Jutta Ditfurth und Inkarnation Ahrimans: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Odyssee
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Jutta Ditfurth''' (Geburtsname ''Jutta Gerta Armgard von Ditfurth;'' * [[29. September]] [[1951]] in [[Würzburg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Sozialwissenschaft]]lerin, [[Publizist]]in, [[Anthroposophie-Kritik]]erin<ref>Vgl. z.B. http://www.info3.de/c5/index.php/projekte/stichwort-anthroposophie/anthroposophie-kritik/eine-radikale-verirrt-sich/</ref> und [[Politiker]]in ([[Ökologische Linke|ÖkoLinX]]). Sie ist Mitbegründerin der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen|Die Grünen]] und war von 1984 bis 1989 eine der drei gleichberechtigten ehrenamtlichen Bundesvorstandssprecher der Grünen.
Eine '''Inkarnation Ahrimans''' wird laut [[Rudolf Steiner]] im 3. Jahrtausend im Westen stattfinden.


== Leben ==
{{GZ|Geradeso wie es eine [[Inkarnation]] [[Luzifer]]s im Beginn des 3. vorchristlichen Jahrtausends (in China) gegeben hat, wie es die [[Christus]]-[[Inkarnation]] gegeben hat zur Zeit des Mysteriums von Golgatha, so wird es einige Zeit nach unserem jetzigen Erdendasein, etwa auch im 3. nachchristlichen Jahrtausend, eine westliche [[Inkarnation]] des Wesens [[Ahriman]] geben.|193|165}}
Ditfurth ist die Tochter der Fotografin [[Heilwig von Raven]] und des Arztes und Wissenschaftsjournalisten [[Hoimar von Ditfurth]], der dem [[Ditfurth (Adelsgeschlecht)|Adelsgeschlecht Ditfurth]] entstammt. Ihr Bruder ist [[Christian von Ditfurth]]. 1978 versuchte sie, ihren Namen ändern zu lassen, dies wurde abgelehnt. Sie nennt sich Jutta Ditfurth.<ref>Sigrid Born/Nicole Würth: ''[http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/specials/111494/index.html Blaues Blut und Privilegien]'', Recht brisant, 3sat</ref>. In dem Magazin [[Stern (Zeitschrift)|Stern]] 1999 sagte sie, sie habe auch die Aufnahme in den „Adelsverband“ im Alter von 18 Jahren abgelehnt, da sie von [[Elite|elitärem]] Denken abgestoßen werde.<ref>[[Stern (Zeitschrift)|Stern]]: ''[http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/krieg/gruene_ditfurth.htm Was macht eigentlich…Jutta Ditfurth?].'' 25. April 1999</ref>


Jutta Ditfurth studierte [[Soziologie]], [[Politik]], [[Kunstgeschichte]], [[Wirtschaftsgeschichte]] und [[Philosophie]] in Heidelberg, Hamburg, Freiburg, [[Glasgow]], [[Detroit]] und Bielefeld mit dem Abschluss 1977 als Diplomsoziologin. In der Folge arbeitete sie als Sozialwissenschaftlerin an den Universitäten Freiburg, Bielefeld und Marburg. Im Winter 1977 zog Ditfurth nach [[Frankfurt am Main]] und arbeitete dort zwei Jahre in unterschiedlichen Firmen und Funktionen. Parallel arbeitete sie als Journalistin und Autorin für Printmedien und Rundfunk, ab 1980 hauptberuflich.
== Weitere Ausführungen Steiners ==


Politisch aktiv war sie seit Anfang der siebziger Jahre im Umfeld der [[Undogmatische Linke|undogmatischen Linken]]. Ihr Engagement erstreckte sich von der [[Internationalismus|internationalistischen]] Bewegung über die [[Frauenbewegung]] (hier beispielsweise gegen den [[Abtreibung|§&nbsp;218]] - Ditfurth selbst hatte nach eigenen Aussagen zweimal eine Schwangerschaft abgebrochen)<ref>Interview mit ''[[Cosmopolitan (Magazin)|Cosmopolitan]],'' Ausgabe 8/1988</ref> bis hin zur [[Anti-AKW-Bewegung]]. Nach dem [[Deutscher Herbst|Deutschen Herbst]] von 1977 wurde sie 1978 Mitgründerin der Grünen Liste Wählerinitiative für Demokratie und Umweltschutz (GLW) und der Grünen Liste Hessen (GLH) sowie 1979/1980 Mitbegründerin der Grünen. Neben [[Thomas Ebermann]] und [[Rainer Trampert]] war sie eine der bekanntesten Symbolfiguren des linken, „[[Ökosozialisten|ökosozialistischen]]“ Flügels der Partei. Sie bezeichnete sich selbst als Radikalökologin und Feministin, ihre Gegenspieler in der oft als [[Realo]]-Fraktion benannten Strömung (abgeleitet von „realpolitisch“) um den späteren Außenminister [[Joschka Fischer]] zählten sie zu den sogenannten „[[Fundi]]s“ (abgeleitet von „fundamentalistisch“).
Nach einer Bemerkung [[Rudolf Steiner]]s wäre der "rechtmässige" Zeitpunkt einer solchen '''Inkarnation Ahrimans''' das Jahr [[2664]]<ref>Vgl. Bernard Lievegoed: ''Das Gute tun''. Ankommen im 21. Jahrhundert, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, S. 29, s. a. Anmerkung</ref>. [[Ahriman]] wird aber alles daran setzten um sich ggf. auch schon früher inkarnieren zu können. Als eine kritische Phase galt das Jahr [[1998]].
Nach einer persönlichen Mitteilung von [[Hermann Keimeyer]], hat es [[Ahriman]] aber nicht geschafft bereits [[1998]] zu inkarnieren. Auch [[2012]] scheidet nach [[Hermann Keimeyer]], im Gegensatz zu der Angabe von [[Robert Powell]] in seinem Buch "Christus und der Mayakalender" (Lit.: S. 172) als Jahr der kommenden '''Inkarnation Ahrimans''' aus<ref>Vgl. Hermann Keimeyer: ''Wann kommt die Inkarnation von Ahriman ? Mit 2012 irrt Robert Powell'', siehe Weblinks</ref>.


Nachdem sie bei der [[Bundestagswahl 1990]], bei der die westdeutschen Grünen den Einzug in den Bundestag verfehlten, auf der Liste der bayerischen Grünen für den Bundestag kandidiert hatte, verließ sie die Partei im April 1991 wie viele andere linke Grüne vor ihr aus Protest gegen die „Rechtsentwicklung“ der grünen Bewegung.
Die Impulse, welche die Inkarnation Ahrimans vorbereiten und mit Beginn des [[21. Jahrhundert]]s noch stärker geworden sind, dürfen nicht übersehen werden. Rudolf Steiner nennt u. a. das vorherrschende mechanistisch-mathematische Denken in den [[Wissenschaft]]en, das einseitige Streben nach materiellem Wohlstand, den zunehmenden [[Nationalismus]], das Kleben an verschiedensten Parteimeinungen und eine einseitige Auffassung der [[Evangelium|Evangelien]], die das Verständnis für das wahre [[Christentum]] verhindern.


Danach war sie zeitweise ehrenamtliche Funktionärin der Mediengewerkschaft [[IG Medien]], so von 1992 bis 1995 eine von drei gleichberechtigten Bundesvorsitzenden der [[Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union|Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union]].<ref>[http://dju.verdi.de/ueber_die_dju/50_jahre_dju/data/chronik.pdf ''50 Jahre gewerkschaftlich organisierte Journalistinnen und Journalisten''], Chronik der  dju (PDF-Datei)</ref>
{{GZ|Am günstigsten würde es ja zweifellos für Ahriman sein, wenn er
es dahin brächte, daß die weitaus größte Anzahl der Menschen keine
Ahnung hätte von dem, was eigentlich zur Begünstigung seines Daseins
hinführen könnte; wenn die weitaus größte Anzahl von Menschen
so dahinleben würde, daß diese Vorbereitungen für die Ahrimaninkarnation
abliefen, aber die Menschen sie für etwas Fortschrittliches,
Gutes, der Menschheitsentwickelung Angemessenes hielten.
Wenn sich gewissermaßen Ahriman in eine schlafende Menschheit
hereinschleichen könnte, dann würde ihm das am allerangenehmsten
sein. Deshalb müssen diejenigen Ereignisse aufgezeigt werden, in
denen Ahriman arbeitet für seine künftige Inkarnation.


Sie ist Publizistin und Mitglied der politischen [[Kleinpartei]] [[Ökologische Linke]], die sie 1991 mit politischen Freunden gründete. Von 1991 bis 1999 war sie Herausgeberin der Zeitschrift ''ÖkoLinx'' der Ökologischen Linken. Von einem linkssozialistischen Standpunkt aus kritisierte sie in Büchern und Reportagen die Politik der Grünen. Sie attackierte auch rechtskonservatives und rechtsextremistisches Gedankengut, für das auch linksorientierte [[Neue soziale Bewegungen|neue soziale Bewegungen]] anfällig seien, was sich in [[Rechte Esoterik|esoterischen]] und [[Irrationalismus|irrationalen]] Tendenzen äußere. So gebrauchte sie den Ausdruck „[[Ökofaschismus]]“ unter anderem für [[Rudolf Bahro]]<ref>Jutta Ditfurth: ''Ein grüner Adolf? Rudolf Bahro zwischen Esoterik und Ökofaschismus.'' in [[Junge Welt]], 5. November 1994</ref> ebenso wie für die [[Ökologisch-Demokratische Partei]], [[Baldur Springmann]] sowie die ''Unabhängigen Ökologen Deutschlands''.<ref>Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3</ref>
Sehen Sie, eine derjenigen Entwickelungstatsachen, in denen, ich
möchte sagen, deutlich zu vernehmen ist der Impuls des Ahriman,
das ist die Verbreitung des Glaubens unter der Menschheit, daß man
durch jene mechanisch-mathematische Erfassung des Weltenalls, welche
durch den Galileismus, Kopernikanismus und so weiter gekommen
ist, wirklich verstehen könne dasjenige, was da draußen im Kosmos
sich abspielt. Deshalb muß ja so streng von anthroposophisch
orientierter Geisteswissenschaft betont werden, daß man Geist und
Seele suchen muß im Kosmos, nicht bloß dasjenige, was der Galileismus,
der Kopernikanismus suchen als Mathematik, Mechanik, wie
wenn die Welt eine große Maschine wäre. Es würde eine Verführung
durch Ahriman sein, wenn die Menschen stehenbleiben dabei, nur die
Umlaufzeiten der Gestirne zu berechnen, nur Astrophysik zu studieren,
um hinter die stofflichen Zusammensetzungen der Himmelskörper
zu kommen, worauf die Menschen heute so stolz sind. Aber
es würde schlimm sein, wenn nicht entgegengehalten würde diesem
Galileismus, diesem Kopernikanismus dasjenige, was man wissen kann
über die Durchseelung des Kosmos, über die Durchgeistigung des
Kosmos. Das ist es, was Ahriman aber zugunsten seiner irdischen
Inkarnation ganz besonders vermeiden möchte. Er möchte gewissermaßen
die Menschen so stark in der Dumpfheit erhalten, daß sie
nur das Mathematische der Astronomie begreifen. Daher verführt er
viele Menschen dazu, ihre bekannte Abneigung gegen das Wissen vom
Geist und der Seele des Weltenalls geltend zu machen. Aber das ist
nur eine von den verführerischen Kräften, die gewissermaßen Ahriman
in die Seele der Menschen hineingießt.


Bei der [[Europawahl 1999]] kandidierte Ditfurth als politische Aktion als „Gegnerin des [[Jugoslawienkriege|Nato-Krieges mit deutscher Beteiligung gegen Jugoslawien]]“ auf Einladung eines linken Bündnisses (NAR) in Griechenland auf einer internationalen Liste.  
Eine andere von diesen verführerischen Kräften des Ahriman - er arbeitet,
möchte ich sagen, in entsprechender Weise mit den Luziferkräften
zusammen - hängt ja natürlich für seine Inkarnation zusammen mit
dem Bestreben, unter den Menschen nach Möglichkeit die bereits sehr
verbreitete Stimmung zu erhalten, daß es für das öffentliche Leben genügt,
wenn dafür gesorgt wird, daß die Menschen wirtschaftlich zufriedengestellt
werden. Man berührt dabei einen Punkt, den der moderne
Mensch oftmals nicht gern zugibt. Sehen Sie, für eine wirkliche Erkenntnis
des Geistes und der Seele bietet ja eigentlich die heutige
offizielle Wissenschaft gar nichts mehr; denn die Methoden, welche
man in den heutigen öffentlichen Wissenschaften hat, taugen nur dazu,
die äußere Natur, auch vom Menschen nur die äußere Natur aufzufassen.
Aber denken Sie sich nur, wie verächtlich eigentlich so ein
Durchschnittsbürger der Gegenwart hinblickt auf alles dasjenige, was
ihm idealistisch vorkommt, was ihm wie ein Weg, auf irgendeine Art
wie ein Weg ins Geistige hinein vorkommt! Er fragt doch im Grunde
genommen immer wiederum: Ja, was bringt das ein? Was trägt das für
irdische Güter? - Er läßt seine Söhne im Gymnasium ausbilden, ist
vielleicht selber im Gymnasium oder in einer anderen Anstalt ausgebildet,
er läßt sie an einer Universität oder an einer anderen Hochschule
ausbilden. Allein, all das dient eigentlich nur dazu, um die
Grundlagen für einen Beruf abzugeben, das heißt, um im Leben die
materiellen Güter zu schaffen, die sie ernähren.|191|199ff}}


Ende 2000 beteiligte sie sich an der Bildung der Wählervereinigung [[Ökologische Linke|ÖkoLinX-Antirassistische Liste]], für die sie im April 2001 als ehrenamtliche Stadtverordnete in das Frankfurter Stadtparlament einzog und die Fraktion ''ÖkoLinX-ARL im Römer'' bildete.
{{GGZ|Eine andere Strömung in unserem jetzigen Leben, die Ahriman
benötigt, um seine eigene Inkarnation zu befördern, das ist diejenige,
die heute so deutlich hervortritt in dem sogenannten nationalen Prinzip.
Alles dasjenige, was die Menschen spalten kann in Menschengruppen,
was sie entfernt von dem gegenseitigen Verständnis über
die Erde hin, was sie auseinanderbringt, das fördert zu gleicher Zeit
Ahrimans Impulse. Und man sollte eigentlich Ahrimans Stimme entnehmen
aus dem, was heute so vielfach als ein neues Ideal über die
Erde hin gesprochen wird: Befreiung der Völker, selbst der kleinsten,
und so weiter. Die Zeiten sind vorüber, in denen das Blut entscheidet.
Und konserviert man ein solches Altes, dann fördert man dasjenige,
was Ahriman gefördert haben will.


Der Stadtverordnetenvorsteher von Frankfurt am Main erteilte ihr im Oktober 2004 eine Rüge, nachdem sie als einzige Vertreterin der Fraktion ''ÖkoLinX-Antirassistische Liste im Römer'' geäußert hatte, [[Arbeitslosengeld II|Hartz IV]] zwinge die Betroffenen in einen „[[Reichsarbeitsdienst]]“. Zudem hatte sie die darin vorgesehenen [[Ein-Euro-Job]]s als „staatlich verordnete Zwangsarbeit“ bezeichnet.
Ebenso fördert man dasjenige, was Ahriman gefördert haben will,
wenn man dasjenige nicht energisch zurückweist, was ich ja hier schon
öfter charakterisiert habe, indem ich Ihnen gezeigt habe: Heute gibt es
Menschen mit den verschiedensten Parteimeinungen und Parteilebensauffassungen.
Man kann davon die eine so gut beweisen wie die andere.
Sie können ebensogut beweisen dasjenige, was irgendeine sozialistische
Partei vertritt, wie das, was eine antisozialistische Partei vertritt, mit
gleich guten Gründen, die dann die Menschen in Anspruch nehmen.
Werden die Menschen nicht einsehen, daß diese Beweisart so weit an der
Oberfläche des Daseins liegt, daß man eben das Nein und das Ja zugleich
beweisen kann mit unserer gegenwärtigen Intelligenz, die für
die Naturwissenschaft sehr brauchbar ist, die aber für eine andere
Erkenntnis unbrauchbar ist, werden die Menschen nicht einsehen, daß
diese Intelligenz, die unserer Wissenschaft so große Dienste leistet, an
der Oberfläche liegt, dann werden sie diese Intelligenz anwenden
auf dasjenige, was soziales Leben ist, auf dasjenige, was geistiges Leben
ist. Dann werden sie das Entgegengesetzte beweisen, der eine
dieses, der andere jenes, die eine Gruppe dieses, die andere Gruppe
jenes; und da man beides beweisen kann, so werden die Menschen
übergehen zu Haß und Erbitterung, die wir ja genügend in unserer
Zeit finden. Das alles sind wiederum Dinge, die Ahriman fördern
will zur Förderung seiner eigenen Erdeninkarnation.


2007 veröffentlichte sie nach sechs Jahren Recherche eine Biografie über [[Ulrike Meinhof]].<ref>[[Stern (Zeitschrift)|Stern]]: ''[http://www.stern.de/politik/historie/:Ditfurth-%FCber-Meinhof-Sie-Schwester-68er/602814.html Ditfurth über Meinhof: „Sie war die große Schwester der 68er“].'' 18. November 2007</ref><ref>[[Reinhard Mohr]] in [[Spiegel Online]]: ''[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,518534,00.html Ditfurth über Meinhof: Terroristen ausmisten].'' 20. November 2007</ref>
Und was ganz besonders Ahriman dienen wird zur Förderung seiner
Erdeninkarnation, das ist die einseitige Auffassung des Evangeliums
selbst. Sie wissen ja, wie nötig geworden ist in unserer Zeit die
Vertiefung der Evangelien im geisteswissenschaftlichen Sinne. Sie wissen
aber auch, wie sehr heute noch die Gesinnung über die Erde hin
verbreitet ist, man solle die Evangelien nicht geistig vertiefen, man
solle sich nicht darauf einlassen, dies oder jenes aus einer wirklichen
Erkenntnis des Geistes, des Kosmos über die Evangelien zu sagen.
«Schlicht hinnehmen» solle man die Evangelien, so sie hinnehmen,
wie sie sich heute den Menschen darbieten. Ich will gar nicht davon
sprechen, daß sich die wahren Evangelien gar nicht darbieten; denn
das, was heute die Menschen aus den Ursprachen als Übersetzungen
der Evangelien haben, sind nicht die Evangelien. Aber darauf will ich
gar nicht eingehen; sondern ich will nur die tieferliegende Tatsache
vor Sie hinstellen, die darin besteht, daß man nicht zu einer wirklichen
Christus-Auffassung kommen kann, wenn man sich nur, wie es die
meisten Bekenntnisse und Sekten heute wollen, schlicht, das heißt
bequem, in die Evangelien hineinfinden will. Man ist in der Zeit, als
das Mysterium von Golgatha sich abgespielt hat, und einige Jahrhunderte
nachher, zu einer Auffassung des realen Christus gekommen,
weil man dasjenige, was überliefert war, fassen konnte mit Hilfe
der heidnisch-luziferischen Weisheit. Diese heidnisch-luziferische
Weisheit ist zurückgegangen, und dasjenige, was heute die Menschen
aus Bekenntnissen und Sekten heraus in den Evangelien finden, das
führt sie nicht zum realen Christus, den wir suchen durch unsere
Geisteswissenschaft, sondern das führt sie nur zu einer Illusion oder
höchstens zu einer Halluzination, zu einer seelischen oder vergeistigten
Halluzination von dem Christus.|191|202}}


Im Mai 2008 legte sie ihr Amt als Frankfurter Stadtverordnete nieder.<ref>''[http://www.jutta-ditfurth.de/allgemein/OekoLinX-ARL_20080526_Ditfurth-Ruecktritt.pdf Brief an das Wahlamt der Stadt Frankfurt/Main]'' vom 26. Mai 2008</ref> - Sie hat das Amt wieder seit 2011 inne.
Besonders förderlich für das Wirken Ahrimans ist auch das in den [[Bibliothek|Bibliothek]]en und neuerdings vermehrt im [[Internet]] aufgespeicherte ''tote'' [[Wissen]]:


== Politische und weltanschauliche Positionen ==
{{GGZ|Diese «[[Konservenbüchsen der Weisheit]]», das ist dasjenige, was besonders ein gutes Förderungsmittel für Ahriman ist.|191|208}}
Jutta Ditfurth führte schon als Mitglied der GRÜNEN heftige Kampagnen gegen all jene Politiker von [[Bündnis'90/Die Grünen]] bei denen sie eine Nähe zu [[anthroposophisch]]en und/oder esoterischen Positionen feststellte oder auch nur vermutete. Obwohl ihr Vater, der bekannte Wissenschaftsjournalist [[Hoimar von Ditfurth]] seinerzeit in einer seiner Fernsehsendungen [[Rudolf Steiner]]s Schrift ''Aus der Akasha-Chronik'' ([[GA 11]]) dezidiert neutral als einen Beitrag zur Atlantis-Forschung vorstellte, gebärdet sich Jutta Ditfurth, angesichts einer oft nur vermuteten Nähe irgend eines politischen Protagonisten zur [[Anthroposophie]], häufig ähnlich wie die Romanfigur [[Don Quichotte]] angesichts von dessen Kampf gegen die Windmühlenflügel.<ref>Rupert Neudeck: "Geradezu in der Stierkampfarena fühlt man sich, wenn die Buchautorin Jutta Ditfurth den Kampf einläutet gegen Otto Schily. Nun kann dieser Mann mit seiner weltabgewandten Toskana-Vornehmheit einen Gegner schon reizen. Auch alte Kampfgefährten, ich will das doch noch mal sagen. Immer wieder wird Schily nachgesagt, er stehe der Anthroposophie nahe. Das diskreditiert ihn dann noch doppelt. Auf die Anthroposophen hat sie schon in einem früheren Buch eingedroschen. Und es ist schon schlimm genug, dass es sie offenbar immer noch gibt. »Wo immer Anthroposophen und Anthroposophinnen im Bundestag oder dessen Umfeld kritisiert werden, ist Otto Schily zu ihrer Verteidigung zur Stelle.« Den besonderen antirassistischen Dünkel des Otto Schily wird man nur verstehen, »wenn sein anthroposophischer Hintergrund und das zutiefst elitäre und rassistische Menschenbild der Anthroposophie begriffen wird. Ditfurth fährt fort: »Schilys Eltern waren Anthroposophen«. Das klingt - toute proportion gerade so: Sie waren Kommunisten oder waren Juden. Was findet die Autorin an dem Schily und seiner Nähe zur Anthroposophie so ekelerregend und gefährlich? Sie kann es nicht beschreiben und belegen. Es bleibt der fade Geschmack von einer Kindheits-Verletztheit. Einem Erlebnis, das sie zu einer fast fixen Idee gebracht haben muss." Aus: http://www.info3.de/c5/index.php/projekte/stichwort-anthroposophie/anthroposophie-kritik/eine-radikale-verirrt-sich/</ref>


Heute zählt Jutta Ditfurth zu den Hauptkritikern von [[Anthroposophie]] und [[Esoterik]], insbesondere sobald sie angesichts ihrer Politiker-Hassobjekte politische Hintergründe auch nur vermutet.
Es gibt neuerdings zu dieser Inkarnation Ahrimans eine interessante und weiterführende These:


Inhaltlich steht Jutta Ditfurth für eine [[Ökologie|ökologisch]]-[[Sozialismus|sozialistische]] Grundposition, wie sie sie beispielsweise in ihrem Buch ''Entspannt in die Barbarei'' ausgedrückt hat:
{{LZ|Wolfgang Weirauch: Immer wieder wird davon gesprochen - auch durch Rudolf Steiner - dass Ahriman sich jetzt oder demnächst in der westlichen Welt in einem Menschen inkarnieren wird. Wie siehst du das?
{{Zitat|Es gibt eine lange Tradition von Linken, auch wenn sie nicht die Mehrheitslinie bildeten und bilden, die begriffen haben, dass die soziale nicht von der ökologischen Frage zu trennen ist, weil die Wurzel der Ausbeutung des Menschen und der Natur dieselbe ist: die kapitalistische Produktionsweise mit ihrer Profitlogik und ihrem Verwertungszwang.|Jutta Ditfurth<ref>Jutta Ditfurth: ''Entspannt in die Barbarei.'' Konkret-Literatur-Verlag, Hamburg 1996, S. 157</ref>}}
Der Große: Er ist schon längst im Physischen inkorporiert, nicht aber in einem Menschen. Er hat sich einen physischen Leib geschaffen; das ist aber kein Mensch. Er tritt in etwas ganz anderem heutzutage auf, und zwar im Internet! Seine Welt ist die der Server, der verbundenen Kabel und Funkverbindungen. Das alles ist Ahriman live. Das hat er lange vorbereitet und ist in den letzten Jahrzehnten damit sehr erfolgreich geworden...Er kommt nicht in einem Menschenleib auf die Erde, denn durch das Internet hat er es erreicht, sehr viel direkter zu sehr viel mehr Menschen kommen zu können. Über das Internet hat er die meisten Menschen zumindest teilweise im Griff. Über das Internet kann er sehr viel mehr Menschen persönlich erreichen, als wenn er in einem Menschen aufgetreten wäre...Die Verbindung mit dem Internet ist eine Art Inkarnation, wenn auch nicht in einem physischen menschlichen Leib.


Ditfurth gilt als scharfe Kritikerin des später dominanten [[Realo]]-Flügels der Grünen um [[Joschka Fischer]], sie führte ein eigenes Archiv über die Grünen und kritisiert eine Aufweichung und Entstellung der ursprünglichen Ziele der Grünen bis zur Unkenntlichkeit (etwa Friedenspolitik, Anti-AKW-Bewegung) seit 1985. Ihre Abrechnung mit Joschka Fischer und den Grünen veröffentlichte sie 1999 als Fortsetzungsserie in dem politisch konservativen Boulevardmagazin ''[[Neue Revue]].''<ref name="NR">''[http://www.ulrich-wegener.de/spd_dsv/spd_dsv_diskussion/gruene/dittfurt_gruene.pdf Zahltag, Junker Joschka!].'' Zuerst veröffentlicht in der ''[[Neue Revue|Neuen Revue]].'' 1999</ref> Statt an einem grundlegenden Wandel in der Gesellschaft seien die Grünen in den 1990er Jahren eher an Machtpositionen und Verteilung von staatlicher Förderung an Freunde ([[Nepotismus]]) interessiert gewesen. Zudem habe eine Gruppe aus dem Frankfurter [[Sponti]]-Milieu um Joschka Fischer und [[Daniel Cohn-Bendit]] sowie um die damalige Redaktion der Zeitschrift [[Pflasterstrand]] viele der ursprünglichen Grünen aus der Partei vertrieben. Da Jutta Ditfurth in den 1990er Jahren bei [[die tageszeitung|taz]], [[Frankfurter Rundschau]], [[Der Spiegel]] und anderen damals linksliberalen Medien (die für [[Realpolitik|realpolitische]] Regierungsbeteiligungen der Grünen warben) aufgrund ihrer Angriffe nicht mehr publiziert wurde,<!-- so ganz stimmt das nicht, die taz hat ja noch 1995 ihren Roman Blavatzkys Kinder vorab als Serie gedruckt --> nutzte sie eine Artikelreihe in der [[Neue Revue|Neuen Revue]] für ihre „Abrechnung mit Junker Joschka“, von dem (nach ihrer Darstellung) auch der Begriff [[Fundi]] ([[Fundamentalismus]]) für parteiinterne Kritiker seines Kurses – wie sie – stammte.<ref name="NR"/>
Das Internet ist - zumindest teilweise - eine Maschinerie des Hasses...Schau dir die unzähligen Haßkommentare im Internet an, die Enthemmung von immer mehr Menschen, die sich dort anonym ausbreiten, die Gewalt, die im Internet zur Schau getragen wird - und alles ist deswegen so leicht möglich, weil es nicht mehr von Angesicht zu Angesicht erfolgen muß, sondern meist anonym stattfindet. Trotzdem hat das Internet auch seine hellen Seiten, denn auch die helle Seite der geistigen Welt bemüht sich in bezug auf das Internet.|Flensburger Hefte 136, "Liebe und Hass", S. 36 ff. "Der Große" ist ein geistiges Wesen aus den Reihen der Hierarchien. Über das Zustandekommen dieser Gespräche siehe: FH 80 und FH 107}}


Ebenso kritisiert sie eine neue Generation in den Grünen um [[Oswald Metzger]], [[Matthias Berninger]] oder [[Cem Özdemir]], die nichts mehr mit den ursprünglichen Zielen der Grünen zu tun habe. Diese pragmatischen Jungpolitiker hätten auch in der [[Freie Demokratische Partei|FDP]] oder [[CDU]] Parteikarrieren machen können, so Ditfurth. [[Oswald Metzger]] ist im April 2008 tatsächlich zur CDU übergetreten.
Gleichfalls recht konkret wird Dimitar Mangurov, wenn er über die Inkarnation Ahrimans spricht:
"Es steht der Zusammenstoß mit dem inkarnierten Antichrist. Nun können wir schon mitteilen, dass er sich im Jahre 2029 inkorporieren wird, wenn sein Gefäß das 30. Jahr erreicht. Ahriman wird im Gefäß drei Jahre leben. Die nächste Frage lautet, wer das Gefäß ist. Diese Frage kann auch schon beantwortet werden.


Ditfurth selbst steht politisch weiterhin für [[Politische Linke|linke Politik]], Kritik an [[Überwachung]], Forderungen nach einem sofortigen [[Atomausstieg]] und [[direkte Demokratie]] ein.
Wir wissen aus der Anthroposophie, dass sich in der Zeitenwende in Mittelamerika die satanischen Mysterien der Maya abgespielt haben, bei denen die Beziehung zu den dunklen Mächten durch das Aufschneiden des Magens des Opfers hergestellt wurde. Laut Steiner war damals der stärkste Schwarzmagier auf Erden inkarniert, der jemals unter den Menschen gelebt hat. In seinen früheren Inkarnationen wurde er auch durch die Teilnahme an satanischen Ritualen vorbereitet, dass er zur Zeitenwende so starke Kräfte entwickeln konnte, um die Entwicklung in der vierten und fünften Kulturepoche in eine Richtung zu  treiben, die den Absichten der ahrimanischen Wesen völlig entsprach. Die kolossale Gefahr, die von diesem Schwarzmagier ausging, wurde vom weißen Magier Vitzliputzli gebahnt, der „auf übersinnliche“ Art gezeugt und im Jahre Null geboren wurde. Als er das 30. Jahr erreicht hatte, kämpfte er drei Jahre lang gegen den Schwarzmagier und hat ihn gekreuzigt. So hat Vitzliputzli den höllischen Plan des Schwarzmagiers vereitelt. Neun Jahrhunderte später hat sich dieser Schwarzmagier wieder als der Gegner der rechtmäßigen Menschenevolution inkarniert – als Klingsor – der Feind Parsifals und Amfortas‘, der Feind des Gral und des Christus. Dieser ahrimanische Schwarzmagier hat sich am 11.08.1999 wieder inkarniert und er ist derjenige, der vorbestimmt ist, Ahriman in sich aufzunehmen. Bisher wissen wir nicht, wie die Inkorporation selbst verlaufen wird, doch dieser Magier ist an sich schon ein ernstzunehmender Gegner. Wie stark wird er wohl sein, wenn Ahriman in ihn eintritt?! Ist sich der heutige Mensch des abstrakten reflektierenden Denkens überhaupt bewusst, was ihn erwartet?!" ( https://erzengelmichaelblog.wordpress.com/2018/04/15/das-mysterium-des-menschen-und-die-falle-der-gender-ideologie-teil-1/#more-1925 )


== Siehe auch ==
== Inkarnation Ahrimans nach Nostradamus ==
Laut [[Nostradamus]] und [[Solowjew]] wird Ahriman um das Jahre 2033 in einen Menschen inkarnieren, möglicherweise ein Präsident eines amerikanischen Landes.


* {{WikipediaDE|Jutta Ditfurth}}
==Literatur==
*Rudolf Steiner: ''Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis'', [[GA 191]] (1989), ISBN 3-7274-1910-5 {{Vorträge|191}}
* Rudolf Steiner: ''Der innere Aspekt des sozialen Rätsels - Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft'' ([[GA 193]]), Dornach 1989, Vortrag vom 27.10.1919, S. 165 {{Vorträge|193}}
* Rudolf Steiner: ''<<Ahriman>> kommt!'', Archiati Vlg., München 2004
* Rudolf Steiner: ''Die Vorträge über Ahrimans Inkarnation im Westen'', kommentiert und herausgegeben von Thomas Meyer, Perseus Vlg., Basel 2016
* Hans-Werner Schroeder: ''Das Jahrhundertende und die Inkarnation Ahrimans im nächsten Jahrtausend'', in: Ahriman - Profil einer Weltmacht, Urachhaus Verlag, Stuttgart 1996, S. 11 - 20
* B. C. J. Lievegoed: ''Dem einundzwanzigsten Jahrhundert entgegen''. Acht Vorträge, gehalten in Spring Valley 1965, Info3-Verlag, Frankfurt a.M. 1988, S. 16, s. a. Anmerkung 1
:::(Neuauflage) Bernard Lievegoed: ''Das Gute tun''. Ankommen im 21. Jahrhundert, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, S. 29, s. a. Anmerkung
* Robert Powell: ''Christus und der Mayakalender. 2012 und das Erscheinen des Antichrist'', Informationslücke-Verlag, Basel 2009, S. 172


== Veröffentlichungen ==
==Weblinks==
* http://www.altanthroinfo.9f.com/ahriman.htm Eine englische Webseite, die vor der baldigen Wiederkunft Ahrimans warnt


* mit Rose Glaser: ''Die tägliche legale Verseuchung unserer Flüsse und wie wir uns dagegen wehren können. Ein Handbuch mit Aktionsteil.'' Rasch und Röhring, Hamburg/Zürich 1987, ISBN 3-89136-163-7
* [http://www.hermannkeimeyer.de/rundbriefe/394-wann-kommt-die-inkarnation-von-ahriman-mit-2012-irrt-robert-powell Hermann Keimeyer: ''Wann kommt die Inkarnation von Ahriman ? Mit 2012 irrt Robert Powell'']
* ''Träumen, Kämpfen, Verwirklichen. Politische Texte bis 1987.'' Kiepenheuer & Witsch, Köln 1988, ISBN 3-462-01903-1
* ''Lebe wild und gefährlich. Radikalökologische Perspektiven.'' Kiepenheuer & Witsch, Köln 1991
* ''Feuer in die Herzen. Plädoyer für eine ökologische linke Opposition.'' Carlsen, Hamburg 1992, ISBN 3-551-85002-X; stark erweiterte und aktualisierte Neuausgabe: Econ, Düsseldorf/Wien 1994, ISBN 3-612-26157-6; erweiterte und aktualisierte Neuausgabe: ''Feuer in die Herzen. Gegen die Entwertung des Menschen.'' Konkret-Literatur-Verlag, Hamburg 1997, 3-89458-159-X
* ''Was ich denke.'' Goldmann, München 1995, ISBN 3-442-12606-1
* ''Blavatzkys Kinder.'' Lübbe, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-404-12380-8 (Thriller)
** ''[{{Der Spiegel|9206707|Titel=Im Netz der Bösböcke|Text=}} Im Netz der Bösböcke],'' Rezension von [[Wiglaf Droste]], ''[[Der Spiegel]],'' Nr. 33, 14. August 1995
* ''Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus.'' Konkret-Literatur-Verlag, Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4
* ''Die Himmelsstürmerin. Roman.'' von Schröder, München/Düsseldorf 1998, ISBN 3-547-72108-3; Ullstein, München 2000, ISBN 3-548-24844-6 (über Gertrud Elisabeth von Beust, ihre Urgroßmutter)
* ''Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung.'' Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3
* ''Durch unsichtbare Mauern. Wie wird so eine links?'' Kiepenheuer & Witsch, Köln 2002, ISBN 3-462-03083-3 (Autobiografie)
* mit Manfred Zieran (Hrsg.): ''„Wir sind dem blinden Prozess der Evolution nicht ausgeliefert“. [[Murray Bookchin]] über Kommunismus, Anarchismus und Biozentrismus. Ein Interview.'' Syndikat – A, Moers 2004
* ''Ulrike Meinhof. Die Biografie.'' Ullstein, Berlin 2007, ISBN 3-550-08728-4; ebd. 2009, ISBN 978-3-548-37249-5
** ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/702/425460/text/ Tragisch, selbstgerecht, mörderisch],'' Rezension von [[Willi Winkler (Autor)|Willi Winkler]], ''[[Süddeutsche Zeitung]],'' 26. November 2007
** ''[http://www.faz.net/s/RubA330E54C3C12410780B68403A11F948B/Doc~E23478154AB6A477A995CE6C76E8711E5~ATpl~Ecommon~Scontent.html Eine Heldin zum Fürchten],'' Rezension von [[Jochen Staadt]], ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]],'' 1. Juli 2008
** ''[http://www.zeit.de/2007/48/P-Ditfurth?page=all Sich selbst treu],'' Rezension von [[Barbara Sichtermann]], ''[[Die Zeit]],'' 22. November 2007
* ''Rudi und Ulrike. Geschichte einer Freundschaft.'' Droemer Knaur, München 2008, ISBN 978-3-426-27456-9
** ''[http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/der-aschenbecher-fuellte-sich-rasch/?src=SE&cHash=4709ba39c8 „Der Aschenbecher füllte sich“],'' Rezension von Wolfgang Gast, ''[[die tageszeitung]],'' 11. April 2008
** ''[http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/770687/ Ultimatives 68er-Märchen],'' Rezension von [[Hubert Maessen]], ''[[Deutschlandfunk]],'' 14. April 2008
* ''Zeit des Zorns: Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft'', Droemer Knaur, München 2009, ISBN 978-3426275047
*''Die Himmelsstürmerin.Roman'', Rotbuch Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86789-110-3


== Weblinks ==
==Einzelnachweise==
<references />


{{Wikiquote}}
[[Kategorie:Widersacher]]
* [http://www.jutta-ditfurth.de/ Website von Jutta Ditfurth]
* [http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/dossiers/what_und_acutes_left/625876_Immer-alles-vorlaeufig.html ''Immer alles vorläufig'']; Karin Ceballos Betancur über Jutta Ditfurth im online-Dossier ''What's left'' der [[Frankfurter Rundschau]], Februar 2005
* [http://www.trend.infopartisan.net/trd0998/t640998.html Abschiedsrede von Jutta Ditfurth auf der Bundesversammlung der Grünen in Neumünster Ende April 1991]
* [http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/51/26a.htm Jutta Ditfurth: ''Bahros Guru'']; Nachruf Ditfurths auf [[Rudolf Bahro]]
* [http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr325.htm Jutta Ditfurth: ''Der veredelte Faschist'']; Ditfurth über [[Ernst Jünger]]
* [http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr324.htm Auszug aus ''Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus'', S.22ff] Ditfurth zum Thema [[Ökofaschismus]]
* [http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/46/04a.htm Jutta Ditfurth: ''Ich bekämpfe den Faschismus trotzdem'']; Ditfurth zur Kritik, ihre Serie über die Grünen im Boulevard-Magazin ''[[Neue Revue]]'' zu publizieren
* [http://www.perlentaucher.de/autoren/21278/Jutta_Ditfurth.html Kurzrezensionen zu einigen Büchern von Jutta Ditfurth] bei ''[[Perlentaucher]]''
* [[w:Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen|Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen]]
* [https://www.spiegel.de/karriere/jutta-ditfurth-ich-bin-in-echter-existenznot-a-cc00d6d3-a5ab-4465-9675-68c1b10bdc16 Jutta Ditfurth in "DER SPIEGEL": Ich bin in echter Existenznot]
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{DEFAULTSORT:Ditfurth, Jutta}}
[[Kategorie:Sozialwissenschaftler]]
[[Kategorie:Die-Grünen-Mitglied (Deutschland)]]
[[Kategorie:Direkte Demokratie (Person)]]
[[Kategorie:Bündnis-90/Die Grünn-Mitglid]]
[[Kategorie:Publizist]]
[[Kategorie:Autor (Politik)]]
[[Kategorie:Essayist]]
[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Anthroposophie-Kritik]]
[[Kategorie:Geboren 1951]]
[[Kategorie:Frau]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 24. Dezember 2020, 16:04 Uhr

Eine Inkarnation Ahrimans wird laut Rudolf Steiner im 3. Jahrtausend im Westen stattfinden.

„Geradeso wie es eine Inkarnation Luzifers im Beginn des 3. vorchristlichen Jahrtausends (in China) gegeben hat, wie es die Christus-Inkarnation gegeben hat zur Zeit des Mysteriums von Golgatha, so wird es einige Zeit nach unserem jetzigen Erdendasein, etwa auch im 3. nachchristlichen Jahrtausend, eine westliche Inkarnation des Wesens Ahriman geben.“ (Lit.:GA 193, S. 165)

Weitere Ausführungen Steiners

Nach einer Bemerkung Rudolf Steiners wäre der "rechtmässige" Zeitpunkt einer solchen Inkarnation Ahrimans das Jahr 2664[1]. Ahriman wird aber alles daran setzten um sich ggf. auch schon früher inkarnieren zu können. Als eine kritische Phase galt das Jahr 1998. Nach einer persönlichen Mitteilung von Hermann Keimeyer, hat es Ahriman aber nicht geschafft bereits 1998 zu inkarnieren. Auch 2012 scheidet nach Hermann Keimeyer, im Gegensatz zu der Angabe von Robert Powell in seinem Buch "Christus und der Mayakalender" (Lit.: S. 172) als Jahr der kommenden Inkarnation Ahrimans aus[2].

Die Impulse, welche die Inkarnation Ahrimans vorbereiten und mit Beginn des 21. Jahrhunderts noch stärker geworden sind, dürfen nicht übersehen werden. Rudolf Steiner nennt u. a. das vorherrschende mechanistisch-mathematische Denken in den Wissenschaften, das einseitige Streben nach materiellem Wohlstand, den zunehmenden Nationalismus, das Kleben an verschiedensten Parteimeinungen und eine einseitige Auffassung der Evangelien, die das Verständnis für das wahre Christentum verhindern.

„Am günstigsten würde es ja zweifellos für Ahriman sein, wenn er es dahin brächte, daß die weitaus größte Anzahl der Menschen keine Ahnung hätte von dem, was eigentlich zur Begünstigung seines Daseins hinführen könnte; wenn die weitaus größte Anzahl von Menschen so dahinleben würde, daß diese Vorbereitungen für die Ahrimaninkarnation abliefen, aber die Menschen sie für etwas Fortschrittliches, Gutes, der Menschheitsentwickelung Angemessenes hielten. Wenn sich gewissermaßen Ahriman in eine schlafende Menschheit hereinschleichen könnte, dann würde ihm das am allerangenehmsten sein. Deshalb müssen diejenigen Ereignisse aufgezeigt werden, in denen Ahriman arbeitet für seine künftige Inkarnation.

Sehen Sie, eine derjenigen Entwickelungstatsachen, in denen, ich möchte sagen, deutlich zu vernehmen ist der Impuls des Ahriman, das ist die Verbreitung des Glaubens unter der Menschheit, daß man durch jene mechanisch-mathematische Erfassung des Weltenalls, welche durch den Galileismus, Kopernikanismus und so weiter gekommen ist, wirklich verstehen könne dasjenige, was da draußen im Kosmos sich abspielt. Deshalb muß ja so streng von anthroposophisch orientierter Geisteswissenschaft betont werden, daß man Geist und Seele suchen muß im Kosmos, nicht bloß dasjenige, was der Galileismus, der Kopernikanismus suchen als Mathematik, Mechanik, wie wenn die Welt eine große Maschine wäre. Es würde eine Verführung durch Ahriman sein, wenn die Menschen stehenbleiben dabei, nur die Umlaufzeiten der Gestirne zu berechnen, nur Astrophysik zu studieren, um hinter die stofflichen Zusammensetzungen der Himmelskörper zu kommen, worauf die Menschen heute so stolz sind. Aber es würde schlimm sein, wenn nicht entgegengehalten würde diesem Galileismus, diesem Kopernikanismus dasjenige, was man wissen kann über die Durchseelung des Kosmos, über die Durchgeistigung des Kosmos. Das ist es, was Ahriman aber zugunsten seiner irdischen Inkarnation ganz besonders vermeiden möchte. Er möchte gewissermaßen die Menschen so stark in der Dumpfheit erhalten, daß sie nur das Mathematische der Astronomie begreifen. Daher verführt er viele Menschen dazu, ihre bekannte Abneigung gegen das Wissen vom Geist und der Seele des Weltenalls geltend zu machen. Aber das ist nur eine von den verführerischen Kräften, die gewissermaßen Ahriman in die Seele der Menschen hineingießt.

Eine andere von diesen verführerischen Kräften des Ahriman - er arbeitet, möchte ich sagen, in entsprechender Weise mit den Luziferkräften zusammen - hängt ja natürlich für seine Inkarnation zusammen mit dem Bestreben, unter den Menschen nach Möglichkeit die bereits sehr verbreitete Stimmung zu erhalten, daß es für das öffentliche Leben genügt, wenn dafür gesorgt wird, daß die Menschen wirtschaftlich zufriedengestellt werden. Man berührt dabei einen Punkt, den der moderne Mensch oftmals nicht gern zugibt. Sehen Sie, für eine wirkliche Erkenntnis des Geistes und der Seele bietet ja eigentlich die heutige offizielle Wissenschaft gar nichts mehr; denn die Methoden, welche man in den heutigen öffentlichen Wissenschaften hat, taugen nur dazu, die äußere Natur, auch vom Menschen nur die äußere Natur aufzufassen. Aber denken Sie sich nur, wie verächtlich eigentlich so ein Durchschnittsbürger der Gegenwart hinblickt auf alles dasjenige, was ihm idealistisch vorkommt, was ihm wie ein Weg, auf irgendeine Art wie ein Weg ins Geistige hinein vorkommt! Er fragt doch im Grunde genommen immer wiederum: Ja, was bringt das ein? Was trägt das für irdische Güter? - Er läßt seine Söhne im Gymnasium ausbilden, ist vielleicht selber im Gymnasium oder in einer anderen Anstalt ausgebildet, er läßt sie an einer Universität oder an einer anderen Hochschule ausbilden. Allein, all das dient eigentlich nur dazu, um die Grundlagen für einen Beruf abzugeben, das heißt, um im Leben die materiellen Güter zu schaffen, die sie ernähren.“ (Lit.:GA 191, S. 199ff)

„Eine andere Strömung in unserem jetzigen Leben, die Ahriman benötigt, um seine eigene Inkarnation zu befördern, das ist diejenige, die heute so deutlich hervortritt in dem sogenannten nationalen Prinzip. Alles dasjenige, was die Menschen spalten kann in Menschengruppen, was sie entfernt von dem gegenseitigen Verständnis über die Erde hin, was sie auseinanderbringt, das fördert zu gleicher Zeit Ahrimans Impulse. Und man sollte eigentlich Ahrimans Stimme entnehmen aus dem, was heute so vielfach als ein neues Ideal über die Erde hin gesprochen wird: Befreiung der Völker, selbst der kleinsten, und so weiter. Die Zeiten sind vorüber, in denen das Blut entscheidet. Und konserviert man ein solches Altes, dann fördert man dasjenige, was Ahriman gefördert haben will.

Ebenso fördert man dasjenige, was Ahriman gefördert haben will, wenn man dasjenige nicht energisch zurückweist, was ich ja hier schon öfter charakterisiert habe, indem ich Ihnen gezeigt habe: Heute gibt es Menschen mit den verschiedensten Parteimeinungen und Parteilebensauffassungen. Man kann davon die eine so gut beweisen wie die andere. Sie können ebensogut beweisen dasjenige, was irgendeine sozialistische Partei vertritt, wie das, was eine antisozialistische Partei vertritt, mit gleich guten Gründen, die dann die Menschen in Anspruch nehmen. Werden die Menschen nicht einsehen, daß diese Beweisart so weit an der Oberfläche des Daseins liegt, daß man eben das Nein und das Ja zugleich beweisen kann mit unserer gegenwärtigen Intelligenz, die für die Naturwissenschaft sehr brauchbar ist, die aber für eine andere Erkenntnis unbrauchbar ist, werden die Menschen nicht einsehen, daß diese Intelligenz, die unserer Wissenschaft so große Dienste leistet, an der Oberfläche liegt, dann werden sie diese Intelligenz anwenden auf dasjenige, was soziales Leben ist, auf dasjenige, was geistiges Leben ist. Dann werden sie das Entgegengesetzte beweisen, der eine dieses, der andere jenes, die eine Gruppe dieses, die andere Gruppe jenes; und da man beides beweisen kann, so werden die Menschen übergehen zu Haß und Erbitterung, die wir ja genügend in unserer Zeit finden. Das alles sind wiederum Dinge, die Ahriman fördern will zur Förderung seiner eigenen Erdeninkarnation.

Und was ganz besonders Ahriman dienen wird zur Förderung seiner Erdeninkarnation, das ist die einseitige Auffassung des Evangeliums selbst. Sie wissen ja, wie nötig geworden ist in unserer Zeit die Vertiefung der Evangelien im geisteswissenschaftlichen Sinne. Sie wissen aber auch, wie sehr heute noch die Gesinnung über die Erde hin verbreitet ist, man solle die Evangelien nicht geistig vertiefen, man solle sich nicht darauf einlassen, dies oder jenes aus einer wirklichen Erkenntnis des Geistes, des Kosmos über die Evangelien zu sagen. «Schlicht hinnehmen» solle man die Evangelien, so sie hinnehmen, wie sie sich heute den Menschen darbieten. Ich will gar nicht davon sprechen, daß sich die wahren Evangelien gar nicht darbieten; denn das, was heute die Menschen aus den Ursprachen als Übersetzungen der Evangelien haben, sind nicht die Evangelien. Aber darauf will ich gar nicht eingehen; sondern ich will nur die tieferliegende Tatsache vor Sie hinstellen, die darin besteht, daß man nicht zu einer wirklichen Christus-Auffassung kommen kann, wenn man sich nur, wie es die meisten Bekenntnisse und Sekten heute wollen, schlicht, das heißt bequem, in die Evangelien hineinfinden will. Man ist in der Zeit, als das Mysterium von Golgatha sich abgespielt hat, und einige Jahrhunderte nachher, zu einer Auffassung des realen Christus gekommen, weil man dasjenige, was überliefert war, fassen konnte mit Hilfe der heidnisch-luziferischen Weisheit. Diese heidnisch-luziferische Weisheit ist zurückgegangen, und dasjenige, was heute die Menschen aus Bekenntnissen und Sekten heraus in den Evangelien finden, das führt sie nicht zum realen Christus, den wir suchen durch unsere Geisteswissenschaft, sondern das führt sie nur zu einer Illusion oder höchstens zu einer Halluzination, zu einer seelischen oder vergeistigten Halluzination von dem Christus.“ (S. 202)

Besonders förderlich für das Wirken Ahrimans ist auch das in den Bibliotheken und neuerdings vermehrt im Internet aufgespeicherte tote Wissen:

„Diese «Konservenbüchsen der Weisheit», das ist dasjenige, was besonders ein gutes Förderungsmittel für Ahriman ist.“ (S. 208)

Es gibt neuerdings zu dieser Inkarnation Ahrimans eine interessante und weiterführende These:

„Wolfgang Weirauch: Immer wieder wird davon gesprochen - auch durch Rudolf Steiner - dass Ahriman sich jetzt oder demnächst in der westlichen Welt in einem Menschen inkarnieren wird. Wie siehst du das? Der Große: Er ist schon längst im Physischen inkorporiert, nicht aber in einem Menschen. Er hat sich einen physischen Leib geschaffen; das ist aber kein Mensch. Er tritt in etwas ganz anderem heutzutage auf, und zwar im Internet! Seine Welt ist die der Server, der verbundenen Kabel und Funkverbindungen. Das alles ist Ahriman live. Das hat er lange vorbereitet und ist in den letzten Jahrzehnten damit sehr erfolgreich geworden...Er kommt nicht in einem Menschenleib auf die Erde, denn durch das Internet hat er es erreicht, sehr viel direkter zu sehr viel mehr Menschen kommen zu können. Über das Internet hat er die meisten Menschen zumindest teilweise im Griff. Über das Internet kann er sehr viel mehr Menschen persönlich erreichen, als wenn er in einem Menschen aufgetreten wäre...Die Verbindung mit dem Internet ist eine Art Inkarnation, wenn auch nicht in einem physischen menschlichen Leib.

Das Internet ist - zumindest teilweise - eine Maschinerie des Hasses...Schau dir die unzähligen Haßkommentare im Internet an, die Enthemmung von immer mehr Menschen, die sich dort anonym ausbreiten, die Gewalt, die im Internet zur Schau getragen wird - und alles ist deswegen so leicht möglich, weil es nicht mehr von Angesicht zu Angesicht erfolgen muß, sondern meist anonym stattfindet. Trotzdem hat das Internet auch seine hellen Seiten, denn auch die helle Seite der geistigen Welt bemüht sich in bezug auf das Internet.“ (Lit.: Flensburger Hefte 136, "Liebe und Hass", S. 36 ff. "Der Große" ist ein geistiges Wesen aus den Reihen der Hierarchien. Über das Zustandekommen dieser Gespräche siehe: FH 80 und FH 107)

Gleichfalls recht konkret wird Dimitar Mangurov, wenn er über die Inkarnation Ahrimans spricht: "Es steht der Zusammenstoß mit dem inkarnierten Antichrist. Nun können wir schon mitteilen, dass er sich im Jahre 2029 inkorporieren wird, wenn sein Gefäß das 30. Jahr erreicht. Ahriman wird im Gefäß drei Jahre leben. Die nächste Frage lautet, wer das Gefäß ist. Diese Frage kann auch schon beantwortet werden.

Wir wissen aus der Anthroposophie, dass sich in der Zeitenwende in Mittelamerika die satanischen Mysterien der Maya abgespielt haben, bei denen die Beziehung zu den dunklen Mächten durch das Aufschneiden des Magens des Opfers hergestellt wurde. Laut Steiner war damals der stärkste Schwarzmagier auf Erden inkarniert, der jemals unter den Menschen gelebt hat. In seinen früheren Inkarnationen wurde er auch durch die Teilnahme an satanischen Ritualen vorbereitet, dass er zur Zeitenwende so starke Kräfte entwickeln konnte, um die Entwicklung in der vierten und fünften Kulturepoche in eine Richtung zu treiben, die den Absichten der ahrimanischen Wesen völlig entsprach. Die kolossale Gefahr, die von diesem Schwarzmagier ausging, wurde vom weißen Magier Vitzliputzli gebahnt, der „auf übersinnliche“ Art gezeugt und im Jahre Null geboren wurde. Als er das 30. Jahr erreicht hatte, kämpfte er drei Jahre lang gegen den Schwarzmagier und hat ihn gekreuzigt. So hat Vitzliputzli den höllischen Plan des Schwarzmagiers vereitelt. Neun Jahrhunderte später hat sich dieser Schwarzmagier wieder als der Gegner der rechtmäßigen Menschenevolution inkarniert – als Klingsor – der Feind Parsifals und Amfortas‘, der Feind des Gral und des Christus. Dieser ahrimanische Schwarzmagier hat sich am 11.08.1999 wieder inkarniert und er ist derjenige, der vorbestimmt ist, Ahriman in sich aufzunehmen. Bisher wissen wir nicht, wie die Inkorporation selbst verlaufen wird, doch dieser Magier ist an sich schon ein ernstzunehmender Gegner. Wie stark wird er wohl sein, wenn Ahriman in ihn eintritt?! Ist sich der heutige Mensch des abstrakten reflektierenden Denkens überhaupt bewusst, was ihn erwartet?!" ( https://erzengelmichaelblog.wordpress.com/2018/04/15/das-mysterium-des-menschen-und-die-falle-der-gender-ideologie-teil-1/#more-1925 )

Inkarnation Ahrimans nach Nostradamus

Laut Nostradamus und Solowjew wird Ahriman um das Jahre 2033 in einen Menschen inkarnieren, möglicherweise ein Präsident eines amerikanischen Landes.

Literatur

  • Rudolf Steiner: Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis, GA 191 (1989), ISBN 3-7274-1910-5 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  • Rudolf Steiner: Der innere Aspekt des sozialen Rätsels - Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft (GA 193), Dornach 1989, Vortrag vom 27.10.1919, S. 165 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  • Rudolf Steiner: <<Ahriman>> kommt!, Archiati Vlg., München 2004
  • Rudolf Steiner: Die Vorträge über Ahrimans Inkarnation im Westen, kommentiert und herausgegeben von Thomas Meyer, Perseus Vlg., Basel 2016
  • Hans-Werner Schroeder: Das Jahrhundertende und die Inkarnation Ahrimans im nächsten Jahrtausend, in: Ahriman - Profil einer Weltmacht, Urachhaus Verlag, Stuttgart 1996, S. 11 - 20
  • B. C. J. Lievegoed: Dem einundzwanzigsten Jahrhundert entgegen. Acht Vorträge, gehalten in Spring Valley 1965, Info3-Verlag, Frankfurt a.M. 1988, S. 16, s. a. Anmerkung 1
(Neuauflage) Bernard Lievegoed: Das Gute tun. Ankommen im 21. Jahrhundert, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, S. 29, s. a. Anmerkung
  • Robert Powell: Christus und der Mayakalender. 2012 und das Erscheinen des Antichrist, Informationslücke-Verlag, Basel 2009, S. 172

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Bernard Lievegoed: Das Gute tun. Ankommen im 21. Jahrhundert, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, S. 29, s. a. Anmerkung
  2. Vgl. Hermann Keimeyer: Wann kommt die Inkarnation von Ahriman ? Mit 2012 irrt Robert Powell, siehe Weblinks