Natur und Michael W. Bader: Unterschied zwischen den Seiten

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Der Begriff '''Natur''' ([[Latein|lat.]]: ''natura'', von ''nasci'' „entstehen, geboren werden“) bezeichnet nach heutigem Verständnis ganz allgemein das, was ''nicht vom Menschen geschaffen'' wurde. Der Natur steht in diesem Sinne die [[Kultur]] gegenüber, als jener Teil der Natur, der durch die menschliche [[Geist]]estätigkeit umgeschaffen wurde. Mit der modernen [[Technik]], namentlich mit der der [[Wikipedia:Elekrotechnik|Elekrotechnik]], [[Wikipedia:Elektronik|Elektronik]] und mit der Anwendung der [[Wikipedia:Kernenergie|Kernenergie]] stößt der [[Mensch]] anderseits in den Bereich der [[Unter-Natur]] vor, die dem Reich [[Ahriman]]s angehört.
'''Michael W. Bader''', geboren am 26.12.1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften unter anderem bei Professor Dr. Martin Greiffenhagen in Stuttgart. Er ist amtierender Vorstand der Stiftung Media, der Nachfolgeorganisation der Stiftung der IG Dritter Weg, und wurde als Mitglied des Achberger Kreises 1979 als stellvertretender Landesvorsitzender in den Gründungsvorstand der neugegründeten Grünen Baden-Württembergs gewählt. Michael W. Bader ist [[Anthroposoph]] und gilt bis heute als einer der führenden Vertreter der sogenannten [[Achberger Schule]].
Als Mitbegründer und langjähriger Präsident der GPÖ Gesellschaft für politische Ökologie, später [[Heinrich-Böll-Stiftung]], war er mehr als 10 Jahre mit dem Aufbau grüner Bildungsarbeit in Deutschland befasst. Sein besonderes Interesse gilt der Entwicklung und dem Aufbau neuer Wirtschafts- und Unternehmensformen, die er nicht zuletzt im Rahmen des [[Achberger Kreis]]es als "Unternehmensverband der Aktion Dritter Weg" gemeinsam mit [[Wilfried Heidt]], [[Lukas Beckmann]], [[Peter Schata]], [[Rudolf Saacke]], [[Johannes Stüttgen]], [[Joseph Beuys]] und vielen anderen auf den Weg brachte.


Die ''Natur des Menschen'' umfasst im [[Wikipedia:Theologie|theologischen]] Sinn seine allgemeinen, [[geschöpf]]lichen Eigenschaften, auf die sich seine natürlichen Fähigkeiten, insbesondere seine natürliche [[Vernunft]], gründen.
== Ausgewählte Werke ==


{{Zitat|Gedacht hat sie und sinnt beständig, aber nicht als ein Mensch, sondern als Natur...<br><br>Leben ist ihre schönste Erfindung, und der Tod ist ihr Kunstgriff viel Leben zu haben.|Johann Wolfgang Goethe|aus dem Fragment »Die Natur«<ref>Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Band 13, Hamburg 1948 ff. [http://www.zeno.org/nid/2000485621X]</ref>}}
* Michael W. Bader: ''Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus''. Theorie und Praxis des Wirtschaftsmodells der Achberger Schule, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016
* Michael Bader (mit [[Wolf-Dieter Hasenclever]]): '''Einheit in der Vielfalt: Zur Gründung der Grünen in Baden-Württemberg'''. In: Grüner Weg durch schwarzes Land, hrsg. von Winnie Hermann und Wolfgang Schwegler-Rohmeis, Edition Erdmann im K. Thienemanns Vlg., Stittgart 1989, S. 34 - 39


== Anmerkungen ==
== Weblinks ==


<references/>
* [http://stiftung-media.de/web/de/a3w-zeittafel/ Geschichte der IG Aktion Dritter Weg]


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Natur]]
 
[[Kategorie:Unternehmer]][[Kategorie:Autor]][[Kategorie:Anthroposoph]]

Version vom 7. Juli 2016, 13:59 Uhr

Michael W. Bader, geboren am 26.12.1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften unter anderem bei Professor Dr. Martin Greiffenhagen in Stuttgart. Er ist amtierender Vorstand der Stiftung Media, der Nachfolgeorganisation der Stiftung der IG Dritter Weg, und wurde als Mitglied des Achberger Kreises 1979 als stellvertretender Landesvorsitzender in den Gründungsvorstand der neugegründeten Grünen Baden-Württembergs gewählt. Michael W. Bader ist Anthroposoph und gilt bis heute als einer der führenden Vertreter der sogenannten Achberger Schule. Als Mitbegründer und langjähriger Präsident der GPÖ Gesellschaft für politische Ökologie, später Heinrich-Böll-Stiftung, war er mehr als 10 Jahre mit dem Aufbau grüner Bildungsarbeit in Deutschland befasst. Sein besonderes Interesse gilt der Entwicklung und dem Aufbau neuer Wirtschafts- und Unternehmensformen, die er nicht zuletzt im Rahmen des Achberger Kreises als "Unternehmensverband der Aktion Dritter Weg" gemeinsam mit Wilfried Heidt, Lukas Beckmann, Peter Schata, Rudolf Saacke, Johannes Stüttgen, Joseph Beuys und vielen anderen auf den Weg brachte.

Ausgewählte Werke

  • Michael W. Bader: Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus. Theorie und Praxis des Wirtschaftsmodells der Achberger Schule, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016
  • Michael Bader (mit Wolf-Dieter Hasenclever): Einheit in der Vielfalt: Zur Gründung der Grünen in Baden-Württemberg. In: Grüner Weg durch schwarzes Land, hrsg. von Winnie Hermann und Wolfgang Schwegler-Rohmeis, Edition Erdmann im K. Thienemanns Vlg., Stittgart 1989, S. 34 - 39

Weblinks