und formen, so wie die physischen Organe gegliedert worden sind.
So wird durch gewisse Zeiten hindurch durch diese Übungen an dem
Astralleibe gearbeitet. Dadurch prägen sich die übersinnlichen Schauorgane
dem Astralleibe ein. Es würde nun der Mensch doch noch
lange nicht seine Schauorgane gebrauchen können, wenn sie sich nur
dem Astralleibe einprägen würden. Es muß mehr geschehen, damit
der Astralleib, wenn er in den Ätherleib zurückkehrt, dasjenige, was
in ihm sich gebildet hat, eindrückt dem Ätherleibe wie Siegelabdrücke.
Erst in dem Augenblick, wo in dem Ätherleibe sich abdrückt, was
in dem Astralleibe sich gebildet hat, erst dann tritt auf die Erleuchtung,
die erst möglich macht, daß der Mensch die geistige Welt sieht,
wie er heute die physische Welt sieht.|106|144}}
 
{{GZ|Was hat nun zu geschehen, damit diese höheren Sinne entwickelt
werden? Der Mensch ist für die Geisteswissenschaft nicht nur äußerer
physischer Leib, sondern er hat für das höhere Schauen auch noch den
sonst unsichtbaren Ätherleib und den Astralleib, den Träger von Lust
und Leid. Sie wissen, was der Schlaf für die Geistesforschung darstellt.
Da sind der physische und der Ätherleib im Bett liegen geblieben, während
der astralische Leib und das Ich von außen auf den physischen
Leib wirken. Beim Erwachen kehrt der astralische Leib in den physischen
und ätherischen Leib zurück, und die Sinneswelt taucht von
neuem auf. So ist der Schlaf ein Heraustreten von Astralleib und Ich
aus dem physischen Leib. Wodurch kann nun der Mensch die Sinneswelt
hören und sehen? Mit Augen und Ohren, sonst wäre die Welt
farblos, lichtlos, tonlos. Tritt der astralische Leib aus dem physischen
Leib heraus, so ist er wohl in der geistigen Welt, besitzt aber keine Organe.
Hätte er solche Organe, so könnte er die geistige Umwelt wahrnehmen,
wie er im Physischen seine Umgebung wahrnimmt. Soll der
Mensch also die geistige Welt wahrnehmen, so müssen ihm geistige
Sinne erwachsen. Das geschieht durch jene methodische Schulung des
Seelenlebens. Wenn bei einem solchen, nach geistigen Methoden geschulten
Menschen der Astralleib herausgeht, so ist dieser in einer ganz
anderen Lage als unter gewöhnlichen Umständen. Es ist so, als ob das,
was vorher eine chaotische Masse im Astralleib war, sich gliedert und
Organe bildet. Was früher nebelhafte, rauchige Masse war, wird schön
geformt. Das dauert lange. Seit alten Zeiten nennt man diesen Vorgang
Katharsis, die Reinigung oder Läuterung. Das Innere des Mensehen
ist dann gereinigt von Trieben, Begierden und Leidenschaften.
Das ist die erste Stufe.
 
An diese erste schließt sich eine zweite Stufe an. Kehrt der Mensch
am Morgen in seine physisch-ätherische Hülle zurück, so haben die
äußeren Organe die stärkeren Kräfte, sie übertönen die feinen neuen
Töne in den inneren Organen. Diese sind zwar immer vorhanden, aber
so lange schwach, als sie von den Kräften des Ätherleibes in den Sinnesorganen
übertönt werden. Später lernt der Mensch die inneren Organe
handhaben, so daß er neben den Sinneswahrnehmungen auch die
Geisteswahrnehmungen erblickt. Diesen Vorgang nennt man die Erleuchtung,
Photismos.|125|188f}}
 
{{GZ|Man kann die einzelnen sich bildenden
geistig-seelischen Organe vergleichsweise «[[Lotusblumen]]»
nennen, entsprechend der Form, die sich das übersinnliche
Bewußtsein von ihnen (imaginativ) machen muß. (Selbstverständlich
muß man sich klar sein darüber, daß solche
Bezeichnung mit der Sache nicht mehr zu tun hat als
der Ausdruck «Flügel», wenn man von «Lungenflügeln»
spricht.) Durch ganz bestimmte Arten von innerer Versenkung
wird auf den Astralleib so gewirkt, daß sich das
eine oder andere geistig-seelische Organ, die eine oder die
andere «Lotusblume» bildet. Es sollte, nach allem in diesem
Buche Ausgeführten, überflüssig sein, zu betonen, daß man
sich diese «Beobachtungsorgane» nicht wie etwas vorzustellen
hat, das in der Vorstellung seines sinnlichen Bildes ein
Abdruck seiner Wirklichkeit ist Diese «Organe» sind eben
übersinnlich und bestehen in einer bestimmt geformten
Seelenbetätigung; und sie bestehen nur insofern und so
lange, als diese Seelenbetätigung geübt wird. Etwas, was
sich als Sinnenfalliges anschauen läßt, ist mit diesen Organen
so wenig am Menschen, als irgendein «Dunst» um
ihn ist, wenn er denkt. Wer sich das Übersinnliche durchaus
sinnlich vorstellen will, gerät eben in Mißverständnisse.
Trotz des Überflüssigen dieser Bemerkung mag sie hier
stehen, weil es immer wieder Bekenner des Übersinnlichen
gibt, die in ihren Vorstellungen nur ein Sinnliches haben
wollen; und weil es immer wieder Gegner der übersinnlichen Erkenntnis gibt, die glauben, der Geistesforscher
spreche von «Lotusblumen» wie von feineren sinnfälligen
Gebilden. Jede regelrechte Meditation, die im Hinblick auf
die imaginative Erkenntnis gemacht wird, hat ihre Wirkung
auf das eine oder das andere Organ. (In meinem
Buche «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» sind einzelne von den Methoden der Meditation und
des Übens angegeben, welche auf das eine oder andere
Organ wirken.) Eine regelrechte Schulung richtet die einzelnen
Übungen des Geistesschülers so ein und läßt sie so aufeinander
folgen, daß die Organe sich einzeln mit- oder
nacheinander entsprechend ausbilden können. Zu dieser
Ausbildung gehört bei dem Geistesschüler viel Geduld und
Ausdauer. Wer nur ein solches Maß von Geduld hat, wie es
die gewöhnlichen Lebensverhältnisse dem Menschen in der
Regel geben, der wird damit nicht ausreichen. Denn es
dauert lange, oft sehr, sehr lange, bis die Organe so weit
sind, daß der Geistesschüler sie zu Wahrnehmungen in der
höheren Welt gebrauchen kann. In diesem Momente tritt
für ihn das ein, was man ''Erleuchtung'' nennt, im Gegensatz
zur ''Vorbereitung'' oder Reinigung, die in den Übungen für
die Ausbildung der Organe besteht (Von «Reinigung»
wird gesprochen, weil durch die entsprechenden Übungen
sich der Schüler von all dem für ein gewisses Gebiet inneren
Lebens reinigt, was nur aus der sinnlichen Beobachtungswelt
kommt.)|13|345f}}
 
== Läuterung von Denken, Fühlen und Wollen ==
 
Jeder [[Schulungsweg|geistige Entwicklungsweg]] erfordert, dass der [[Geistesschüler]] seine [[persönlich]]en [[Sympathie]]n und [[Antipathie]]n überwindet und [[Denken]], [[Fühlen]] und [[Wollen]] zu völlig eigenständigen, [[Freiheit|frei]] vom [[Ich]] beherrschten [[Seelenkräfte]]n werden. Bildhaft hat [[Goethe]] das bereits in seinem «[[Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie]]» durch die drei Könige angedeutet, die dem Jüngling, der nach der schönen Lilie strebt, ihre Gaben überreichen, während der vierte König, der gemischte, in sich zusammensinken muss. Der [[Goldener König|goldene König]] entspricht dem Denken, der [[Silberner König|silberne]] dem Fühlen und der [[Eherner König|eherne]] dem Wollen. Die Erleuchtung hängt dabei insbesonders mit der rechten [[Läuterung]] des [[Gefühl]]s zusammen.
 
{{GZ|Wir könnten auch, wenn wir auf dem Gebiete des Vorstellungslebens
Umschau halten, mit Recht Unterschiede
finden. Es gibt weite Gebiete des Vorstellungslebens, die
uns vollständig objektive Wahrheiten liefern, Wahrheiten,
die die Menschen als solche erkannt haben, ganz unabhängig
von der äußeren Erfahrung, wobei es ganz gleich ist, ob
eine Million Menschen anders darüber urteilt. Wer die
Gründe dafür in sich erlebt hat, der vermag die Wahrheit
zu behaupten, auch wenn eine Million Menschen anderes
meint. Jeder kann zum Beispiel bei solchen Wahrheiten, die
sich auf Zahl- und Raumgrößen beziehen, das Gesagte bestätigt
finden. Daß 3 mal 3 &#61; 9 sind, kann jeder begreifen
und erleben, und es ist richtig, selbst wenn eine Million
Menschen dem widersprächen. Warum ist das so der Fall?
Weil in bezug auf solche Wahrheiten, wie die mathematisehen
es sind, die meisten Menschen es dazu gebracht haben,
ihre Vorliebe und Abneigung, ihre Sympathie und Antipathie,
kurz, das Persönliche auszuschalten und nur die
Sache für sich sprechen zu lassen. Man hat die Ausschaltung
von allem Persönlichen in bezug auf das Denken und auf
das Vorstellungsvermögen immer die Läuterung der menschlichen
Seele genannt, und man betrachtete diese Läuterung
als die erste Stufe auf dem Wege der Einweihung oder Initiation,
oder, wie man auch sagen könnte, auf dem Wege
zur höheren Erkenntnis.
 
Der Mensch, der in diesen Dingen bewandert ist, sagt
sich: Nicht nur in bezug auf das Gefühl und auf den Willen
sind die Menschen noch nicht so weit, daß da kein Persönliches
mehr hineinspielt, daß sie Objektivität bewahren
können, sondern auch in bezug auf das Denken sind die
meisten noch nicht so weit, daß sie sich an das rein hingeben
konnten, was ihnen die Dinge, die Ideen der Dinge selbst
sagen, so wie es alle Menschen bei den mathematischen
Dingen können. Aber es gibt Methoden, das Denken so
weit zu läutern, daß wir nicht mehr persönlich denken, sondern
die Gedanken in uns denken lassen, so wie wir die
mathematischen Gedanken in uns denken lassen. Wenn wir
also die Gedanken gereinigt haben von den Einflüssen der
Persönlichkeit, dann sprechen wir von der Läuterung oder
Katharsis, wie dies in den alten Eleusinischen Mysterien
genannt wurde. Es muß also der Mensch dahin kommen,
das Denken zu läutern, das ihm dann die Möglichkeit gibt,
die Dinge gedanklich objektiv zu erfassen.
 
So, wie das möglich ist, ist es nun auch möglich, aus dem
Gefühl alles Persönliche auszuschalten, so daß dann auch
dasjenige, was von den Dingen das Gefühl anregt, nicht
mehr zur Persönlichkeit spricht, nichts mehr zu tun hat mit
Person, Sympathie und Antipathie, sondern einzig und
allein das Wesen des Dinges aufruft, insofern es nicht zum
bloßen Vorstellungsvermögen sprechen kann. Erlebnisse in
unserer Seele, die in unserem Gefühlsleben wurzeln oder
urständen, und die dadurch zu innerer Erkenntnis führen,
daß sie tiefer in das Wesen eines Dinges hineinführen, die
aber auch noch zu anderen Seiten der Seele als zum bloßen
Intellektualismus sprechen, können ebenso vom Persönlichen
gereinigt werden wie das Denken, so daß das Gefühl dann
eben solche Objektivität vermittelt, wie sie das Denken
oder das Vorstellungsvermögen vermitteln kann. Diese
Reinigung oder Entwicklung des Gefühls nennt man in
aller esoterischen Erkenntnislehre die Erleuchtung.
 
Jeder Mensch, der entwickelungsfähig ist und nicht in
beliebiger Weise, wie es in den Intentionen der Persönlichkeit
liegt, seine Entwicklung anstrebt, muß sich dahin bemühen,
daß er sich nur durch das, was im Wesen des Dinges
liegt, anregen läßt. Wenn er dahin gekommen ist, daß das
Ding in ihm persönlich keine Sympathie oder Antipathie
erweckt, daß er lediglich das Wesen der Dinge sprechen
läßt, so daß er sagt: Was ich auch für Sympathien oder Antipathien
habe, ist gleichgültig und darf nicht in Betracht
kommen -, dann liegt es im Wesen des Dinges, daß das
Denken und Handeln des Menschen diese oder jene Richtung
annimmt, dann ist das eine Aussage des innersten
Wesens des Dinges. In der esoterischen Erkenntnislehre hat
man diese Entwickelung des Willens die Vollendung genannt.
 
Wenn der Mensch auf dem Boden der Geisteswissenschaft
steht, so sagt er sich also: Wenn ich ein Ding vor mir habe,
so lebt in diesem Ding ein Geistiges, und ich kann mein
Vorstellungsvermögen so anregen, daß das Wesen der Dinge
durch meine Begriffe und Vorstellungen objektiv repräsentiert
wird. So ist gleichsam, was draußen arbeitet, in mir
gegenwärtig geworden, und ich habe das Wesen des Dinges
durch das Vorstellungsvermögen erkannt. Aber das, was
ich erkannt habe, ist nur ein Teil des Wesens. Es gibt in den
Dingen etwas, das überhaupt nicht zur Vorstellung, sondern
nur zum Gefühl, und zwar zum geläuterten oder objektiv
gewordenen Gefühl sprechen kann. - Der, welcher
nicht schon in einer solchen Kultur des Gefühls einen derartigen
Teil des Wesens in sich entwickelt hat, der kann
das Wesen in dieser Richtung nicht erkennen. Für einen
aber, der sich sagt, das Gefühl kann ebenso die Grundlage
für die Erkenntnis geben wie das Vorstellungsvermögen
- das Gefühl, nicht wie es ist, sondern wie es durch wohlbegründete
Methoden der Erkenntnislehre werden kann -
für einen solchen wird es nach und nach klar, daß es Dinge
gibt, die tiefer sind als das Vorstellungsvermögen, Dinge,
die zu der seelischen Natur und zu dem Gefühl sprechen.
Ebenso gibt es Dinge, die sogar bis zum Willen hinabreichen.
 
Nun war sich Goethe ganz besonders darüber klar, daß
dies sich wirklich so verhält, daß der Mensch diese Entwickelungsmöglichkeiten
hat. Er stand ganz auf dem Boden
des Initiationsprinzips, und er hat uns die Einweihung des
Menschen, die ihm durch die Entwicklung seiner Seele,
durch die Entwickelung der drei Grundkräfte: Wille, Gefühl
und Vorstellungsvermögen, werden kann, dadurch
dargestellt, daß er in seinem Märchen die Repräsentanten
dieser drei Einweihungen des Menschen auftreten läßt.
 
Der goldene König ist Repräsentant der Einweihung für
das Vorstellungsvermögen, der silberne König ist der Repräsentant
für die Einweihung mit dem Erkenntnisvermögen
des objektiven Gefühls, der eherne König ist der
Repräsentant der Einweihung für das Erkenntnisvermögen
des Willens.|57|60ff}}
 
== Seelenübungen ==
 
[[Rudolf Steiner]] hat eine Reihe von [[Seelenübungen]] gegeben, die den [[Geistesschüler]] zur Erleuchtung führen können. Grundlegendes dazu beschreibt er in «[[Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?]]»:
 
{{GZ|Die Erleuchtung geht von sehr einfachen Vorgängen aus.
Auch dabei handelt es sich darum, gewisse Gefühle und
Gedanken zu entwickeln, die in jedem Menschen schlummern
und die erwachen müssen. Nur wer mit voller Geduld,
streng und anhaltend die einfachen Vorgänge durchnimmt,
den können sie zur Wahrnehmung der inneren
Lichterscheinungen führen. Der erste Anfang wird damit
gemacht, in einer bestimmten Art verschiedene Naturwesen
zu betrachten, und zwar zum Beispiele: einen durchsichtigen,
schön geformten Stein (Kristall), eine Pflanze
und ein Tier. Man suche zuerst seine ganze Aufmerksamkeit
auf einen Vergleich des Steines mit dem Tier in folgender
Art zu lenken. Die Gedanken, die hier angeführt
werden, müssen, von lebhaften Gefühlen begleitet, durch
die Seele ziehen. Und kein anderer Gedanke, kein anderes
Gefühl dürfen sich einmischen und die intensiv aufmerksame
Betrachtung stören. Man sage sich: «Der Stein
hat eine Gestalt; das Tier hat auch Gestalt. Der Stein
bleibt ''ruhig'' an seinem Ort. Das Tier verändert seinen Ort.
Es ist der Trieb (die Begierde), welcher das Tier veranlaßt,
seinen Ort zu ändern. Und die Triebe sind es auch, denen
die Gestalt des Tieres dient. Seine Organe, seine Werkzeuge
sind diesen Trieben gemäß ausgebildet. Die Gestalt
des Steins ist nicht nach Begierden, sondern durch begierdelose
Kraft gebildet.»<ref>Die hier gemeinte Tatsache, insofern sie sich auf Kristallbeobachtung
bezieht, ist von solchen, die nur in äußerlicher Weise (exoterisch)
davon gehört haben, in mancherlei Art verdreht worden, woraus Verrichtungen
wie «Kristallsehen» usw. entstanden sind. Derlei Manipulationen
beruhen auf Mißverständnissen. Sie sind in vielen Büchern beschrieben
worden. Aber sie bilden niemals den Gegenstand wahren (esoterischen)
Geheimunterrichtes.</ref> Wenn man sich intensiv in
diese Gedanken versenkt und dabei mit gespannter Aufmerksamkeit
Stein und Tier betrachtet: dann leben in der
Seele zwei ganz verschiedene Gefühlsarten auf. Aus dem
Stein strömt die eine Art des Gefühls, aus dem Tiere die
andere Art in unsere Seele. Die Sache wird wahrscheinlich
im Anfange nicht gelingen: aber nach und nach, bei
wirklicher geduldiger Übung, werden sich diese Gefühle
einstellen. Man muß nur immerfort und fort üben. Erst
sind die Gefühle nur so lange vorhanden, als die Betrachtung
dauert, später wirken sie nach. Und dann werden
sie zu etwas, was in der Seele lebendig bleibt. Der Mensch
braucht sich dann nur zu besinnen: und die beiden Gefühle
steigen immer, auch ohne Betrachtung eines äußeren
Gegenstandes, auf. - Aus diesen Gefühlen und den
mit ihnen verbundenen Gedanken bilden sich ''Hellseherorgane'',
- Tritt dann in der Betrachtung noch die Pflanze
hinzu, so wird man bemerken, daß das von ihr ausgehende
Gefühl, seiner Beschaffenheit und auch seinem Grade
nach, in der Mitte liegt zwischen dem vom Stein und dem
vom Tier ausströmenden. Die Organe, welche sich auf
solche Art bilden, sind ''Geistesaugen''. Man lernt mit ihnen
allmählich etwas wie seelische und geistige Farben zu
sehen. Solange man nur das sich angeeignet hat, was als
«Vorbereitung» beschrieben worden ist, bleibt die geistige
Welt mit ihren Linien und Figuren dunkel; durch die Erleuchtung
wird sie hell. - Auch hier muß bemerkt werden,
daß die Worte «dunkel» und «hell» sowie die anderen
gebrauchten Ausdrücke nur annähernd aussprechen,
was gemeint ist. Will man sich aber der gebräuchlichen
Sprache bedienen, so ist nichts anderes möglich. Diese
Sprache ist ja nur für die physischen Verhältnisse geschaffen.
- Die Geheimwissenschaft bezeichnet nun das, was
für das Hellseherorgan vom Stein ausströmt, als «blau»
oder «blaurot». Dasjenige, was vom Tier empfunden
wird, als «rot» oder «rotgelb». In der Tat sind es Farben
«geistiger Art», die da gesehen werden. Die von der
Pflanze ausgehende Farbe ist «grün», das nach und nach
in ein helles ätherisches Rosarot übergeht. Die Pflanze ist
nämlich dasjenige Naturwesen, welches in höheren Welten
in einer gewissen Beziehung ihrer Beschaffenheit in
der physischen Welt gleicht. Nicht dasselbe ist aber bei
Stein und Tier der Fall. - Nun muß man sich klar sein,
daß mit den oben genannten Farben nur die Hauptschattierungen
des Stein-, Pflanzen- und Tierreiches angegeben
sind. In Wirklichkeit sind alle möglichen Zwischenschattierungen
vorhanden. Jeder Stein, jede Pflanze, jedes Tier
hat seine ganz bestimmte Farbennuance. Dazu kommen
die Wesen der höheren Welten, die niemals sich physisch
verkörpern, mit ihren oft wundervollen, oft auch gräßlichen
Farben. In der Tat ist der Farbenreichtum in diesen
höheren Welten unermeßlich viel größer als in der
physischen Welt.
 
Hat der Mensch einmal die Fähigkeit erworben, mit
«Geistesaugen» zu sehen, so begegnet er auch, über kurz
oder lang, den genannten höheren, zum Teil auch tieferen
Wesen, als der Mensch ist, die niemals die physische
Wirklichkeit betreten.
 
Hat der Mensch es so weit gebracht, wie hier beschrieben
ist, so stehen ihm die Wege zu vielem offen. Aber es
ist keinem anzuraten, noch weiter zu gehen ohne sorgfältige
Beachtung des vom Geistesforscher Gesagten oder
sonst von ihm Mitgeteilten. Und auch für das schon Gesagte
ist eine Beachtung solcher kundigen Führerschaft
das Allerbeste. Hat übrigens der Mensch in sich die Kraft
und Ausdauer, es so weit zu bringen, wie es den angegebenen
elementaren Stufen der Erleuchtung entspricht, so wird
er ganz gewiß auch die rechte Führung suchen und finden.
 
Eine Vorsicht ist aber unter allen Umständen notwendig,
und wer sie nicht anwenden will, der soll am besten
alle Schritte in die Geheimwissenschaft unterlassen. Es ist
notwendig, daß der Mensch, der Geheimschüler wird,
nichts verliere von seinen Eigenschaften als edler, guter
und für alles physisch Wirkliche empfänglicher Mensch.
Er muß im Gegenteile seine moralische Kraft, seine
innere Lauterkeit, seine Beobachtungsgabe während der
Geheimschülerschaft fortwährend steigern. Um ein Einzelnes
zu erwähnen: Während der elementaren Erleuchtungsübungen
muß der Geheimschüler dafür sorgen, daß
er sein Mitgefühl für die Menschen- und Tierwelt, seinen
Sinn für Schönheit der Natur immerfort vergrößere.
Sorgt er nicht dafür, so stumpfen sich jenes Gefühl und
dieser Sinn durch solche Übungen fortwährend ab. Das
Herz würde hart, der Sinn stumpf. Und das müßte zu
gefährlichen Ergebnissen führen.
 
Wie sich die Erleuchtung gestaltet, wenn man im Sinne
der obigen Übungen über Stein, Pflanze und Tier zum
Menschen heraufsteigt, und wie, nach der Erleuchtung,
der Zusammenschluß der Seele mit der geistigen Welt
unter allen Umständen sich einmal einstellt und zur
Einweihung hingeleitet: davon wird in den nächsten
Abschnitten gesprochen werden, soweit das sein kann.
 
Es wird in unserer Zeit von vielen Menschen der Weg
zur Geheimwissenschaft gesucht. Auf mancherlei Art
wird das getan; und viele gefährliche, ja verwerfliche Prozeduren
werden probiert. Deshalb sollen diejenigen, die
etwas Wahrhaftes von diesen Dingen zu wissen meinen,
anderen die Möglichkeit geben, einiges aus der Geheimschulung
kennenzulernen. Nur soviel ist hier mitgeteilt
worden, als solcher Möglichkeit entspricht. Es ist notwendig,
daß etwas von dem Wahren bekannt werde, damit
nicht das Irrtümliche großen Schaden anrichte. Durch die
hier vorgezeichneten Wege kann niemand Schaden nehmen,
der nichts forciert. Nur das eine muß beobachtet
werden: niemand darf mehr Zeit und Kraft auf solche
Übungen verwenden, als ihm nach seiner Lebensstellung,
nach seinen Pflichten zur Verfügung stehen. Niemand
darf durch den Geheimpfad irgend etwas in seinen äußeren
Lebensverhältnissen augenblicklich ändern. Will man
wirkliche Ergebnisse, dann muß man ''Geduld'' haben; man
muß nach wenigen Minuten der Übung aufhören können
und ruhig seiner Tagesarbeit nachgehen. Und nichts darf
sich von Gedanken an die Übungen in die Tagesarbeit
mischen. Wer nicht im höchsten und besten Sinne ''warten''
gelernt hat, der taugt nicht zum Geheimschüler und wird
auch niemals zu Ergebnissen kommen, die einen erheblichen
Wert haben.|10|53ff}}
 
== Erleuchtung und christliche Esoterik ==
 
{{GZ|Zweierlei ist dazu nötig: daß der Mensch sich präpariert durch
Katharsis und Erleuchtung, dann aber sein Inneres frei öffnet der
geistigen Welt. Das Innere des Menschen dürfen wir in diesem Erkenntniszusammenhang
vergleichen mit dem Weiblichen, das Äußere
mit dem Männlichen. Das Innere muß für die Aufnahme des höheren
Selbstes empfänglich gemacht werden. Ist es empfänglich, dann strömt
aus der geistigen Welt des Menschen höheres Selbst in den Menschen
ein. Denn wo ist des Menschen höheres Selbst? Ist es da drinnen im
persönlichen Menschen? Nein! Auf Saturn, Sonne und Mond war das
höhere Selbst ausgegossen über den ganzen Kosmos. Damals war das
Ich des Kosmos ausgegossen über den Menschen, und dieses Ich muß
der Mensch auf sich wirken lassen. Er muß dieses Ich wirken lassen
auf sein vorher präpariertes Inneres. Das heißt: Geläutert und gereinigt,
veredelt, der Katharsis unterworfen werden muß des Menschen
Inneres, mit anderen Worten, sein Astralleib. Dann kann er
erwarten, daß das äußere Geistige zu seiner Erleuchtung in ihn einströmt.
Das geschieht, wenn der Mensch so weit vorbereitet ist, daß
er seinen Astralleib der Katharsis unterworfen und dadurch seine
inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat. Dann ist der Astralleib,
wenn er jetzt untertaucht in den Ätherleib und physischen Leib, unter
allen Umständen so weit, daß die Erleuchtung, der Photismos, erfolgt.
Das, was wirklich eintritt, ist eben, daß der Astralleib seine Organe
abdruckt im Ätherleibe, wodurch dann bewirkt wird, daß der Mensch
um sich herum eine geistige Welt wahrnimmt, daß also sein Inneres,
der astralische Leib, empfängt, was ihm der Ätherleib zu bieten vermag,
was ihm der Ätherleib heraussaugt aus dem ganzen Kosmos, aus
dem kosmischen Ich.
 
Die christliche Esoterik nannte diesen gereinigten, geläuterten
astralischen Leib, der in dem Augenblick, wo er der Erleuchtung
unterworfen ist, nichts von den unreinen Eindrücken der physischen
Welt in sich enthält, sondern nur die Erkenntnisorgane der geistigen
Welt, die «reine, keusche, weise Jungfrau Sophia». Durch alles das,
was der Mensch aufnimmt in der Katharsis, reinigt und läutert er
seinen astralischen Leib zur «Jungfrau Sophia». Und der «Jungfrau
Sophia » kommt entgegen das kosmische Ich, das Welten-Ich, das die
Erleuchtung bewirkt, das also macht, daß der Mensch Licht um sich
herum hat, geistiges Licht. Dieses Zweite, das zur «Jungfrau Sophia»
hinzukommt, nannte die christliche Esoterik - und nennt es auch
heute noch - den «Heiligen Geist». So daß man im christlich-esoterischen
Sinne ganz richtig spricht, wenn man sagt: Der christliche
Esoteriker erreicht durch seine Einweihungsvorgänge die Reinigung
und Läuterung seines astralischen Leibes; er macht seinen astralischen
Leib zur «Jungfrau Sophia » und wird überleuchtet - wenn Sie wollen,
können Sie es überschattet nennen - von dem «Heiligen Geiste»,
von dem kosmischen Welten-Ich. Und der, der also erleuchtet ist, der
mit anderen Worten im Sinne der christlichen Esoterik den «Heiligen
Geist» in sich aufgenommen hat, redet fortan dann in einem anderen
Sinne. Wie redet er? Er redet so, daß es nicht seine Meinung ist, wenn
er über Saturn, Sonne, Mond redet, über die verschiedenen Glieder
der menschlichen Wesenheit, über die Vorgänge der Weltentwickelung.
Seine Ansichten kommen dabei ganz und gar nicht in Betracht.
Wenn ein solcher über den Saturn redet, redet der Saturn aus ihm.
Wenn er über die Sonne redet, redet die geistige Wesenheit der Sonne
aus ihm. Er ist das Instrument; sein Ich ist untergegangen, das heißt
für solche Augenblicke unpersönlich geworden, und das kosmische
Welten-Ich ist es, das sich seiner als Werkzeug bedient, um durch ihn
zu sprechen. Daher darf man bei den wirklichen esoterischen Lehren,
die aus der christlichen Esoterik herauskommen, nicht von Ansichten
oder Meinungen reden. Das ist im höchsten Sinne des Wortes nicht
richtig. Die gibt es da nicht. Derjenige, der im Sinne der christlichen
Esoterik mit der richtigen Gesinnung von der Welt spricht, sagt sich:
Nicht darauf kommt es an, daß ich den Leuten sage, da waren zwei
Pferde draußen, das eine gefällt mir weniger gut, ich glaube, daß das
ein faules Pferd ist. Worauf es ankommt, ist, daß ich den anderen die
Pferde beschreibe und die Tatsachen wiedergebe! Darum handelt
es sich, daß mit Ausschluß jeder persönlichen Meinung das Beobachtete
aus der geistigen Welt erzählt wird. In jedem geisteswissenschaftlichen
Lehrsystem muß einfach die Tatsachenfolge erzählt werden;
das darf mit den Ansichten desjenigen, der da erzählt, gar nichts
zu tun haben.
 
So haben wir zwei Begriffe zunächst in ihrer geistigen Bedeutung
kennengelernt. Wir haben kennengelernt das Wesen der «Jungfrau
Sophia», das der geläuterte Astralleib ist, und kennengelernt haben
wir das Wesen des «Heiligen Geistes», des kosmischen Welten-Ichs,
das von der «Jungfrau Sophia » empfangen wird und aus dem betreffenden
astralischen Leib heraus dann sprechen kann.|103|201f}}
 
=== Illuminationslehre ===
 
{{Hauptartikel|Illuminationslehre}}
 
Die ''Illuminationslehre'', wie sie in der [[christlich]]en [[Philosophie]] und [[Theologie]] vor allem von [[Augustinus]] vertreten und in der [[Scholastik]] von [[Bonaventura]] systematisch ausgearbeitet wurde, hat ihren Ursprung in der [[Ideenlehre]] [[Platon]]s, wie sie dieser in seiner [[Wikipedia:Politeia|Politeia]] in dem berühmten [[Höhlengleichnis]] und vorbereitend schon in dem [[Sonnengleichnis]] veranschaulicht hat. Die [[Erkenntnis]] der [[Wahrheit]] ist demnach nur möglich durch das höchste geistige Licht des [[Das Gute|Guten]], das die Seele erleuchtet, so wie die sinnlichen [[Ding]]e nur durch das [[Licht]] der [[Sonne]] sichtbar werden. [[Gott]] selbst ist die ewige Wahrheit, in dessen [[Geist]] die [[Ewigkeit|ewigen]] [[Idee]]n leben, aus denen er die sichtbare und unsichtbare [[Welt]] geschaffen hat. Das von Gott in die [[Seele]] des Menschen gestrahlte Licht ist ewig unwandelbar und wahrhaftig und gibt damit der [[Erkenntnis]] absolute [[Gewissheit]], wenn es die der Seele eingeborenen, ebenso ewigen unveränderlichen [[Wahrheit]]en beleuchtet und dadurch ins [[Bewusstsein]] hebt.  Der im Menschen wohnende [[Christus]] selbst ist dabei der ''innere Lehrer'' (''„magister interior“''), der dem [[fragen]]den Menschen antwortet<ref>Augustinus: ''De Magistro'' 11,38</ref>.
 
== Anmerkungen ==
 
<references />
 
==Literatur==
#Rudolf Steiner: ''Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?'', [[GA 10]] (1993), ISBN 3-7274-0100-1 {{Schriften|010}}
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|013}}
#Rudolf Steiner: ''Wo und wie findet man den Geist?'', [[GA 57]] (1984), ISBN 3-7274-0570-8 {{Vorträge|057}}
#Rudolf Steiner: ''Das Johannes-Evangelium'', [[GA 103]] (1995), ISBN 3-7274-1030-2 {{Vorträge|103}}
#Rudolf Steiner: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4 {{Vorträge|106}}
#Rudolf Steiner: ''Wege und Ziele des geistigen Menschen. Lebensfragen im Lichte der Geisteswissenschaft.'', [[GA 125]] (1992), ISBN 3-7274-1250-X {{Vorträge|125}}
 
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[[Kategorie:Schulungsweg]][[Kategorie:Hellsehen]]

Version vom 31. Dezember 2020, 06:43 Uhr