Rex Raab und Kategorie:Hempel: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Rex Raab''' (* [[Wikipedia:7. April|7. April]] [[Wikipedia:1914|1914]] in [[Wikipedia:London|London]]; † [[Wikipedia:18. März|18. März]] [[Wikipedia:2004|2004]] in [[Wikipedia:Filderstadt|Filderstadt]]) war ein britischer Architekt und [[Anthroposoph]]. Er war auch als Städteplaner, Innenarchitekt und Möbelgestalter tätig. Als Mitarbeiter von [[Rudolf Steiner]] war er für Teile der Innenarchitektur im [[Goetheanum]] verantwortlich.
[[Kategorie:Vertreter der Philosophie der Mathematik]]
 
[[Kategorie:Mathematiker als Thema (20. Jahrhundert)]]
== Leben ==
[[Kategorie:Wissenschaftler als Thema]]
Raab studierte ab 1931 Architektur am Northern Polytechnic (heute: ''University of North London'') in London. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Londoner Büros erreichte er 1938 sein Abschluss-Diplom am [[Wikipedia:Royal Institute of British Architects|Royal Institute of British Architects]], dessen Mitglied er war. Nachdem er im April 1935 Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft wurde, betrieb er von 1936 bis 1939 Plastikstudien am Goetheanum in [[Wikipedia:Dornach SO|Dornach]].
[[Kategorie:Mathematiker als Thema]]
 
[[Kategorie:Logischer Positivist]]
Raab wirkte als Werklehrer an der Freien Waldorfschule Stuttgart – der ersten [[Waldorfschule]] – und entwarf Möbel für die Möbelfabrik Erwin Behr in [[Wikipedia:Wendlingen am Neckar|Wendlingen am Neckar]]. Neben seinem Engagement im Anthroposophischen Arbeitskreis betrieb er seit 1954 ein Architekturbüro in [[Wikipedia:Engelberg (Winterbach)|Engelberg]]. Neben Schul- und [[Waldorfkindergarten|Kindergartenbauten]] für die Waldorfbewegung beteiligte er sich in den 1960er und 1970er Jahren am Innenausbau des Goetheanums. Dort war er neben der Gestaltung des Großen Saals auch am Garderobenbereich und dem Ausbau des Englischen Saals beteiligt. In Berlin entwarf er zusammen mit Helmuth Lauer die Kirche der [[Die Christengemeinschaft|Christengemeinschaft]].
[[Kategorie:Philosoph als Thema]]
 
[[Kategorie:Logischer Empirist]]
Darüber hinaus gestaltete er das Pädagogisch-soziale Zentrum in [[Wikipedia:Dortmund|Dortmund]], die Waldorfschule Engelberg, den Ekkharthof in [[Wikipedia:Lengwil|Lengwil]] und war am Bau der Rudolf-Steiner-Schule in [[Wikipedia:Salzburg|Salzburg]] beteiligt.
[[Kategorie:Logiker als Thema]]
 
[[Kategorie:Wiener Kreis]]
Rex Raab war mit der Pianistin [[Grete Scherzer]] verheiratet.
[[Kategorie:Hempel|!]]
 
== Publikationen (Auswahl) ==
* ''Oswald Dubach. Bildhauer 1884-1950: Eine Werkmonographie'', Verlag am Goetheanum 2008, ISBN 978-3723513545.
* ''Edith Maryon'', Verlag am Goetheanum 1993, ISBN 978-3723506486.
* mit Arne Klingborg: ''Die Waldorfschule baut'', Freies Geistesleben 1982, ISBN 978-3772502408.
* mit Arne Klingborg und Ake Fant: ''Sprechender Beton. Wie Rudolf Steiner den Stahlbeton verwendete'', Verlag am Goetheanum 1972, ISBN 978-3723500958.
 
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|129400599}}
* {{Biographie|542}}
 
{{Normdaten|PND=129400599|LCCN=n/84/050998|VIAF=91950194}}
 
{{DEFAULTSORT:Raab, Rex}}
[[Kategorie:Britischer Architekt]]
[[Kategorie:Anthroposoph]]
[[Kategorie:Geboren 1914]]
[[Kategorie:Gestorben 2004]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Raab, Rex
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=britischer Architekt und Anthroposoph
|GEBURTSDATUM=7. April 1914
|GEBURTSORT=London
|STERBEDATUM=18. März 2004
|STERBEORT=Filderstadt
}}
 
{{Wikipedia}}

Version vom 14. Januar 2020, 18:26 Uhr