Zyankali und Depression: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Kaliumcyanid.jpg|thumb|200px|Tödliche Dosis Kaliumcyanid]]
[[Datei:Dürer_Melancholia_I.jpg|thumb|''Albrecht Dürer: Melancholia'']]
[[Datei:Zyklon B Container.jpg|thumb|200px|Blechdose: Zyklon B]]
Unter einer '''Depression''' (von [[lat.]] ''deprimere'' ‚niederdrücken‘) bzw. einem '''depressiven''' Zustand versteht man eine [[Seelenstimmung]], welche mit einer großen Niedergeschlagenheit einhergeht.  
'''Zyankali''' ist die veraltete Bezeichnung für '''Kaliumcyanid''' ([[Wikipedia:Summenformel|Summenformel]]: KCN), dem [[Wikipedia:Kalium|Kalium]]salz der [[Blausäure]] ([[Wikipedia:Cyanwasserstoff|Cyanwasserstoff]]: HCN). Es bildet [[Wikipedia:Bittermandeln|bittermandelartig]] riechende, farblose, in [[Wasser]] sehr gut, in [[Alkohol]] jedoch nur schlecht lösliche Kristalle. Kaliumcyanid ist ein starkes [[Gift]], das oral oder im gelösten Zustand auch durch [[Wikipedia:Hautresorption|Resorption über die Haut]] aufgenommen werden kann. Die im Kaliumcyanid enthaltenen [[Wikipedia:Cyanid|Cyanid]]ionen (CN<sup>-</sup>) verhindern die [[Sauerstoff]]bindung im [[Blut]] und blockieren dadurch die [[Atmung]]. Die [[Wikipedia:Letale Dosis|tödliche Dosis]] für einen erwachsenen [[Mensch]]en liegt bei etwa 140mg. Oral aufgenommenes Kaliumcyanid wird im [[Magen]] durch die [[Wikipedia:Magensäure|Magensäure]] unter Freisetzung von Blausäure zersetzt.
Das Vertrauen in die eigene Entwicklungsfähigkeit, in einen Weg in die [[Zukunft]] hinein, geht verloren und ein Gefühl des Auf-der-Stelle-Tretens setzt ein. Es kommt zu sinnlosen Grübelgedanken, die der betroffene kaum noch kontrollieren kann. Der Depressive wird gewissermaßen gedacht, statt aus eigener Initiative zu denken.<ref>Eckhard Roediger: ''Anthroposophische Aspekte zur Psychotherapie der Depression'', Niederschrift eines Vortrages auf der Ärztetagung in Kassel am 20.11.2005, erschienen in "Der Merkurstab" Heft 5/2006</ref>  
Das [[Denken]] wird von nicht bewusst gemachten [[Gefühl|Gefühlen]] ergriffen und kann so eine niederdrückende Wirkung entfalten.  


Seitens der [[Wikipedia:Nationalsozialismus|Nationalsozialist]]en wurde statt Zyankali '''Zyklon B''' zur Vernichtung der [[Juden]] in den Gaskammern der [[Wikipedia:Konzentrationslager|Konzentrationslager]] eingesetzt. [[Wikipedia:Zyklon B|Zyklon B]] wurde ursprünglich als [[Wikipedia:Schädlingsbekämpfungsmittel|Schädlingsbekämpfungsmittel]] verwendet und bestand aus mit Blausäure getränkten [[Wikipedia:Zellstoff|Zellstoff]]scheiben, die sich in einer Blechdose befanden, aus der man das giftige Blausäuregas kontrolliert austreten lassen konnte. Als Warnfaktor wurden [[Riechen|Riechstoffe]] wie [[Wikipedia:Phosgen|Phosgen]] oder [[Wikipedia:Bromessigsäureethylester|Bromessigsäureethylester]] beigefügt.
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"Gefühle, die von Vorstellungen nicht erfaßt werden, sind depressiv; nur die Gefühle sind nicht depressive Gefühle, die sogleich vom Vorstellungsleben erfaßt werden, wenn sie entstehen." {{Lit|{{G|317|67}}}}
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Die Vergiftung mit ''Zyankali'' hat schwere Folgen für die nachtodliche Fortexistenz. [[Rudolf Steiner]] sagte dazu folgendes:
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"Die Empfindung des nicht richtig mit dem Astralleib verbundenen Ätherleibes erzeugt
Depressionen;" {{Lit|{{G|027|102}}}}
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[[Rudolf Steiner]] sieht, wie in der Depression etwas für die nächste [[Inkarnation]] vorbereitet wird:
"Und das Schlimme ist, daß immer Gefahr vorhanden ist, wenn einer sich mit ''Zyankali'' vergiftet, daß das die Seele mitnimmt und der Mensch, statt daß er in der Seele weiterleben könnte, überhaupt in der ganzen Welt verteilt wird und namentlich im Sonnenlicht verteilt wird.
 
Wenn anthroposophische Erkenntnisse sich verbreiten würden, so würde sich kein Mensch mehr mit ''Zyankali'' vergiften. Es würde ihm gar nicht einfallen! Daß Vergiftungen mit ''Zyankali'' eintreten, das ist nur die Folge der materialistischen Weltanschauung, weil die Menschen glauben: tot ist tot, ganz gleichgültig, ob man durch ''Zyankali'' den Tod erleidet oder durch die innere Auflösung. Das ist aber nicht gleichgültig! Wenn man durch die innere Auflösung den Tod erleidet, dann haben Seele und Geist den gewöhnlichen Weg zu gehen in die geistige Welt hinein; sie leben eben weiter. Wenn Sie aber durch ''Zyankali'' sich vergiften, dann hat die Seele die Absicht, überall mit jedem Körperteilchen mitzugehen, und namentlich sich auszubreiten im Stickstoff und sich aufzulösen im Weltenall. '''Das ist der wirkliche Tod von Seele und Geist''' [Hervorh. nicht.i. Orig.]." {{Lit|{{G|351|47}}}}<ref> Weil diese Aussage so äußerst schwerwiegend ist, sei hier noch einmal ausdrücklich wiederholt, daß die Veröffentlichung auf von Rudolf Steiner nicht persönlich überprüften Nachschriften beruht. Rudolf Steiner sagt dazu "Es wird
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eben nur hingenommen werden müssen, daß in den von mir nicht
"Der Psychoanalytiker findet irgendeinen Menschen, der unter dieser oder jener Depression leidet. Diese Depression braucht ihren Ursprung nicht im gegenwärtigen bewußten Seelenleben zu haben, sondern in der Vergangenheit. In diesem Leben trat einmal irgend etwas im seelischen Erleben auf. Der Mensch ist darüber hinausgekommen, aber nicht vollständig; im Unterbewußten ist ein Rest geblieben....
nachgesehenen Vorlagen sich Fehlerhaftes findet." (Zitiert nach Angabe in GA 351 S. 5). Zudem ist, da die Aussage zu einem der sogenannten Arbeitervorträge gehört, folgende Anmerkung von Marie Steiner zu beachten: [Diese Vorträge] "... waren aber für ein besonderes Publikum
In dem, was der Psychoanalytiker in den enttäuschten Lebenshoffnungen in den Untergründen der Seele sucht, liegt, wenn er nur tief genug darauf eingeht, dasjenige, was sich vorbereitet in einem gegenwärtigen Leben, um schicksalsmäßig in ein nächstes Leben einzugreifen." {{Lit|{{G|066|180}}}}  
gedacht gewesen und in einer besonderen Situation ganz aus dem Stegreif
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gesprochen, wie es die Umstände und die Stimmung der zuhörenden
 
Arbeiter eingaben - durchaus nicht im Hinblick auf Veröffentlichung und
== Organische Aspekte ==
Druck. Aber gerade die Art, wie sie gesprochen wurden, hat einen Ton
 
der Frische und Unmittelbarkeit, den man nicht vermissen möchte. Man
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würde ihnen die besondere Atmosphäre nehmen, die auf dem Zusammenwirken
"Viele Menschen sprechen heute von ihrem Inneren. Sie reden von den Bedürfnissen dieses Inneren. Sie reden davon, daß ihre Seele mit dem und jenem nicht fertig werde. In Wahrheit wird ihr Magen und werden ihre Gedärme nicht fertig. Und dieses, was sie vom seelischen Leben reden, ist im Grunde genommen nur ein Wortausdruck für dasjenige, was im Stoffwechsel vor sich geht. Und es ist so, daß die Menschen selbstverständlich nicht der Wahrheit gemäß zugeben würden: Mein Magen, meine Gedärme, Milz und Leber oder sonstige Dinge sind in mir nicht in Ordnung -, sondern sie sagen: Meine Seele hat diese oder jene Schwierigkeit. - Das klingt besser, vornehmer für manche Menschen, das halten sie für weniger materialistisch." {{Lit|{{G|190|204}}}}
dessen beruht, was in den Seelen der Fragenden und des
Antwortenden lebte. Die Farbe, das Kolorit möchte man nicht durch
pedantische Umstellung der Satzbildung wegwischen. Es wird deshalb
der Versuch gewagt, sie möglichst wenig anzutasten." (GELEITWORT
zum Erscheinen von Veröffentlichungen aus den Vorträgen
Rudolf Steiners für die Arbeiter am Goetheanumbau
vom August 1922 bis September 1924
Marie Steiner, in GA 351, S. 14) </ref><ref> Das Zitat enthält im Beginn eine Einschränkung, die besagt, daß die ''Gefahr'' einer solchen Wirkung des Zyankali bestehe, mithin muß das Zyankali diese Wirkung nicht haben. Am Ende gibt es eine weitere Einschränkung: Die Seele habe die ''Absicht'', durch die Wirkung des Zyankali, sich aufzulösen. Es wird aber nicht gesagt, daß diese Absicht auch (immer) verwirklicht wird. Diese Einschränkungen passen aber nicht so recht zu der sonstigen Aussage, so daß von daher die Möglichkeit einer fehlerhaften stenographischen Mitschrift nicht ausgeschlossen scheint.</ref>
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Nach Rudolf Steiners Aussage scheint es also so, dass beim [[Selbstmord]] durch Zyankali die ''Gefahr'' (d.h. die [[Möglichkeit]], aber nicht die [[Notwendigkeit]]) besteht, dass die Seele des Menschen und seine geistige [[Individualität]], d.h. sein [[Ich]], zersplittert werden können und dadurch das individuelle [[Selbstbewusstsein]] unwiederbringlich verloren geht. Der individuelle Mensch als solcher fällt damit aus dem Schöpfungsgeschehen heraus. Die Splitter seines seelisch-geistigen Menschenwesens mögen sich dabei mit einem gewissen Teilbewusstsein, das aber kein Selbstbewusstsein mehr ist, in die [[Seelenwelt]] und in die [[geistige Welt]] integrieren.  
== Chronische Erkrankung und Depression ==
 
Zwischen der Depression und chronischen Erkrankungen sieht [[Rudolf Steiner]] einen engen Zusammenhang.
 
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"Wir müssen gewissermaßen mehr auf den Lebenslauf des Menschen hinschauen als auf die Symptome, wenn es zum Chronischen kommt.
Nun aber kommt es zur gewöhnlichen physischen chronischen Erkrankung, wenn der ganze Vorgang so im Organ gehalten werden kann, daß astralischer Leib und Ätherleib richtig ihren Anteil nehmen an der Organwirkung und so viel als nötig ist, in die Organwirkung hineinsenden. Ist der Kranke so konstituiert, daß er ertragen kann ein unordentliches Hereinwirken des astralischen Leibes auf dem Umweg durch den Ätherleib in sein Organ, ist der Kranke also so geartet, daß er den abnormen Zusammenhang seines astralischen Leibes mit seiner Leber über einen gewissen kritischen Punkt hinwegbringt, so daß gewissermaßen die Leber nicht merkt, daß der astralische Leib nicht ordentlich in sie hineinwirkt, dann, ich möchte sagen, erholt sich die Leber, aber sie gewöhnt sich an das unordentliche Hineinwirken des astralischen Leibes. Das braucht dann nur lange genug fortzuschreiten und es macht den umgekehrten Weg in das Seelische hinein.
Das, was die Leber aufnehmen sollte ins Physische, schiebt sie in das Seelische hinein, und wir haben die Depression, so daß also in einer gewissen Weise dadurch, daß der Mensch chronische Krankheiten über einen gewissen Punkt hin bis zu der abnormen Beziehung zum astralischen Leib hin übersteht, die Anlage gegeben wird zur sogenannten geistigen Erkrankung." {{Lit|{{G|312|377}}}}
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== Die materialistische Weltsicht als Ursache für Depressionen ==
 
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"Wie leidet heute mancher Mensch praktisch unter den naturwissenschaftlichen Vorurteilen! Da steht ein Mensch, und wenn er ein naturwissenschaftlicher Gläubiger und den Geist Ablehnender ist, so sagt er sich wohl: Da habe ich eine gewisse Art der Individualität an mir; ich schaue hinauf zu meiner Blutsverwandtschaft und muß erkennen, wie ich das Ergebnis der Vererbung seitens dieser meiner Blutsverwandtschaft bin. - Dann senkt sich Depression, Energielosigkeit und Unfähigkeit des Ankämpfens gegen ein Schicksal in manche Seele. Denn wenn es so wäre, daß der Mensch nur das Ergebnis der Vererbung wäre, dann würde es ebenso unmöglich sein, die schlimmen Wirkungen der Vererbung aufzuhalten, wie es unmöglich ist, den Blitz, der gegen einen Menschen zuckt, aufzuhalten." {{Lit|{{G|062|112}}}}
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Zu beachten ist, das Rudolf Steiner dabei ausdrücklich von Selbstmord spricht, und das Gesagte daher nicht einfach auf eine Zyankalivergiftung übertragen werden kann, die den Menschen ungewollt trifft. Entscheidend mag dabei auch der mit dem Selbstmord verknüpfte ''ausdrückliche'' und ''starke'' [[Wille]] zur ''vollkommenen'' Auslöschung der Individualität sein. Das ist noch etwas ganz anderes als der Wunsch, durch Selbsttötung dem [[Leid]] des Erdenleben zu entrinnen und in die geistige Welt eintreten zu wollen.
Durch den zunehmenden materiellen Wohlstand kommt es, beim fehlen einer zeitgemäßen Geistigkeit, zu einer Verödung der Seele. Diese wird versucht durch zerstreuende Aktivitäten zu überdecken:


An anderen Stellen hat Rudolf Steiner darauf hingewiesen, dass das Zyan eine chemische Verbindung ist, die auf die Entwicklungsstufe des [[Alter Mond|alten Mondes]] zurück verweist, die der [[Erdentwicklung]] voran gegangen ist.  
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"Und wenn es so fortgehen würde, dass das äußere Leben immer angenehmer, immer gesünder würde, wie man es nach den allgemeinen Vorstellungen im rein materialistischen Leben haben kann, dann würden solche Seelen immer weniger Ansporn haben, in sich selber weiterzukommen. Eine Verödung der Seelen würde in gewissem Sinne parallel einhergehen.  


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Wer sich genauer das Leben ansieht, kann das heute schon bemerken. In kaum einem Zeitalter hat es so viele Menschen gegeben, welche in so angenehmen äußeren Verhältnissen leben, aber mit öden, unbeschäftigten Seelen einhergehen, wie es heute der Fall ist. Diese Menschen eilen darum von Sensation zu Sensation; dann, wenn das Pekuniäre reicht, reisen sie von Stadt zu Stadt, um etwas zu sehen, oder wenn sie in derselben Stadt bleiben müssen, eilen sie jeden Abend von Vergnügen zu Vergnügen. Die Seele bleibt aber darum doch öde, weiß zuletzt selber nicht mehr, was sie aufsuchen soll in der Welt, um einen Inhalt zu bekommen. Namentlich wird durch ein Leben in rein äußeren, physisch annehmlichen Zuständen der Hang erzeugt, nur über das Physische nach zu denken. Und wenn diese Neigung, sich nur mit dem Physischen zu beschäftigen, nicht schon lange vorhanden wäre, so würde auch nicht die Neigung zum theoretischen Materialismus so stark geworden sein, wie es in unserer Zeit der Fall ist. So werden die Seelen leidender, während das äußere Leben gesünder gemacht wird." {{Lit|{{G|120|175}}}}
"Die Stickstoffverbindungen, die Zyanverbindungen, sind so zerstörend für die
Erde, weil sie nur auf dem Monde das Normale waren. Eines der schwersten Gifte
ist Zyan, eine Verbindung von Kohlenstoff mit Stickstoff. Diese Verbindung bedeutete
auf dem Monde ungefähr dasselbe wie auf der Erde die Verbindung des
Kohlenstoffs mit dem Sauerstoff." {{Lit|{{G|094|313}}}}<ref>Nachschrift von Mathilde Scholl.</ref>
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Man kann daher vielleicht mit einigem Recht sagen, dass der Selbstmord durch Zyankali den Menschen auf das Entwicklungsniveau dieses alten Mondes zurückwirft, wo er noch nicht über ein eigenes individuelles Ich und eine durch dieses Ich geprägte unsterbliche Seele verfügte.
== Psychopharmaka ==


Der jüdische [[Esoteriker]] und [[Rabbi]] [[Yonassan Gershom]] vertritt in ähnlichem Sinn mit plausiblen Argumenten die Meinung, dass zumindest für die jüdischen Opfer des [[Wikipedia:Holocaust|Holocaust]] nach seiner Auffassung keine solche Folge eintreten konnte, da es sich nicht um [[Selbstmord]] und schon gar nicht um den Willen zur völligen Selbstauflösung handelte:
Von einer dauerhaften Einnahme von Psychopharmaka ist abzuraten. Meist werden in der akuten Krise klinisch [[Wikipedia:Antidepressiva|Antidepressiva]] eingesetzt. Da Antidepressiva erst nach mehreren Wochen ihre Wirkung entfalten, wird häufig einleitend noch ein Tranquilizer aus der Gruppe der [[Wikipedia:Benzodiazepine|Benzodiazepine]] eingesetzt. Wenn dies nicht hilft, kommt es auch zum Einsatz von [[Breitspektrumpsychopharmaka]] aus der Gruppe der [[Wikipedia:Neuroleptika|Neuroleptika]], wie z.B. Sulpirid und Quetiapin.


<div style="margin-left:20px">
== Phytopharmaka, Homöophatika und anthroposophische Heilmittel ==
"Der Gebrauch des Reflexivpronomens «sich» – sich vergiften – heißt für mich, daß an dieser Stelle von Selbstmord und nicht von einem Mordopfer in einer Gaskammer die Rede ist. Beachten Sie auch, daß Steiner im selben Abschnitt sagt, die Seele, die sich mit '''Zyankali''' vergiftet, hat die Absicht, sich im Weltenall aufzulösen. Auch dies weist auf [[Selbstmord]] hin, nicht auf Mord.
In meiner Tätigkeit als Rabbi hatte ich mit selbstmordgefährdeten Menschen zu tun, die nicht nur sterben, sondern ihre Existenz ganz auslöschen wollten. Tatsächlich glauben Menschen, die Selbstmord begehen wollen, nicht an ein Leben nach dem Tod und erwarten, daß ihr individuelles Bewußtsein aufhört, wenn sie sich getötet haben. Es gibt Menschen, die in ihrer tiefen Niedergeschlagenheit wirklich wünschen, ihre Seele möge sich für immer im Weltall auflösen. So jemand könnte zu ''Zyankali'' greifen, weil es schnell wirkt und sicher zum Tod führt.


Die Holocaust-Opfer hingegen, die durch Zyklon-B-Gas (das ''Zyankali'' enthält) getötet wurden, verübten nicht Selbstmord und wollten auch nicht sterben. Sie hatten den verzweifelten Willen, mit allen Mitteln zu überleben, und sie gelobten, der Welt zu berichten, was geschehen war. So stark war dieser Wille, daß sie oft so schnell wie möglich wiedergeboren werden wollten, mit intakten Erinnerungen an den Holocaust. Jene, die nicht unmittelbar wiedergeboren wurden, blieben manchmal in der Gegend der Greueltaten an die Erde gebunden – auch wieder um Zeugnis abzulegen. Andere Holocaust-Opfer betrachteten ihren Tod als [[Kiddusch Ha-Shem]] (eine jüdische Form von Martyrium durch Verfolgung) und erwarteten, direkt in den Himmel zu gelangen. Aber nirgends finden wir in den Annalen des Holocaust Berichte von Juden, die, nachdem sie ermordet worden waren, ihre ewigen Seelen im Weltall auflösen wollten. Steiners Aussage über ''Zyankali'' gilt nicht für die Opfer des Holocaust.
Zur längerfristigen Behandlung ist Johanniskraut geeignet. Dies wird z.B. als Hyperforat angeboten. Auch Kava Hevert (Piper methysticum D 4) ist in Kombination mit Baldrian bei Angst und Spannungszuständen geeignet.
Hingegen besteht die schauerliche Möglichkeit, daß die Nazis genau deshalb '''Zyankali''' verwendeten, weil sie damit außer den Körpern auch die Seelen der Juden zu zerstören hofften." {{Lit|Yonassan Gershom, Vorwort [http://www.pinenet.com/~rooster/preface2.html]
}}.
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Dieses Wissen um die Wirkung des '''Zyankali''' wird allerdings - wenn überhaupt - nicht bei allen [[Wikipedia:Nationalsozialismus|Nationalsozialist]]en verbreitet gewesen sein, denn auch der SS-Chef [[Wikipedia:Heinrich Himmler|Heinrich Himmler]] tötete sich selbst durch '''Zyankali''', obwohl er an die [[Wiedergeburt]] geglaubt haben soll. Es kann dahinter aber auch der (unbewusste) Wunsch nach totaler Selbstauflösung der geistigen [[Individualität]] stehen.
Aus dem Heilmittelset der anthroposophischen Medizin ist vor allem das Hepatodoron (Weleda) angezeigt. Falls Erschöpfungszustände bestehen, ist auch Ferrum sidereum D 20 (Weleda) angezeigt.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Melancholiker]]
* [[Selbstmord]]
* [[Hoffnung]]


* {{WikipediaDE|Kaliumcyanid}}
== Einzelnachweise ==
* {{WikipediaDE|Zyklon B}}


== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Heilpädagogischer Kurs'', [[GA 317]] (1995), ISBN 3-7274-3171-7{{Vorträge|317}}
#Rudolf Steiner/Ita Wegman: ''Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen'', [[GA 27]] (1991), ISBN 3-7274-0270-9; '''Tb 701''', ISBN 978-3-7274-7010-3 {{Schriften|027}}
#Rudolf Steiner: ''Geist und Stoff, Leben und Tod'', [[GA 66]] (1988), ISBN 3-7274-0660-7 {{Vorträge|066}}
#Rudolf Steiner: ''Vergangenheits- und Zukunftsimpulse im sozialen Geschehen'', [[GA 190]] (1980), ISBN 3-7274-1900-8 {{Vorträge|190}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
#Rudolf Steiner: ''Ergebnisse der Geistesforschung'', [[GA 62]] (1988), ISBN 3-7274-0620-8 {{Vorträge|062}}
#Rudolf Steiner: ''Die Offenbarungen des Karma'', [[GA 120]] (1992), ISBN 3-7274-1200-3 {{Vorträge|120}}
#Olaf Koob: ''Die dunkle Nacht der Seele, Wege aus der Depression'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2007
#Eckhard Roediger: ''Besser leben lernen. Innere Balance zwischen Wunsch und Wirklichkeit'', Urachhaus Vlg., Stuttgart 2007
#Gerhard Leibold: ''Sanfte Hilfen für die Seele''. Homöopathische Therapien bei Angst, Depression und anderen psychischen Störungen, Dr. Werner Jopp Vlg., Wiesbaden 1993
#Josef Zehentbauer: ''Chemie für die Seele''. Psyche, Psychopharmaka und alternative Heilmethoden, Peter Lehmann Antipsychiatrieverlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-925931-28-4.
#Josef Zehentbauer: ''Psycho-Pillen''. Wirkungen, Gefahren und Alternativen, AG SPAK Bücher, München 1993, ISBN 3-923126-87-5.
#Markus Treichler: ''Sprechstunde Psychotherapie'', Urachhaus Vlg., Stuttgart 1993
#Bernard Lievegoed: ''Lebenskrisen - Lebenschancen'', Kösel Vlg., München 1987
#Bernard Lievegoed: ''Der Mensch an der Schwelle'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012
#Heinz Grill: ''Das Wesensgeheimnis der Seele'', Stephan Wunderlich Vlg., Sigmaringen 2014


* Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
{{GA}}
* Rudolf Steiner: ''Mensch und Welt. Das Wirken des Geistes in der Natur. Über das Wesen der Bienen'', ([[GA 351]]), Dornach 1999
{{Gesundheitshinweis}}
* Yonassan Gershom: ''Kehren die Opfer des Holocaust wieder?'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 1997, ISBN 9783723510025
* Artikel in "Der Europäer, 08, 2009 S. 11 ff. ": [http://www.perseus.ch/PDF-Europaer/JG_13/Europaer_08_2009.pdf]


{{GA}}
== Weblinks ==
 
* [http://www.lammers-koll-verlag.de/downloads/lp_wesensgeheimnis.pdf Heinz Grill: ''Das Wesensgeheimnis der psychischen Erkrankungen'']


[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Chemie]]
[[Kategorie:Seelenleben]][[Kategorie:Psychiatrie]]

Version vom 5. September 2017, 08:04 Uhr

Albrecht Dürer: Melancholia

Unter einer Depression (von lat. deprimere ‚niederdrücken‘) bzw. einem depressiven Zustand versteht man eine Seelenstimmung, welche mit einer großen Niedergeschlagenheit einhergeht. Das Vertrauen in die eigene Entwicklungsfähigkeit, in einen Weg in die Zukunft hinein, geht verloren und ein Gefühl des Auf-der-Stelle-Tretens setzt ein. Es kommt zu sinnlosen Grübelgedanken, die der betroffene kaum noch kontrollieren kann. Der Depressive wird gewissermaßen gedacht, statt aus eigener Initiative zu denken.[1] Das Denken wird von nicht bewusst gemachten Gefühlen ergriffen und kann so eine niederdrückende Wirkung entfalten.

"Gefühle, die von Vorstellungen nicht erfaßt werden, sind depressiv; nur die Gefühle sind nicht depressive Gefühle, die sogleich vom Vorstellungsleben erfaßt werden, wenn sie entstehen." (Lit.: GA 317, S. 67)

"Die Empfindung des nicht richtig mit dem Astralleib verbundenen Ätherleibes erzeugt Depressionen;" (Lit.: GA 027, S. 102)

Rudolf Steiner sieht, wie in der Depression etwas für die nächste Inkarnation vorbereitet wird:

"Der Psychoanalytiker findet irgendeinen Menschen, der unter dieser oder jener Depression leidet. Diese Depression braucht ihren Ursprung nicht im gegenwärtigen bewußten Seelenleben zu haben, sondern in der Vergangenheit. In diesem Leben trat einmal irgend etwas im seelischen Erleben auf. Der Mensch ist darüber hinausgekommen, aber nicht vollständig; im Unterbewußten ist ein Rest geblieben.... In dem, was der Psychoanalytiker in den enttäuschten Lebenshoffnungen in den Untergründen der Seele sucht, liegt, wenn er nur tief genug darauf eingeht, dasjenige, was sich vorbereitet in einem gegenwärtigen Leben, um schicksalsmäßig in ein nächstes Leben einzugreifen." (Lit.: GA 066, S. 180)

Organische Aspekte

"Viele Menschen sprechen heute von ihrem Inneren. Sie reden von den Bedürfnissen dieses Inneren. Sie reden davon, daß ihre Seele mit dem und jenem nicht fertig werde. In Wahrheit wird ihr Magen und werden ihre Gedärme nicht fertig. Und dieses, was sie vom seelischen Leben reden, ist im Grunde genommen nur ein Wortausdruck für dasjenige, was im Stoffwechsel vor sich geht. Und es ist so, daß die Menschen selbstverständlich nicht der Wahrheit gemäß zugeben würden: Mein Magen, meine Gedärme, Milz und Leber oder sonstige Dinge sind in mir nicht in Ordnung -, sondern sie sagen: Meine Seele hat diese oder jene Schwierigkeit. - Das klingt besser, vornehmer für manche Menschen, das halten sie für weniger materialistisch." (Lit.: GA 190, S. 204)

Chronische Erkrankung und Depression

Zwischen der Depression und chronischen Erkrankungen sieht Rudolf Steiner einen engen Zusammenhang.

"Wir müssen gewissermaßen mehr auf den Lebenslauf des Menschen hinschauen als auf die Symptome, wenn es zum Chronischen kommt. Nun aber kommt es zur gewöhnlichen physischen chronischen Erkrankung, wenn der ganze Vorgang so im Organ gehalten werden kann, daß astralischer Leib und Ätherleib richtig ihren Anteil nehmen an der Organwirkung und so viel als nötig ist, in die Organwirkung hineinsenden. Ist der Kranke so konstituiert, daß er ertragen kann ein unordentliches Hereinwirken des astralischen Leibes auf dem Umweg durch den Ätherleib in sein Organ, ist der Kranke also so geartet, daß er den abnormen Zusammenhang seines astralischen Leibes mit seiner Leber über einen gewissen kritischen Punkt hinwegbringt, so daß gewissermaßen die Leber nicht merkt, daß der astralische Leib nicht ordentlich in sie hineinwirkt, dann, ich möchte sagen, erholt sich die Leber, aber sie gewöhnt sich an das unordentliche Hineinwirken des astralischen Leibes. Das braucht dann nur lange genug fortzuschreiten und es macht den umgekehrten Weg in das Seelische hinein. Das, was die Leber aufnehmen sollte ins Physische, schiebt sie in das Seelische hinein, und wir haben die Depression, so daß also in einer gewissen Weise dadurch, daß der Mensch chronische Krankheiten über einen gewissen Punkt hin bis zu der abnormen Beziehung zum astralischen Leib hin übersteht, die Anlage gegeben wird zur sogenannten geistigen Erkrankung." (Lit.: GA 312, S. 377)

Die materialistische Weltsicht als Ursache für Depressionen

"Wie leidet heute mancher Mensch praktisch unter den naturwissenschaftlichen Vorurteilen! Da steht ein Mensch, und wenn er ein naturwissenschaftlicher Gläubiger und den Geist Ablehnender ist, so sagt er sich wohl: Da habe ich eine gewisse Art der Individualität an mir; ich schaue hinauf zu meiner Blutsverwandtschaft und muß erkennen, wie ich das Ergebnis der Vererbung seitens dieser meiner Blutsverwandtschaft bin. - Dann senkt sich Depression, Energielosigkeit und Unfähigkeit des Ankämpfens gegen ein Schicksal in manche Seele. Denn wenn es so wäre, daß der Mensch nur das Ergebnis der Vererbung wäre, dann würde es ebenso unmöglich sein, die schlimmen Wirkungen der Vererbung aufzuhalten, wie es unmöglich ist, den Blitz, der gegen einen Menschen zuckt, aufzuhalten." (Lit.: GA 062, S. 112)

Durch den zunehmenden materiellen Wohlstand kommt es, beim fehlen einer zeitgemäßen Geistigkeit, zu einer Verödung der Seele. Diese wird versucht durch zerstreuende Aktivitäten zu überdecken:

"Und wenn es so fortgehen würde, dass das äußere Leben immer angenehmer, immer gesünder würde, wie man es nach den allgemeinen Vorstellungen im rein materialistischen Leben haben kann, dann würden solche Seelen immer weniger Ansporn haben, in sich selber weiterzukommen. Eine Verödung der Seelen würde in gewissem Sinne parallel einhergehen.

Wer sich genauer das Leben ansieht, kann das heute schon bemerken. In kaum einem Zeitalter hat es so viele Menschen gegeben, welche in so angenehmen äußeren Verhältnissen leben, aber mit öden, unbeschäftigten Seelen einhergehen, wie es heute der Fall ist. Diese Menschen eilen darum von Sensation zu Sensation; dann, wenn das Pekuniäre reicht, reisen sie von Stadt zu Stadt, um etwas zu sehen, oder wenn sie in derselben Stadt bleiben müssen, eilen sie jeden Abend von Vergnügen zu Vergnügen. Die Seele bleibt aber darum doch öde, weiß zuletzt selber nicht mehr, was sie aufsuchen soll in der Welt, um einen Inhalt zu bekommen. Namentlich wird durch ein Leben in rein äußeren, physisch annehmlichen Zuständen der Hang erzeugt, nur über das Physische nach zu denken. Und wenn diese Neigung, sich nur mit dem Physischen zu beschäftigen, nicht schon lange vorhanden wäre, so würde auch nicht die Neigung zum theoretischen Materialismus so stark geworden sein, wie es in unserer Zeit der Fall ist. So werden die Seelen leidender, während das äußere Leben gesünder gemacht wird." (Lit.: GA 120, S. 175)

Psychopharmaka

Von einer dauerhaften Einnahme von Psychopharmaka ist abzuraten. Meist werden in der akuten Krise klinisch Antidepressiva eingesetzt. Da Antidepressiva erst nach mehreren Wochen ihre Wirkung entfalten, wird häufig einleitend noch ein Tranquilizer aus der Gruppe der Benzodiazepine eingesetzt. Wenn dies nicht hilft, kommt es auch zum Einsatz von Breitspektrumpsychopharmaka aus der Gruppe der Neuroleptika, wie z.B. Sulpirid und Quetiapin.

Phytopharmaka, Homöophatika und anthroposophische Heilmittel

Zur längerfristigen Behandlung ist Johanniskraut geeignet. Dies wird z.B. als Hyperforat angeboten. Auch Kava Hevert (Piper methysticum D 4) ist in Kombination mit Baldrian bei Angst und Spannungszuständen geeignet.

Aus dem Heilmittelset der anthroposophischen Medizin ist vor allem das Hepatodoron (Weleda) angezeigt. Falls Erschöpfungszustände bestehen, ist auch Ferrum sidereum D 20 (Weleda) angezeigt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Eckhard Roediger: Anthroposophische Aspekte zur Psychotherapie der Depression, Niederschrift eines Vortrages auf der Ärztetagung in Kassel am 20.11.2005, erschienen in "Der Merkurstab" Heft 5/2006

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Heilpädagogischer Kurs, GA 317 (1995), ISBN 3-7274-3171-7pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner/Ita Wegman: Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen, GA 27 (1991), ISBN 3-7274-0270-9; Tb 701, ISBN 978-3-7274-7010-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Geist und Stoff, Leben und Tod, GA 66 (1988), ISBN 3-7274-0660-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Vergangenheits- und Zukunftsimpulse im sozialen Geschehen, GA 190 (1980), ISBN 3-7274-1900-8 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  5. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin, GA 312 (1999), ISBN 3-7274-3120-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  6. Rudolf Steiner: Ergebnisse der Geistesforschung, GA 62 (1988), ISBN 3-7274-0620-8 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  7. Rudolf Steiner: Die Offenbarungen des Karma, GA 120 (1992), ISBN 3-7274-1200-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  8. Olaf Koob: Die dunkle Nacht der Seele, Wege aus der Depression, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2007
  9. Eckhard Roediger: Besser leben lernen. Innere Balance zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Urachhaus Vlg., Stuttgart 2007
  10. Gerhard Leibold: Sanfte Hilfen für die Seele. Homöopathische Therapien bei Angst, Depression und anderen psychischen Störungen, Dr. Werner Jopp Vlg., Wiesbaden 1993
  11. Josef Zehentbauer: Chemie für die Seele. Psyche, Psychopharmaka und alternative Heilmethoden, Peter Lehmann Antipsychiatrieverlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-925931-28-4.
  12. Josef Zehentbauer: Psycho-Pillen. Wirkungen, Gefahren und Alternativen, AG SPAK Bücher, München 1993, ISBN 3-923126-87-5.
  13. Markus Treichler: Sprechstunde Psychotherapie, Urachhaus Vlg., Stuttgart 1993
  14. Bernard Lievegoed: Lebenskrisen - Lebenschancen, Kösel Vlg., München 1987
  15. Bernard Lievegoed: Der Mensch an der Schwelle, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012
  16. Heinz Grill: Das Wesensgeheimnis der Seele, Stephan Wunderlich Vlg., Sigmaringen 2014
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.
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