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Vernetzung: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Vernetzung''' bedeutet in der [[Systemtheorie]] ganz allgemein die Herstellung und Erweiterung der [[Beziehung]]en zwischen den Elementen eines [[System]]s, sodass diese ein '''Netz''' bzw. '''Netzwerk''' bilden. Je zahlreicher diese Beziehungen sind, desto höher ist der '''Vernetzungsgrad''', der sich grundsätzlich aus dem Verhältnis der tatsächlichen zu den prinzipiell möglichen [[interaktiv]]en Beziehungen innerhalb des Systems bestimmt. | '''Vernetzung''' bedeutet in der [[Systemtheorie]] ganz allgemein die Herstellung und Erweiterung der [[Beziehung]]en zwischen den Elementen eines [[System]]s, sodass diese ein '''Netz''' bzw. '''Netzwerk''' bilden. Je zahlreicher diese Beziehungen sind, desto höher ist der '''Vernetzungsgrad''', der sich grundsätzlich aus dem Verhältnis der tatsächlichen zu den prinzipiell möglichen [[interaktiv]]en Beziehungen innerhalb des Systems bestimmt. |
Version vom 17. Juli 2019, 08:20 Uhr
Vernetzung bedeutet in der Systemtheorie ganz allgemein die Herstellung und Erweiterung der Beziehungen zwischen den Elementen eines Systems, sodass diese ein Netz bzw. Netzwerk bilden. Je zahlreicher diese Beziehungen sind, desto höher ist der Vernetzungsgrad, der sich grundsätzlich aus dem Verhältnis der tatsächlichen zu den prinzipiell möglichen interaktiven Beziehungen innerhalb des Systems bestimmt.
Allerdings ist nicht jedes System von miteinander verbundenen Elementen ein Netzwerk. Mathematisch werden Netzwerke in der Graphentheorie als Graph dargestellt, der aus Elementen (Knoten) und deren Verbindungen (Kanten) besteht. Ein geschlossener Zug aus Knoten und Kanten bildet eine Masche. Kennzeichnend für ein Netzwerk ist, dass die Mehrzahl der Knoten zu einer oder zu mehreren Maschen gehört.
Typische Beispiele für Netzwerke sind etwa natürliche und künstliche neuronale Netze.
Siehe auch
- Vernetzung - Artikel in der deutschen Wikipedia