Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at, anthro.world, biodyn.wiki und steiner.wiki mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier. |
Benutzer Diskussion:Joachim Stiller und Homöostase: Unterschied zwischen den Seiten
Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller |
imported>Joachim Stiller Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Als '''Homöostase''' (von {{ELSalt|ὁμοιοστάσις}} ''homoiostásis'' „Gleichstand“) wird der durch [[Selbstregulation]] aufrechterhaltene [[Gleichgewicht (Systemtheorie)|Gleichgewichtszustand]] eines [[Offenes System|offenen]] [[Dynamisches System|dynamischen Systems]] - des '''Homöostats''' - bezeichnet. | |||
- | Das [[Prinzip]] der Homöostase wurde bereits um 1860 von dem Physiologen [[w:Claude Bernard (Mediziner)|Claude Bernard]] beschrieben. Der [[Begriff]] selbst wurde 1929 bzw. 1932 von [[w:Walter Cannon|Walter Cannon]] und von [[w:Karl Ludwig von Bertalanffy|Karl Ludwig von Bertalanffy]] geprägt<ref>[[w:Hans Joachim Flechtner|Hans Joachim Flechtner]]: ''Grundbegriffe der Kybernetik.'' Hirzel, 1972.</ref><ref>Cornelius Borck: ''Die Weisheit der Homöostase und die Freiheit des Körpers. Walter B. Cannons integrierte Theorie des Organismus.'' In: ''[[w:Zeithistorische Forschungen|Zeithistorische Forschungen]]/Studies in Contemporary History.'' Band 11, Nr. 3, 2014, S. 472–477, [[doi:10.14765/zzf.dok-1469]].</ref> und wird heute in zahlreichen Disziplinen, beispielsweise in der [[Physik]], [[Chemie]], [[Biologie]], [[Ökologie]], in den [[Wirtschaftswissenschaften]], der [[Soziologie]], der [[Psychologie]], der [[Medizin]] oder in der [[Rechtswissenschaft]], verwendet. | ||
== | == Siehe auch == | ||
* | * {{WikipediaDE|Homöostase}} | ||
== Literatur == | |||
* | * [[w:Jörg Martin (Autor)|Jörg Martin]], Jörg Hardy, Stephan Cartier (Hrsg.): ''Die Welt im Fluss. Fallstudien zum Modell der Homöostase.'' Franz Steiner, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-515-08980-7. | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
{{SORTIERUNG:Homoostase}} | |||
[[Kategorie:Kybernetik|Gx]] | |||
[[Kategorie:Physiologie]] | |||
[[Kategorie:Systemtheorie]] | |||
{{Wikipedia}} | |||
Version vom 29. Februar 2020, 02:09 Uhr
Als Homöostase (von griech. ὁμοιοστάσις homoiostásis „Gleichstand“) wird der durch Selbstregulation aufrechterhaltene Gleichgewichtszustand eines offenen dynamischen Systems - des Homöostats - bezeichnet.
Das Prinzip der Homöostase wurde bereits um 1860 von dem Physiologen Claude Bernard beschrieben. Der Begriff selbst wurde 1929 bzw. 1932 von Walter Cannon und von Karl Ludwig von Bertalanffy geprägt[1][2] und wird heute in zahlreichen Disziplinen, beispielsweise in der Physik, Chemie, Biologie, Ökologie, in den Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, der Psychologie, der Medizin oder in der Rechtswissenschaft, verwendet.
Siehe auch
- Homöostase - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Jörg Martin, Jörg Hardy, Stephan Cartier (Hrsg.): Die Welt im Fluss. Fallstudien zum Modell der Homöostase. Franz Steiner, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-515-08980-7.
Einzelnachweise
- ↑ Hans Joachim Flechtner: Grundbegriffe der Kybernetik. Hirzel, 1972.
- ↑ Cornelius Borck: Die Weisheit der Homöostase und die Freiheit des Körpers. Walter B. Cannons integrierte Theorie des Organismus. In: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History. Band 11, Nr. 3, 2014, S. 472–477, doi:10.14765/zzf.dok-1469.
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Homöostase aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |