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'''Kawabata Yasunari''' ([[Japanische Schrift|jap.]] 川端 康成, ''Kawabata Yasunari''; * [[11. Juni]] [[1899]]<ref>lt. Eintrag im Familienregister wurde er am 14. Juni 1899 geboren</ref> in Osaka; † [[16. April]] [[1972]] in Zushi durch Suizid) war ein [[w:Japan|japan]]ischer [[Schriftsteller]] und der [[w:Nobelpreis für Literatur|Literaturnobelpreisträger]] 1968.


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Von dem Preisgeld verleiht seit 1974 die Kawabata-Gedenk-Stiftung (川端康成記念会, ''Kawabata-Yasunari-Kinenkai'') den Kawabata-Yasunari-Literaturpreis.
 
== Leben ==
Kawabata wurde mit zwei Jahren Waise und verlor auch bald seine Großeltern und eine Schwester. Seine frühe Kindheit war durch tiefe Einsamkeit gekennzeichnet. Seit dem Tod des Großvaters 1914 führte er ein Tagebuch. Im gleichen Jahr musste er die Schulbildung in einem Internat fortsetzen. 1916 begann er für Zeitschriften zu schreiben. Als Student an der Universität Tokio gründete er zusammen mit Yokomitsu Riichi das neo-impressionistische Journal Bungei Jidai (''Das künstlerische Zeitalter''). 1926/27 veröffentlichte er seine erste Novelle, das Meisterwerk ''Izu no odoriko''. 1948–1965 war er Präsident des japanischen P.E.N.-Clubs, seit 1953 Präsident der japanischen Akademie. 1968 erhielt er den Literaturnobelpreis „für seine Erzählkunst, die mit feinem Gefühl japanisches Wesen und dessen Eigenart ausdrückt“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nobelprize.org/prizes/literature/1968/summary/ |titel=The Nobel Prize in Literature 1968 |zugriff=2018-12-01 |sprache=en-US}}</ref>
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== Werke ==
Kawabatas Erstlingswerk war 1926 ''Izu no odoriko'' (''[[Die Tänzerin von Izu]]''). Seine Novelle ''Yukiguni'' (''Schneeland'', 1937) erzählt die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem [[Tokio]]ter Geschäftsmann und einer [[Geisha]] in einem entlegenen [[Onsen]]-Ort. Die Verbindung zwischen der Geisha, Komako, und dem männlichen Protagonisten, Shimamura, einem wohlhabenden Müßiggänger und Ästheten, ist jedoch zum Scheitern verurteilt. ''Yukiguni'' wurde schon kurz nach Veröffentlichung zum Klassiker und etablierte Kawabata als einen der führenden japanischen Schriftsteller.<ref>{{Literatur |Titel=Wenn der Teekessel singt |Sammelwerk=FAZ.NET |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/wenn-der-teekessel-singt-1197812.html |Abruf=2018-12-22}}</ref> In ''Senbazuru'' ''(Tausend Kraniche)'' führte er einige Themen aus diesem Werk fort. In ''Meijin'' (engl. ''The Master of Go'', übersetzt von [[Edward G. Seidensticker]], dt. ''meijin'', übersetzt von Felix Heisel) von 1954 beschreibt er die Partie des letzten [[Hon’inbō (Schule)|Hon’inbō]] [[Hon’inbō Shūsai|Shūsai]] gegen den jungen [[Minoru Kitani]]. Für ''Yama no oto'' ''(Ein Kirschbaum im Winter)'' erhielt er 1954 den [[Noma-Literaturpreis]].
 
Typisch für das Werk Kawabatas ist die fragmentarische Veröffentlichungsweise seiner Romane, die zunächst oft in Form von Skizzen in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Erst nach verschiedenen Überarbeitungen erschienen diese Fragmente in einem Band. Kawabatas Sprache zeugt von höchster Sensibilität, hoher Intuition und großer Originalität. Dialoge verstummen oft nach Andeutungen, Bildfolgen sind gleichsam musikalisch komponiert. Die Traurigkeit des Menschen bei äußerem Unbeteiligtsein, ausführliche erotische Szenen, weibliche Schönheit, die Magie altjapanischer Traditionen und Mythen und vor allem die Paradoxie des passiven Akteurs prägen sein Werk, das als schwer übersetzbar gilt.<ref>Bunkichi Fusimori: ''Leben von Werk von Yasunari Kawabata'', in: Yasunari Kawabata: ''Die Tänzerin von Izu, Tausend Kraniche und andere ausgewählte Werke'', Zürich o.&nbsp;J., S. 23–33.</ref>
 
=== Romane ===
[[Datei:Yasunari Kawabata 1930+wife and sister.jpg|mini|Kawabata mit seiner Frau Hideko ({{lang|ja|秀子}}) (links) und seiner jüngeren Schwester Kimiko ({{lang|ja|君子}}) (rechts) im Jahr 1930]]
[[Datei:Yasunari Kawabata c1946.jpg|mini|Kawabata bei der Arbeit in seinem Haus in Hase, Kamakura, 1946]]
* ''Die Tänzerin von Izu'' ({{lang|ja|伊豆の踊子}}, ''izu no odoriko'', 1926), übersetzt von Oscar Benl (eine frühere Fassung der Übersetzung erschien 1942 als ''Die kleine Tänzerin von Izu'' (Landsmann, Berlin)), in: Kawabata Yasunari, ''Ausgewählte Werke'' (enthält auch ''Tausend Kraniche'', ''Schneeland'' und ''Kyoto'', einmalige Sonderausgabe zu Kawabatas 70. Geburtstag), Carl Hanser Verlag, München 1968; Taschenbuchausgabe: Reclam, Stuttgart 1990, ISBN 3-15-008365-6.
* ''Die Rote Bande von Asakusa'' ({{lang|ja|浅草紅團}}, ''asakusa kurenaidan'', 1929/1930), übersetzt von Richmod Bollinger unter Mitarbeit von Yoriko Yamada-Bochynek, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-458-16969-5.
* ''Schneeland'' ({{lang|ja|雪国}}, ''yukiguni'', 1937/1947), übersetzt von Oscar Benl, Carl Hanser Verlag, München 1957, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1987, ISBN 3-423-10706-5. Zweitübersetzung von Tobias Cheung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-22376-3.
* [[w:Meijin (Roman)|''meijin'']] ({{lang|ja|名人}}, ''meijin'', 1942/1954), aus dem Englischen übersetzt von Felix Heisel, Brett und Stein Verlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-940563-22-4.
* ''Tausend Kraniche'' ({{lang|ja|千羽鶴}}, ''senbazuru'', 1949/1951), übersetzt von Sachiko Yatsushiro und durchgesehen von Robert Schinzinger, mit Zeichnungen von Kaii Higashiyama, Carl Hanser Verlag, München 1956; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-11080-5.
* ''Ein Kirschbaum im Winter'' ({{lang|ja|山の音}}, ''yama no oto'', 1949/1954), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt und Misako Kure, Carl Hanser Verlag, München 1969, ISBN 3-423-11297-2; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999 ISBN 3-423-11297-2.
* ''Die schlafenden Schönen'' ({{lang|ja|眠れる美女}}, ''nemureru bijo'', 1960/1961), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-22165-5.
* ''Schönheit und Trauer'' ({{lang|ja|美しさと悲しみと}}, ''utsukushisa to kanashimi to'', 1961/1963), übersetzt von Heinz Haase, Verlag Volk und Welt, Berlin 1987, ISBN 3-353-00222-7.
* ''Kyoto oder Die jungen Liebenden in der alten Kaiserstadt'' ({{lang|ja|古都}}, ''koto'', 1962), übersetzt von Walter Donat in Zusammenarbeit mit Yuzuru Kawai, Carl Hanser Verlag, München 1965, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1996, ISBN 3-423-12297-8.
 
=== Handtellergeschichten, Erzählungen ===
* ''Handtellergeschichten'', enthält 33 "Handtellergeschichten" ({{lang|ja|掌篇小説}}, ''shōhen shōsetsu'', auch {{lang|ja|掌の小説}}, ''tenohira no shōsetsu'' oder ''tanagokoro no shōsetsu'') aus den Jahren 1923 bis 1950, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Carl Hanser Verlag, München 1990, ISBN 3-446-15260-1.
* ''Der Blinde und das Mädchen. Neue Handtellergeschichten'', enthält weitere 19 Handtellergeschichten, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt (18) und Otto Putz (1), Carl Hanser Verlag, München 1999, ISBN 3-446-19694-3.
* ''Tagebuch eines Sechzehnjährigen'', enthält 3 Erzählungen (''Ihre zweite Ehe'' ({{lang|ja|再婚者}}, ''saikonsha'', 1948/1952), ''Die Tänzerinnen'' ({{lang|ja|舞姫}}, ''maihime'', 1950/1951), ''Tagebuch eines Sechzehnjährigen'' ({{lang|ja|十六歳の日記}}, ''jūrokusai no nikki'', 1927; erschien zuerst 1925 unter dem Titel {{lang|ja|十七歳の日記}}, ''jūnanasai no nikki'', 'Tagebuch eines Siebzehnjährigen')) und 2 Handtellergeschichten (''Die Geschichte mit dem Strohhut'' ({{lang|ja|帽子事件}}, ''bōshi jiken'', 1926), ''Vorwinter'' ({{lang|ja|冬近し}}, ''fuyu chikashi'', 1926)), übersetzt von Oscar Benl, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1969, ISBN 3-499-11428-3.
* ''Träume im Kristall'', enthält 5 Erzählungen (''Träume im Kristall'' ({{lang|ja|水晶幻想}}, ''suishō gensō'', 1931), ''Der Schatten der älteren Schwester'' ({{lang|ja|夢の姉}}, ''yume no ane'', 1933), ''Ein Arm'' ({{lang|ja|片腕}}, ''kata-ude'', 1963/1964), ''Das Mal auf der Schulter'' ({{lang|ja|ほくろの手紙}}, ''hokuro no tegami'', 1940), ''Von Vögeln und Tieren'' ({{lang|ja|禽獣}}, ''kinjū'', 1933)), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-518-01383-1 (Lizenzausgabe des  Carl Hanser Verlags, München 1973).
* ''Drei Erzählungen'', enthält 3 Erzählungen (''Sprachlos'' ({{lang|ja|無言}}, ''mugon'', 1953), ''Ein Mädchen mit Duft'' ({{lang|ja|匂ふ娘}}, ''niou musume'', 1960), ''Was ihr Mann nie tat'' ({{lang|ja|夫のしない}}, ''otto no shinai'', 1958)); übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft, iudicium Verlag, München 2001, ISBN 3-89129-083-7.
* ''Vier Erzählungen'', enthält 4 Handtellergeschichten (''Mutter'' ({{lang|ja|母}}, ''haha'', 1924), ''Das Haar'' ({{lang|ja|髪}}, ''kami'', 1924), ''Der Koreaner'' ({{lang|ja|朝鮮人}}, ''chōsenjin'', 1925), ''Der Standpunkt des Sohnes'' ({{lang|ja|子の立場}}, ''ko no tachiba'', 1926)); übersetzt von Bettina Post-Kobayashi und Asa-Bettina Wuthenow, in: [https://www.iudicium.de/katalog/0933-8721.htm Hefte für Ostasiatische Literatur], Nr. 54, Mai 2013, S. 79–87, iudicium Verlag, München 2013, {{ISSN|0933-8721}}.
 
=== Literarische Werke in Sammelausgaben ===
* ''Der erste Schnee auf dem Fuji-Berg'' ({{lang|ja|富士の初雪}}, ''fuji no hatsuyuki'', 1952), übersetzt von Oscar Benl. In: Oscar Benl (Hrsg.): ''Der Kirschblütenzweig. Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren''. Nymphenburger Verlagshandlung, München 1965, ISBN 3-485-00422-7.
* ''Mond auf dem Wasser'' ({{lang|ja|水月}}, ''suigetsu'', 1953), übersetzt von Annelotte Piper. In: ''Eine Glocke in Fukagawa. Japan in Erzählungen seiner besten zeitgenössischen Autoren'', Auswahl und Redaktion Oscar Benl, Horst Erdmann Verlag, Herrenalb/Schwarzwald 1964
* ''Alte Heimat'' ({{lang|ja|故郷}}, ''kokyō'', 1955), übersetzt von Barbara Yamanaka-Hiller. In: Eduard Klopfenstein (Hrsg.): ''Mondscheintropfen. Japanische Erzählungen 1940–1990'', Theseus, Zürich 1993, ISBN 3-85936-061-2.
 
=== Essays, sonstige Werke ===
* ''Über das Vorhandensein und die Entdeckung von Schönheit'' ({{lang|ja|美の存在と発見}}, ''bi no sonzai to hakken'', 1969), übersetzt von der Kawabata-Studiengruppe des Ostasiatischen Seminars der Universität Zürich, in: Asiatische Studien, Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S.&nbsp;2–38, {{ISSN|0004-4717}}
* ''Im Schein der Öllampe'' ({{lang|ja|行灯}}, ''andon'', 1964), übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft. In: Barbara Yoshida-Krafft (Hrsg.): ''Blüten im Wind. Essays und Skizzen der japanischen Gegenwart'', Edition Erdmann, Tübingen 1981, ISBN 3-88639-506-5.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kawabata Yasunari}}
 
== Literatur ==
* Herbert G. Göpfert: ''Mit Kawabata in München – Eine Plauderei aus der Werkstatt'', in Frankfurter Rundschau, 2. November 1968, S. IV; Nachdruck in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S.&nbsp;90–93, iudicium Verlag, München 2018
* Claus M. Fischer: ''Die Assoziation in Yasunari Kawabatas Werk ''Yama no oto, in: ''Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens'', {{ISSN|0016-9080}}, Jahrgang 1972, Heft 112, S.&nbsp;15–39
* Barbara Yoshida-Krafft: ''Kawabata Yasunari – ein Traditionalist?'', in: ''Jubiläumsband 1873–1973'', Band 53 der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo 1973, S.&nbsp;171–187; bezieht sich u.&nbsp;a. auf ''Yukiguni'', ''Senbazuru'', ''Yama no oto'', ''Koto'', ''Mizuumi'', ''Andon''
* Eduard Klopfenstein: ''Kawabatas Schneeland – Eine Interpretation'', in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S.&nbsp;39–88
* Cornelius Ouwehand: ''Einige Anmerkungen über die "Handflächen"-Erzählungen von Yasunari Kawabata'', in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S.&nbsp;89–120.
* Mariann Lewinsky: ''Eine verrückte Seite – Stummfilm und filmische Avantgarde in Japan'', Zürcher Filmstudien 2, Chronos Verlag, Zürich 1997, ISBN 3-905311-60-7; enthält u.&nbsp;a. Übersetzungen von Kawabatas Drehbuch zu dem Film ''Eine verrückte Seite'' ({{lang|ja|狂った一頁}}, ''Kurutta Ippēji'', 1926, Regie Kinugasa Teinosuke), von Tagebucheintragungen zu den Dreharbeiten und von der Handtellergeschichte ''Der Mann, der nicht lachte'' ({{lang|ja|笑はぬ男}}, ''warawanu otoko'', 1929)
* Irmela Hijiya-Kirschnereit, Richmod Bollinger: [https://edoc.bbaw.de/files/234/221qMgILubtRU_185.pdf ''Literatur als Instrument zur Bewältigung kultureller Unvertrautheit – Textstrategien am Beispiel von Kawabata Yasunaris ’Asakusa kurenaidan‘''] (PDF), in: ''Die Herausforderung durch das Fremde'', herausgegeben von Herfried Münkler unter Mitarbeit von Karin Meßlinger und Bernd Ladwig, Akademie Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-05-003271-5, S.&nbsp;611–700
* Birgit Griesecke: [https://www.uni-hamburg.de/oag/noag/noag2005_1.pdf ''Intime Experimente. Unterwegs in japanischen Schlaflaboren mit Ariyoshi, Tanizaki und Kawabata''] (PDF), in: ''Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens'', Jahrgang 2005, Heft 177–178, S.&nbsp;7–36; enthält Anmerkungen zu ''Die schlafenden Schönen''
* Wiebke Arndt: ''Der Erzähler in Kawabatas „Mizuumi“''. Magister-Arbeit an der Universität Göttingen
* Jennifer Evelyn Staab: ''Die Handtellergeschichten Kawabata Yasunaris – Szenen aus Traum und Wirklichkeit'', Bachelor-Arbeit an der Universität Heidelberg, Juli 2007; enthält eine Übersetzung der Handtellergeschichte ''Der Billardtisch'' ({{lang|ja|玉臺}}, ''tamadai'', 1925) und Analysen hiervon und von der Handtellergeschichte ''Das Geräusch menschlicher Schritte'' ({{lang|ja|人間の足音}}, ''ningen no ashioto'', 1925; dt. von Siegfried Schaarschmidt, 1990)
* Mechthild Duppel-Takayama: ''Das "Fließen der Assoziationen" im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899–1972)'', Tectum Verlag, Marburg 2017, ISBN 978-3-8288-3901-4; behandelt "Yukiguni", "Yama no oto" und "Mizuumi"
* Thomas Hagemann: ''Kawabata in München – Aus der Vorgeschichte zur Nobelpreisverleihung von 1968'', in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S.&nbsp;84–125, iudicium Verlag, München 2018; enthält Übersetzungen der Essays ''Europa'' ({{lang|ja|ヨオロツパ}}, ''yōroppa'', 1957) und ''München'' ({{lang|ja|ミユンヘン}}, ''myunhen'', 1967)
 
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{DNB-Portal|118776940}}
* {{Nobel-lit|1968|Kawabata Yasunari}}
* [http://www.hanamiweb.com/kawabata_yasunari.html Hanami Web – Kawabata Yasunari]
* [http://www.noveladegenji.com/kawabata.htm Yasunari Kawabata] Spanisch
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=118776940|LCCN=n/81/97752|NDL=00028570|VIAF=97450170}}
 
{{SORTIERUNG:Kawabata, Yasunari}}
[[Kategorie:Schriftsteller (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Schriftsteller (Japaner)]]
[[Kategorie:Romancier]]
[[Kategorie:Erzähler]]
[[Kategorie:Japaner]]
[[Kategorie:Geboren 1899]]
[[Kategorie:Gestorben 1972]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 29. Januar 2020, 06:50 Uhr

Kawabata (1938)
Gedenkstein an Kawabatas Geburtsort

Kawabata Yasunari (jap. 川端 康成, Kawabata Yasunari; * 11. Juni 1899[1] in Osaka; † 16. April 1972 in Zushi durch Suizid) war ein japanischer Schriftsteller und der Literaturnobelpreisträger 1968.

Von dem Preisgeld verleiht seit 1974 die Kawabata-Gedenk-Stiftung (川端康成記念会, Kawabata-Yasunari-Kinenkai) den Kawabata-Yasunari-Literaturpreis.

Leben

Kawabata wurde mit zwei Jahren Waise und verlor auch bald seine Großeltern und eine Schwester. Seine frühe Kindheit war durch tiefe Einsamkeit gekennzeichnet. Seit dem Tod des Großvaters 1914 führte er ein Tagebuch. Im gleichen Jahr musste er die Schulbildung in einem Internat fortsetzen. 1916 begann er für Zeitschriften zu schreiben. Als Student an der Universität Tokio gründete er zusammen mit Yokomitsu Riichi das neo-impressionistische Journal Bungei Jidai (Das künstlerische Zeitalter). 1926/27 veröffentlichte er seine erste Novelle, das Meisterwerk Izu no odoriko. 1948–1965 war er Präsident des japanischen P.E.N.-Clubs, seit 1953 Präsident der japanischen Akademie. 1968 erhielt er den Literaturnobelpreis „für seine Erzählkunst, die mit feinem Gefühl japanisches Wesen und dessen Eigenart ausdrückt“.[2]

Kawabata Yasunari (1932)

Werke

Kawabatas Erstlingswerk war 1926 Izu no odoriko (Die Tänzerin von Izu). Seine Novelle Yukiguni (Schneeland, 1937) erzählt die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem Tokioter Geschäftsmann und einer Geisha in einem entlegenen Onsen-Ort. Die Verbindung zwischen der Geisha, Komako, und dem männlichen Protagonisten, Shimamura, einem wohlhabenden Müßiggänger und Ästheten, ist jedoch zum Scheitern verurteilt. Yukiguni wurde schon kurz nach Veröffentlichung zum Klassiker und etablierte Kawabata als einen der führenden japanischen Schriftsteller.[3] In Senbazuru (Tausend Kraniche) führte er einige Themen aus diesem Werk fort. In Meijin (engl. The Master of Go, übersetzt von Edward G. Seidensticker, dt. meijin, übersetzt von Felix Heisel) von 1954 beschreibt er die Partie des letzten Hon’inbō Shūsai gegen den jungen Minoru Kitani. Für Yama no oto (Ein Kirschbaum im Winter) erhielt er 1954 den Noma-Literaturpreis.

Typisch für das Werk Kawabatas ist die fragmentarische Veröffentlichungsweise seiner Romane, die zunächst oft in Form von Skizzen in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Erst nach verschiedenen Überarbeitungen erschienen diese Fragmente in einem Band. Kawabatas Sprache zeugt von höchster Sensibilität, hoher Intuition und großer Originalität. Dialoge verstummen oft nach Andeutungen, Bildfolgen sind gleichsam musikalisch komponiert. Die Traurigkeit des Menschen bei äußerem Unbeteiligtsein, ausführliche erotische Szenen, weibliche Schönheit, die Magie altjapanischer Traditionen und Mythen und vor allem die Paradoxie des passiven Akteurs prägen sein Werk, das als schwer übersetzbar gilt.[4]

Romane

Kawabata mit seiner Frau Hideko (秀子) (links) und seiner jüngeren Schwester Kimiko (君子) (rechts) im Jahr 1930
Kawabata bei der Arbeit in seinem Haus in Hase, Kamakura, 1946
  • Die Tänzerin von Izu (伊豆の踊子, izu no odoriko, 1926), übersetzt von Oscar Benl (eine frühere Fassung der Übersetzung erschien 1942 als Die kleine Tänzerin von Izu (Landsmann, Berlin)), in: Kawabata Yasunari, Ausgewählte Werke (enthält auch Tausend Kraniche, Schneeland und Kyoto, einmalige Sonderausgabe zu Kawabatas 70. Geburtstag), Carl Hanser Verlag, München 1968; Taschenbuchausgabe: Reclam, Stuttgart 1990, ISBN 3-15-008365-6.
  • Die Rote Bande von Asakusa (浅草紅團, asakusa kurenaidan, 1929/1930), übersetzt von Richmod Bollinger unter Mitarbeit von Yoriko Yamada-Bochynek, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-458-16969-5.
  • Schneeland (雪国, yukiguni, 1937/1947), übersetzt von Oscar Benl, Carl Hanser Verlag, München 1957, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1987, ISBN 3-423-10706-5. Zweitübersetzung von Tobias Cheung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-22376-3.
  • meijin (名人, meijin, 1942/1954), aus dem Englischen übersetzt von Felix Heisel, Brett und Stein Verlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-940563-22-4.
  • Tausend Kraniche (千羽鶴, senbazuru, 1949/1951), übersetzt von Sachiko Yatsushiro und durchgesehen von Robert Schinzinger, mit Zeichnungen von Kaii Higashiyama, Carl Hanser Verlag, München 1956; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-11080-5.
  • Ein Kirschbaum im Winter (山の音, yama no oto, 1949/1954), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt und Misako Kure, Carl Hanser Verlag, München 1969, ISBN 3-423-11297-2; Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999 ISBN 3-423-11297-2.
  • Die schlafenden Schönen (眠れる美女, nemureru bijo, 1960/1961), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-22165-5.
  • Schönheit und Trauer (美しさと悲しみと, utsukushisa to kanashimi to, 1961/1963), übersetzt von Heinz Haase, Verlag Volk und Welt, Berlin 1987, ISBN 3-353-00222-7.
  • Kyoto oder Die jungen Liebenden in der alten Kaiserstadt (古都, koto, 1962), übersetzt von Walter Donat in Zusammenarbeit mit Yuzuru Kawai, Carl Hanser Verlag, München 1965, Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1996, ISBN 3-423-12297-8.

Handtellergeschichten, Erzählungen

  • Handtellergeschichten, enthält 33 "Handtellergeschichten" (掌篇小説, shōhen shōsetsu, auch 掌の小説, tenohira no shōsetsu oder tanagokoro no shōsetsu) aus den Jahren 1923 bis 1950, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Carl Hanser Verlag, München 1990, ISBN 3-446-15260-1.
  • Der Blinde und das Mädchen. Neue Handtellergeschichten, enthält weitere 19 Handtellergeschichten, übersetzt von Siegfried Schaarschmidt (18) und Otto Putz (1), Carl Hanser Verlag, München 1999, ISBN 3-446-19694-3.
  • Tagebuch eines Sechzehnjährigen, enthält 3 Erzählungen (Ihre zweite Ehe (再婚者, saikonsha, 1948/1952), Die Tänzerinnen (舞姫, maihime, 1950/1951), Tagebuch eines Sechzehnjährigen (十六歳の日記, jūrokusai no nikki, 1927; erschien zuerst 1925 unter dem Titel 十七歳の日記, jūnanasai no nikki, 'Tagebuch eines Siebzehnjährigen')) und 2 Handtellergeschichten (Die Geschichte mit dem Strohhut (帽子事件, bōshi jiken, 1926), Vorwinter (冬近し, fuyu chikashi, 1926)), übersetzt von Oscar Benl, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1969, ISBN 3-499-11428-3.
  • Träume im Kristall, enthält 5 Erzählungen (Träume im Kristall (水晶幻想, suishō gensō, 1931), Der Schatten der älteren Schwester (夢の姉, yume no ane, 1933), Ein Arm (片腕, kata-ude, 1963/1964), Das Mal auf der Schulter (ほくろの手紙, hokuro no tegami, 1940), Von Vögeln und Tieren (禽獣, kinjū, 1933)), übersetzt von Siegfried Schaarschmidt, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-518-01383-1 (Lizenzausgabe des Carl Hanser Verlags, München 1973).
  • Drei Erzählungen, enthält 3 Erzählungen (Sprachlos (無言, mugon, 1953), Ein Mädchen mit Duft (匂ふ娘, niou musume, 1960), Was ihr Mann nie tat (夫のしない, otto no shinai, 1958)); übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft, iudicium Verlag, München 2001, ISBN 3-89129-083-7.
  • Vier Erzählungen, enthält 4 Handtellergeschichten (Mutter (, haha, 1924), Das Haar (, kami, 1924), Der Koreaner (朝鮮人, chōsenjin, 1925), Der Standpunkt des Sohnes (子の立場, ko no tachiba, 1926)); übersetzt von Bettina Post-Kobayashi und Asa-Bettina Wuthenow, in: Hefte für Ostasiatische Literatur, Nr. 54, Mai 2013, S. 79–87, iudicium Verlag, München 2013, ISSN 0933-8721.

Literarische Werke in Sammelausgaben

  • Der erste Schnee auf dem Fuji-Berg (富士の初雪, fuji no hatsuyuki, 1952), übersetzt von Oscar Benl. In: Oscar Benl (Hrsg.): Der Kirschblütenzweig. Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren. Nymphenburger Verlagshandlung, München 1965, ISBN 3-485-00422-7.
  • Mond auf dem Wasser (水月, suigetsu, 1953), übersetzt von Annelotte Piper. In: Eine Glocke in Fukagawa. Japan in Erzählungen seiner besten zeitgenössischen Autoren, Auswahl und Redaktion Oscar Benl, Horst Erdmann Verlag, Herrenalb/Schwarzwald 1964
  • Alte Heimat (故郷, kokyō, 1955), übersetzt von Barbara Yamanaka-Hiller. In: Eduard Klopfenstein (Hrsg.): Mondscheintropfen. Japanische Erzählungen 1940–1990, Theseus, Zürich 1993, ISBN 3-85936-061-2.

Essays, sonstige Werke

  • Über das Vorhandensein und die Entdeckung von Schönheit (美の存在と発見, bi no sonzai to hakken, 1969), übersetzt von der Kawabata-Studiengruppe des Ostasiatischen Seminars der Universität Zürich, in: Asiatische Studien, Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S. 2–38, ISSN 0004-4717
  • Im Schein der Öllampe (行灯, andon, 1964), übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft. In: Barbara Yoshida-Krafft (Hrsg.): Blüten im Wind. Essays und Skizzen der japanischen Gegenwart, Edition Erdmann, Tübingen 1981, ISBN 3-88639-506-5.

Siehe auch

Literatur

  • Herbert G. Göpfert: Mit Kawabata in München – Eine Plauderei aus der Werkstatt, in Frankfurter Rundschau, 2. November 1968, S. IV; Nachdruck in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S. 90–93, iudicium Verlag, München 2018
  • Claus M. Fischer: Die Assoziation in Yasunari Kawabatas Werk Yama no oto, in: Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, ISSN 0016-9080, Jahrgang 1972, Heft 112, S. 15–39
  • Barbara Yoshida-Krafft: Kawabata Yasunari – ein Traditionalist?, in: Jubiläumsband 1873–1973, Band 53 der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo 1973, S. 171–187; bezieht sich u. a. auf Yukiguni, Senbazuru, Yama no oto, Koto, Mizuumi, Andon
  • Eduard Klopfenstein: Kawabatas Schneeland – Eine Interpretation, in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S. 39–88
  • Cornelius Ouwehand: Einige Anmerkungen über die "Handflächen"-Erzählungen von Yasunari Kawabata, in: Asiatische Studien. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Asienkunde, Band 29, Heft 1 (1975), S. 89–120.
  • Mariann Lewinsky: Eine verrückte Seite – Stummfilm und filmische Avantgarde in Japan, Zürcher Filmstudien 2, Chronos Verlag, Zürich 1997, ISBN 3-905311-60-7; enthält u. a. Übersetzungen von Kawabatas Drehbuch zu dem Film Eine verrückte Seite (狂った一頁, Kurutta Ippēji, 1926, Regie Kinugasa Teinosuke), von Tagebucheintragungen zu den Dreharbeiten und von der Handtellergeschichte Der Mann, der nicht lachte (笑はぬ男, warawanu otoko, 1929)
  • Irmela Hijiya-Kirschnereit, Richmod Bollinger: Literatur als Instrument zur Bewältigung kultureller Unvertrautheit – Textstrategien am Beispiel von Kawabata Yasunaris ’Asakusa kurenaidan‘ (PDF), in: Die Herausforderung durch das Fremde, herausgegeben von Herfried Münkler unter Mitarbeit von Karin Meßlinger und Bernd Ladwig, Akademie Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-05-003271-5, S. 611–700
  • Birgit Griesecke: Intime Experimente. Unterwegs in japanischen Schlaflaboren mit Ariyoshi, Tanizaki und Kawabata (PDF), in: Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Jahrgang 2005, Heft 177–178, S. 7–36; enthält Anmerkungen zu Die schlafenden Schönen
  • Wiebke Arndt: Der Erzähler in Kawabatas „Mizuumi“. Magister-Arbeit an der Universität Göttingen
  • Jennifer Evelyn Staab: Die Handtellergeschichten Kawabata Yasunaris – Szenen aus Traum und Wirklichkeit, Bachelor-Arbeit an der Universität Heidelberg, Juli 2007; enthält eine Übersetzung der Handtellergeschichte Der Billardtisch (玉臺, tamadai, 1925) und Analysen hiervon und von der Handtellergeschichte Das Geräusch menschlicher Schritte (人間の足音, ningen no ashioto, 1925; dt. von Siegfried Schaarschmidt, 1990)
  • Mechthild Duppel-Takayama: Das "Fließen der Assoziationen" im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899–1972), Tectum Verlag, Marburg 2017, ISBN 978-3-8288-3901-4; behandelt "Yukiguni", "Yama no oto" und "Mizuumi"
  • Thomas Hagemann: Kawabata in München – Aus der Vorgeschichte zur Nobelpreisverleihung von 1968, in: Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 65, November 2018, S. 84–125, iudicium Verlag, München 2018; enthält Übersetzungen der Essays Europa (ヨオロツパ, yōroppa, 1957) und München (ミユンヘン, myunhen, 1967)

Weblinks

Commons: Kawabata Yasunari - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. lt. Eintrag im Familienregister wurde er am 14. Juni 1899 geboren
  2. The Nobel Prize in Literature 1968. Abgerufen am 1. Dezember 2018 (en-US).
  3.  Wenn der Teekessel singt. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/wenn-der-teekessel-singt-1197812.html).
  4. Bunkichi Fusimori: Leben von Werk von Yasunari Kawabata, in: Yasunari Kawabata: Die Tänzerin von Izu, Tausend Kraniche und andere ausgewählte Werke, Zürich o. J., S. 23–33.


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