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Schicksalsgöttin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2019, 06:01 Uhr
Als Schicksalsgöttin bezeichnet man in der Mythologie eine Personifikation von „Schicksal“, „Verhängnis“ und ähnlicher Konzepte als weibliche Gottheit. Sehr häufig geschieht das nicht in Form einer einzelnen Gottheit, sondern durch eine Dreiheit von Schicksalsgöttinnen oder Schicksalsfrauen.
Zu den Schicksalsgöttinen gehören:
- in der griechischen Mythologie
- die Moiren Klotho, Lachesis und Atropos bzw. Moira als Verkörperung des einem Menschen zugewiesenen (mehr oder minder gerechten) Schicksals. Der Mensch kann sich gegen dieses Schicksal auflehnen und wird dadurch zum tragischen Helden.
- Ananke, das Verhängnis, das nicht unbedingt gerecht sein muss
- Heimarmene, das unausweichliche, zwingende Schicksal
- Tyche, der blind waltende Zufall
- in der römischen Mythologie
- in der germanischen Mythologie die Nornen Urd, Verdandi und Skuld
- in der slawischen Mythologie die Zorya
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