Nerven und Grundwasser: Unterschied zwischen den Seiten

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Bei einem '''Nerv''' ({{laS|nervus}}, Abkürzung ''N.'', Plural {{lang|la|''nervi''}}, Abkürzung ''Nn.''; von {{grcS|νεῦρον|neúron|de=Faden}}, ‚Sehne‘ oder auch ‚Schnur‘, ‚Saite‘, ‚Nerv‘) handelt es sich um parallel verlaufende '''Nervenfasern''' (Zellfortsätze: [[Axon]]e und [[Dendrit (Biologie)|Dendriten]]), die in einer Bindegewebshülle liegen. Vielfach sind die Nervenfasern dabei zu ganzen '''Nervenbahnen''' gebündelt. Nerven gehören zum [[Peripheres Nervensystem|peripheren Nervensystem]] und dienen dem Informationsaustausch im tierischen [[Organismus]]. Die Versorgung der [[Organe]] und [[Körperteil]]e mit Nervenfasern und die damit verbundene Reizübertragung wird als '''Innervation''' bezeichnet. '''Nervenerkrankungen''', namentlich des [[Peripheres Nervensystem|peripheren Nervensystems]], werden zusammenfassend als '''Neuropathien''' bezeichnet.
[[Datei:Raben-Steinfelder-Forst-22-04-2009-116b.jpg|mini|hochkant=1.2|Natürlicher Grundwasseraustritt ([[Raben Steinfeld]]er Forst am [[Pinnower See (Sternberger Seenlandschaft)|Pinnower See]], Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern)]]
[[Datei:Mwamongu water source.jpg|mini|Eine Frau beim Wasserschöpfen aus einer offenen Wasserquelle, Mwamanongu Village, [[Tansania]]]]
'''Grundwasser''' ist [[Wasser]] unterhalb der [[Erdoberfläche]], das durch Versickern von [[Niederschlag|Niederschlägen]] oder teilweise auch durch [[Migration (Geologie)|Migration]] aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.


== Aufbau ==
Der Gesteinskörper, in dem sich das Grundwasser aufhält und fließt, wird als [[Grundwasserleiter]] (aus dem Lateinischen auch: ''Aquifer'', ''wassertragend'' bzw. ''Wasserträger'') bezeichnet.
[[Datei:Illu nerve structure.jpg|mini|[[Nervenfaszikel]]]]
[[Datei:Peripheral nerve, cross section.jpg|mini|Querschnitt eines peripheren Nerven]]
[[Datei:1319 Nerve StructureN.jpg|mini|Querschnitt eines peripheren Nervs, schematische Darstellung und Benennung der morphologischen Strukturen]]
[[Datei:Nervus opticus (Ratte).jpg|mini|Querschnitt eines Sehnervs: (1) Nervenfaserbündel, (2) Perineurium, (3) Epineurium (Pia mater), (4) Arachnoidea mit Liquorspalt, (5) Dura mater]]
Die einzelnen Axone eines Nervs sind von einer [[Bindegewebe|bindegewebigen]] Hülle umschlossen, die als ''Endoneurium'' bezeichnet wird. Mehrere Axone sind zu Nervenfaserbündeln, sogenannten [[Fasciculus (Anatomie)|Faszikeln]], zusammengefasst, die wiederum von Bindegewebe (''Perineurium'') umhüllt sind. Die Bindegewebshülle um den gesamten Nerv wird als ''Epineurium'' bezeichnet.


Bei nicht-peripheren Nerven, wie beispielsweise dem [[Sehnerv]], wird die äußere Hülle aus den [[Hirnhaut|Hirnhäuten]] gebildet. Hier bildet die ''[[Dura mater]]'' das [[Wikipedia:Epineurium|Epineurium]]; auch [[Arachnoidea]] und [[Pia mater]] sowie [[Subarachnoidalraum]] umhüllen den [[Wikipedia:Nervus opticus|Nervus opticus]] und bilden [[Wikipedia:Perineurium|Peri-]] bzw. [[Wikipedia:Endoneurium|Endoneurium]].
Die Fachgebiete, die sich mit Grundwasser befassen, sind die [[Hydrogeologie]] und die [[Grundwasserhydraulik]].


== Unterteilung ==
== Grundlagen und Begriffsbestimmung ==
Nach dem Ursprung der Nerven werden bei [[Wirbeltiere]]n [[Spinalnerv]]en, die das [[Zentralnervensystem]] (ZNS) im Bereich des [[Rückenmark]]s verlassen, und [[Hirnnerv]]en, die aus dem [[Gehirn]] entspringen, unterschieden. Im Bereich der Gliedmaßenursprünge bilden die Spinalnerven Nervengeflechte (''[[Wikipedia:Plexus brachialis|Plexus brachialis]]'', ''[[Wikipedia:Plexus lumbosacralis|Plexus lumbosacralis]]''), in denen sich Anteile verschiedener Rückenmarksnerven vermischen und zu ''Plexusnerven'' formieren. Auf dem Weg zu ihrem Zielgebiet ([[Innervation]]gebiet) verzweigen sich die Nerven immer weiter. Die kleineren '''Nervenäste''' werden als '''''Rami''''' (Sg. '''''Ramus''''') bezeichnet.  
Grundwasser wird nach [[Deutsches Institut für Normung|DIN]] 4049 definiert als
: „unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der [[Erdrinde]] zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegung ausschließlich oder nahezu ausschließlich von der [[Gewichtskraft|Schwerkraft]] und den durch die Bewegung selbst ausgelösten [[Reibung]]skräften bestimmt wird“.
Das [[Wasserhaushaltsgesetz]] bestimmt Grundwasser als
: „das unterirdische Wasser in der Sättigungszone, das in unmittelbarer Berührung mit dem Boden oder dem Untergrund steht“.
Die treibenden Kräfte für die Grundwasserströmung sind die [[Gewichtskraft]] und die durch sie hervorgerufenen Druckkräfte. Grundwasser bewegt sich (strömt, fließt) infolge von Differenzen in der Piezometerhöhe (= [[hydraulisches Potential]]) durch die Hohlräume des Untergrunds. Nach dieser Definition zählt auch [[Stauwasser]] zum Grundwasser.


Nach der Richtung der Erregungsleitung werden [[Afferenz]]en (zum Zentralnervensystem hin) und [[Efferenz]]en (vom ZNS in die Peripherie) unterschieden. Die Afferenzen leiten nach der heute verbreiteten Anschauung sensible oder [[sensorisch]]e Informationen, stehen also im Dienst der Wahrnehmung innerer und äußerer Reize. Die Efferenzen sollen hingegen [[motorisch]]e oder [[Sekretion|sekretorische]] Impulse leiten. Nach dem Zielgebiet werden die afferenten und efferenten Nerven weiter in ''somatische'' (Nerven der Körperwand; von {{grcS|σῶμα|sṓma|de=Körper}}) und ''viszerale'' (Nerven der [[Eingeweide]]; von {{laS|visceralis|de=die Eingeweide betreffend}}) unterschieden. Die meisten Nerven sind ''gemischte Nerven'', enthalten also sowohl afferente als auch efferente Fortsätze.
Nicht zum Grundwasser zählt das [[Hygroskopie|hygroskopisch]], durch die [[Oberflächenspannung]] sowie durch [[Kapillarität|Kapillareffekte]] gebundene unterirdische Wasser der ungesättigten Bodenzone ([[Bodenfeuchte]], [[Haftwasser]], siehe auch [[Grenzflurabstand]]). Auch das sich vorwiegend vertikal bewegende [[Sickerwasser]] in der ungesättigten Bodenzone gehört nicht zum Grundwasser.


=== Klassifikation der Nervenfasern nach Erlanger und Gasser ===
Die in der Definition genannten Hohlräume der Erdrinde sind je nach geologischer Beschaffenheit des Untergrunds: [[Pore]]n (klastische [[Sedimentation|Sedimente]] und [[Sedimentgestein]]e wie zum Beispiel [[Sand]], [[Kies]], [[Schluff]]), [[Kluft (Geologie)|Klüfte]] (Festgesteine wie beispielsweise [[Granit]], [[Quarzit]], [[Gneis]], [[Sandstein]]e) oder durch Lösung entstandene große Hohlräume (zum Beispiel [[Kalkstein]]). Dementsprechend unterscheidet man: Porengrundwasser (siehe auch: [[Porenwasser]]), Kluftgrundwasser und Karstgrundwasser.


[[Wikipedia:Joseph Erlanger|Joseph Erlanger]] (1874-1965) und [[Wikipedia:Herbert Spencer Gasser|Herbert Spencer Gasser]] (1888-1963) klassifizierten die Nervenfasern des [[Peripheres Nervensystem|peripheren Nervensystems]] nach der durch ihren Durchmesser und [[Wikipedia:Myelin|Myelin]]isierungsgrad bedingten [[axon]]alen Nervenleitgeschwindigkeit<ref>{{Literatur | Autor=[[Wikipedia:Robert F. Schmidt|Robert F. Schmidt]], Florian Lang, Manfred Heckmann | Titel=Physiologie des Menschen. mit Pathophysiologie | Auflage=31., überarbeitete und aktualisierte | Verlag=SpringerMedizin Verlag | Ort=Heidelberg | Jahr=2010 | ISBN=978-3-642-01650-9 | Seiten=72}}</ref><ref>{{Flexikon|Name=Klassifikation nach Erlanger und Gasser|Abrufdatum=17. Juni 2018}}</ref>, wofür ihnen 1944 der [[Wikipedia:Nobelpreis für Physiologie oder Medizin|Nobelpreis für Physiologie oder Medizin]] verliehen wurde.
Grundwasser nimmt am [[Wasserkreislauf]] teil. Die Verweilzeit reicht von unter einem Jahr bis hin zu vielen Millionen Jahren. Sehr alte Grundwässer werden auch als [[fossiles Wasser]] bezeichnet, zum Beispiel die Vorkommen unter der Sahara.


{| class="wikitable"
== Hydrogeologische Begriffe ==
! Fasertyp/-klasse !! Leitungsgeschwindigkeit !! Durchmesser !! efferent zu: !! afferent von / (Einteilung nach Lloyd/Hunt):
[[Datei:Grundwasserskizze.svg|mini|hochkant=2.2|Längsschnitt durch ein fiktives Grundwassersystem. Hellblau: Oberflächengewässer, dunkelblau: Grundwasserleiter („Aquifer“), olivgrün: permeables Gestein (wasserungesättigt), dunkelbraun: impermeables Gestein (Aquiklud).]]
|-
Ein Grundwasservorkommen oder ein abgrenzbarer Teil eines Grundwasservorkommens wird als '''Grundwasserkörper''' bezeichnet. Die obere Begrenzungsfläche eines Grundwasserkörpers heißt [[Grundwasserspiegel]], die untere Begrenzungsfläche wird '''Grundwassersohle''', '''Grundwassersohlfläche''' oder '''Grundwasserunterfläche''' genannt. Der vertikale Abstand von der Grundwassersohle zur Grundwasseroberfläche wird als '''Grundwassermächtigkeit''' bezeichnet.<ref>{{Literatur |Autor=Bernward Hölting, Wilhelm Georg Coldewey |Titel=Hydrogeologie |TitelErg=Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie |Auflage=8. |Verlag=Springer-Verlag |Ort=Berlin/Heidelberg |Datum=2013 |ISBN=978-3-8274-2353-5 |Seiten=9 |DOI=10.1007/978-3-8274-2354-2}}</ref>
! Aα
| 70–120 m/s || 10–20 µm || Skelettmuskel ([[Wikipedia:Motoneuron#Unteres Motoneuron (LMN)|extrafusal]]) || Skelettmuskel: [[Wikipedia:Muskelspindel|Muskelspindel]] (Ia), [[Wikipedia:Golgi-Sehnenorgan|Golgi-Sehnenorgan]] (Ib)
|-
! Aβ
| 30–70 m/s || 7–15 µm || || Hautrezeptoren (Berührung, Druck, Vibration) (II)
|-
! Aγ
| 15–30 m/s || 4–8 µm || Skelettmuskel ([[Wikipedia:Muskelspindel|intrafusal]]) ||
|-
! Aδ
| 12–30 m/s || 2–5 µm || || Hautrezeptoren (Temperatur, schneller Schmerz) (III)
|-
! B
| 3–15 m/s || 1–3 µm || präganglionäre Viszeroefferenzen ||
|-
! C (ohne Myelinscheide)
| 0,5–2 m/s || 0,1–1,5 µm || postganglionäre Viszeroefferenzen  || langsamer Schmerz, Thermorezeptoren (IV)
|}


=== Sensorische und motorische Nerven ===
Der Teil eines Gesteins, der mit Wasser gefüllt ist, wird als '''Grundwasserraum''' bezeichnet. Gesteinsschichten, die in der Lage sind, Wasser zu leiten werden als [[Grundwasserleiter]] („Aquifer“) bezeichnet. Sie müssen jedoch nicht notwendigerweise immer Wasser enthalten. Grundwasserleiter werden nach unten durch einen weiteren Gesteinskörper begrenzt, der wasserundurchlässig ist oder als wasserundurchlässig angesehen werden kann. Dieser [[Grundwassernichtleiter]] wird auch als ''Aquiklud'' bezeichnet. Bei vertikaler Abfolge von mehreren Grundwasserleitern und Grundwassernichtleitern können mehrere übereinander liegende Grundwasserstockwerke (Horizonte) vorliegen.


{{Siehe auch|Nervenzelle#Der grundsätzlich sensorische Charakter der Nervenzellen|Nervensystem#Motorische und sensorische Nerven|titel1=Der grundsätzlich sensorische Charakter der Nervenzellen|titel2=Motorische und sensorische Nerven}}
Bei einem ungespannten Grundwasserleiter ist der hydrostatische Druck definitionsgemäß gleich dem Luftdruck; praktischerweise wird der Luftdruck in der Hydromechanik oft gleich Null gesetzt; das hydraulische Druckpotential (engl. ''hydraulic head'') ist an der freien Grundwasseroberfläche gleich der Summe aus ihrer geodätischen Höhe und dem Luftdruck (bzw. Null). Die in einer [[Grundwassermessstelle]] freiliegende Grundwasseroberfläche bezeichnet man als [[Standrohrspiegelhöhe|Standrohrspiegel]]. Der Abstand zwischen Geländeoberfläche und Grundwasseroberfläche wird mit [[Flurabstand]] oder ''Grundwasserflurabstand'' bezeichnet. Sofern die über dem Grundwasserleiter liegende geologische Einheit, die [[Grundwasserüberdeckung]], eine wasserdurchlässige Schicht ist, herrschen ungespannte Verhältnisse vor. Ist die Grundwasserüberdeckung wasserundurchlässig, können gespannte Grundwasserverhältnisse vorliegen, was bedeutet, dass das hydraulische Potenzial höher liegt als die tatsächliche Grundwasseroberfläche (gespanntes, bei Überschreiten der Erdoberfläche [[Artesische Quelle|artesisches]] Grundwasser). [[Schichtenwasser]] ist durch wasserstauende Schichten oberhalb des Grundwassers am [[Sickerwasser|Versickern]] gehindertes, meist oberflächennahes, vom Hauptgrundwasserleiter unabhängiges Grundwasser. Befindet sich darunter eine nicht wassergesättigte Zone, spricht man von schwebendem Grundwasser.


[[Rudolf Steiner]] hat vielfach darauf hingewiesen, dass kein prinzipieller Unterschied zwischen den sog. ''motorischen'' und ''sensorischen'' [[Nerven]] bestehe; alle Nerven seien in Wahrheit sensorisch. Das bestätigt auch der international angesehene [[Anatom]] [[Johannes W. Rohen]]. Er betont dabei auch den mit [[Denken]] (bzw. [[Vorstellung|Vorstellen]]), [[Fühlen]] und [[Wollen]] zusammenhängenden [[Dreigliederung des menschlichen Organismus|dreigliedrigen Aufbau des menschlichen Organismus]]. Das Wollen hängt nicht unmittelbar mit dem [[Nervensystem]] zusammen, sondern greift direkt in das [[Stoffwechselsystem]] ein.
Wie [[Oberflächengewässer]] folgt auch Grundwasser der Schwerkraft und fließt in Richtung des größten (piezometrischen) Gefälles. Für Grundwasserströmungsgebiete lässt sich dieses aus Karten ermitteln, auf denen Standrohrspiegelhöhen als [[Isohypsen|Hydroisohypsen]] dargestellt sind ([[Grundwassergleichenplan]]). Das größte Gefälle und damit die Grundwasserströmungsrichtung bzw. die Grundwasserstromlinien liegen immer im [[Rechter Winkel|rechten Winkel]] zu den Grundwassergleichen. Die einfachste Methode zur Erstellung eines Grundwassergleichenplans ist die Anwendung des Verfahrens des [[Hydrologisches Dreieck|hydrologischen Dreiecks]].


{{LZ|Die efferenten Nerven (Motoneurone), die über die
Im Vergleich zu Oberflächengewässern fließt Grundwasser zumeist mit sehr viel geringerer Geschwindigkeit. Man beachte auch den Unterschied zwischen [[Darcy-Gesetz#Definition|Filtergeschwindigkeit]] und [[Darcy-Gesetz#Transportgeschwindigkeit|Abstandsgeschwindigkeit]]. In Kies ([[Korngröße]]n 2–63&nbsp;mm) beträgt die Abstandsgeschwindigkeit 5–20&nbsp;m/Tag (Maximalwerte liegen bei 70–100&nbsp;m/Tag), in feinporigeren [[Sedimentgestein|Sedimenten]] wie Sand (Korngrößen 0,063–2&nbsp;mm) nur etwa 1&nbsp;m/Tag, immer abhängig auch vom Gefälle. In tiefen Grundwasserleitern kann sich die Geschwindigkeit bis auf wenige m/Jahr verringern.
motorischen Endplatten direkt mit der Muskelmembran
verbunden sind, können durch Überträgerstoffe
(Acetylcholin usw.) den Natrium-Einstrom und damit
die intrazelluläre «Überschwemmung» mit Ca-Ionen
und nachfolgend die Kontraktion auslösen, sind damit
aber nicht die Ursache der Bewegung. Diese ist vielmehr
eine von den Stoffwechselvorgängen innerhalb
der Muskelzellen abhängige, eigenständige Leistung,
die vom Nervensystem geregelt und mit den Aktivitäten
des gesamten Bewegungssystems harmonisierend
in Einklang gebracht werden muss. Wenn z.B. eine
Muskelgruppe sich kontrahiert, muss eine andere dilatiert
werden, wenn es nicht zu Verkrampfungen oder
Bewegungsstörungen kommen soll. Das Nervensystem
hat in diesem Zusammenhang die Aufgabe, den
Fluss der Bewegungsenergien zu steuern und zu harmonisieren,
gewissermaßen Ordnung in das System zu
bringen, ähnlich wie beim Straßenverkehr die Signallampen
die Bewegungen der Verkehrsteilnehmer auslösen,
aber natürlich nicht verursachen. Die Ursache
der Bewegungen ist der Wille der Verkehrsteilnehmer,
ein bestimmtes Ziel zu erreichen; die Verkehrsregeln
und Signale dienen lediglich der Ordnung und Strukturierung
des Gesamtgeschehens.


Entsprechend ... muss man daher den der Bewegung zugrunde liegenden
Grundwasser fließt (exfiltriert, entlastet) in einen [[Vorfluter]] (Gerinne oder entwässernde Geländesenke) oder tritt in [[Quelle]]n an der Erdoberfläche aus.
Stoffwechselprozess als den eigentlichen Willensprozess,
den von den «motorischen» (efferenten) Motoneuronen ausgelösten Vorgang jedoch als einen
originär nervösen, d.h. informativen Prozess, ansehen.
Mithilfe der efferenten, direkt mit der Muskulatur
verbundenen Nerven können wir unsere Bewegungsvorstellungen
in relativ großem Umfang willkürlich
verwirklichen, nicht jedoch die Bewegung selbst ausführen.
Natürlich ist der Muskel gelähmt, wenn der Nerv
durchtrennt oder geschädigt wird, aber Bewegungsstörungen
oder Lähmungen können auch auftreten, wenn
die Stoffwechselprozesse innerhalb der Muskelzellen
Funktionsstörungen aufweisen.


Zwischen der «Willensseite» und der nervalen oder
Der Begriff [[Wasserader]] (Radiästhesie) ist ein pseudo- oder [[Parawissenschaft|parawissenschaftlicher]] Begriff und wird in der naturwissenschaftlichen, hydrologischen und hydrogeologischen Fachsprache nicht verwendet.
«Vorstellungsseite» des Bewegungsgeschehens ist als
drittes, harmonisierendes und ausgleichendes Element
das Gefäßsystem, d.h. das rhythmische System
(Atmung und Kreislauf) eingeschaltet, wodurch seelisch
das Fühlen mit ins Spiel kommt. Jede Bewegung
enthält daher nicht nur eine informative oder
Vorstellungskomponente (Bewegungsbild) und ein
Willenselement (Kraft- und Energieeinsatz), sondern
auch eine Gefühlskomponente, durch die die Bewegung
erst im eigentlichen Sinne menschlich wird.|Rohen 2016, S. 245f.}}


Die [[Wille]]nstätigkeit entsteht durch den unmittelbaren Eingriff des [[Astralleib]]s in das [[Stoffwechsel-Gliedmaßen-System]]; die sogenannten motorischen Nerven nehmen nur die daraus resultierende Bewegung wahr.
Zur Prognose oder Nachbildung von Grundwasserströmungen werden ''mathematische Grundwassermodelle'' eingesetzt, mit denen man Zuströmung, Entnahme, Absenkung und Neubildung von Grundwasser gut und detailgenau darstellen kann. Auch Gefährdungen (Migration von Umweltschadstoffen) lassen sich damit frühzeitig erkennen, selbst historische Zustände kann man damit nachvollziehen, zum Beispiel bei der Altlastenerkundung.<ref>Christoph Schöpfer, Rainer Barchet, Horst W. Müller, Klaus Zipfel: ''Moderne Technologien zur Erfassung und Nutzung von Grundwasserressourcen in einer urbanen Region.'' In: ''gwf-Wasser/Abwasser.'' 141 (2000) Heft 13, S. 48–52, Oldenbourg Industrieverlag München.</ref><ref>Rainer Pfeifer, Horst W. Müller, Thomas Waßmuth, Thomas Zenz: ''Grundwasser für Ludwigshafen, von der Gefahrerkundung bis zu den Schutzmaßnahmen am Beispiel des Wasserwerkes Parkinsel.'' In: ''Hauptsache Grundwasser.'' Hrsg. Technologieberatung Grundwasser und Umwelt GmbH (TGU), Koblenz 1997, S. 43–59.</ref>


{{GZ|Ich habe gestern gesagt, daß unsere physiologische Wissenschaft in einem furchtbaren Irrtum befangen ist, in dem Irrtum nämlich, daß es zweierlei Nerven gebe, motorische und sensitive, während in Wahrheit alles sensitive sind und kein Unterschied besteht zwischen motorischen und sensitiven Nerven. Die sogenannten motorischen Nerven sind nur dazu da, daß wir innerlich unsere Bewegungen wahrnehmen, das heißt, daß wir sensitiv sind mit Bezug auf das, was wir selbst als Men­schen tun. Geradeso wie der Mensch mit dem sensitiven Augennerv die Farbe sich vermittelt, so vermittelt er sich die eigene Beinbewegung durch die «motorischen» Nerven, die nicht da sind, um das Bein in Bewegung zu setzen, sondern um wahrzunehmen, daß die Bewegung des Beines ausgeführt werde.|192|172}}
== Grundwasserneubildung und Grundwassermenge ==
Grundwasser entsteht dadurch, dass Niederschläge versickern oder Wasser im Sohl- und Uferbereich von Oberflächengewässern durch Migration oder künstliche Anreicherung (Infiltrationsanlagen, zum Beispiel Sickerbeete, Schlitzgräben, Infiltrations-Brunnen) in den Untergrund [[Infiltration (Hydrogeologie)|infiltriert]]. Von den 22,6&nbsp;Mio.&nbsp;km³ Grundwasser der oberen zwei Kilometer der [[Erdkruste]] sind etwa 0,1–5,0&nbsp;Mio.&nbsp;km³ jünger als 50 Jahre.<ref name="Gleeson-2015" /> Hierbei spricht man auch von ''Umsatzwasser'', das rezenter Bestandteil des Wasserkreislaufes ist. Im Gegensatz dazu steht ''fossiles Grundwasser'', das im tieferen Untergrund seit geologischen Zeiträumen (einige zehntausende bis viele Millionen Jahre) vom Wasserkreislauf abgeschnitten ist.


{{GZ|Man unterscheidet heute, wie ja genugsam bekannt ist, zwischen
=== Einfluss der Bodenpassage ===
den sogenannten sensitiven Nerven, die vom Zentrum zu den Sinnen
Bei der lang andauernden Untergrundpassage wird das Grundwasser durch physikalische, chemische und mikrobiologische Prozesse verändert; es stellt sich ein chemisches und physikalisches Gleichgewicht zwischen der festen und flüssigen Phase des [[Boden (Bodenkunde)|Bodens]] oder [[Gestein]]s ein. So entsteht beispielsweise durch Aufnahme von [[Kohlenstoffdioxid]] (aus der Atmung der Bodenorganismen) und seine Reaktion mit dem [[Calcit]] und [[Dolomit (Mineral)|Dolomit]] die [[Wasserhärte]]. Bei genügend langer [[Verweilzeit (Grundwasser)|Verweilzeit]] können [[pathogene Mikroorganismen]] (Bakterien, Viren) so weit eliminiert werden, dass sie keine Gefährdung mehr darstellen. Diese Prozesse sind aus wasserwirtschaftlicher Sicht überwiegend positiv für die Beschaffenheit des Grundwassers und werden daher summarisch auch als [[Selbstreinigung]] bezeichnet.
gehen sollen und die sinnlichen Wahrnehmungen vermitteln, und den
sogenannten motorischen Nerven, welche etwas zu tun haben sollen
mit dem Willen.


Es gibt in Wahrheit zwar anatomisch-physiologisch metamorphosierte
Allerdings kann es bei der Versickerung saurer Wässer, beispielsweise saurer Regen oder aus [[Tagebau]]-Restseen, auch zur Auslösung erheblicher Mengen an [[Aluminium]] aus [[Kristallinkomplex|Kristallingestein]] kommen, auch aus Böden in Fichten- und Tannenwäldern. Ferner können [[Saures Wasser|saure Grundwässer]], speziell [[Bergbaubedingte Versauerung von Grund- und Oberflächenwasser|durch Pyritverwitterung versauerte Grundwässer]], hohe Gehalte an [[Eisen|Eisen(II)-Verbindungen]] aufweisen.
Nerven, aber es gibt nur einerlei Art von Nerven. Jeder Nerv
ist nur physischer Vorstellungsvermittler. Und diejenigen Nerven, die
wir heute motorische Nerven nennen, die sind in ihrer Funktion nicht
anders als die sogenannten sensitiven Nerven. Während der sensitive
Nerv zu den Sinnen geht, um die Außenwelt wahrzunehmen, geht der
sogenannte motorische Nerv, der auch nichts anderes ist als ein innerlicher
sensitiver Nerv, in das Innere und vermittelt die Wahrnehmungen,
die ich zum Beispiel habe, wenn ich ein Glied bewege, die ich
habe, wenn ich irgendwie eine innerliche unbewußte Bewegung auszuführen
habe. Der Nerv ist nur der Vermittler der Wahrnehmung für
irgend etwas Äußeres oder Inneres. Es gibt nicht zwei Arten von
Nerven, nicht sensitive und motorische Nerven. Meinetwillen, die
Terminologie ist mir dann einerlei, ob man sie dann sensitive oder
motorische nennt, das ist gleichgültig, aber nur einerlei Art und anatomisch-physiologisch etwas metamorphosiert, nur einerlei Art von
Nerven gibt es.|319|56f}}


Die Hypothese der sensorischen und motorischen Nerven entspringt dem in [[Wissenschaft]]en vorherrschenden [[Materialismus]] und zeitigt bereits nachhaltige Folgen für die [[sozial]]e [[Gesinnung]] der Menschen.
== Gefahren für das Grundwasser und Grundwasserschutz ==
[[Datei:CH-AI - Grundwasserschutzgebiet.jpg|mini|Hinweisschild „Grundwasserschutzgebiet“ in der Schweiz]]
Das Grundwasser ist in der [[Wasserrahmenrichtlinie]] der EU als Schutzgut eingestuft.<ref>{{Internetquelle |url=http://europa.eu/legislation_summaries/environment/water_protection_management/l28002b_de.htm |titel=EU-Wasserrahmenrichtlinie |hrsg=europa.eu |datum=2010-03-24 |zugriff=2011-06-22}}</ref> Somit kommt dem [[Grundwasserschutz]] europaweit eine hohe Priorität zu. Aus diesem Grund wird das Grundwasser behördlich mit Hilfe von [[Grundwassermessstelle]]n überwacht.


{{GZ|Ich bin überzeugt davon, daß die falsche Hypothese von den sensitiven
Menschliche Eingriffe können sich qualitativ und quantitativ negativ auf das Grundwasser auswirken.
und motorischen Nerven, die in die Wissenschaft als der Knecht
des Materialismus eingezogen ist, weit mehr, als man meint, schon die
Denkweise der Menschen ergriffen hat und in der nächsten oder in der
zweitnächsten Generation Gesinnung wird. Ja, ich bin überzeugt, daß
diese materialistische Nervenlehre schon Gesinnung geworden ist in
der Menschheit und daß wir eigentlich heute das, was wir in der Physiologie
oder in der Psychologie so als Theorie hersagen, schon in unseren
Gesinnungen haben und daß diese Gesinnungen eigentlich die
Menschen trennen. Wenn man das Gefühl hat - und die Leute haben
heute schon das Gefühl -, daß eigentlich der andere Mensch uns nur
gegenübersteht so, daß wir selber auf ihn einen Sinneseindruck machen,
er auf uns, daß er da abgeschlossen von uns in sich hat sein Gefühlsleben,
das erst durch die Nerven vermittelt werden soll, dann richten
wir eine Scheidewand zwischen Mensch und Mensch auf. Es ist ja wirklich
so, daß diese Scheidewände zu merkwürdigen Anschauungen geführt
haben, wenn man heute hört, daß Leute sagen: Ja, wenn ich
einen anderen Menschen ansehe, so sehe ich, daß er die Nase mitten
im Gesicht hat, daß er zwei Augen hat an derjenigen Stelle, wo ich
weiß, ich habe auch zwei Augen. Er hat ein Gesicht so geformt wie ich;
indem ich das alles sehe, ziehe ich den unbewußten Schluß: Da ist ein
ebensolches Ich in dem Organismus drinnen wie in mir. - Es gibt heute
schon Leute, die auch diese Theorie vertreten und das Verhältnis vom
Menschen zum Menschen so äußerlich auffassen, daß sie meinen, aus
der Gestalt des Menschen wäre erst ein unbewußter Schluß notwendig,
um darauf zu kommen, daß der andere Mensch ein mit dem eigenen
Ich gleiches Ich hat. Die Anschauung, welche nur das Nervenleben zusammenbringt
mit dem Vorstellungsleben, dagegen das Zirkulationsund
Atmungsleben zusammenbringt mit dem Gefühlsleben, das ganze
Stoffwechselleben zusammenbringt mit dem Willensleben, die wird,
wenn sie Gesinnung wird, wenn sie einmal wirkliches Erleben wird,
die Menschen wiederum zusammenführen. Ich kann für dieses Zusammenbringen
heute zunächst nur ein Bild gebrauchen.


Sehen Sie, wir würden ja wirklich geistig-seelisch als Menschen sehr
In Deutschland sind mengenmäßige Engpässe durch übermäßige Grundwasserentnahme nur lokal von Bedeutung. In semiariden oder [[Arides Klima|ariden]] Regionen mit geringer Grundwasserneubildung führt eine übermäßige Entnahme von Grundwasser zu einer großflächigen [[Grundwasserabsenkung|Absenkung der Grundwasseroberfläche]] und zu entsprechenden Umweltschäden. Bei grobem Verstoß gegen geltende Gesetze wird oftmals ein Strafverfahren gegen [[Umweltverschmutzung|Umweltverschmutzer]] eingeleitet.
voneinander getrennt sein, wenn wir geistig-seelisch so einander gegenüberstünden,
daß wir eigentlich alles Fühlen und Wollen durch unsere
Nerven in unserem Innern entwickelten und der ganze Mensch in seiner
Haut abgeschlossen gedacht werden müßte. Da wird das Seelische
sehr isoliert. Und ich möchte sagen: So fühlen sich heute die Menschen,
und ein getreues Abbild dieses Fühlens ist der antisozial und immer
antisozialer werdende Zustand Europas.|301|35f|36}}


== Der polare Gegensatz von Blut und Nerv ==
Gefahren für die Grundwasserbeschaffenheit sind beispielsweise die [[Deposition]] und Bodenpassage von Luftschadstoffen, die übermäßige Ausbringung von [[Düngemittel|Dünge-]] und [[Pflanzenschutzmittel]]n durch die Landwirtschaft<ref>{{Internetquelle |autor=Bundesamt für Umwelt BAFU |url=https://www.bafu.admin.ch/uz-1901-d |titel=Zustand und Entwicklung Grundwasser Schweiz. Ergebnisse der Nationalen Grundwasserbeobachtung NAQUA, Stand 2016 |titelerg=Umwelt-Zustand Nr. 1901 |werk= |hrsg= |datum=2019 |abruf=2019-08-20 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Angelika Hardegger |url=https://www.nzz.ch/schweiz/schweizer-grundwasser-mit-pestiziden-und-duenger-verschmutzt-ld.1501505 |titel=Schweizer Grundwasser mit Pestiziden und Dünger verschmutzt |werk=[[Neue Zürcher Zeitung|nzz.ch]] |datum=2019-08-14 |zugriff=2019-08-16}}</ref> oder hochkonzentrierte Schadstofffahnen aus [[Altlast]]en.
Das Blut bildet den polaren Gegensatz zum [[Nervensystem]]:


{{GZ|Während das Nervensystem eigentlich zum Leben im Kosmos
Der pflegende (kurative) und wiederherstellende (sanierende) Grundwasserschutz hat daher eine wichtige Bedeutung im [[Umweltschutz]]. Zum vorbeugenden Grundwasserschutz zählt die Ausweisung von [[Wasserschutzgebiet]]en im Einzugsgebiet (Gewinnungsanlagen) von Wasserwerken. Die [[Sanierung (Bauwesen)|Sanierung]] von Grundwasserschäden ist meist teuer und zeitaufwändig.
draußen, außerirdisch, bestimmt ist und in uns tot ist, ist das Blut
bestimmt, in uns tot zu sein und erlangt ein Leben von außen. Das
Nervensystem gibt gewissermaßen sein Leben ab an das Blut, und so
ist das Nervensystem verhältnismäßig tot, das Blut verhältnismäßig
das Lebendige. So wahr das Nervensystem kosmisch Leben und irdisch
Tod hat, so wahr hat das Blut umgekehrt durch sich irdisch Tod
und erborgtes, ihm aufgedrängtes kosmisches Leben. Das Leben ist
überhaupt nicht von unserer Erde. Daher muß das Nervensystem
gewissermaßen den Tod aufnehmen, damit es irdisch werden kann,
und das Blut muß lebend werden, damit der Mensch, insofern er irdische
Substanz ist, der außerirdischen Welt sich zuwenden kann.|169|37}}


<div style="margin-left:20px">
Für küstennahe Brunnen und die Wasserversorgung auf Inseln kann eine [[Salzwasserintrusion]] problematisch sein. Aufgrund des empfindlichen hydrostatischen Gleichgewichtes zwischen Süß- und Salzwasser im Untergrund kann dort bereits eine geringfügige Entnahme von Süßwasser zu einer rapiden Verringerung der Mächtigkeit der Süßwasserschicht durch den Aufstieg von Salzwasser führen. Infolgedessen kann das Wasser an der Entnahmestelle für Menschen ungenießbar oder für die Bewässerung unbrauchbar werden.
"Alles
Seelische drückt sich aus, offenbart sich im Leiblichen, so daß sich auf
der einen Seite alles das im Leiblichen offenbart, was sich ausdrückt
in Antipathie, Gedächtnis und Begriff. Das ist gebunden an die Leibesorganisation
der Nerven. Indem die Nervenorganisationen gebildet
werden im Leibe, wirkt darin für den menschlichen Leib alles Vorgeburtliche.
Das seelisch Vorgeburtliche wirkt durch Antipathie, Gedächtnis
und Begriff herein in den menschlichen Leib und schafft sich
die Nerven. Das ist der richtige Begriff der Nerven. Alles Reden von
einer Unterscheidung der Nerven in sensitive und motorische ist, wie
ich Ihnen schon öfter auseinandergesetzt habe, nur ein Unsinn.


Und ebenso wirkt Wollen, Sympathie, Phantasie und Imagination
=== Weltkarte zur Grundwassergefährdung ===
in gewisser Beziehung wieder aus dem Menschen heraus. Das ist an das
Die ''Weltkarte zur Grundwassergefährdung durch Hochwasser und Dürren (Global Map of Groundwater Vulnerability to Floods and Droughts)'' entstand in Zusammenarbeit des Projektes „Grundwasser für Notsituationen“ (Groundwater for Emergency Situations, GWES) des Internationalen Hydrologischen Programms (International Hydrological Programme, IHP) der [[UNESCO]] mit der Internationalen Vereinigung der Hydrogeologen und dem Weltweiten hydrogeologischen Kartier- und Datenerhebungsprogramm (World-wide Hydrogeological Mapping and Assessment Programme, WHYMAP), koordiniert durch die UNESCO und die deutsche [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]] (BGR). Die Karte, die eigentlich aus mehreren Karten besteht, basiert im Wesentlichen auf der Karte ''Grundwasserressourcen der Erde 1&thinsp;:&thinsp;25&thinsp;000&thinsp;000 (Groundwater Resources of the World 1&thinsp;:&thinsp;25&thinsp;000&thinsp;000)'' des WHYMAP aus dem Jahr 2011. Sie zeigt, wie stark (in drei Stufen: ''niedrig'', ''mittel'' und ''hoch'') das Grundwasser in den verschiedenen Regionen der Erde aufgrund der jeweiligen natürlichen Gegebenheiten im Hinblick auf bestimmte Naturkatastrophen gefährdet ist.<ref>UNESCO, BGR: ''The Global Map of Groundwater Vulnerability to Floods and Droughts – Explanatory Notes.'' UNESCO, Paris 2015 ([http://www.bgr.bund.de/whymap/EN/Downloads/Global_maps/whymap_ed2015_explan_notes.pdf;jsessionid=1BF0F7F8F037B691D05B2DCDB292E70C.1_cid292?__blob=publicationFile&v=2 PDF] 8,5&nbsp;MB).</ref> Die Karte wurde der Öffentlichkeit beim siebten [[Weltwasserforum]] vorgestellt, das vom 12. bis 17. April 2015 im südkoreanischen [[Daegu]] stattfand.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/news/politik/international-experten-praesentieren-weltgrundwasserkarte-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150415-99-07495 ''Experten präsentieren Weltgrundwasserkarte''], sueddeutsche.de, 15. April 2015, abgerufen am 13. Mai 2015.</ref>
Keimhafte gebunden, das muß im Keimhaften bleiben, darf daher
eigentlich nie zu einem wirklichen Abschluß kommen, sondern muß im
Entstehen schon wieder vergehen. Es muß im Keime bleiben, es darf
der Keim in der Entwickelung nicht zu weit gehen; daher muß es im
Entstehen vergehen. Hier kommen wir zu etwas sehr Wichtigem im
Menschen. Sie müssen den ganzen Menschen verstehen lernen: geistig,
seelisch und leiblich. Nun wird im Menschen fortwährend etwas gebildet,
das immer die Tendenz hat, geistig zu werden. Aber weil man
es in großer Liebe, allerdings in egoistischer Liebe, im Leibe festhalten
will, kann es nie geistig werden; es zerrinnt in seiner Leiblichkeit. Wir
haben etwas in uns, was materiell ist, aber aus dem materiellen Zustand
fortwährend in einen geistigen Zustand übergehen will. Wir
lassen es nicht geistig werden; daher vernichten wir es in dem Moment,
wo es geistig werden will. Es ist das Blut - das Gegenteil der Nerven.


<center>
=== Auswirkungen des Klimawandels ===
{|
Die meisten weltweiten Grundwasservorkommen befinden sich hinsichtlich der Zu- und Abfluss-/Entnahmemengen aktuell noch im Gleichgewicht. Es käme hingegen zu einem Absinken und schließlich Versiegen des Grundwassers, wenn in einem Gebiet die mittleren Zufluss- die mittleren Abfluss- und Entnahmemengen nicht mehr ausgleichen könnten. Anhand einer in internationaler Zusammenarbeit erstellten Grundwasser[[modellierung]] wurde aufgezeigt, dass im Zuge des [[Globale Erwärmung|Klimawandels]] in den kommenden 100 Jahren nur noch etwa die Hälfte der weltweiten Grundwasservorkommen im Gleichgewicht sein könnten. Bei der anderen Hälfte könnten selbst extreme Regenfälle durch die Häufung von Trockenperioden die Reservoirs im Mittel nicht mehr auffüllen. Obschon sich dies erst mit einer zeitlichen Verzögerung bemerkbar machte, so versiegten diese Grundwasservorkommen letztlich doch vollständig.<ref>M. O. Cuthbert, T. Gleeson, N. Moosdorf, K. M. Befus, A. Schneider, J. Hartmann, B. Lehner: ''Global patterns and dynamics of climate-groundwater interactions.'' In: ''Nature Climate Change.'' Band&nbsp;9, 2019, S.&nbsp;137–141, [[doi:10.1038/s41558-018-0386-4]].</ref> Gerade das verzögerte Eintreten der Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserneubildung wird hierbei als „Umwelt-Zeitbombe“ beschrieben.<ref name="tagesspiegel-23922150">{{Internetquelle|url=https://www.tagesspiegel.de/politik/klimawandel-forscher-warnen-grundwasser-schwindet/23922150.html|titel=Klimawandel Forscher warnen: Grundwasser schwindet|hrsg=Der Tagesspiegel|datum=2019-01-29|zugriff=2019-02-03|sprache=de}}</ref>
|-
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<poem>
[[Erkennen]]
[[Antipathie]]
[[Gedächtnis]]
[[Begriff]]
</poem>  
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[[Datei:Arrow_down.gif|15px|]]


Nerv
== Gefahren durch Grundwasser für den Menschen ==
| width="100px"|
Normalerweise geht von Grundwasser keine direkte Gefahr für den Menschen (wie zum Beispiel bei unmittelbar benachbarter magmatischer Aktivität, siehe [[phreatomagmatische Explosion]]) aus. Es kommt jedoch gelegentlich zu Überschwemmungen und Unterspülungen durch austretendes Grundwasser.<ref>{{Internetquelle |autor=Brigitte Schmiemann |url=http://www.morgenpost.de/berlin/article1078067/Wo_Berlin_im_Grundwasser_ertrinkt.html |titel=Wo Berlin im Grundwasser ertrinkt |titelerg=Pegelstände |werk=Berliner Morgenpost Online |hrsg=[[Axel Springer Verlag]] |datum=2009-04-22 |archiv-url=http://www.webcitation.org/5zpKpm0vs |archiv-datum=2011-06-30 |zugriff=2011-06-30}}</ref> Eine tödliche Gefahr stellt eintretendes Grundwasser beim Tunnelbau dar. Grundwasser kann Beton und die [[Stahlbewehrung]] angreifen. Deshalb muss grundsätzlich dort, wo Betonteile mit Wasser in Berührung kommen können, eine Grundwasserprobe entnommen werden, die gemäß DIN 4030 auf [[Betonaggressivität]] untersucht werden muss.
<poem>[[Wollen]]
[[Sympathie]]
[[Phantasie]]
[[Imagination]]
</poem>
| Blut
[[Datei:Arrow_up.gif|15px|]]
|}
</center>


Das Blut ist wirklich ein «ganz besonderer Saft». Denn es ist derjenige
Weltweit beziehen rund 300 Millionen Menschen ihr Wasser aus Grundwasservorräten. Rund 10 Prozent der Grundwasserbrunnen sind jedoch mit Arsen oder Fluorid kontaminiert. Diese Spurenstoffe sind meist natürlichen Ursprungs und werden vom Wasser aus Felsen und Sedimenten ausgewaschen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.eawag.ch/en/research/humanwelfare/drinkingwater/gap/ |titel=Eawag Aquatic Research |zugriff=2016-06-03}}</ref>
Saft, welcher, wenn wir ihn aus dem menschlichen Leibe entfernen
 
könnten - was innerhalb der irdischen Bedingungen nicht geht -,
Im Jahr 2008 präsentierte das Schweizer Wasserforschungsinstitut [[Eawag]] eine neue Methode, mit der sich Gefahrenkarten für geogene Giftstoffe im Grundwasser erstellen lassen, ohne dass sämtliche Brunnen und Grundwasservorräte einer Region dafür überprüft werden müssen.<ref>Manouchehr Amini, Kim Mueller, Karim C. Abbaspour, Thomas Rosenberg, Majid Afyuni, Klaus N. Møller, Mamadou Sarr, C. Annette Johnson: ''Statistical Modeling of Global Geogenic Fluoride Contamination in Groundwaters.'' In: ''[[Environmental Science & Technology]].'' 42, 2008, S.&nbsp;3662–3668, [[doi:10.1021/es071958y]].</ref><ref>Manouchehr Amini, Karim C. Abbaspour, Michael Berg, Lenny Winkel, Stephan J. Hug, Eduard Hoehn, Hong Yang, C. Annette Johnson: ''Statistical Modeling of Global Geogenic Arsenic Contamination in Groundwater.'' In: ''Environmental Science & Technology.'' 42, 2008, S.&nbsp;3669–3675, [[doi:10.1021/es702859e]].</ref><ref>L. Rodriguez-Lado, G. Sun, M. Berg, Q. Zhang, H. Xue, Q. Zheng, C. A. Johnson: ''Groundwater Arsenic Contamination Throughout China.'' In: ''[[Science]].'' 341, 2013, S.&nbsp;866–868, [[doi:10.1126/science.1237484]].</ref> 2016 machte die Eawag ihr Wissen auf der Grundwasser Assessment Plattform (GAP) frei zugänglich. Dieses Internetportal bietet Behördenmitgliedern, Mitarbeitenden von NGOs und anderen Fachleute die Möglichkeit, eigene Messdaten hochzuladen und Risikokarten für Gebiete ihrer Wahl zu erstellen.
so daß er noch Blut bliebe und durch die anderen physischen Agenzien
 
nicht vernichtet würde, dann als Geist aufwirbeln würde. Damit
== Ökosystem Grundwasser ==
nicht das Blut als Geist aufwirbele, damit wir es so lange, als wir auf
{{Hauptartikel|Stygobionta|Stygal}}
der Erde sind, bis zum Tode in uns behalten können, deshalb muß es
Die [[Grundwassertiere|Tiere des Grundwassers]] sind meist durchsichtig oder weiß und blind. In Europa gibt es über 2000 [[Art (Biologie)|Tierarten]] im Grundwasser, in Deutschland über 500.<ref>Martin Reiss: {{Webarchiv | url=http://www.hydrogeographie.de/gw_leben.htm | wayback=20031107013541 | text=''Lebensraum Grundwasser'' – Bericht zum DGL-Workshop 2002}}.</ref> Ihnen wird eine nicht unbedeutende Funktion für die Reinigung des Grundwassers von organischen Bestandteilen zugesagt. Sie ernähren sich zwar von [[Bakterien]]filmen auf den Gesteinsoberflächen und Sedimentkörnern, wobei ebendiese Bakterien den überwiegenden Anteil an der Reinigung des Grundwassers haben, aber die Fraßtätigkeit der Grundwassertiere dämmt das Wachstum der Bakterien ein und hält den Poren- und Kluftraum in den Grundwasserleitern offen. So wird die Selbstreinigungskraft des Ökosystems aufrecht erhalten.<ref name="frey2018">Andreas Frey: ''[https://www.spektrum.de/news/schaden-geothermie-und-klimawandel-dem-grundwasser-und-dessen-fauna/1603656 Hitzefalle unter den Großstädten.]'' Spektrum.de, 23. Oktober 2018, abgerufen am 7. Januar 2019</ref><ref name="lüttgen2007">Michael Lüttgen: ''Ökologie der interstitiellen Mikro- und Meiofauna – Ein Glossar zur Ökologie und Untersuchungsmethodik des Mesopsammon und Hyporheon.'' Mikrokosmos. 96.&nbsp;Jahrg., Heft&nbsp;4, 2007, S.&nbsp;207–216 ([http://www.zobodat.at/publikation_volumes.php?id=43002 Zobodat], komplettes Heft zum Download)</ref> Das Grundwasser gehört zu den größten und ältesten (das heißt langzeitstabilsten) kontinentalen [[Lebensraum|Lebensräumen]] der Welt. Viele der dort lebenden Arten sind sogenannte [[Lebendes Fossil|lebende Fossilien]].<ref name="lüttgen2007" />
vernichtet werden. Daher haben wir immerwährend in uns: Bildung
 
des Blutes - Vernichtung des Blutes, Bildung des Blutes - Vernichtung
=== Überwachung des ökologischen Zustands ===
des Blutes und so weiter durch Einatmung und Ausatmung." {{Lit|{{G|293|38f}}}}
Der [[Ökologie|ökologische]] [[Richtlinie 2000/60/EG (Wasserrahmenrichtlinie)#„Guter Zustand“|Zustand von Fließ- bzw. Oberflächengewässern]] wie von Grundwasser wird in der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) nach der ''[[Richtlinie 2000/60/EG (Wasserrahmenrichtlinie)|Richtlinie 2000/60/EG]]'' (EU-Wasserrahmenrichtlinie, WRRL) nach verschiedenen Kriterien analysiert und nach fünf Graden eingeteilt: „sehr gut“, „gut“, „mässig“, „unbefriedigend“, „schlecht“.<ref name="bmnt.gv.at_Wasser_Umweltziele">{{Internetquelle |url=https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasser-oesterreich/plan_gewaesser_ngp/umsetzung_wasserrahmenrichtlinie/umweltziele.html |titel=Umweltziele – der gute Zustand für unsere Gewässer|werk=Webpräsenz des österreichischen Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) |datum=2011-11-10 |zugriff=2018-04-04 |sprache=de}}</ref><ref name="umweltbundesamt.de Sibylle Wilke">{{Internetquelle |autor=Sibylle Wilke |titel=Ökologischer Zustand der Fließgewässer |werk=Webpräsenz des österreichischen Umweltbundesamtes (UBA) |datum=2013-10-18 |url=https://www.umweltbundesamt.de/daten/wasser/fliessgewaesser/oekologischer-zustand-der-fliessgewaesser#textpart-2 |zugriff=2018-04-04}}</ref> 2015 waren z.&nbsp;B. in [[Niedersachsen]] 13 Grundwasserkörper in einem [[Richtlinie 2000/60/EG (Wasserrahmenrichtlinie)#Bewertung|''»schlechten chemischen Zustand«'']].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nlwkn.niedersachsen.de/wasserwirtschaft/grundwasser/grundwasserbeschaffenheit/messergebnisse_landesweit/pflanzenschutzmittel/pflanzenschutzmittel-im-grundwasser-38697.html |titel=Pflanzenschutzmittel im Grundwasser |werk=[[Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz|nlwkn.niedersachsen.de]] |zugriff=2019-08-06}}</ref>
</div>
 
Der Zustand und die Entwicklung des Grundwassers in der [[Schweiz]] wird durch die ''Nationale Grundwasserbeobachtung NAQUA'' des [[Bundesamt für Umwelt|Bundesamts für Umwelt]] ermittelt.<ref>Bundesamt für Umwelt: [https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wasser/fachinformationen/zustand-der-gewaesser/zustand-des-grundwassers.html ''Zustand des Grundwassers.''] Webpräsenz des Bundesamtes für Umwelt der Schweizerischen Eidgenossenschaft (BAFU), abgerufen am 16. September 2018.</ref> 2014 wurde bei mehr als der Hälfte aller Grundwassermessstellen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. Bei rund 20 Prozent der Messstellen lagen die Konzentrationen von Pflanzenschutzmittel-[[Metabolit]]en über 0,1 µg/l.<ref>{{Internetquelle |titel=Grundwasser in der Schweiz ist unter Druck |werk=bafu.admin.ch |datum=2019-08-15 |url=https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/dokumentation/medienmitteilungen/anzeige-nsb-unter-medienmitteilungen.msg-id-76075.html |zugriff=2019-09-01}}</ref>
 
In Ballungsräumen wird als Folge vor allem des [[Wärmeinsel]]-Effektes eine Erwärmung des Grundwassers beobachtet. Diese „thermische Verschmutzung“ wird von Hydrogeologen als potenzielle Bedrohung für die Lebewesen im Grundwasser und mithin für die Grundwasserqualität betrachtet.<ref name="frey2018" />
 
== Forschung ==
Mit den [[Gravity Recovery And Climate Experiment|GRACE-Satelliten]] kann seit 2002 die Zu- und Abnahme des Grundwassers grob gemessen werden.
 
== Bauwesen ==
Grundwasser, im [[Bauwesen]] auch als ''Druckwasser'' bezeichnet, stellt besonders im [[Tiefbau]] ein Problem dar, wenn wechselnde, in den Baubereich reichende Grundwasserstände nicht beachtet werden oder wenn bewusst ins Grundwasser gebaut wird, das dann in die [[Baugrube]] beziehungsweise das Bauwerk drückt. Eine auf wasserundurchlässigem Beton basierende und damit grundwasserfeste Bauweise von Kellern und sonstigen Bauwerken wird als [[Weiße Wanne]] bezeichnet.<ref>[http://www.beton.org/wissen/beton-bautechnik/weisse-wanne/ Weiße Wanne auf beton.org]</ref><ref>Rainer Oswald, Klaus Wilmes, Johannes Kottje: ''Weiße Wannen – hochwertig genutzt: Wasserundurchlässige Betonbauteile im Druckwasser mit hochwertig genutzten Innenräumen.'' Fraunhofer IRB Verlag, 2007, ISBN 978-3-8167-7344-3.</ref> Dabei muss stets der Auftrieb (Auftrieb = Gewicht der verdrängten Flüssigkeit) berücksichtigt werden, der die Wanne nach oben drückt.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Grundwasser}}
* [[Nervensystem]]
* {{WikipediaDE|Nerv}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* Friedrich Solmsen: ''Griechische Philosophie und die Entdeckung der Nerven.'' (Originaltitel: ''Greek philosophy and the discovery of the nerves.'' In: ''Museum Helveticum'' 18, 1861, S. 150–197; auch in: ''Kleine Schriften.'', I–III, Hildesheim 1968–1982, Band I (1968), S. 536–582) Aus dem Englischen übersetzt von Dorothea Flashar. In: Hellmut Flashar (Hrsg.): ''Antike Medizin.'' Darmstadt 1971 (= ''Wege der Forschung'', 221), S. 202–279.
* Werner Aeschbach-Hertig, 2002: ''Klimaarchiv im Grundwasser.'' In: ''Physik in unserer Zeit.'' 33(4), {{ISSN|0031-9252}}, S. 160–166
*Johannes W. Rohen: ''Funktionelle Neuroanatomie: Lehrbuch und Atlas'', Schattauer, F.K. Verlag 2001, ISBN 978-3794521289
* Robert A. Bisson, Jay H. Lehr, 2004: ''Modern groundwater exploration.'' Wiley, Hoboken, ISBN 0-471-06460-2
*Johannes W. Rohen, Elke Lütjen-Drecoll: ''Funktionelle Anatomie des Menschen: Lehrbuch der makroskopischen Anatomie nach funktionellen Gesichtspunkten'', Schattauer; Auflage: 11., überarb. u. erw. Aufl. (September 2005), ISBN 978-3794524402
* Robert Bowen, 1986: ''Groundwater.'' 2. Auflage. Elsevier Applied Science Publishers, New York, ISBN 0-85334-414-0
*Johannes W. Rohen: ''Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners'', 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983
* Alfons Hack, Wolfgang Leuchs, Peter Obermann, 1984: ''Der Salzsprung im Grundwasser.'' Geowissenschaften in unserer Zeit; 2, 6; 194–200; [[doi:10.2312/geowissenschaften.1984.2.194]]
*Johannes W. Rohen, Chihiro Yokochi, Elke Lütjen-Drecoll: ''Anatomie - Der fotografische Atlas der systematischen und topografischen Anatomie des Menschen'', 8. Aufl., Schattauer, 2015, ISBN 978-3-7945-2981-0 (Print) und ISBN 978-3-7945-6804-8 (eBook PDF) [http://www.schattauer.de/de/book/detail/product/1162-anatomie.html]
* B. Hölting, W. G. Coldewey, 2005: ''Hydrogeologie – Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie.'' 6. Auflage. Elsevier, München, ISBN 3-8274-1526-8
*Johannes W. Rohen: ''Morphologie des menschlichen Organismus'', 4. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2016, ISBN 978-3772519987
* W. Kinzelbach, R. Rausch, 1995: ''Grundwassermodellierung: Eine Einführung mit Übungen.'' Borntraeger, Berlin/ Stuttgart, ISBN 3-443-01032-6
*Rudolf Steiner: ''Weltwesen und Ichheit'', [[GA 169]] (1998), ISBN 3-7274-1690-4 {{Vorträge|169}}
* Frank-Dieter Kopinke, Katrin Mackenzie, Robert Köhler, Anett Georgi, Holger Weiß, Ulf Roland, 2003: ''Konzepte zur Grundwasserreinigung.'' In: ''Chemie Ingenieur Technik.'' 75(4), {{ISSN|0009-286X}}, S. 329–339
*Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen'', [[GA 192]] (1991), ISBN 3-7274-1920-2 {{Vorträge|192}}
* G. Mattheß, K. Ubell, 1983: ''Lehrbuch der Hydrogeologie, Band 1: Allgemeine Hydrogeologie, Grundwasserhaushalt''. Gebr. Borntraeger, Berlin/Stuttgart, ISBN 3-443-01005-9
*Rudolf Steiner: ''Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik'', [[GA 293]] (1992), ISBN 3-7274-2930-5 {{Vorträge|293}}
* Gudrun Preuß, Horst Kurt Schminke, 2004: ''Grundwasser lebt!'' In: ''Chemie in unserer Zeit.'' 38(5), {{ISSN|0009-2851}}, S. 340–347
*Rudolf Steiner: ''Anthroposophische Menschenerkenntnis und Medizin'', [[GA 319]] (1994), ISBN 3-7274-3190-3 {{Vorträge|319}}
* H. M. Raghunath, 2003: ''Groundwater.'' 2. Auflage. ''New Age International Publishers'', Neu Delhi, ISBN 0-85226-298-1
* R. Schleyer, H. Kerndorff, 1992: ''Die Grundwasserqualität westdeutscher Trinkwasserressourcen.'' VCH, Weinheim, ISBN 3-527-28527-X
* M. Thangarajan: ''Groundwater – resource evaluation, augmentation, contamination, restoration, modeling and management''. Springer, Dordrecht (NL) 2007, ISBN 978-1-4020-5728-1
* Joachim Wolff, 1992: ''Kontinuierliche Grundwasserüberwachung.'' Die Geowissenschaften; 10, 2; 31–36; [[doi:10.2312/geowissenschaften.1992.10.31]]
* Klaus Zipfel, Gerhard Battermann, 1997: ''Hauptsache Grundwasser – Grundwassermodelle, Möglichkeiten, Erfahrungen, Perspektiven.'' Hrsg. Technologieberatung Grundwasser und Umwelt (TGU). Koblenz, {{OCLC|177343255}}


{{GA}}
== Weblinks ==
{{Commonscat|Underground water|Grundwasser}}
{{Wiktionary}}
* [https://www.bgr.bund.de/whymap/EN/Maps_Data/maps_data_node_en.html Weltkarten mit Themenschwerpunkt Grundwasser] auf der Internetpräsenz des BGR
* [http://www.berlin.de/sen/umwelt/wasser/hydrogeo/de/broschuere/grundwasser-broschuere.pdf Broschüre Grundwasser in Berlin (Gesamtausgabe), Senatsverwaltung Bereich Umwelt] (PDF-Datei; 37,5 MB)
* [http://wasserforscher.de/schueler/der_wasserkreislauf/wie_entsteht_grundwasser/index.htm ''Wie entsteht Grundwasser?'' – Schüler- und Lehrerangebot des Bayerischen Landesamtes für Umwelt]
* {{Webarchiv | url=http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/iq-wissenschaft-und-forschung/oekosystem100.html | wayback=20160125171841 | text=BR-online: Ökosystem Grundwasser – Leben ohne Licht und Luft}} (Podcast)
* [https://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen_Regional/Naturraum/Grundwasserneubildung Grundwasserneubildung im nördlichen Westfalen]
* [https://www.scinexx.de/dossier/grundwasser-der-verborgene-schatz/ Grundwasser – der verborgene Schatz] (scinexx)


== Weblinks ==
== Fußnoten ==
{{Wiktionary|Nerv}}
<references responsive>
* [http://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Anatomie/workshop/EM/EMNerv.html Elektronenmikroskopische Bilder von Nerven]
<ref name="Gleeson-2015">
{{Literatur |Autor=Tom Gleeson, Kevin M. Befus, Scott Jasechko, Elco Luijendijk, M. Bayani Cardenas |Titel=The global volume and distribution of modern groundwater |Sammelwerk=Nature Geoscience |Band=9 |Nummer=2 |Datum=2016 |DOI=10.1038/ngeo2590 |Seiten=161–167 |Online=http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/full/ngeo2590.html}}
</ref>
</references>


== Einzelnachweise ==
{{Normdaten|TYP=s|GND=4022369-3}}


<references />
[[Kategorie:Wasser (Hydrologie)]]
[[Kategorie:Hydrogeologie]]


[[Kategorie:Organismus]]
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Anatomie]]
[[Kategorie:Physiologie]]
[[Kategorie:Neurobiologie]]
[[Kategorie:Neurophysiologie]]
[[Kategorie:Nerven|!]]
[[Kategorie:Nerven-Sinnes-System]]
[[Kategorie:Nervensystem]]

Version vom 4. September 2019, 05:58 Uhr

Natürlicher Grundwasseraustritt (Raben Steinfelder Forst am Pinnower See, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern)
Eine Frau beim Wasserschöpfen aus einer offenen Wasserquelle, Mwamanongu Village, Tansania

Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche, das durch Versickern von Niederschlägen oder teilweise auch durch Migration aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.

Der Gesteinskörper, in dem sich das Grundwasser aufhält und fließt, wird als Grundwasserleiter (aus dem Lateinischen auch: Aquifer, wassertragend bzw. Wasserträger) bezeichnet.

Die Fachgebiete, die sich mit Grundwasser befassen, sind die Hydrogeologie und die Grundwasserhydraulik.

Grundlagen und Begriffsbestimmung

Grundwasser wird nach DIN 4049 definiert als

„unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegung ausschließlich oder nahezu ausschließlich von der Schwerkraft und den durch die Bewegung selbst ausgelösten Reibungskräften bestimmt wird“.

Das Wasserhaushaltsgesetz bestimmt Grundwasser als

„das unterirdische Wasser in der Sättigungszone, das in unmittelbarer Berührung mit dem Boden oder dem Untergrund steht“.

Die treibenden Kräfte für die Grundwasserströmung sind die Gewichtskraft und die durch sie hervorgerufenen Druckkräfte. Grundwasser bewegt sich (strömt, fließt) infolge von Differenzen in der Piezometerhöhe (= hydraulisches Potential) durch die Hohlräume des Untergrunds. Nach dieser Definition zählt auch Stauwasser zum Grundwasser.

Nicht zum Grundwasser zählt das hygroskopisch, durch die Oberflächenspannung sowie durch Kapillareffekte gebundene unterirdische Wasser der ungesättigten Bodenzone (Bodenfeuchte, Haftwasser, siehe auch Grenzflurabstand). Auch das sich vorwiegend vertikal bewegende Sickerwasser in der ungesättigten Bodenzone gehört nicht zum Grundwasser.

Die in der Definition genannten Hohlräume der Erdrinde sind je nach geologischer Beschaffenheit des Untergrunds: Poren (klastische Sedimente und Sedimentgesteine wie zum Beispiel Sand, Kies, Schluff), Klüfte (Festgesteine wie beispielsweise Granit, Quarzit, Gneis, Sandsteine) oder durch Lösung entstandene große Hohlräume (zum Beispiel Kalkstein). Dementsprechend unterscheidet man: Porengrundwasser (siehe auch: Porenwasser), Kluftgrundwasser und Karstgrundwasser.

Grundwasser nimmt am Wasserkreislauf teil. Die Verweilzeit reicht von unter einem Jahr bis hin zu vielen Millionen Jahren. Sehr alte Grundwässer werden auch als fossiles Wasser bezeichnet, zum Beispiel die Vorkommen unter der Sahara.

Hydrogeologische Begriffe

Längsschnitt durch ein fiktives Grundwassersystem. Hellblau: Oberflächengewässer, dunkelblau: Grundwasserleiter („Aquifer“), olivgrün: permeables Gestein (wasserungesättigt), dunkelbraun: impermeables Gestein (Aquiklud).

Ein Grundwasservorkommen oder ein abgrenzbarer Teil eines Grundwasservorkommens wird als Grundwasserkörper bezeichnet. Die obere Begrenzungsfläche eines Grundwasserkörpers heißt Grundwasserspiegel, die untere Begrenzungsfläche wird Grundwassersohle, Grundwassersohlfläche oder Grundwasserunterfläche genannt. Der vertikale Abstand von der Grundwassersohle zur Grundwasseroberfläche wird als Grundwassermächtigkeit bezeichnet.[1]

Der Teil eines Gesteins, der mit Wasser gefüllt ist, wird als Grundwasserraum bezeichnet. Gesteinsschichten, die in der Lage sind, Wasser zu leiten werden als Grundwasserleiter („Aquifer“) bezeichnet. Sie müssen jedoch nicht notwendigerweise immer Wasser enthalten. Grundwasserleiter werden nach unten durch einen weiteren Gesteinskörper begrenzt, der wasserundurchlässig ist oder als wasserundurchlässig angesehen werden kann. Dieser Grundwassernichtleiter wird auch als Aquiklud bezeichnet. Bei vertikaler Abfolge von mehreren Grundwasserleitern und Grundwassernichtleitern können mehrere übereinander liegende Grundwasserstockwerke (Horizonte) vorliegen.

Bei einem ungespannten Grundwasserleiter ist der hydrostatische Druck definitionsgemäß gleich dem Luftdruck; praktischerweise wird der Luftdruck in der Hydromechanik oft gleich Null gesetzt; das hydraulische Druckpotential (engl. hydraulic head) ist an der freien Grundwasseroberfläche gleich der Summe aus ihrer geodätischen Höhe und dem Luftdruck (bzw. Null). Die in einer Grundwassermessstelle freiliegende Grundwasseroberfläche bezeichnet man als Standrohrspiegel. Der Abstand zwischen Geländeoberfläche und Grundwasseroberfläche wird mit Flurabstand oder Grundwasserflurabstand bezeichnet. Sofern die über dem Grundwasserleiter liegende geologische Einheit, die Grundwasserüberdeckung, eine wasserdurchlässige Schicht ist, herrschen ungespannte Verhältnisse vor. Ist die Grundwasserüberdeckung wasserundurchlässig, können gespannte Grundwasserverhältnisse vorliegen, was bedeutet, dass das hydraulische Potenzial höher liegt als die tatsächliche Grundwasseroberfläche (gespanntes, bei Überschreiten der Erdoberfläche artesisches Grundwasser). Schichtenwasser ist durch wasserstauende Schichten oberhalb des Grundwassers am Versickern gehindertes, meist oberflächennahes, vom Hauptgrundwasserleiter unabhängiges Grundwasser. Befindet sich darunter eine nicht wassergesättigte Zone, spricht man von schwebendem Grundwasser.

Wie Oberflächengewässer folgt auch Grundwasser der Schwerkraft und fließt in Richtung des größten (piezometrischen) Gefälles. Für Grundwasserströmungsgebiete lässt sich dieses aus Karten ermitteln, auf denen Standrohrspiegelhöhen als Hydroisohypsen dargestellt sind (Grundwassergleichenplan). Das größte Gefälle und damit die Grundwasserströmungsrichtung bzw. die Grundwasserstromlinien liegen immer im rechten Winkel zu den Grundwassergleichen. Die einfachste Methode zur Erstellung eines Grundwassergleichenplans ist die Anwendung des Verfahrens des hydrologischen Dreiecks.

Im Vergleich zu Oberflächengewässern fließt Grundwasser zumeist mit sehr viel geringerer Geschwindigkeit. Man beachte auch den Unterschied zwischen Filtergeschwindigkeit und Abstandsgeschwindigkeit. In Kies (Korngrößen 2–63 mm) beträgt die Abstandsgeschwindigkeit 5–20 m/Tag (Maximalwerte liegen bei 70–100 m/Tag), in feinporigeren Sedimenten wie Sand (Korngrößen 0,063–2 mm) nur etwa 1 m/Tag, immer abhängig auch vom Gefälle. In tiefen Grundwasserleitern kann sich die Geschwindigkeit bis auf wenige m/Jahr verringern.

Grundwasser fließt (exfiltriert, entlastet) in einen Vorfluter (Gerinne oder entwässernde Geländesenke) oder tritt in Quellen an der Erdoberfläche aus.

Der Begriff Wasserader (Radiästhesie) ist ein pseudo- oder parawissenschaftlicher Begriff und wird in der naturwissenschaftlichen, hydrologischen und hydrogeologischen Fachsprache nicht verwendet.

Zur Prognose oder Nachbildung von Grundwasserströmungen werden mathematische Grundwassermodelle eingesetzt, mit denen man Zuströmung, Entnahme, Absenkung und Neubildung von Grundwasser gut und detailgenau darstellen kann. Auch Gefährdungen (Migration von Umweltschadstoffen) lassen sich damit frühzeitig erkennen, selbst historische Zustände kann man damit nachvollziehen, zum Beispiel bei der Altlastenerkundung.[2][3]

Grundwasserneubildung und Grundwassermenge

Grundwasser entsteht dadurch, dass Niederschläge versickern oder Wasser im Sohl- und Uferbereich von Oberflächengewässern durch Migration oder künstliche Anreicherung (Infiltrationsanlagen, zum Beispiel Sickerbeete, Schlitzgräben, Infiltrations-Brunnen) in den Untergrund infiltriert. Von den 22,6 Mio. km³ Grundwasser der oberen zwei Kilometer der Erdkruste sind etwa 0,1–5,0 Mio. km³ jünger als 50 Jahre.[4] Hierbei spricht man auch von Umsatzwasser, das rezenter Bestandteil des Wasserkreislaufes ist. Im Gegensatz dazu steht fossiles Grundwasser, das im tieferen Untergrund seit geologischen Zeiträumen (einige zehntausende bis viele Millionen Jahre) vom Wasserkreislauf abgeschnitten ist.

Einfluss der Bodenpassage

Bei der lang andauernden Untergrundpassage wird das Grundwasser durch physikalische, chemische und mikrobiologische Prozesse verändert; es stellt sich ein chemisches und physikalisches Gleichgewicht zwischen der festen und flüssigen Phase des Bodens oder Gesteins ein. So entsteht beispielsweise durch Aufnahme von Kohlenstoffdioxid (aus der Atmung der Bodenorganismen) und seine Reaktion mit dem Calcit und Dolomit die Wasserhärte. Bei genügend langer Verweilzeit können pathogene Mikroorganismen (Bakterien, Viren) so weit eliminiert werden, dass sie keine Gefährdung mehr darstellen. Diese Prozesse sind aus wasserwirtschaftlicher Sicht überwiegend positiv für die Beschaffenheit des Grundwassers und werden daher summarisch auch als Selbstreinigung bezeichnet.

Allerdings kann es bei der Versickerung saurer Wässer, beispielsweise saurer Regen oder aus Tagebau-Restseen, auch zur Auslösung erheblicher Mengen an Aluminium aus Kristallingestein kommen, auch aus Böden in Fichten- und Tannenwäldern. Ferner können saure Grundwässer, speziell durch Pyritverwitterung versauerte Grundwässer, hohe Gehalte an Eisen(II)-Verbindungen aufweisen.

Gefahren für das Grundwasser und Grundwasserschutz

Hinweisschild „Grundwasserschutzgebiet“ in der Schweiz

Das Grundwasser ist in der Wasserrahmenrichtlinie der EU als Schutzgut eingestuft.[5] Somit kommt dem Grundwasserschutz europaweit eine hohe Priorität zu. Aus diesem Grund wird das Grundwasser behördlich mit Hilfe von Grundwassermessstellen überwacht.

Menschliche Eingriffe können sich qualitativ und quantitativ negativ auf das Grundwasser auswirken.

In Deutschland sind mengenmäßige Engpässe durch übermäßige Grundwasserentnahme nur lokal von Bedeutung. In semiariden oder ariden Regionen mit geringer Grundwasserneubildung führt eine übermäßige Entnahme von Grundwasser zu einer großflächigen Absenkung der Grundwasseroberfläche und zu entsprechenden Umweltschäden. Bei grobem Verstoß gegen geltende Gesetze wird oftmals ein Strafverfahren gegen Umweltverschmutzer eingeleitet.

Gefahren für die Grundwasserbeschaffenheit sind beispielsweise die Deposition und Bodenpassage von Luftschadstoffen, die übermäßige Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln durch die Landwirtschaft[6][7] oder hochkonzentrierte Schadstofffahnen aus Altlasten.

Der pflegende (kurative) und wiederherstellende (sanierende) Grundwasserschutz hat daher eine wichtige Bedeutung im Umweltschutz. Zum vorbeugenden Grundwasserschutz zählt die Ausweisung von Wasserschutzgebieten im Einzugsgebiet (Gewinnungsanlagen) von Wasserwerken. Die Sanierung von Grundwasserschäden ist meist teuer und zeitaufwändig.

Für küstennahe Brunnen und die Wasserversorgung auf Inseln kann eine Salzwasserintrusion problematisch sein. Aufgrund des empfindlichen hydrostatischen Gleichgewichtes zwischen Süß- und Salzwasser im Untergrund kann dort bereits eine geringfügige Entnahme von Süßwasser zu einer rapiden Verringerung der Mächtigkeit der Süßwasserschicht durch den Aufstieg von Salzwasser führen. Infolgedessen kann das Wasser an der Entnahmestelle für Menschen ungenießbar oder für die Bewässerung unbrauchbar werden.

Weltkarte zur Grundwassergefährdung

Die Weltkarte zur Grundwassergefährdung durch Hochwasser und Dürren (Global Map of Groundwater Vulnerability to Floods and Droughts) entstand in Zusammenarbeit des Projektes „Grundwasser für Notsituationen“ (Groundwater for Emergency Situations, GWES) des Internationalen Hydrologischen Programms (International Hydrological Programme, IHP) der UNESCO mit der Internationalen Vereinigung der Hydrogeologen und dem Weltweiten hydrogeologischen Kartier- und Datenerhebungsprogramm (World-wide Hydrogeological Mapping and Assessment Programme, WHYMAP), koordiniert durch die UNESCO und die deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Die Karte, die eigentlich aus mehreren Karten besteht, basiert im Wesentlichen auf der Karte Grundwasserressourcen der Erde 1 : 25 000 000 (Groundwater Resources of the World 1 : 25 000 000) des WHYMAP aus dem Jahr 2011. Sie zeigt, wie stark (in drei Stufen: niedrig, mittel und hoch) das Grundwasser in den verschiedenen Regionen der Erde aufgrund der jeweiligen natürlichen Gegebenheiten im Hinblick auf bestimmte Naturkatastrophen gefährdet ist.[8] Die Karte wurde der Öffentlichkeit beim siebten Weltwasserforum vorgestellt, das vom 12. bis 17. April 2015 im südkoreanischen Daegu stattfand.[9]

Auswirkungen des Klimawandels

Die meisten weltweiten Grundwasservorkommen befinden sich hinsichtlich der Zu- und Abfluss-/Entnahmemengen aktuell noch im Gleichgewicht. Es käme hingegen zu einem Absinken und schließlich Versiegen des Grundwassers, wenn in einem Gebiet die mittleren Zufluss- die mittleren Abfluss- und Entnahmemengen nicht mehr ausgleichen könnten. Anhand einer in internationaler Zusammenarbeit erstellten Grundwassermodellierung wurde aufgezeigt, dass im Zuge des Klimawandels in den kommenden 100 Jahren nur noch etwa die Hälfte der weltweiten Grundwasservorkommen im Gleichgewicht sein könnten. Bei der anderen Hälfte könnten selbst extreme Regenfälle durch die Häufung von Trockenperioden die Reservoirs im Mittel nicht mehr auffüllen. Obschon sich dies erst mit einer zeitlichen Verzögerung bemerkbar machte, so versiegten diese Grundwasservorkommen letztlich doch vollständig.[10] Gerade das verzögerte Eintreten der Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserneubildung wird hierbei als „Umwelt-Zeitbombe“ beschrieben.[11]

Gefahren durch Grundwasser für den Menschen

Normalerweise geht von Grundwasser keine direkte Gefahr für den Menschen (wie zum Beispiel bei unmittelbar benachbarter magmatischer Aktivität, siehe phreatomagmatische Explosion) aus. Es kommt jedoch gelegentlich zu Überschwemmungen und Unterspülungen durch austretendes Grundwasser.[12] Eine tödliche Gefahr stellt eintretendes Grundwasser beim Tunnelbau dar. Grundwasser kann Beton und die Stahlbewehrung angreifen. Deshalb muss grundsätzlich dort, wo Betonteile mit Wasser in Berührung kommen können, eine Grundwasserprobe entnommen werden, die gemäß DIN 4030 auf Betonaggressivität untersucht werden muss.

Weltweit beziehen rund 300 Millionen Menschen ihr Wasser aus Grundwasservorräten. Rund 10 Prozent der Grundwasserbrunnen sind jedoch mit Arsen oder Fluorid kontaminiert. Diese Spurenstoffe sind meist natürlichen Ursprungs und werden vom Wasser aus Felsen und Sedimenten ausgewaschen.[13]

Im Jahr 2008 präsentierte das Schweizer Wasserforschungsinstitut Eawag eine neue Methode, mit der sich Gefahrenkarten für geogene Giftstoffe im Grundwasser erstellen lassen, ohne dass sämtliche Brunnen und Grundwasservorräte einer Region dafür überprüft werden müssen.[14][15][16] 2016 machte die Eawag ihr Wissen auf der Grundwasser Assessment Plattform (GAP) frei zugänglich. Dieses Internetportal bietet Behördenmitgliedern, Mitarbeitenden von NGOs und anderen Fachleute die Möglichkeit, eigene Messdaten hochzuladen und Risikokarten für Gebiete ihrer Wahl zu erstellen.

Ökosystem Grundwasser

Die Tiere des Grundwassers sind meist durchsichtig oder weiß und blind. In Europa gibt es über 2000 Tierarten im Grundwasser, in Deutschland über 500.[17] Ihnen wird eine nicht unbedeutende Funktion für die Reinigung des Grundwassers von organischen Bestandteilen zugesagt. Sie ernähren sich zwar von Bakterienfilmen auf den Gesteinsoberflächen und Sedimentkörnern, wobei ebendiese Bakterien den überwiegenden Anteil an der Reinigung des Grundwassers haben, aber die Fraßtätigkeit der Grundwassertiere dämmt das Wachstum der Bakterien ein und hält den Poren- und Kluftraum in den Grundwasserleitern offen. So wird die Selbstreinigungskraft des Ökosystems aufrecht erhalten.[18][19] Das Grundwasser gehört zu den größten und ältesten (das heißt langzeitstabilsten) kontinentalen Lebensräumen der Welt. Viele der dort lebenden Arten sind sogenannte lebende Fossilien.[19]

Überwachung des ökologischen Zustands

Der ökologische Zustand von Fließ- bzw. Oberflächengewässern wie von Grundwasser wird in der Europäischen Union (EU) nach der Richtlinie 2000/60/EG (EU-Wasserrahmenrichtlinie, WRRL) nach verschiedenen Kriterien analysiert und nach fünf Graden eingeteilt: „sehr gut“, „gut“, „mässig“, „unbefriedigend“, „schlecht“.[20][21] 2015 waren z. B. in Niedersachsen 13 Grundwasserkörper in einem »schlechten chemischen Zustand«.[22]

Der Zustand und die Entwicklung des Grundwassers in der Schweiz wird durch die Nationale Grundwasserbeobachtung NAQUA des Bundesamts für Umwelt ermittelt.[23] 2014 wurde bei mehr als der Hälfte aller Grundwassermessstellen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. Bei rund 20 Prozent der Messstellen lagen die Konzentrationen von Pflanzenschutzmittel-Metaboliten über 0,1 µg/l.[24]

In Ballungsräumen wird als Folge vor allem des Wärmeinsel-Effektes eine Erwärmung des Grundwassers beobachtet. Diese „thermische Verschmutzung“ wird von Hydrogeologen als potenzielle Bedrohung für die Lebewesen im Grundwasser und mithin für die Grundwasserqualität betrachtet.[18]

Forschung

Mit den GRACE-Satelliten kann seit 2002 die Zu- und Abnahme des Grundwassers grob gemessen werden.

Bauwesen

Grundwasser, im Bauwesen auch als Druckwasser bezeichnet, stellt besonders im Tiefbau ein Problem dar, wenn wechselnde, in den Baubereich reichende Grundwasserstände nicht beachtet werden oder wenn bewusst ins Grundwasser gebaut wird, das dann in die Baugrube beziehungsweise das Bauwerk drückt. Eine auf wasserundurchlässigem Beton basierende und damit grundwasserfeste Bauweise von Kellern und sonstigen Bauwerken wird als Weiße Wanne bezeichnet.[25][26] Dabei muss stets der Auftrieb (Auftrieb = Gewicht der verdrängten Flüssigkeit) berücksichtigt werden, der die Wanne nach oben drückt.

Siehe auch

Literatur

  • Werner Aeschbach-Hertig, 2002: Klimaarchiv im Grundwasser. In: Physik in unserer Zeit. 33(4), ISSN 0031-9252, S. 160–166
  • Robert A. Bisson, Jay H. Lehr, 2004: Modern groundwater exploration. Wiley, Hoboken, ISBN 0-471-06460-2
  • Robert Bowen, 1986: Groundwater. 2. Auflage. Elsevier Applied Science Publishers, New York, ISBN 0-85334-414-0
  • Alfons Hack, Wolfgang Leuchs, Peter Obermann, 1984: Der Salzsprung im Grundwasser. Geowissenschaften in unserer Zeit; 2, 6; 194–200; doi:10.2312/geowissenschaften.1984.2.194
  • B. Hölting, W. G. Coldewey, 2005: Hydrogeologie – Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie. 6. Auflage. Elsevier, München, ISBN 3-8274-1526-8
  • W. Kinzelbach, R. Rausch, 1995: Grundwassermodellierung: Eine Einführung mit Übungen. Borntraeger, Berlin/ Stuttgart, ISBN 3-443-01032-6
  • Frank-Dieter Kopinke, Katrin Mackenzie, Robert Köhler, Anett Georgi, Holger Weiß, Ulf Roland, 2003: Konzepte zur Grundwasserreinigung. In: Chemie Ingenieur Technik. 75(4), ISSN 0009-286X, S. 329–339
  • G. Mattheß, K. Ubell, 1983: Lehrbuch der Hydrogeologie, Band 1: Allgemeine Hydrogeologie, Grundwasserhaushalt. Gebr. Borntraeger, Berlin/Stuttgart, ISBN 3-443-01005-9
  • Gudrun Preuß, Horst Kurt Schminke, 2004: Grundwasser lebt! In: Chemie in unserer Zeit. 38(5), ISSN 0009-2851, S. 340–347
  • H. M. Raghunath, 2003: Groundwater. 2. Auflage. New Age International Publishers, Neu Delhi, ISBN 0-85226-298-1
  • R. Schleyer, H. Kerndorff, 1992: Die Grundwasserqualität westdeutscher Trinkwasserressourcen. VCH, Weinheim, ISBN 3-527-28527-X
  • M. Thangarajan: Groundwater – resource evaluation, augmentation, contamination, restoration, modeling and management. Springer, Dordrecht (NL) 2007, ISBN 978-1-4020-5728-1
  • Joachim Wolff, 1992: Kontinuierliche Grundwasserüberwachung. Die Geowissenschaften; 10, 2; 31–36; doi:10.2312/geowissenschaften.1992.10.31
  • Klaus Zipfel, Gerhard Battermann, 1997: Hauptsache Grundwasser – Grundwassermodelle, Möglichkeiten, Erfahrungen, Perspektiven. Hrsg. Technologieberatung Grundwasser und Umwelt (TGU). Koblenz, OCLC 177343255

Weblinks

Commons: Grundwasser - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wiktionary: Grundwasser – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Fußnoten

  1.  Bernward Hölting, Wilhelm Georg Coldewey: Hydrogeologie. Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie. 8. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8274-2353-5, S. 9, doi:10.1007/978-3-8274-2354-2.
  2. Christoph Schöpfer, Rainer Barchet, Horst W. Müller, Klaus Zipfel: Moderne Technologien zur Erfassung und Nutzung von Grundwasserressourcen in einer urbanen Region. In: gwf-Wasser/Abwasser. 141 (2000) Heft 13, S. 48–52, Oldenbourg Industrieverlag München.
  3. Rainer Pfeifer, Horst W. Müller, Thomas Waßmuth, Thomas Zenz: Grundwasser für Ludwigshafen, von der Gefahrerkundung bis zu den Schutzmaßnahmen am Beispiel des Wasserwerkes Parkinsel. In: Hauptsache Grundwasser. Hrsg. Technologieberatung Grundwasser und Umwelt GmbH (TGU), Koblenz 1997, S. 43–59.
  4.  Tom Gleeson, Kevin M. Befus, Scott Jasechko, Elco Luijendijk, M. Bayani Cardenas: The global volume and distribution of modern groundwater. In: Nature Geoscience. 9, Nr. 2, 2016, S. 161–167, doi:10.1038/ngeo2590 (http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/full/ngeo2590.html).
  5. EU-Wasserrahmenrichtlinie. europa.eu, 24. März 2010, abgerufen am 22. Juni 2011.
  6. Bundesamt für Umwelt BAFU: Zustand und Entwicklung Grundwasser Schweiz. Ergebnisse der Nationalen Grundwasserbeobachtung NAQUA, Stand 2016. Umwelt-Zustand Nr. 1901. 2019, abgerufen am 20. August 2019.
  7. Angelika Hardegger: Schweizer Grundwasser mit Pestiziden und Dünger verschmutzt. In: nzz.ch. 14. August 2019, abgerufen am 16. August 2019.
  8. UNESCO, BGR: The Global Map of Groundwater Vulnerability to Floods and Droughts – Explanatory Notes. UNESCO, Paris 2015 (PDF 8,5 MB).
  9. Experten präsentieren Weltgrundwasserkarte, sueddeutsche.de, 15. April 2015, abgerufen am 13. Mai 2015.
  10. M. O. Cuthbert, T. Gleeson, N. Moosdorf, K. M. Befus, A. Schneider, J. Hartmann, B. Lehner: Global patterns and dynamics of climate-groundwater interactions. In: Nature Climate Change. Band 9, 2019, S. 137–141, doi:10.1038/s41558-018-0386-4.
  11. Klimawandel Forscher warnen: Grundwasser schwindet. Der Tagesspiegel, 29. Januar 2019, abgerufen am 3. Februar 2019.
  12. Brigitte Schmiemann: Wo Berlin im Grundwasser ertrinkt. Pegelstände. In: Berliner Morgenpost Online. Axel Springer Verlag, 22. April 2009, archiviert vom Original am 30. Juni 2011; abgerufen am 30. Juni 2011.
  13. Eawag Aquatic Research. Abgerufen am 3. Juni 2016.
  14. Manouchehr Amini, Kim Mueller, Karim C. Abbaspour, Thomas Rosenberg, Majid Afyuni, Klaus N. Møller, Mamadou Sarr, C. Annette Johnson: Statistical Modeling of Global Geogenic Fluoride Contamination in Groundwaters. In: Environmental Science & Technology. 42, 2008, S. 3662–3668, doi:10.1021/es071958y.
  15. Manouchehr Amini, Karim C. Abbaspour, Michael Berg, Lenny Winkel, Stephan J. Hug, Eduard Hoehn, Hong Yang, C. Annette Johnson: Statistical Modeling of Global Geogenic Arsenic Contamination in Groundwater. In: Environmental Science & Technology. 42, 2008, S. 3669–3675, doi:10.1021/es702859e.
  16. L. Rodriguez-Lado, G. Sun, M. Berg, Q. Zhang, H. Xue, Q. Zheng, C. A. Johnson: Groundwater Arsenic Contamination Throughout China. In: Science. 341, 2013, S. 866–868, doi:10.1126/science.1237484.
  17. Martin Reiss: Lebensraum Grundwasser – Bericht zum DGL-Workshop 2002 (Memento vom 7. November 2003 im Internet Archive).
  18. 18,0 18,1 Andreas Frey: Hitzefalle unter den Großstädten. Spektrum.de, 23. Oktober 2018, abgerufen am 7. Januar 2019
  19. 19,0 19,1 Michael Lüttgen: Ökologie der interstitiellen Mikro- und Meiofauna – Ein Glossar zur Ökologie und Untersuchungsmethodik des Mesopsammon und Hyporheon. Mikrokosmos. 96. Jahrg., Heft 4, 2007, S. 207–216 (Zobodat, komplettes Heft zum Download)
  20. Umweltziele – der gute Zustand für unsere Gewässer. In: Webpräsenz des österreichischen Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT). 10. November 2011, abgerufen am 4. April 2018.
  21. Sibylle Wilke: Ökologischer Zustand der Fließgewässer. In: Webpräsenz des österreichischen Umweltbundesamtes (UBA). 18. Oktober 2013, abgerufen am 4. April 2018.
  22. Pflanzenschutzmittel im Grundwasser. In: nlwkn.niedersachsen.de. Abgerufen am 6. August 2019.
  23. Bundesamt für Umwelt: Zustand des Grundwassers. Webpräsenz des Bundesamtes für Umwelt der Schweizerischen Eidgenossenschaft (BAFU), abgerufen am 16. September 2018.
  24. Grundwasser in der Schweiz ist unter Druck. In: bafu.admin.ch. 15. August 2019, abgerufen am 1. September 2019.
  25. Weiße Wanne auf beton.org
  26. Rainer Oswald, Klaus Wilmes, Johannes Kottje: Weiße Wannen – hochwertig genutzt: Wasserundurchlässige Betonbauteile im Druckwasser mit hochwertig genutzten Innenräumen. Fraunhofer IRB Verlag, 2007, ISBN 978-3-8167-7344-3.


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