Ich der Tiere und Johann Valentin Andreae: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Ich der [[Tiere]]''' und die jeder Art und Gattung zugehörige [[Gruppenseele]] lebt auf dem [[Astralplan]].  
[[Bild:Johann_Valentin_Andreae.jpg|thumb|Johann Valentin Andreae (1586-1654)]]
'''Johann Valentin Andreae''' (* 17. August [[Wikipedia:1586|1586]] in [[Wikipedia:Herrenberg|Herrenberg]]; † 27. Juni [[Wikipedia:1654|1654]] in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]]) auch ''Johannes Valentinus Andreae'' oder ''Johannes Valentinus Andreä'' war ein [[Wikipedia:Deutsche Sprache|deutsch]] und [[Wikipedia:Latein|lateinisch]] schreibender [[Wikipedia:Schriftsteller|Schriftsteller]], [[Mathematik|Mathematiker]], [[Theologie|Theologe]] und Sozialreformator mit großem Einfluss auf die württembergische Weltanschauung. Auf ihn geht die [[Rosenkreuzer]]-[[Wikipedia:Legende (Erzählung)|Legende]] zurück.


{{GZ|Das Tier ist in gewissem Sinne weise: im Instinkt des
Andreae war ein Sohn des Pfarrers und Superintendenten von Herrenberg und späteren Abts von Königsbronn [[Wikipedia:Johann Andreae|Johann Andreae]] und dessen Ehefrau [[Wikipedia:Maria Andreae|Maria Moser]]. Sein Großvater war der Kanzler der Universität Tübingen und Mitverfasser der [[Wikipedia:Konkordienformel|Konkordienformel]] [[Wikipedia:Jakob Andreae|Jakob Andreae]].
Tieres liegt Weisheit. Aber das Tier hat keine individuelle
         
Seele, sondern eine Gruppenseele, die von außen wirkt, wie
Als Andreaes Vater 1601 starb, zog seine Mutter nach [[Wikipedia:Tübingen|Tübingen]] zur Verwandtschaft. Durch Vermittlung und Protektion wurde sie 1607 in das Amt der Vorsteherin der herzoglichen Apotheke in Stuttgart berufen. Dieses Amt bekleidete sie bis 1614.
eine geistige Wesenheit. Alle Tiere, deren Blut man unbeschadet
mischen kann, haben eine gemeinsame Seele, die
Gruppenseele.|55|152}}


{{GZ|Die einzelne
Andreae blieb in Tübingen und studierte dort zwischen [[Wikipedia:1602|1602]] und [[Wikipedia:1605|1605]] die ''Freien Künste'' (Naturwissenschaften). [[Wikipedia:1603|1603]] wurde er Baccalaureus und 1605 Magister. Ab 1606 widmete er sich verstärkt der Theologie, aber auch der Mathematik. Er wurde zum Examen nicht zugelassen, vom Kirchendienst zurückgestellt und von der Universität relegiert. In Tübingen gehörte Andrea zum  „Tübinger Kreis“, den der Jurist und [[Theosoph]] [[Tobias Heß]] (1568–1614) um sich geschart hatte; zu diesem Kreis zählten auch der Jurist und Advokat am Tübinger Hofgericht [[Wikipedia:Christoph Besold|Christoph Besold]] (1577–1638). Hier fand Andreae die Inspirationsquelle für die ihm zugeschriebenen Rosenkreuzer-Schriften.
Seele, die beim Menschen auf dem physischen Plan ist, diese Seele
ist bei den Tieren auf dem Astralplan. Das Tier kann nicht hier auf
dem physischen Plan zu sich Ich sagen.


Oft wird die Frage gestellt: Hat das Tier keine solche Seele wie der
{{GZ|Im Jahre 1613 hat Johann Valentin Andreae die Chymische Hochzeit
Mensch? - Es hat eine solche Seele, aber die Tierseele ist oben auf dem
des Christian Rosenkreutz geschrieben. Das Buch ist dann im Jahre 1616
Astralplan. Das einzelne Tier verhält sich zu der Tierseele so, wie sich
erschienen. Ich werde in der nächsten Nummer der Zeitschrift «Das
beim Menschen die einzelnen Organe zu seiner Seele verhalten. Tut
Reich» mit einem Aufsatze beginnen, der gerade über diese Chymische
man einem Finger weh, so ist es die Seele, die dies empfindet. Alle
Hochzeit des Christian Rosenkreutz handelt. Jener Valentin Andreae
Empfindungen der einzelnen Organe gehen zu der Seele hin. Das ist
hat in den Jahren 1614 bis 1617 auch noch andere Schriften verfaßt,
bei einer Tiergruppe in gleicher Weise der Fall. Alles, was das einzelne
die aus der damaligen Zeit heraus gedacht und empfunden waren. Eine
Tier empfindet, empfindet in ihm die Gruppenseele. Nehmen wir zum
Schrift trägt den Untertitel: «An die Fürsten und Oberhäupter aller
Beispiel alle verschiedenen Löwen: Die Empfindungen der Löwen
Staaten.» Andreae wollte den Menschen zeigen, daß das, was sie von
führen alle zu einer gemeinschaftlichen Seele hin. Auf dem astralen
sich selber glauben, und was sie von anderen glauben, auch nur eine
Plan haben alle Löwen eine gemeinschaftliche Gruppenseele. So haben
Maja ist, eine große Täuschung, er wollte den Menschen die Möglichkeit
alle Tiere auf dem Astralplan ihre Gruppenseele. Wenn man dem einzelnen
geben, sich selbst und andere kennenzulernen. Eine große geistige
Löwen einen Schmerz bereitet, oder wenn er eine Wollust empfindet,
Bewegung hatte Johann Valentin Andreae im Sinne. Sie war herausgedacht,
so setzt sich das bis auf den Astralplan fort, wie der Schmerz
herausempfunden aus langer Vorbereitung. Zwei Dinge gab
des Fingers sich bis zu der Menschenseele fortsetzt. Der Mensch kann
es in der damaligen Zeit: dasjenige, was Valentin Andreae wollte, und
sich zum Verständnis der Gruppenseele erheben, wenn er sich eine
dasjenige, was zum Dreißigjährigen Krieg geführt hat, der 1618 begann
Form zu gestalten vermag, die alle einzelnen Löwen enthält, so wie ein
und bis 1648 dauerte. Dasjenige aber, was zum Dreißigjährigen
allgemeiner Begriff die einzelnen dazugehörigen Gebilde enthält.|96|156f}}
Krieg geführt hat, hat die Bewegung unmöglich gemacht, die Johann
Valentin Andreae einleiten wollte.|176|365f}}


Die Tiere verfügen über einen eigenen Astralleib, doch ist er nicht so in sich abgeschlossen, wie der des auf [[Erde (Planet)|Erden]] verkörperten [[Mensch]]en. Eine ähnliche Gestalt zeigt allerdings der werdende Astralleib, den sich der Mensch bildet, bevor er zur irdischen [[Inkarnation]] herabsteigt {{Lit|{{G|088|67f}}}}. Indem das [[Gruppen-Ich der Tiere]] gestaltend in den Astralleib hineinwirkt, bildet sich die [[tierische Gruppenseele]], die von den [[Hebräer]]n [[Nephesch]] genannt wurde. Sie umschwebt das einzelne Tier gleichsam von außen und reguliert namentlich die [[Atmung]]stätigkeit. Erst beim [[Mensch]]en zieht Nephesch als [[Empfindungsseele]] ins Innere ein {{Lit|{{G|107|269f}}}}.
{{GZ|Ich habe
ja in der ehemaligen, von unserem Freunde Bernus herausgegebenen
Zeitschrift «Das Reich» die «Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz» behandelt, habe darauf aufmerksam gemacht, daß ein siebzehn-,
achtzehnjähriger Knabe diese «Chymische Hochzeit des Christian
Rosenkreutz» niedergeschrieben hat. Verstanden hat der Knabe
nichts, aber auch gar nichts davon. Dafür gibt es einen äußerlichen Beweis.
Er hat diese Chymische Hochzeit niedergeschrieben bis auf die
letzte Seite, die ja überhaupt nicht dasteht. Sie steht auch heute nicht
da, aber er hat die Chymische Hochzeit niedergeschrieben - und hat
nichts davon verstanden. Wenn er etwas davon verstanden hätte, so
hätte er doch das Verständnis noch in späteren Jahren haben müssen.
Aber aus dem Knaben ist ein wackerer württembergischer Schwabenpfarrer
geworden, der, man kann sogar sagen, unter dem Durchschnitt
Erbauungs- und theologische Schriften geschrieben hat, Schriften, die
weit davon entfernt sind, irgend etwas zu haben von dem Inhalte der
«Chymischen Hochzeit des Christian Rosenkreutz». Daß da also nicht
der spätere Schwabenpfarrer mit seiner Seele diese Chymische Hochzeit
aufgeschrieben hat, dafür liefert ja das Leben den Beweis. Denn
das ist eine durch und durch inspirierte Schrift.|235|211}}


Die Gruppen-Iche der Tiere wirken von den [[Planet]]en unseres [[Planetensystem]]s aus und sind Nachkommen der [[Geister der Bewegung]], die auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] dem [[Mensch]]en den [[Astralleib]] verliehen haben.
Als Hauslehrer unterrichtete Andreae junge Adlige  in Lauingen und in Tübingen. Einige seiner Zöglinge begleitete er auf deren Cavalierstouren durch die Schweiz, durch Frankreich, Österreich und Italien. In Genf lernte er [[Wikipedia:1611|1611]] die reformierte Kirche der Calvinisten kennen und ließ sich von ihren klaren Regeln eines fleißigen, gottgefälligen Lebens inspirieren. Er selbst studierte ein Semester in Padua und kehrte [[Wikipedia:1612|1612]] nach Tübingen zurück.


{{GZ|Der Mensch, wie er uns hier entgegentritt, hat eine individuelle Seele, die, eine jede für sich, eine Ich-Wesenheit hat. Die Tiere haben nicht in der gleichen Weise eine Ich-Wesenheit. Bei ihnen haben die gleichgestalteten Formen, also alle Löwen, alle Tiger, alle Schildkröten dasjenige, was man eine gemeinsame, eine Gruppenseele nennen kann. Und Sie müssen sich vorstellen, daß auf dem astralen Plane eine Ichheit lebt, gleichgültig wo die Tiere im Physischen leben. Alle sind eingebettet in eine Ichheit, die auf dem astralen Plane eine wirkliche Persönlichkeit ist, und dort kann man dieser Persönlichkeit, dieser Gruppenseele begegnen, wie hier einem Menschen.
Dort nahm er seine thelogischen Studien wieder auf und erhielt als Rependent Zugang zum Tübinger Stift. Nach dem Schlussexamen [[Wikipedia:1614|1614]] wurde er zum Diakon in [[Wikipedia:Vaihingen an der Enz|Vaihingen an der Enz]] berufen. Als solcher heiratete er am 2. August 1614 [[Wikipedia:Agnes Elisabeth Grüninger|Agnes Elisabeth Grüninger]].


Ein Beispiel: Nehmen Sie einmal einen Vogelzug, wenn die Vögel anfangen, von den nördlichen Gegenden zum Äquator zu ziehen. Wer nicht oberflächlich diese wirklich außerordentlich weisheitsvollen Vogelzüge beobachtet, wird staunen darüber, wieviel von dem, was man Intelligenz nennt, zu einem solchen Zuge der Vögel gehört. Die einen ziehen in diese, andere in die andere Region; Gefahren bestehen sie, sie landen, wo sie landen müssen. Da sieht das gewöhnliche physische Bewußtsein nur die dahinziehenden Schwärme. Das hellseherische Bewußtsein aber sieht die Gruppenseele, das Wirken der Persönlichkeiten, die da leiten und lenken, was da vorgeht. Tatsächlich sind es solche astrale Persönlichkeiten, die das Ganze führen und leiten. Diese Gruppenseelen sind es, die uns zunächst als eine Bevölkerung der Astralwelt entgegentreten. Die Mannigfaltigkeit, die in der Gruppenseele der Tiere auf dem Astralplan herrscht, diese Buntheit ist eine unendlich viel größere. Nur nebenbei sei erwähnt, daß auf dem astralen Plan Platz für alle ist, weil sich dort die Wesen durchdringen; denn das Gesetz der Undurchdringlichkeit gilt nur für den physischen Plan. Nur ''fühlen'' sie dort die Einflüsse, wenn sie durchdrungen werden, gute wie böse; im innerlichen Erleben spüren sie das Durchgehen. Sie können also durch einander durchgehen; sie können auch an ein und demselben Orte leben. Es herrscht dort das Gesetz der Durchdringlichkeit.
[[Bild:Johann_Valentin_Andreae_1628.gif|thumb|Johann Valentin Andreae (1628)]]
1620 avancierte er zum [[Wikipedia:Superintendent|Superintendent]] in [[Wikipedia:Calw|Calw]]. Hier reformierte er das Schul- und Sozialwesen und richtete die Armenpflege der Calwer Färberstiftung und andere Hilfsdienste ein. Zu diesem Zwecke gründete er die "Christliche Gottliebende Gesellschaft". Für den Wiederaufbau der Stadt, die nach der Schlacht von Nördlingen (1634) durch die kaiserlichen Heere total niedergebrannt und zudem von der Pest heimgesucht wurde, hat er Geld beschafft und tatkräftige Hilfe geleistet.


Aber das ist wiederum nur ein Teil der Astralbevölkerung, allerdings einer, den wir im vollen, richtigen Sinne erst erkennen, wenn wir ihn ganz erfassen. Glauben Sie nicht, daß derjenige schon einen Begriff von einer Gruppenseele irgendeiner Tierform hat, der, sagen wir, aufmerksam ist, wie diese in der Astralwelt eingebettet ist und wie zu dieser Gruppenseele hinauf sein Bewußtsein geleitet wird. Das genügt nicht. Gerade hier tritt uns lebendig entgegen, daß das, was räumlich getrennt ist, zusammengehört, so daß wir für jede Tiergruppenseele, die weisheitsvoll das Ganze leitet, ein Gegenbild haben, und zwar ein schlimmes Gegenbild. Darin besteht die Tierheit, daß sie einmal hinaufweist in die Astralwelt, aber dann hinunterweist in jenen Teil der Astralwelt, wo Häßlichkeit und Widrigkeit herrschen, so daß wir für jede Tiergruppe eine Lichtgestalt und eine häßliche Gestalt haben, welche sich einmal abgesondert hat von der Lichtgestalt als das Böse, Häßliche, was einmal in ihr drinnen war. Da können Sie nun sehen, wie die alten Bilder und Kunstwerke aus einer höheren Erkenntnis hervorgegangen sind. Heute erkennt man als eine Individualität nur das, was im Menschen lebt. Und man kann daher, wenn man etwas Höheres darstellen will, nur zur Phantasie greifen. So war das durchaus nicht immer. Damals, als ein großer Teil der Menschheit, namentlich der, welcher künstlerisch wirkte, ein gewisses hellseherisches Bewußtsein oder doch Überlieferungen vom Hellsehen hatte, da hat man immer dargestellt das, was sich wirklich in den höheren Welten vorfindet. Und so haben Sie in dem Ihnen bekannten Michael mit dem Drachen oder Sankt Georg mit dem Drachen eine wunderbare Darstellung der Verhältnisse, welche der Hellseher auf dem astralen Plane bezüglich der Tierformen immer vorfindet. Sie erhebt ihn zu einer höheren Gestaltung, die weise ist und weit hinausragt über die Weisheit der Menschen. Aber diese Weisheit ist errungen dadurch, das herausgeworfen worden ist aus der Astralität solcher Wesenheiten die schlimme Seite. Diese schlimme Gestalt haben Sie in dem widrigen Drachen. Wenn der Hellseher aufsieht von der lebenden Form, so sieht er alles, was für die lebendige Form angeordnet wird von der höheren Wesenheit, die weise ist, die nur nicht die Liebe kennt. Aber diese Ausbildung der lichten Seelengestalt ist nur errungen worden dadurch, daß unter die Füße getreten worden sind die bösen Eigenschaften, die in der Wesenheitsform waren. Der Mensch hat seine heutige Natur dadurch errungen, daß er heute noch in seinem Karma Gut und Böse vermischt hat, während auf das Tier die moralischen Unterschiede von Gut und Böse sich nicht anwenden lassen. Aber der Begriff der lichtvollen Wesenheit ist mit dem Zuge nach oben, der des Gefallenseins mit dem, was überwunden worden ist, verknüpft. Alte Kunst hat meist so geschaffen in bedeutungsvollen Symbolen, und was da geschaffen worden ist, ist nichts weiter als ein Ergebnis hellseherischer Betrachtungen. Das wird erst dann begriffen werden, wenn man die astralischen Urbilder wieder erkennen wird.|108|20ff}}
1638 wurde er Hofprediger und Konsistorialrat in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]], wo er für eine grundlegende Kirchenreform eintrat. Am 27. September promovierte Andreae zum ''Dr. theol.'' an der Universität Tübingen.


== Die unterschiedliche Entwicklungshöhe der tierischen Gruppenseelen ==
U. a. hat er sich um die Erhaltung und Weiterführung des [[Wikipedia:Tübinger Stift|Tübinger Stifts]] verdient gemacht. Nach seiner Schrift ''Theophilus'' wurde durch Herzog Eberhard III [[Wikipedia:1642|1642]] im Königreich Württemberg der [[Wikipedia:Kirchenkonvent|Kirchenkonvent]] eingeführt - eine Art Sittengericht, wo über Gemeindemitglieder, die mit Glücksspiel, Fluchen, Zank oder anderen "gottesungefälliger Lebensweise" geurteilt wurde.


{{GZ|Die Gruppenseele
[[Wikipedia:1646|1646]] wurde Andreae von Fürst [[Wikipedia:Ludwig I. von Anhalt-Köthen|Ludwig I. von Anhalt-Köthen]] in die [[Wikipedia:Fruchtbringende Gesellschaft|Fruchtbringende Gesellschaft]] aufgenommen. Der Fürst verlieh ihm den  Gesellschaftsnamen ''der Mürbe'' und das Motto ''Bleibet doch frisch''. Als Emblem wird Andreae ''das Moos'' zugedacht. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich unter der Nr. 464 auch das Reimgesetz, mit welchem sich Andreae für die Aufnahme bedankt:
des Bienenstockes ist eine sehr hohe Wesenheit, höher als die der
Ameisen; sie ist so hoch, daß man sagen könnte: sie ist kosmisch
frühreif. Sie hat einen Entwickelungszustand erreicht, wie ihn der
Mensch erst auf der Venus haben wird. Wie ein frühreifes Kind
müssen wir sie betrachten; sie hebt sich heraus aus der normalen
Entwickelung. Ähnlich ist es bei der Gruppenseele der Ameisen, nur
ist sie niederer. Die Korallengruppenseele ist ein noch höheres Wesen,
aber auch ein frühreifes Wesen; sie ist höher als zum Beispiel die
Gruppenseele der Rinder. Nur paßt die Höhe nicht immer in die
Zeit hinein; es wird da mancher spätere Entwickelungsgrad vorausgenommen.
Dadurch sind die Wesen mancherlei Gefahren ausgesetzt,
denen sie noch nicht gewachsen sind. Die okkulte Zoologie ist sehr
kompliziert und die Entwickelungshöhe der Gruppenseelen sehr
verschieden.|110|179}}


== Die künftige Entwicklung der tierischen Gruppenseelen ==
[[Bild:Johann_Valentin_Andreae.gif|thumb|Johann Valentin Andreae (1586-1654)]]
:Das grüne mürbe Moß, wie mans an Bäumen find<br>Jm grünen-Schattenwald, und immer frisch verbleibet<br>Macht das ich Mürbe heiß': Ob meine jahre sind<br>Vom alter mürbe schon, des geistes kraft mich treibet<br>Doch im berufe frisch, und mich darzu verbind<br>Das manches kindlein wird dem herren einverleibet:<br>Das ist die beste frucht die Zur erbauligkeit<br>Allein gerichtet ist, und bleibt frisch iederzeit.


Die Gruppenseelen der Tiere entwickeln sich künftig zu individuell verkörperten Einzelwesen weiter. Sie machen dann gleichsam ihre [[Mensch]]heitsstufe durch, aber unter ganz anderen Bedingungen und in ganz anderer Art als der [[Mensch]] heute.
1650 übernahm er als Generalsuperintendent und Abt die Leitung der Klosterschule [[Wikipedia:Bebenhausen|Bebenhausen]]. [[Wikipedia:1654|1654]] sollte er als Abt die evangelische Klosterschule von [[Wikipedia:Adelberg|Adelberg]] werden, doch diese Stelle hat Andreae nicht mehr angetreten.


{{GZ|Die Gruppenseelen werden später, viel später dieselben Erfahrungen
Am 27. Juni 1654 starb Johann Valentin Andreae im Alter von 68 Jahren in Stuttgart.
in sich aufnehmen, die heute der Mensch macht. Sie werden
sich später einen eigenen Leib aufbauen. Sie werden ein einzelnes Individuum
werden und werden dann eine Individualseele haben. Aus
Tieren werden niemals Menschen werden, aber aus den Gruppenseelen werden Menschen werden; zwar ganz andere Menschen als
wir. Man kann die Menschheitsstufe in der verschiedensten Weise
durchmachen: auf der Saturnstufe, der Sonnenstufe, der Mondenstufe,
der Erdenstufe und so weiter.|95|153}}


{{GZ|Die Gruppenseele der Tiere entwickelt sich hinauf, sie wird ein anderes
Seine religiösen Prinzipien wurden von den [[Wikipedia:Pietismus|Pietisten]] bis spät in den Zweiten Weltkrieg hinein fortgeführt. Sein Anteil an der Entstehung der Rosenkreuzer-Legende ist umstritten. Andreae trug zwar zur Schaffung des Mythos bei, doch die Ankündigung einer Reformation in seiner Erzählung ''Chymische Hochzeit'' ist nicht als Programm zu verstehen. In späteren Schriften, z.B. ''Fama fraternitatis'' wird die Alchimie verspottet und neben Musik, Kunst, Theater und Astrologie zu den weniger seriösen Wissenschaften gezählt.
Wesen sein auf dem Jupiter. Sie werden freilich nicht in dem
heutigen Sinne Menschen, aber auf dem Jupiter erreichen diese Gruppenseelen
eine Art Menschentum. Für das einzelne Tier gibt es keine
Höherentwickelung, denn das einzelne Tier verhält sich zur Gruppenseele
wie die Baumrinde zum sprossenden Trieb: Es fällt ab, wie
beim Baum die Rinde abfällt; die Gruppenseele aber steigt hinauf.|110|180}}


== Haustiere ==
== Werke ==


{{GZ|Dadurch unterscheidet sich der Mensch von Tier, Pflanze, Mineral, daß er dieses Ich hier auf dem physischen Plan, in der gewöhnlichen Welt hat.
* Fama fraternitatis Roseae Crucis oder Die Bruderschaft des Ordens der Rosenkreuzer (1614)
 
* Confessio oder Bekenntnis der Sozietät und Bruderschaft Rosenkreuz (1615)
Nun müssen Sie die Worte, die ich jetzt spreche, nicht so nehmen, daß Sie gleich wieder mit einem Entweder-Oder darüber denken. Sie müssen sich klar bewußt sein, daß gewisse höhere Tiere, namentlich solche, die mit dem Menschen viel Zusammenleben, wie die Haustiere, eine Art von Selbstbewußtsein haben, das schon dem des niedrigen wilden Menschen heute in einer gewissen Weise gleichkommt. Überall sind Gradunterschiede. Wir sprechen nicht von Übergängen, sondern von den Hauptsachen, wie sie sozusagen in mittleren Zuständen sind. Da finden wir beim Tier im allgemeinen hier auf dem physischen Plane nicht das Selbstbewußtsein.|98|116}}
* Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz Anno 1459 (1616)
* Reipublicae Christianopolitanae descriptio (Beschreibung des Staates Christenstadt) (1619)
* Gesammelte Schriften / hrsg. von Wilhelm Schmidt-Biggemann. - Stuttgart-Bad-Cannstadt : Frommann-Holzboog, 1994 ff. - ISBN 3-7728-1426-3 <bisher erschienen vol. 1,2,5,7, und 16>
* Johann Valentin Andreae: ''Die Bruderschaft der Rosenkreuzer. Esoterische Texte''. Hrsg. von Gerhard Wehr. 5. Auflage. Diederichs, München 1995 (Diederichs Gelbe Reihe, 53), ISBN 3-424-00793-5


== Literatur ==
== Literatur ==


* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Erkenntnis des Übersinnlichen in unserer Zeit'', [[GA 55]] (1983), ISBN 3-7274-0550-3 {{Vorträge|055}}
* Dülmen, Richard van: Die Utopie einer christlichen Gesellschaft. - Stuttgart : Frommann-Holzboog, 1978
* [[Rudolf Steiner]]: ''Über die astrale Welt und das Devachan'', [[GA 88]] (1999), ISBN 3-7274-0880-4
* Kienast, Richard: Johann Valentin Andreae und die vier echten Rosenkreutzerschriften. - Leipzig : Mayer & Müller, 1926
* [[Rudolf Steiner]]: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1990), ISBN 3-7274-0952-5 {{Vorträge|095}}
* Montgomery, John W.: Cross and crucible. - The Hague : Nijhoff, 1973
* [[Rudolf Steiner]]: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
* Rudolf Steiner: ''Menschliche und menschheitliche Entwicklungswahrheiten. Das Karma des Materialismus.'', [[GA 176]] (1982), ISBN 3-7274-1760-9 {{Vorträge|176}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}}
* Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Erster Band'', [[GA 235]] (1994), ISBN 3-7274-2350-1 {{Vorträge|235}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie'', [[GA 108]] (1986) {{Vorträge|108}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1991) {{Vorträge|110}}


{{GA}}
{{GA}}


[[Kategorie:Tierreich]]
[[Kategorie:Biographie]]
[[Kategorie:Tier]]
[[Kategorie:Theologe|Andreae, Johann Valentin]]
[[Kategorie:Ich]]
[[Kategorie:Mann|Andreae, Johann Valentin]]
 
{{Personendaten|
NAME=Andreae, Johann Valentin
|ALTERNATIVNAMEN=Johannes Valentinus Andreae oder Johannes Valentinus Andreä 
|KURZBESCHREIBUNG=Deutscher Schriftsteller, [[Wikipedia:Mathematiker|Mathematiker]], [[Wikipedia:Theologe|Theologe]]
|GEBURTSDATUM=[[Wikipedia:17. August|17. August]] [[Wikipedia:1586|1586]]
|GEBURTSORT=[[Wikipedia:Herrenberg|Herrenberg]]
|STERBEDATUM=[[Wikipedia:27. Juni|27. Juni]] [[Wikipedia:1654|1654]]
|STERBEORT=[[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]]
}}
 
{{Wikipedia}}

Version vom 28. Dezember 2016, 02:49 Uhr

Johann Valentin Andreae (1586-1654)

Johann Valentin Andreae (* 17. August 1586 in Herrenberg; † 27. Juni 1654 in Stuttgart) auch Johannes Valentinus Andreae oder Johannes Valentinus Andreä war ein deutsch und lateinisch schreibender Schriftsteller, Mathematiker, Theologe und Sozialreformator mit großem Einfluss auf die württembergische Weltanschauung. Auf ihn geht die Rosenkreuzer-Legende zurück.

Andreae war ein Sohn des Pfarrers und Superintendenten von Herrenberg und späteren Abts von Königsbronn Johann Andreae und dessen Ehefrau Maria Moser. Sein Großvater war der Kanzler der Universität Tübingen und Mitverfasser der Konkordienformel Jakob Andreae.

Als Andreaes Vater 1601 starb, zog seine Mutter nach Tübingen zur Verwandtschaft. Durch Vermittlung und Protektion wurde sie 1607 in das Amt der Vorsteherin der herzoglichen Apotheke in Stuttgart berufen. Dieses Amt bekleidete sie bis 1614.

Andreae blieb in Tübingen und studierte dort zwischen 1602 und 1605 die Freien Künste (Naturwissenschaften). 1603 wurde er Baccalaureus und 1605 Magister. Ab 1606 widmete er sich verstärkt der Theologie, aber auch der Mathematik. Er wurde zum Examen nicht zugelassen, vom Kirchendienst zurückgestellt und von der Universität relegiert. In Tübingen gehörte Andrea zum „Tübinger Kreis“, den der Jurist und Theosoph Tobias Heß (1568–1614) um sich geschart hatte; zu diesem Kreis zählten auch der Jurist und Advokat am Tübinger Hofgericht Christoph Besold (1577–1638). Hier fand Andreae die Inspirationsquelle für die ihm zugeschriebenen Rosenkreuzer-Schriften.

„Im Jahre 1613 hat Johann Valentin Andreae die Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz geschrieben. Das Buch ist dann im Jahre 1616 erschienen. Ich werde in der nächsten Nummer der Zeitschrift «Das Reich» mit einem Aufsatze beginnen, der gerade über diese Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz handelt. Jener Valentin Andreae hat in den Jahren 1614 bis 1617 auch noch andere Schriften verfaßt, die aus der damaligen Zeit heraus gedacht und empfunden waren. Eine Schrift trägt den Untertitel: «An die Fürsten und Oberhäupter aller Staaten.» Andreae wollte den Menschen zeigen, daß das, was sie von sich selber glauben, und was sie von anderen glauben, auch nur eine Maja ist, eine große Täuschung, er wollte den Menschen die Möglichkeit geben, sich selbst und andere kennenzulernen. Eine große geistige Bewegung hatte Johann Valentin Andreae im Sinne. Sie war herausgedacht, herausempfunden aus langer Vorbereitung. Zwei Dinge gab es in der damaligen Zeit: dasjenige, was Valentin Andreae wollte, und dasjenige, was zum Dreißigjährigen Krieg geführt hat, der 1618 begann und bis 1648 dauerte. Dasjenige aber, was zum Dreißigjährigen Krieg geführt hat, hat die Bewegung unmöglich gemacht, die Johann Valentin Andreae einleiten wollte.“ (Lit.:GA 176, S. 365f)

„Ich habe ja in der ehemaligen, von unserem Freunde Bernus herausgegebenen Zeitschrift «Das Reich» die «Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz» behandelt, habe darauf aufmerksam gemacht, daß ein siebzehn-, achtzehnjähriger Knabe diese «Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz» niedergeschrieben hat. Verstanden hat der Knabe nichts, aber auch gar nichts davon. Dafür gibt es einen äußerlichen Beweis. Er hat diese Chymische Hochzeit niedergeschrieben bis auf die letzte Seite, die ja überhaupt nicht dasteht. Sie steht auch heute nicht da, aber er hat die Chymische Hochzeit niedergeschrieben - und hat nichts davon verstanden. Wenn er etwas davon verstanden hätte, so hätte er doch das Verständnis noch in späteren Jahren haben müssen. Aber aus dem Knaben ist ein wackerer württembergischer Schwabenpfarrer geworden, der, man kann sogar sagen, unter dem Durchschnitt Erbauungs- und theologische Schriften geschrieben hat, Schriften, die weit davon entfernt sind, irgend etwas zu haben von dem Inhalte der «Chymischen Hochzeit des Christian Rosenkreutz». Daß da also nicht der spätere Schwabenpfarrer mit seiner Seele diese Chymische Hochzeit aufgeschrieben hat, dafür liefert ja das Leben den Beweis. Denn das ist eine durch und durch inspirierte Schrift.“ (Lit.:GA 235, S. 211)

Als Hauslehrer unterrichtete Andreae junge Adlige in Lauingen und in Tübingen. Einige seiner Zöglinge begleitete er auf deren Cavalierstouren durch die Schweiz, durch Frankreich, Österreich und Italien. In Genf lernte er 1611 die reformierte Kirche der Calvinisten kennen und ließ sich von ihren klaren Regeln eines fleißigen, gottgefälligen Lebens inspirieren. Er selbst studierte ein Semester in Padua und kehrte 1612 nach Tübingen zurück.

Dort nahm er seine thelogischen Studien wieder auf und erhielt als Rependent Zugang zum Tübinger Stift. Nach dem Schlussexamen 1614 wurde er zum Diakon in Vaihingen an der Enz berufen. Als solcher heiratete er am 2. August 1614 Agnes Elisabeth Grüninger.

Johann Valentin Andreae (1628)

1620 avancierte er zum Superintendent in Calw. Hier reformierte er das Schul- und Sozialwesen und richtete die Armenpflege der Calwer Färberstiftung und andere Hilfsdienste ein. Zu diesem Zwecke gründete er die "Christliche Gottliebende Gesellschaft". Für den Wiederaufbau der Stadt, die nach der Schlacht von Nördlingen (1634) durch die kaiserlichen Heere total niedergebrannt und zudem von der Pest heimgesucht wurde, hat er Geld beschafft und tatkräftige Hilfe geleistet.

1638 wurde er Hofprediger und Konsistorialrat in Stuttgart, wo er für eine grundlegende Kirchenreform eintrat. Am 27. September promovierte Andreae zum Dr. theol. an der Universität Tübingen.

U. a. hat er sich um die Erhaltung und Weiterführung des Tübinger Stifts verdient gemacht. Nach seiner Schrift Theophilus wurde durch Herzog Eberhard III 1642 im Königreich Württemberg der Kirchenkonvent eingeführt - eine Art Sittengericht, wo über Gemeindemitglieder, die mit Glücksspiel, Fluchen, Zank oder anderen "gottesungefälliger Lebensweise" geurteilt wurde.

1646 wurde Andreae von Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen. Der Fürst verlieh ihm den Gesellschaftsnamen der Mürbe und das Motto Bleibet doch frisch. Als Emblem wird Andreae das Moos zugedacht. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich unter der Nr. 464 auch das Reimgesetz, mit welchem sich Andreae für die Aufnahme bedankt:

Johann Valentin Andreae (1586-1654)
Das grüne mürbe Moß, wie mans an Bäumen find
Jm grünen-Schattenwald, und immer frisch verbleibet
Macht das ich Mürbe heiß': Ob meine jahre sind
Vom alter mürbe schon, des geistes kraft mich treibet
Doch im berufe frisch, und mich darzu verbind
Das manches kindlein wird dem herren einverleibet:
Das ist die beste frucht die Zur erbauligkeit
Allein gerichtet ist, und bleibt frisch iederzeit.

1650 übernahm er als Generalsuperintendent und Abt die Leitung der Klosterschule Bebenhausen. 1654 sollte er als Abt die evangelische Klosterschule von Adelberg werden, doch diese Stelle hat Andreae nicht mehr angetreten.

Am 27. Juni 1654 starb Johann Valentin Andreae im Alter von 68 Jahren in Stuttgart.

Seine religiösen Prinzipien wurden von den Pietisten bis spät in den Zweiten Weltkrieg hinein fortgeführt. Sein Anteil an der Entstehung der Rosenkreuzer-Legende ist umstritten. Andreae trug zwar zur Schaffung des Mythos bei, doch die Ankündigung einer Reformation in seiner Erzählung Chymische Hochzeit ist nicht als Programm zu verstehen. In späteren Schriften, z.B. Fama fraternitatis wird die Alchimie verspottet und neben Musik, Kunst, Theater und Astrologie zu den weniger seriösen Wissenschaften gezählt.

Werke

  • Fama fraternitatis Roseae Crucis oder Die Bruderschaft des Ordens der Rosenkreuzer (1614)
  • Confessio oder Bekenntnis der Sozietät und Bruderschaft Rosenkreuz (1615)
  • Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz Anno 1459 (1616)
  • Reipublicae Christianopolitanae descriptio (Beschreibung des Staates Christenstadt) (1619)
  • Gesammelte Schriften / hrsg. von Wilhelm Schmidt-Biggemann. - Stuttgart-Bad-Cannstadt : Frommann-Holzboog, 1994 ff. - ISBN 3-7728-1426-3 <bisher erschienen vol. 1,2,5,7, und 16>
  • Johann Valentin Andreae: Die Bruderschaft der Rosenkreuzer. Esoterische Texte. Hrsg. von Gerhard Wehr. 5. Auflage. Diederichs, München 1995 (Diederichs Gelbe Reihe, 53), ISBN 3-424-00793-5

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.


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