Michael Kiske und Kawabata Yasunari: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Kawabata Yasunari''' ([[Japanische Schrift|jap.]] 川端 康成, ''Kawabata Yasunari''; * [[11. Juni]] [[1899]]<ref>lt. Eintrag im Familienregister wurde er am 14. Juni 1899 geboren</ref> in Osaka; † [[16. April]] [[1972]] in Zushi durch Suizid) war ein [[w:Japan|japan]]ischer [[Schriftsteller]] und der [[w:Nobelpreis für Literatur|Literaturnobelpreisträger]] 1968.


'''Michael Kiske''' (* [[24. Januar]] [[1968]] in Hamburg) ist ein deutscher [[Gesang|Sänger]] und Gitarrist. Er hat eine Stimme mit hohem Wiedererkennungswert und hohem Tonumfang. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass Michael Kiske sich auf [http://www.geisteskind.de www.geisteskind.de] als glasklarer [[Anthroposoph]] zu erkennen gibt.
Von dem Preisgeld verleiht seit 1974 die Kawabata-Gedenk-Stiftung (川端康成記念会, ''Kawabata-Yasunari-Kinenkai'') den Kawabata-Yasunari-Literaturpreis.


== Biografie ==
== Leben ==
Kawabata wurde mit zwei Jahren Waise und verlor auch bald seine Großeltern und eine Schwester. Seine frühe Kindheit war durch tiefe Einsamkeit gekennzeichnet. Seit dem Tod des Großvaters 1914 führte er ein Tagebuch. Im gleichen Jahr musste er die Schulbildung in einem Internat fortsetzen. 1916 begann er für Zeitschriften zu schreiben. Als Student an der Universität Tokio gründete er zusammen mit Yokomitsu Riichi das neo-impressionistische Journal Bungei Jidai (''Das künstlerische Zeitalter''). 1926/27 veröffentlichte er seine erste Novelle, das Meisterwerk ''Izu no odoriko''. 1948–1965 war er Präsident des japanischen P.E.N.-Clubs, seit 1953 Präsident der japanischen Akademie. 1968 erhielt er den Literaturnobelpreis „für seine Erzählkunst, die mit feinem Gefühl japanisches Wesen und dessen Eigenart ausdrückt“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nobelprize.org/prizes/literature/1968/summary/ |titel=The Nobel Prize in Literature 1968 |zugriff=2018-12-01 |sprache=en-US}}</ref>
[[Datei:Yasunari Kawabata c1932.jpg|mini|Kawabata Yasunari (1932)]]


=== Helloween ===
== Werke ==
Kawabatas Erstlingswerk war 1926 ''Izu no odoriko'' (''[[Die Tänzerin von Izu]]''). Seine Novelle ''Yukiguni'' (''Schneeland'', 1937) erzählt die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem [[Tokio]]ter Geschäftsmann und einer [[Geisha]] in einem entlegenen [[Onsen]]-Ort. Die Verbindung zwischen der Geisha, Komako, und dem männlichen Protagonisten, Shimamura, einem wohlhabenden Müßiggänger und Ästheten, ist jedoch zum Scheitern verurteilt. ''Yukiguni'' wurde schon kurz nach Veröffentlichung zum Klassiker und etablierte Kawabata als einen der führenden japanischen Schriftsteller.<ref>{{Literatur |Titel=Wenn der Teekessel singt |Sammelwerk=FAZ.NET |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/wenn-der-teekessel-singt-1197812.html |Abruf=2018-12-22}}</ref> In ''Senbazuru'' ''(Tausend Kraniche)'' führte er einige Themen aus diesem Werk fort. In ''Meijin'' (engl. ''The Master of Go'', übersetzt von [[Edward G. Seidensticker]], dt. ''meijin'', übersetzt von Felix Heisel) von 1954 beschreibt er die Partie des letzten [[Hon’inbō (Schule)|Hon’inbō]] [[Hon’inbō Shūsai|Shūsai]] gegen den jungen [[Minoru Kitani]]. Für ''Yama no oto'' ''(Ein Kirschbaum im Winter)'' erhielt er 1954 den [[Noma-Literaturpreis]].


Michael Kiske war bei der wenig bekannten Schüler-Band ''Ill Prophecy'', bevor er im Jahr 1986 mit nur 18 Jahren bei der deutschen [[Power Metal|Power-Metal]]-Band [[Helloween]] [[Kai Hansen]] als Sänger ablöste, der aber weiterhin bei Helloween Gitarre spielte. Vor seiner musikalischen Karriere begann Kiske eine Schlosserlehre, die er jedoch abbrach.  
Typisch für das Werk Kawabatas ist die fragmentarische Veröffentlichungsweise seiner Romane, die zunächst oft in Form von Skizzen in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Erst nach verschiedenen Überarbeitungen erschienen diese Fragmente in einem Band. Kawabatas Sprache zeugt von höchster Sensibilität, hoher Intuition und großer Originalität. Dialoge verstummen oft nach Andeutungen, Bildfolgen sind gleichsam musikalisch komponiert. Die Traurigkeit des Menschen bei äußerem Unbeteiligtsein, ausführliche erotische Szenen, weibliche Schönheit, die Magie altjapanischer Traditionen und Mythen und vor allem die Paradoxie des passiven Akteurs prägen sein Werk, das als schwer übersetzbar gilt.<ref>Bunkichi Fusimori: ''Leben von Werk von Yasunari Kawabata'', in: Yasunari Kawabata: ''Die Tänzerin von Izu, Tausend Kraniche und andere ausgewählte Werke'', Zürich o.&nbsp;J., S. 23–33.</ref>
Bei Helloween war er auf den Alben ''[[Keeper of the Seven Keys Part 1]]'' (1987), ''[[Keeper of the Seven Keys Part 2]]'' (1988), ''[[Pink Bubbles Go Ape]]'' (1991) und ''[[Chameleon (Helloween-Album)|Chameleon]]'' (1993) vertreten.
Mit Kiske als Sänger gelang der [[Band (Musik) |Band]] 1987 sowohl kommerziell als auch in der Kritik der Durchbruch. Die beiden ''Keeper''-Alben zählen bis heute zu den meistverkauften Metal-Alben Deutschlands und wurden Meilensteine eines neuen Genres: des [[Power Metal]]. Mit den Nachfolgealben, die musikalisch entscheidend von Kiske geprägt sind, beginnt allerdings in den 1990ern auch Helloweens steiler Abstieg. Zum Niedergang der Band hat neben den stilistischen Veränderungen sicher auch der Streit um vertragliche Rechte mit dem Plattenlabel [[Noise Records]] beigetragen.


==== Soloalben ====
=== Romane ===
Nachdem Kiske 1993 Helloween verließ, nahm er drei Soloalben auf: ''Instant Clarity'' (1996), ''Readiness to Sacrifice'' (1999) und ''Kiske'' (2006). Darauf finden sich Rock-Songs, Balladen und orchestrale Stücke. 2003 veröffentlichte er mit seinem Rock-Projekt SupaRed eine weitere [[Compact Disc|CD]], die jedoch keinen kommerziellen Erfolg hatte. Im Mai 2008 veröffentlichte er ''Past in Different Ways'', ein Album mit Akustikversionen der von ihm geschriebenen Helloween-Songs.
[[Datei:Yasunari Kawabata 1930+wife and sister.jpg|mini|Kawabata mit seiner Frau Hideko ({{lang|ja|秀子}}) (links) und seiner jüngeren Schwester Kimiko ({{lang|ja|君子}}) (rechts) im Jahr 1930]]
[[Datei:Yasunari Kawabata c1946.jpg|mini|Kawabata bei der Arbeit in seinem Haus in Hase, Kamakura, 1946]]
* ''Die Tänzerin von Izu'' ({{lang|ja|伊豆の踊子}}, ''izu no odoriko'', 1926), übersetzt von Oscar Benl (eine frühere Fassung der Übersetzung erschien 1942 als ''Die kleine Tänzerin von Izu'' (Landsmann, Berlin)), in: Kawabata Yasunari, ''Ausgewählte Werke'' (enthält auch ''Tausend Kraniche'', ''Schneeland'' und ''Kyoto'', einmalige Sonderausgabe zu Kawabatas 70. Geburtstag), Carl Hanser Verlag, München 1968; Taschenbuchausgabe: Reclam, Stuttgart 1990, ISBN 3-15-008365-6.
* ''Die Rote Bande von Asakusa'' ({{lang|ja|浅草紅團}}, ''asakusa kurenaidan'', 1929/1930), übersetzt von Richmod Bollinger unter Mitarbeit von Yoriko Yamada-Bochynek, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-458-16969-5.
* ''Schneeland'' ({{lang|ja|雪国}}, ''yukiguni'', 1937/1947), übersetzt von Oscar Benl, Carl Hanser Verlag, München 1957, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1987, ISBN 3-423-10706-5. Zweitübersetzung von Tobias Cheung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-22376-3.
* [[w:Meijin (Roman)|''meijin'']] ({{lang|ja|名人}}, ''meijin'', 1942/1954), aus dem Englischen übersetzt von Felix Heisel, Brett und Stein Verlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-940563-22-4.
* ''Tausend Kraniche'' ({{lang|ja|千羽鶴}}, ''senbazuru'', 1949/1951), übersetzt von Sachiko Yatsushiro und durchgesehen von Robert Schinzinger, mit Zeichnungen von Kaii Higashiyama, Carl Hanser Verlag, München 1956; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-11080-5.
* ''Ein Kirschbaum im Winter'' ({{lang|ja|山の音}}, ''yama no oto'', 1949/1954), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt und Misako Kure, Carl Hanser Verlag, München 1969, ISBN 3-423-11297-2; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999 ISBN 3-423-11297-2.
* ''Die schlafenden Schönen'' ({{lang|ja|眠れる美女}}, ''nemureru bijo'', 1960/1961), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-22165-5.
* ''Schönheit und Trauer'' ({{lang|ja|美しさと悲しみと}}, ''utsukushisa to kanashimi to'', 1961/1963), übersetzt von Heinz Haase, Verlag Volk und Welt, Berlin 1987, ISBN 3-353-00222-7.
* ''Kyoto oder Die jungen Liebenden in der alten Kaiserstadt'' ({{lang|ja|古都}}, ''koto'', 1962), übersetzt von Walter Donat in Zusammenarbeit mit Yuzuru Kawai, Carl Hanser Verlag, München 1965, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1996, ISBN 3-423-12297-8.


In den 1990er Jahren begann Kiske, [[essay]]istische Texte zu Musik, Moral, Religion und Gesellschaft zu verfassen. 1995 erschien sein Buch ''Kunst und Materialismus - Ein Aufruf an die Lebenden'', welches er im Alter von 24 Jahren schrieb, im Selbstverlag. Er zeigt sich darin, wie auch in seinen online publizierten Schriften, als Anhänger der [[Anthroposophie]] [[Rudolf Steiner]]s, die er vehement gegen Kritiker zu verteidigen versucht, wobei er sich vor allem auch gegen die zunehmende Kommerzialisierung in der Musikkunst ausspricht.
=== Handtellergeschichten, Erzählungen ===
* ''Handtellergeschichten'', enthält 33 "Handtellergeschichten" ({{lang|ja|掌篇小説}}, ''shōhen shōsetsu'', auch {{lang|ja|掌の小説}}, ''tenohira no shōsetsu'' oder ''tanagokoro no shōsetsu'') aus den Jahren 1923 bis 1950, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Carl Hanser Verlag, München 1990, ISBN 3-446-15260-1.
* ''Der Blinde und das Mädchen. Neue Handtellergeschichten'', enthält weitere 19 Handtellergeschichten, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt (18) und Otto Putz (1), Carl Hanser Verlag, München 1999, ISBN 3-446-19694-3.
* ''Tagebuch eines Sechzehnjährigen'', enthält 3 Erzählungen (''Ihre zweite Ehe'' ({{lang|ja|再婚者}}, ''saikonsha'', 1948/1952), ''Die Tänzerinnen'' ({{lang|ja|舞姫}}, ''maihime'', 1950/1951), ''Tagebuch eines Sechzehnjährigen'' ({{lang|ja|十六歳の日記}}, ''jūrokusai no nikki'', 1927; erschien zuerst 1925 unter dem Titel {{lang|ja|十七歳の日記}}, ''jūnanasai no nikki'', 'Tagebuch eines Siebzehnjährigen')) und 2 Handtellergeschichten (''Die Geschichte mit dem Strohhut'' ({{lang|ja|帽子事件}}, ''bōshi jiken'', 1926), ''Vorwinter'' ({{lang|ja|冬近し}}, ''fuyu chikashi'', 1926)), übersetzt von Oscar Benl, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1969, ISBN 3-499-11428-3.
* ''Träume im Kristall'', enthält 5 Erzählungen (''Träume im Kristall'' ({{lang|ja|水晶幻想}}, ''suishō gensō'', 1931), ''Der Schatten der älteren Schwester'' ({{lang|ja|夢の姉}}, ''yume no ane'', 1933), ''Ein Arm'' ({{lang|ja|片腕}}, ''kata-ude'', 1963/1964), ''Das Mal auf der Schulter'' ({{lang|ja|ほくろの手紙}}, ''hokuro no tegami'', 1940), ''Von Vögeln und Tieren'' ({{lang|ja|禽獣}}, ''kinjū'', 1933)), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-518-01383-1 (Lizenzausgabe des  Carl Hanser Verlags, München 1973).
* ''Drei Erzählungen'', enthält 3 Erzählungen (''Sprachlos'' ({{lang|ja|無言}}, ''mugon'', 1953), ''Ein Mädchen mit Duft'' ({{lang|ja|匂ふ娘}}, ''niou musume'', 1960), ''Was ihr Mann nie tat'' ({{lang|ja|夫のしない}}, ''otto no shinai'', 1958)); übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft, iudicium Verlag, München 2001, ISBN 3-89129-083-7.
* ''Vier Erzählungen'', enthält 4 Handtellergeschichten (''Mutter'' ({{lang|ja|母}}, ''haha'', 1924), ''Das Haar'' ({{lang|ja|髪}}, ''kami'', 1924), ''Der Koreaner'' ({{lang|ja|朝鮮人}}, ''chōsenjin'', 1925), ''Der Standpunkt des Sohnes'' ({{lang|ja|子の立場}}, ''ko no tachiba'', 1926)); übersetzt von Bettina Post-Kobayashi und Asa-Bettina Wuthenow, in: [https://www.iudicium.de/katalog/0933-8721.htm Hefte für Ostasiatische Literatur], Nr. 54, Mai 2013, S. 79–87, iudicium Verlag, München 2013, {{ISSN|0933-8721}}.


==== Michael Kiske – Amanda Somerville ====
=== Literarische Werke in Sammelausgaben ===
Im September 2010 erschien die bereits im Sommer 2009 angekündigte [[Duett]]-CD mit Kiske und [[Amanda Somerville]]; einem [[Adult Oriented Rock|AOR]]-Projekt initiiert von Frontiers Records. Unter anderem haben die Musiker [[Mat Sinner]] ([[Primal Fear]], [[Sinner (Band)|Sinner]]) und Magnus Karlsson (Place Vendome, Primal Fear) an diesem Tonträger mitgewirkt.
* ''Der erste Schnee auf dem Fuji-Berg'' ({{lang|ja|富士の初雪}}, ''fuji no hatsuyuki'', 1952), übersetzt von Oscar Benl. In: Oscar Benl (Hrsg.): ''Der Kirschblütenzweig. Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren''. Nymphenburger Verlagshandlung, München 1965, ISBN 3-485-00422-7.
* ''Mond auf dem Wasser'' ({{lang|ja|水月}}, ''suigetsu'', 1953), übersetzt von Annelotte Piper. In: ''Eine Glocke in Fukagawa. Japan in Erzählungen seiner besten zeitgenössischen Autoren'', Auswahl und Redaktion Oscar Benl, Horst Erdmann Verlag, Herrenalb/Schwarzwald 1964
* ''Alte Heimat'' ({{lang|ja|故郷}}, ''kokyō'', 1955), übersetzt von Barbara Yamanaka-Hiller. In: Eduard Klopfenstein (Hrsg.): ''Mondscheintropfen. Japanische Erzählungen 1940–1990'', Theseus, Zürich 1993, ISBN 3-85936-061-2.


Die Idee zu der [[Kollaboration]] hatte Frontiers-Records-Chef Serafino Perugino, nachdem Michael bei ''Indigo Dying'' ein Duett mit Sängerin Gisa Vatchky in dem Lied ''Breathing Water'' sang.
=== Essays, sonstige Werke ===
* ''Über das Vorhandensein und die Entdeckung von Schönheit'' ({{lang|ja|美の存在と発見}}, ''bi no sonzai to hakken'', 1969), übersetzt von der Kawabata-Studiengruppe des Ostasiatischen Seminars der Universität Zürich, in: Asiatische Studien, Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S.&nbsp;2–38, {{ISSN|0004-4717}}
* ''Im Schein der Öllampe'' ({{lang|ja|行灯}}, ''andon'', 1964), übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft. In: Barbara Yoshida-Krafft (Hrsg.): ''Blüten im Wind. Essays und Skizzen der japanischen Gegenwart'', Edition Erdmann, Tübingen 1981, ISBN 3-88639-506-5.


Im November 2009 begannen die Aufnahmen und bereits im März 2010 wurden zwei Musikvideos dazu in Nürnberg gedreht. Die CD wurde am 24. September 2010 veröffentlicht.
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kawabata Yasunari}}


Sowohl Kiske, als auch Somerville waren unabhängig von diesem Projekt Ende 2010 mit der Formation [[Avantasia]] auf Tournee.
== Literatur ==
* Herbert G. Göpfert: ''Mit Kawabata in München – Eine Plauderei aus der Werkstatt'', in Frankfurter Rundschau, 2. November 1968, S. IV; Nachdruck in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S.&nbsp;90–93, iudicium Verlag, München 2018
* Claus M. Fischer: ''Die Assoziation in Yasunari Kawabatas Werk ''Yama no oto, in: ''Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens'', {{ISSN|0016-9080}}, Jahrgang 1972, Heft 112, S.&nbsp;15–39
* Barbara Yoshida-Krafft: ''Kawabata Yasunari – ein Traditionalist?'', in: ''Jubiläumsband 1873–1973'', Band 53 der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo 1973, S.&nbsp;171–187; bezieht sich u.&nbsp;a. auf ''Yukiguni'', ''Senbazuru'', ''Yama no oto'', ''Koto'', ''Mizuumi'', ''Andon''
* Eduard Klopfenstein: ''Kawabatas Schneeland – Eine Interpretation'', in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S.&nbsp;39–88
* Cornelius Ouwehand: ''Einige Anmerkungen über die "Handflächen"-Erzählungen von Yasunari Kawabata'', in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S.&nbsp;89–120.
* Mariann Lewinsky: ''Eine verrückte Seite – Stummfilm und filmische Avantgarde in Japan'', Zürcher Filmstudien 2, Chronos Verlag, Zürich 1997, ISBN 3-905311-60-7; enthält u.&nbsp;a. Übersetzungen von Kawabatas Drehbuch zu dem Film ''Eine verrückte Seite'' ({{lang|ja|狂った一頁}}, ''Kurutta Ippēji'', 1926, Regie Kinugasa Teinosuke), von Tagebucheintragungen zu den Dreharbeiten und von der Handtellergeschichte ''Der Mann, der nicht lachte'' ({{lang|ja|笑はぬ男}}, ''warawanu otoko'', 1929)
* Irmela Hijiya-Kirschnereit, Richmod Bollinger: [https://edoc.bbaw.de/files/234/221qMgILubtRU_185.pdf ''Literatur als Instrument zur Bewältigung kultureller Unvertrautheit – Textstrategien am Beispiel von Kawabata Yasunaris ’Asakusa kurenaidan‘''] (PDF), in: ''Die Herausforderung durch das Fremde'', herausgegeben von Herfried Münkler unter Mitarbeit von Karin Meßlinger und Bernd Ladwig, Akademie Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-05-003271-5, S.&nbsp;611–700
* Birgit Griesecke: [https://www.uni-hamburg.de/oag/noag/noag2005_1.pdf ''Intime Experimente. Unterwegs in japanischen Schlaflaboren mit Ariyoshi, Tanizaki und Kawabata''] (PDF), in: ''Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens'', Jahrgang 2005, Heft 177–178, S.&nbsp;7–36; enthält Anmerkungen zu ''Die schlafenden Schönen''
* Wiebke Arndt: ''Der Erzähler in Kawabatas „Mizuumi“''. Magister-Arbeit an der Universität Göttingen
* Jennifer Evelyn Staab: ''Die Handtellergeschichten Kawabata Yasunaris – Szenen aus Traum und Wirklichkeit'', Bachelor-Arbeit an der Universität Heidelberg, Juli 2007; enthält eine Übersetzung der Handtellergeschichte ''Der Billardtisch'' ({{lang|ja|玉臺}}, ''tamadai'', 1925) und Analysen hiervon und von der Handtellergeschichte ''Das Geräusch menschlicher Schritte'' ({{lang|ja|人間の足音}}, ''ningen no ashioto'', 1925; dt. von Siegfried Schaarschmidt, 1990)
* Mechthild Duppel-Takayama: ''Das "Fließen der Assoziationen" im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899–1972)'', Tectum Verlag, Marburg 2017, ISBN 978-3-8288-3901-4; behandelt "Yukiguni", "Yama no oto" und "Mizuumi"
* Thomas Hagemann: ''Kawabata in München – Aus der Vorgeschichte zur Nobelpreisverleihung von 1968'', in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S.&nbsp;84–125, iudicium Verlag, München 2018; enthält Übersetzungen der Essays ''Europa'' ({{lang|ja|ヨオロツパ}}, ''yōroppa'', 1957) und ''München'' ({{lang|ja|ミユンヘン}}, ''myunhen'', 1967)


==== Weiteres ====
== Weblinks ==
Auch auf seiner privaten Website tritt der begabte und populäre Musiker Michael Kiske als ein Anhänger [[Rudolf Steiner]]s auf. In mehreren Aufsätzen schildert er sehr unmittelbar und freimütig seinen Umgang mit der [[Anthroposophie]] Steiners und die Beschäftigung mit vielen anderen kulturellen, religiösen und künstlerischen Fragen. Er begegnet den traditionellen auf Materialismus und Intellektualismus gegründeten Kritikern der Anthroposophie mit schonungslosem Idealismus und gedankenklarem Pragmatismus.  
{{Commonscat}}
* {{DNB-Portal|118776940}}
* {{Nobel-lit|1968|Kawabata Yasunari}}
* [http://www.hanamiweb.com/kawabata_yasunari.html Hanami Web – Kawabata Yasunari]
* [http://www.noveladegenji.com/kawabata.htm Yasunari Kawabata] Spanisch


Kiske behauptet, dass „die offizielle [[Anthroposophen]]schaft es heute nur noch hinbekommt, Rudolf Steiner und sein Seelen-retten-könnendes Werk in den Augen der Menschen vollkommen unmöglich zu machen.“ Er meint, dass die Anthroposophie nicht allgemein referierend, sondern viel direkter aus persönlicher Authentizität hervortreten solle, weil so viele Menschen da sind, die sie „dringend brauchen, um überhaupt ihrem Karma gemäß leben zu können“.
== Einzelnachweise ==
<references />


Beeinflusst wurde Kiske bei seiner Rezeption der [[Anthroposophie]] von Vorträgen und dem Werk des Autors [[Herbert Wimbauer]]. Dies verleiht seiner Anthroposophie etwas sehr originäres, frisches im Gegensatz zu so manchem fast mumifizierenden Steiner-Jünger.
{{Normdaten|TYP=p|GND=118776940|LCCN=n/81/97752|NDL=00028570|VIAF=97450170}}


== Zitate von Michael Kiske ==
{{SORTIERUNG:Kawabata, Yasunari}}
"Auch wenn es selbstverständlich von den dafür Verantwortlichen nicht so gesehen wird - und man zurecht von diesen Damen und Herren als ein Gegner ihrer Geistesart empfunden wird - steht die anthroposophische Gesellschaft als eine jahrzehntelang immer weiter und dichter angewachsene römisch-katholisch unterwanderte Jahve-Lüge vor der Geistwelt und den christlichen Meistern. Das Urteil der Geistwelt wurde längst über die a. a. G. [Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft] gesprochen; - und es ist vernichtend. Entsprechend spiegelt sich das in der "Kultur" Mittel-Europas. Materialismus und Geisteshass wüten auch nach dem 2 Weltkrieg nochmals übersteigert, was sich nun bald wieder in Zerstörung und Leid entladen muss. Durch unseren luziferisch-ahrimanischen Jahve-Tiefschlaf beschwören wir immer härtere Aufwach-Notwendigkeiten herauf. Die alte Welt segelt mit rasendem Tempo geritten von Scharen von Dämonen in den Abgrund. Die physische Welt wurde von den guten Göttern in großen Teilen Ahriman ganz offiziell übergeben, weil man uns für reif hält, zum Geistigen nun selbstständig zu gelangen. Wenn also die Menschen jetzt nicht auf eine neue, bewusste Art wieder Bürger des Himmels werden wollen - wie sie es vor dem Kali-Yuga auf weniger ichbewusste Art ja gewesen sind, dann werden sie jetzt unweigerlich zu Bürgern der Hölle."
[[Kategorie:Schriftsteller (20. Jahrhundert)]]
 
[[Kategorie:Schriftsteller (Japaner)]]
"Unabhängig davon, was Menschen persönlich aus dem Islam machen möchten, ist sein Ursprung böse und seine Frucht ist der Mensch als Antichrist. Der Islam ist geistig krank und macht seine Anhänger schleichend krank. Wo Islamisten solche Aussagen hören, kommen sogleich heiße Mordgelüste in ihnen hoch; womit sie das Gesagte nur beweisen. Wer Widerspruch zu seiner Weltanschauung mit Mord beantwortet, ist hochgradig geisteskrank! Und vor allen Dingen am Heiligen Geist krankt der Islam."
[[Kategorie:Romancier]]
 
[[Kategorie:Erzähler]]
"Die politischen Ziele des Islam - weltweit den Mohammedanischen-Faschismus als sogenannten Gottesstaat zu verwirklichen - sind eine reale Gefahr für unsere Freiheit. Die gutmütig-naiven Muslime, von denen es sehr viele gibt, sind das nötige stützende Fußvolk des islamischen Faschismus. Sie sind nicht böse, aber im Herzen zu schwach und nicht wach genug, um das Böse des Islam zu erkennen."
[[Kategorie:Japaner]]
 
[[Kategorie:Geboren 1899]]
"Ohne das Prinzip des Heiligen Geistes, der seit Golgatha vom Sohn ausgeht, ist keine Ich-Entwicklung im höheren Sinne und keine Auferstehung für die Menschheit möglich. Die Entwicklung des Ichs im Sinne der Sonne hängt am Christus selbst und unserem Verhältnis zu Ihm. Das sich im Menschen immer mehr befreiende Gedankenleben hängt seit dem 4.Jahrhundert mit den aufgestiegenen Archai-Wesenheiten zusammen, die dieses ermöglichen und inspirieren; denen sich wiederum zurückgebliebene Elohim-Wesenheiten radikal entgegenstellen mit neuen, meist ahrimanischen Gruppenseelenimpulsen, die das freie Gedankenleben und das Ich massiv unterdrücken (siehe hierzu auch Rudolf Steiners Ausführungen in GA 222, vierter und fünfter Vortrag). Die gesamte Menschheit, und als Vorreiter und Vorbereiter vor allem der mitteleuropäische Mensch ist zur Ich-Entwicklung im Christus-Sinne berufen und veranlagt; und wenn heute Mitteleuropäer wieder Moslems oder Buddhisten oder Schamanen usw. werden, zeigt dies bereits eine massive Schwächung des Ichs. Die Allah-Völker folgen den zurückgebliebenen Elohim-Wesenheiten in die neuen, meist ahrimanischen Gruppenseelen und die Ich-Auflösung. Mit Allah und den anderen zurückgeblieben Elohim-Wesenheiten hat die Menschheit keine weitere Zukunft; der Osten will und kennt das Ich im Christus-Sinne gar nicht. Das erwachende und sich nun immer mehr durch das Bewusstsein befreiende Ich findet in solchen zurück gebliebenen Strömungen keinen Raum zum leben, keine Logos-Nahrung zur Entwicklung; solche Strömungen stößt das gereifte Ich unmittelbar ab; es sucht heute - oft noch unterbewusst - die Christus-Sonne; und Christus Selbst zieht solche Iche ebenso zu Sich. Man sagt nicht zu viel, wenn man den Ich- oder Herzens-Zustand eines Menschen daran zu erkennen meint, wie die Haltung oder Erkenntnisfähigkeit dem Christus gegenüber ist. Wohlgemerkt gemeint ist damit nicht die Gruppenseelenausrichtung der römischen Kirchen - hinter welcher ebenfalls ein zurückgebliebener Elohim, der zwischenzeitlich stark ahrimanisierte alte Jahve pseudo-christlich maskiert steckt - sondern die Sehnsucht nach Freiheit und tieferer Erkenntnis der Welt, des höchsten Gottes, und des tatsächlichen Christus ist gemeint."
[[Kategorie:Gestorben 1972]]
 
[[Kategorie:Mann]]
"Wenn Mitteleuropa tatsächlich nicht mehr zum Spirituellen erwachen sollte und keine geistigen Sonderwege - entgegen dem Amerikanismus und Materialismus - mehr sucht, hat die Welt keine christliche Zukunft mehr. Nicht die Amerikaner als Volkstum sind hier gemeint, sondern der Amerikanismus in Form seines brutalen Mammonismus und Imperialismus. – Der amerikanisierte Deutsche unserer Zeit hält es längst für moralisch gereift, seinen eigenen Volksgeist nicht mehr zu suchen und zu wollen. Ahriman will den Menschen heute beibringen, dass die Volksgeister, die Erzengel für uns Menschen ausgedient hätten und der soziale Fortschritt gerade darin liegen würde, die Volksgenien zu verleugnen. Sogar manche ''Anthroposophen'' behaupten solchen Unsinn und treten teilweise sogar dafür ein, den Volkseelenzyklus Rudolf Steiners (GA121) abzuschaffen! Die spirituelle Wahrheit dahinter ist jedoch, dass wir damit die Dämonen der Erzengel heraufbeschwören. Ahriman will mit Hilfe solcher Menschen endgültig seine Volksdämonen zur Herrschaft bringen und die Nabelschnur der Völker zur guten Geistwelt gänzlich unmöglich machen als Wegbereiter zu seinem kommenden amerikanischen Welteinheitsstaates des Wohlstandes [was nicht ein politischer Einheitsstaat sein muß!] ohne den "Unsinn" göttlich-geistiger Welten und höhere moralische Lebensinhalte. Wir überwinden das Krebsgeschwür des Nationalismus jedoch niemals dadurch, dass wir im materialistischen Sinne die Erzengel der Völker, und damit deren geistige Identität abschaffen, sondern nur indem wir sie tiefer verstehen und lieben lernen! Trennt sich ein Volk von seinem Erzengel oder wird aus welchen Gründen auch immer von ihm verlassen, dann verliert es seine Verbindung zum höheren Leben, seinen eigentlichen Sinn, und es läuft in die nationale Verhärtung oder kulturelle Auflösung ein. Erst kommt Orientierungslosigkeit, Kraftlosigkeit, Identitätslosigkeit, Phrasenhaftigkeit, und dann das gänzliche Absterben, was in der Erschöpfung aller moralisch produktiven Kräfte endet. In diesem Zustand befinden sich Deutschland und viele Länder Europas seit langem. Der Materialismus Ahrimans verkehrt all dies sogar im Bewusstsein und Empfinden vieler so genannter ''Anthroposophen'', die dieser Entwicklung eigentlich durch den kompromisslosen Kampf um spirituelle Wahrheit und Geisterkenntnis mutig entgegenwirken sollten! - Wir sind mittlerweile alle daran gewöhnt, dass das Leben an den meisten Orten unserer Gesellschaft kalt und unmenschlich ist, dass die Menschen sich im Zweifelsfall egoistisch und lieblos zueinander verhalten. Es ist unsere Normalität von Kindheit an geworden, an die Lehren des Tieres fest zu glauben, dass wir alle Affen sind und es keinen höheren Sinn des Lebens gibt, außer nach Reichtum und Bequemlichkeit zu streben, und dass es Aberglaube oder Geisteskrankheit ist, sich ernsthaft an Göttliches zu wenden. Die Grundlage der Existenz des modernen Menschen ist in Wahrheit die vollkommene moralische Sinnlosigkeit seines Lebens geworden, vielerorts bloß noch übertüncht durch religiöse und moralische Phraseologien und Heucheleien. Es wird auf Dauer niemals funktionieren, vor dem gottlosen Zeitgeist völlig bodenlose religiöse Floskeln, und vor der Wissenschaft Ahrimans völlig irreale Moralvorstellungen - das Menschliche wirklich weckend, stärkend und tragend - aufrechtzuerhalten, nur weil solche im menschlichen Zusammenleben vielleicht ''nützlich'' sein können. Es wird unsere Menschlichkeit in Zukunft nur noch durch neue Mysterien gerettet werden können. Die große Schwierigkeit ist für uns dabei, dass die Belebung durch echte Mysterien nicht mal eben schnell geschehen kann, sondern ein langes, durch Generationen gehendes Heilen und Wachsen notwendig macht, welches über das Denken und Fühlen bis in den physischen Leib hinein wieder Gesundung und Erkraftung bringen kann. Alles fängt mit unserer Bildung und Weltanschauung an. Wenn solche Menschen, die nach dem echten Menschentum im spirituellen Sinne noch Sehnsucht in sich tragen, jetzt nicht aufwachen, indem die Christus-Mysterien - die sich als Anthroposophie RUDOLF STEINERS für unsere Zeit neu offenbarten - und so die eigentlichen Menschheitsmysterien erkenntnismäßig aufgenommen, verarbeitet und kompromisslos verlebendigt werden, dann kommen unweigerlich Zustände herauf, die dieses Menschentum vorerst für lange Zeit gänzlich unmöglich machen werden und jeden vielleicht noch letzten vorhandenen Keim dazu in Mitteleuropa ganz ersticken. Zurzeit sieht es tatsächlich so aus, dass die Menschen es so weit kommen lassen werden, denn alles schläft tief und fest den Schlaf des bürgerlichen Materialismus und Amerikanismus, so dass gar nicht mehr wahrgenommen wird, wie weit wir bereits in den Abgrund Ahrimans hinabgesunken sind. Wir ahnen nicht einmal mehr, dass es darum geht, uns ein für alle Mal von den guten Göttern und dem Erdensinn abzutrennen! [...]
 
Ein kräftiges spirituelles Erwachen Mitteleuropas, ein wirklicher geistiger SONDERWEG im wahrhaft christlichen Sinne - dem Amerikanismus entgegen - muss kommen; aber es wird alles dafür getan, dass es überall wieder bloß zu einem dämonischen Aufbäumen im nationalen Sinne kommt; was ganz im Interesse der ahrimanischen Logen des Westens liegt; denn damit liefern gerade wir Deutsche erneut das Material, quasi den Beweis dafür, dass wir genau das sind, wozu uns die Lügenpropheten des Tieres seit langem brandmarken wollen. Sie wollen der Mitte endgültig alle geistige Zukunft rauben!"
 
== Literarische Werke (Auswahl) ==
* Michael Kiske: ''“Kunst und Materialismus. Ein Aufruf an die Lebenden”'', Selbstverlag, Hamburg 1996
 
== Weblinks ==
* [http://www.geisteskind.de/ Private Website von Michael Kiske]
* [http://www.geisteskind.de/Ueber%20Freunde%20und%20Feinde%20der%20Anthroposophie.pdf Michael Kiske: ''Über Freunde und Feinde der Anthroposophie'']
* [http://www.geisteskind.de/Vom%20Kreuz%20der%20Weltenstunde.pdf Michael Kiske: ''Vom Kreuz der Weltenstunde'']
* [http://www.geisteskind.de/In%20Gedenken%20an%20Herbert%20Wimbauer.pdf Michael Kiske: Im Gedenken an Herbert Wimbauer]
* [http://www.amazon.de/gp/cdp/member-reviews/A2QZ2IJX6EJUWS/ Rezensionen von Michael Kiske]


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Version vom 29. Januar 2020, 07:50 Uhr

Kawabata (1938)
Gedenkstein an Kawabatas Geburtsort

Kawabata Yasunari (jap. 川端 康成, Kawabata Yasunari; * 11. Juni 1899[1] in Osaka; † 16. April 1972 in Zushi durch Suizid) war ein japanischer Schriftsteller und der Literaturnobelpreisträger 1968.

Von dem Preisgeld verleiht seit 1974 die Kawabata-Gedenk-Stiftung (川端康成記念会, Kawabata-Yasunari-Kinenkai) den Kawabata-Yasunari-Literaturpreis.

Leben

Kawabata wurde mit zwei Jahren Waise und verlor auch bald seine Großeltern und eine Schwester. Seine frühe Kindheit war durch tiefe Einsamkeit gekennzeichnet. Seit dem Tod des Großvaters 1914 führte er ein Tagebuch. Im gleichen Jahr musste er die Schulbildung in einem Internat fortsetzen. 1916 begann er für Zeitschriften zu schreiben. Als Student an der Universität Tokio gründete er zusammen mit Yokomitsu Riichi das neo-impressionistische Journal Bungei Jidai (Das künstlerische Zeitalter). 1926/27 veröffentlichte er seine erste Novelle, das Meisterwerk Izu no odoriko. 1948–1965 war er Präsident des japanischen P.E.N.-Clubs, seit 1953 Präsident der japanischen Akademie. 1968 erhielt er den Literaturnobelpreis „für seine Erzählkunst, die mit feinem Gefühl japanisches Wesen und dessen Eigenart ausdrückt“.[2]

Kawabata Yasunari (1932)

Werke

Kawabatas Erstlingswerk war 1926 Izu no odoriko (Die Tänzerin von Izu). Seine Novelle Yukiguni (Schneeland, 1937) erzählt die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem Tokioter Geschäftsmann und einer Geisha in einem entlegenen Onsen-Ort. Die Verbindung zwischen der Geisha, Komako, und dem männlichen Protagonisten, Shimamura, einem wohlhabenden Müßiggänger und Ästheten, ist jedoch zum Scheitern verurteilt. Yukiguni wurde schon kurz nach Veröffentlichung zum Klassiker und etablierte Kawabata als einen der führenden japanischen Schriftsteller.[3] In Senbazuru (Tausend Kraniche) führte er einige Themen aus diesem Werk fort. In Meijin (engl. The Master of Go, übersetzt von Edward G. Seidensticker, dt. meijin, übersetzt von Felix Heisel) von 1954 beschreibt er die Partie des letzten Hon’inbō Shūsai gegen den jungen Minoru Kitani. Für Yama no oto (Ein Kirschbaum im Winter) erhielt er 1954 den Noma-Literaturpreis.

Typisch für das Werk Kawabatas ist die fragmentarische Veröffentlichungsweise seiner Romane, die zunächst oft in Form von Skizzen in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Erst nach verschiedenen Überarbeitungen erschienen diese Fragmente in einem Band. Kawabatas Sprache zeugt von höchster Sensibilität, hoher Intuition und großer Originalität. Dialoge verstummen oft nach Andeutungen, Bildfolgen sind gleichsam musikalisch komponiert. Die Traurigkeit des Menschen bei äußerem Unbeteiligtsein, ausführliche erotische Szenen, weibliche Schönheit, die Magie altjapanischer Traditionen und Mythen und vor allem die Paradoxie des passiven Akteurs prägen sein Werk, das als schwer übersetzbar gilt.[4]

Romane

Kawabata mit seiner Frau Hideko (秀子) (links) und seiner jüngeren Schwester Kimiko (君子) (rechts) im Jahr 1930
Kawabata bei der Arbeit in seinem Haus in Hase, Kamakura, 1946
  • Die Tänzerin von Izu (伊豆の踊子, izu no odoriko, 1926), übersetzt von Oscar Benl (eine frühere Fassung der Übersetzung erschien 1942 als Die kleine Tänzerin von Izu (Landsmann, Berlin)), in: Kawabata Yasunari, Ausgewählte Werke (enthält auch Tausend Kraniche, Schneeland und Kyoto, einmalige Sonderausgabe zu Kawabatas 70. Geburtstag), Carl Hanser Verlag, München 1968; Taschenbuchausgabe: Reclam, Stuttgart 1990, ISBN 3-15-008365-6.
  • Die Rote Bande von Asakusa (浅草紅團, asakusa kurenaidan, 1929/1930), übersetzt von Richmod Bollinger unter Mitarbeit von Yoriko Yamada-Bochynek, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-458-16969-5.
  • Schneeland (雪国, yukiguni, 1937/1947), übersetzt von Oscar Benl, Carl Hanser Verlag, München 1957, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1987, ISBN 3-423-10706-5. Zweitübersetzung von Tobias Cheung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-22376-3.
  • meijin (名人, meijin, 1942/1954), aus dem Englischen übersetzt von Felix Heisel, Brett und Stein Verlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-940563-22-4.
  • Tausend Kraniche (千羽鶴, senbazuru, 1949/1951), übersetzt von Sachiko Yatsushiro und durchgesehen von Robert Schinzinger, mit Zeichnungen von Kaii Higashiyama, Carl Hanser Verlag, München 1956; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-11080-5.
  • Ein Kirschbaum im Winter (山の音, yama no oto, 1949/1954), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt und Misako Kure, Carl Hanser Verlag, München 1969, ISBN 3-423-11297-2; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999 ISBN 3-423-11297-2.
  • Die schlafenden Schönen (眠れる美女, nemureru bijo, 1960/1961), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-22165-5.
  • Schönheit und Trauer (美しさと悲しみと, utsukushisa to kanashimi to, 1961/1963), übersetzt von Heinz Haase, Verlag Volk und Welt, Berlin 1987, ISBN 3-353-00222-7.
  • Kyoto oder Die jungen Liebenden in der alten Kaiserstadt (古都, koto, 1962), übersetzt von Walter Donat in Zusammenarbeit mit Yuzuru Kawai, Carl Hanser Verlag, München 1965, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1996, ISBN 3-423-12297-8.

Handtellergeschichten, Erzählungen

  • Handtellergeschichten, enthält 33 "Handtellergeschichten" (掌篇小説, shōhen shōsetsu, auch 掌の小説, tenohira no shōsetsu oder tanagokoro no shōsetsu) aus den Jahren 1923 bis 1950, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Carl Hanser Verlag, München 1990, ISBN 3-446-15260-1.
  • Der Blinde und das Mädchen. Neue Handtellergeschichten, enthält weitere 19 Handtellergeschichten, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt (18) und Otto Putz (1), Carl Hanser Verlag, München 1999, ISBN 3-446-19694-3.
  • Tagebuch eines Sechzehnjährigen, enthält 3 Erzählungen (Ihre zweite Ehe (再婚者, saikonsha, 1948/1952), Die Tänzerinnen (舞姫, maihime, 1950/1951), Tagebuch eines Sechzehnjährigen (十六歳の日記, jūrokusai no nikki, 1927; erschien zuerst 1925 unter dem Titel 十七歳の日記, jūnanasai no nikki, 'Tagebuch eines Siebzehnjährigen')) und 2 Handtellergeschichten (Die Geschichte mit dem Strohhut (帽子事件, bōshi jiken, 1926), Vorwinter (冬近し, fuyu chikashi, 1926)), übersetzt von Oscar Benl, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1969, ISBN 3-499-11428-3.
  • Träume im Kristall, enthält 5 Erzählungen (Träume im Kristall (水晶幻想, suishō gensō, 1931), Der Schatten der älteren Schwester (夢の姉, yume no ane, 1933), Ein Arm (片腕, kata-ude, 1963/1964), Das Mal auf der Schulter (ほくろの手紙, hokuro no tegami, 1940), Von Vögeln und Tieren (禽獣, kinjū, 1933)), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-518-01383-1 (Lizenzausgabe des Carl Hanser Verlags, München 1973).
  • Drei Erzählungen, enthält 3 Erzählungen (Sprachlos (無言, mugon, 1953), Ein Mädchen mit Duft (匂ふ娘, niou musume, 1960), Was ihr Mann nie tat (夫のしない, otto no shinai, 1958)); übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft, iudicium Verlag, München 2001, ISBN 3-89129-083-7.
  • Vier Erzählungen, enthält 4 Handtellergeschichten (Mutter (, haha, 1924), Das Haar (, kami, 1924), Der Koreaner (朝鮮人, chōsenjin, 1925), Der Standpunkt des Sohnes (子の立場, ko no tachiba, 1926)); übersetzt von Bettina Post-Kobayashi und Asa-Bettina Wuthenow, in: Hefte für Ostasiatische Literatur, Nr. 54, Mai 2013, S. 79–87, iudicium Verlag, München 2013, ISSN 0933-8721.

Literarische Werke in Sammelausgaben

  • Der erste Schnee auf dem Fuji-Berg (富士の初雪, fuji no hatsuyuki, 1952), übersetzt von Oscar Benl. In: Oscar Benl (Hrsg.): Der Kirschblütenzweig. Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren. Nymphenburger Verlagshandlung, München 1965, ISBN 3-485-00422-7.
  • Mond auf dem Wasser (水月, suigetsu, 1953), übersetzt von Annelotte Piper. In: Eine Glocke in Fukagawa. Japan in Erzählungen seiner besten zeitgenössischen Autoren, Auswahl und Redaktion Oscar Benl, Horst Erdmann Verlag, Herrenalb/Schwarzwald 1964
  • Alte Heimat (故郷, kokyō, 1955), übersetzt von Barbara Yamanaka-Hiller. In: Eduard Klopfenstein (Hrsg.): Mondscheintropfen. Japanische Erzählungen 1940–1990, Theseus, Zürich 1993, ISBN 3-85936-061-2.

Essays, sonstige Werke

  • Über das Vorhandensein und die Entdeckung von Schönheit (美の存在と発見, bi no sonzai to hakken, 1969), übersetzt von der Kawabata-Studiengruppe des Ostasiatischen Seminars der Universität Zürich, in: Asiatische Studien, Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S. 2–38, ISSN 0004-4717
  • Im Schein der Öllampe (行灯, andon, 1964), übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft. In: Barbara Yoshida-Krafft (Hrsg.): Blüten im Wind. Essays und Skizzen der japanischen Gegenwart, Edition Erdmann, Tübingen 1981, ISBN 3-88639-506-5.

Siehe auch

Literatur

  • Herbert G. Göpfert: Mit Kawabata in München – Eine Plauderei aus der Werkstatt, in Frankfurter Rundschau, 2. November 1968, S. IV; Nachdruck in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S. 90–93, iudicium Verlag, München 2018
  • Claus M. Fischer: Die Assoziation in Yasunari Kawabatas Werk Yama no oto, in: Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, ISSN 0016-9080, Jahrgang 1972, Heft 112, S. 15–39
  • Barbara Yoshida-Krafft: Kawabata Yasunari – ein Traditionalist?, in: Jubiläumsband 1873–1973, Band 53 der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo 1973, S. 171–187; bezieht sich u. a. auf Yukiguni, Senbazuru, Yama no oto, Koto, Mizuumi, Andon
  • Eduard Klopfenstein: Kawabatas Schneeland – Eine Interpretation, in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S. 39–88
  • Cornelius Ouwehand: Einige Anmerkungen über die "Handflächen"-Erzählungen von Yasunari Kawabata, in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S. 89–120.
  • Mariann Lewinsky: Eine verrückte Seite – Stummfilm und filmische Avantgarde in Japan, Zürcher Filmstudien 2, Chronos Verlag, Zürich 1997, ISBN 3-905311-60-7; enthält u. a. Übersetzungen von Kawabatas Drehbuch zu dem Film Eine verrückte Seite (狂った一頁, Kurutta Ippēji, 1926, Regie Kinugasa Teinosuke), von Tagebucheintragungen zu den Dreharbeiten und von der Handtellergeschichte Der Mann, der nicht lachte (笑はぬ男, warawanu otoko, 1929)
  • Irmela Hijiya-Kirschnereit, Richmod Bollinger: Literatur als Instrument zur Bewältigung kultureller Unvertrautheit – Textstrategien am Beispiel von Kawabata Yasunaris ’Asakusa kurenaidan‘ (PDF), in: Die Herausforderung durch das Fremde, herausgegeben von Herfried Münkler unter Mitarbeit von Karin Meßlinger und Bernd Ladwig, Akademie Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-05-003271-5, S. 611–700
  • Birgit Griesecke: Intime Experimente. Unterwegs in japanischen Schlaflaboren mit Ariyoshi, Tanizaki und Kawabata (PDF), in: Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Jahrgang 2005, Heft 177–178, S. 7–36; enthält Anmerkungen zu Die schlafenden Schönen
  • Wiebke Arndt: Der Erzähler in Kawabatas „Mizuumi“. Magister-Arbeit an der Universität Göttingen
  • Jennifer Evelyn Staab: Die Handtellergeschichten Kawabata Yasunaris – Szenen aus Traum und Wirklichkeit, Bachelor-Arbeit an der Universität Heidelberg, Juli 2007; enthält eine Übersetzung der Handtellergeschichte Der Billardtisch (玉臺, tamadai, 1925) und Analysen hiervon und von der Handtellergeschichte Das Geräusch menschlicher Schritte (人間の足音, ningen no ashioto, 1925; dt. von Siegfried Schaarschmidt, 1990)
  • Mechthild Duppel-Takayama: Das "Fließen der Assoziationen" im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899–1972), Tectum Verlag, Marburg 2017, ISBN 978-3-8288-3901-4; behandelt "Yukiguni", "Yama no oto" und "Mizuumi"
  • Thomas Hagemann: Kawabata in München – Aus der Vorgeschichte zur Nobelpreisverleihung von 1968, in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S. 84–125, iudicium Verlag, München 2018; enthält Übersetzungen der Essays Europa (ヨオロツパ, yōroppa, 1957) und München (ミユンヘン, myunhen, 1967)

Weblinks

Commons: Kawabata Yasunari - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. lt. Eintrag im Familienregister wurde er am 14. Juni 1899 geboren
  2. The Nobel Prize in Literature 1968. Abgerufen am 1. Dezember 2018 (en-US).
  3.  Wenn der Teekessel singt. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/wenn-der-teekessel-singt-1197812.html).
  4. Bunkichi Fusimori: Leben von Werk von Yasunari Kawabata, in: Yasunari Kawabata: Die Tänzerin von Izu, Tausend Kraniche und andere ausgewählte Werke, Zürich o. J., S. 23–33.


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