Joachim Stiller

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Joachim Stiller in seiner damaligen Wohnung (2014)

Joachim Stiller (* 24. Juli[1] 1968 in Beckum) ist ein deutscher Künstler, Philosoph und Schriftsteller. Außerdem ist er ein kritischer Anthroposoph[2] und Neomanichäer.

Joachim Stiller: Regie' 68 (1996)
Joachim Stiller: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! (1999)
Joachim Stiller: Solidarität mit Chile (1986)
Joachim Stiller:Ich bin nicht aus Pappe (1996) - Das Foto soll noch einmal spiegelverkehrt rekonstruiert werden
Joachim Stiller: Alptraum (1997)
Joachim Stiller:Perpetuum mobile - Der Fortschritt ist eine Schnecke (1996)
Joachim Stiller: Sonnenblume (1988)
Joachim Stiller: Okkulte Physiologie (2002-2017)
Joachim Stiller: Kosmologie und Architektur - Blasenbau (1988)

Leben

Stiller versteht sich als Künstler, Philosoph und Schriftsteller, aber auch als anthroposophisch orientierter Sozial-, Wirtschafts- und Naturwissenschaftler. Er ist reiner Autodidakt. Er hat Feldstudien zu fast allen Bereichen der systematischen und historischen Philosophie betrieben. Stiller publiziert in erster Linie im Internet. So hat er seine sämtlichen Arbeiten und Schriften auf seiner Homepage veröffentlicht.

Während des Abiturs kam Stiller in Berührung mit dem Marxismus, durch den er nachhaltig geprägt wurde. Er wurde mit nur 18 Jahren der jüngste OV-Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken. Nach dem Abitur wollte Stiller eigentlich Malerei studieren. Er begeisterte sich für Joseph Beuys, sah in Berlin die große Beuys-Rhetrospektive 1988 und geriet so an Wilhelm Schmundt und die Anthroposophie. Nach der Wende und dem Zusammenbruch der Sowjetunion, eine Zäsur, die praktisch alle revolutionären Träume zunichte machte, wandelte sich Stiller von einem Marxisten zu einem Anthroposophen. Aus dem Kommunisten war ein Sozialer Dreigliederer geworden, aus dem Materialisten ein Anthroposoph und aus aus dem Atheisten ein tief religiöser Christ und Esoteriker. Zu einem Kunststudium kam es hingegen nicht, nicht zuletzt, weil eine schwere psychische Erkrankung (Schizophrene Psychose) dies verhinderte. Auch ein angefangenes Studium der Soziologie, Philosophie und Geschichte musste er abbrechen. Lange Krankenhausaufenthalte schlossen sich an. Während seiner medizinischen und beruflichen Rehabilitation in Lippstadt griff er den Faden der Kunst wieder auf. Nun war klar, er würde nur noch Objekte und Zeichnungen machen, und zwar im Stile von Joseph Beuys. Stiller las alles, was er von Steiner in die Finger kriegen konnte, bewahrte sich aber immer auch eine kritische Distanz Steiner und der Anthroposophie gegenüber. Während seiner Umschulung zum Industriekaufmann in Hamm nahm er Kontakt mit dem Internationalen Kulturzentrum in Achberg auf, die ihn auch sofort nach Achberg einluden. Um die Jahrtausendwende war Stiller dann regelmäßiger Tagungsteilnehmer im Internationalen Kulturzentrum. Stiller hat bei Wilfried Heidt über zwei Konstitutionsprobleme gearbeitet, das des Sozialen Organismus und das der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, ein damals viel diskutiertes Thema. Er hat auch die Entwicklung miterlebt, die zum Medianum-Bauimpuls führte. Allerdings distanziert er sich heute ausdrücklich von diesem Projekt, das er für nicht zielführend hält.

Stiller ließ sich 2003 nach einjähriger Arbeit bei Bertelsmann und erneuter Arbeitslosigkeit wegen seiner immer wieder akuten Erkrankung berenten und verwirklicht sich seitdem selbst. Er wurde zunächst Künstler, dann Literat, dann Philosoph, dann Dichter und schließlich Aphoristiker. Ein Ausflug in die Prosaschriftstellerei brachte hingegen nicht so viel ein und wurde von ihm wieder aufgegeben, auch wenn es an Ideen nicht gemangelt hätte. Am Ende wurde er aber ein moderner Enzyklopädist, der für insgesamt dreizehn Wikis gearbeitet hat. Nach einer viel zu heftigen Post-Midlife-Crisis 2021 hat sich Stiller noch einmal komplett um- und neuorientiert. Stiller wurde Pandeist und nähert sich immer mehr Neale Donald Walsch an, der die Gespräche mit Gott geführt hat.

Stiller lebt seit 2000 in Münster.

Werk

Joachim Stiller: Logo der inzwischen gegründeten, rein virtuellen Partei "Die Bunten"[3] (2019)
Joachim Stiller: Beuyssche Schultafel (2001) mit dem Tafelbild 1: Was ist der Mensch?
Joachim Stiller: Rose für Direkte Demokratie (2005-2013)
Joachim Stiller: Direkt-Demokratischer Hammer (2005)

Das Gesamtwerk von Joachim Stiller gliedert sich in sieben Bereiche:

Das aphoristische Werk

Das aphoristische Werk umfasst weit über 26.000 Aphorismen (ab 1998). Hier eine kleine Auswahl:

  • "Denken = Freiheit."
  • "Kreativität = Kapital."
  • "Soziale Kunst = Interaktion."
  • "Gewürze müssen immer handgreiflich sein."
  • "Ich glaube an die Macht der Träume."
  • "Die Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten."
  • "Ich habe meine Seele an das Kreuz dieser Gesellschaft geschlagen."
  • "Das Bauwerk muss sein wie die Musik, wie eine Symphonie, wie ein Konzert, wie eine Melodie."
  • "Phänomenologie heißt nichts anderes, als Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen."
  • "In der Psychiatrie gilt das Münchhausenprinzip: Man muss sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen."
  • "Gehen heißt ein Schritt nach dem anderen."
  • "Cogito ergo liber sum." (Ich denke, also bin ich frei.)
  • "Der weise Mann ist wie der Sämann, er sät, aber er erntet nicht."
  • "Ich bin ein Prophet des Antichristen."
  • "Lebe immer im Einklang mit Dir selbst, dann lebst Du auch im Einklang mit Deinem Schicksal."
  • "Bürger aller Länder, vereinigt Euch!"
  • "Zeit meines Lebens war ich Freidenker, Humanist und Menschenfreund. Und doch glaube ich an Gott. Für mich steht das nicht im Widerspruch zueinander."
  • "Politik ist Opium fürs Volk."
  • "Ich glaube an die Wandlung der katholischen Kirche."

Das lyrische Werk

Das lyrische Werk umfasst über 1.000 Gedichte (1998-2012). Eines von Stillers schönsten Gedichten lautet: "Fels in der Brandung" (2002-03):

    
        Ich möcht' ein Fels in der Brandung sein,
        Die Wellen, sie peitschen gegen mich ein,
        Ich trotz' dem Wasser und auch dem Wind,
        Bis alle Wellen gebrochen sind.

Das erzählerische Werk

Das erzählerische Werk umfast zwei Erzählbände (Dachwitz - Kriminalerzählungen[4] 2004 und Mythen, Sagen, Legenden, Märchen[5] 2007-2013), zwei Kinderbücher (Paul sucht die Zeit[6] 2004 und Paul hat ein Geheimnis[7] 2004) und eine experimentelle Autobiographie (bis 2008).

Das sozialwissenschaftliche Werk

Stiller hat zwei eigenständige Modelle der sozialen Viergliederung[8] (bis 2015) und eines der sozialen Fünfgliederung[9] entwickelt und einige weitere Beiträge zur Soziologie und zur "Dynamischen Wirtschaftstheorie" geliefert. Außerdem hat er eine "Neue klassische Theorie"[10] (2017) entwickelt. Gegenwärtig entwickelt er die Neue Neoklassische Schule.

Das philosophische Werk

Stiller hat praktisch zu allen wichtigen Themen der Philosophie gearbeitet. Sein bisheriges Hauptwerke, das nur im Internet veröffentlicht ist, ist der „Grundriss der Philosophie“.


Spirituelle Anthropologie

Stiller entwickelte in seiner "Spirituellen Anthropologie" ein neues Paradigma des Menschen, dass er den "Anthropos" nennt. Er fand praktische beliebig viele Formen des Denkens, beliebig viele Gefühlsnuancen, 12 Formen des Willens, 12 Empfindungsformen und beliebig viele theoretische Ideen, also reine Vernunftbegriffe. Außerdem entwickelte Stiller ein ganz neues System der 24 Sinne. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie I - Spirituelle Anthropologie"[11] (bis 2018) ausführlich dar.


Naturphilosophie

Stillers Naturphilosophie versteht sich durchaus als "spirituelle" Naturphilosophie. Er knüpft dabei an der Naturphilosophie der Anthroposophie mit ihren vier Naturreichen an, entwickelt darüber hinaus aber ein neues System der vier Elemente, das er in nun geänderer Weise mit der Lehre der vier Temperamente in Verbindung bringt. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie II - Naturphilosophie"[12] (bis 2012) ausführlich dar.


Metaphysik

Im Rahmen seiner Metaphysik vertritt Stiller einen "gemäßigten" Pluralismus und einen "gemäßigten" Relativismus. Das setzt natürlich einen Individualismus zwingend voraus. Diesen (gemäßigten) Individualismus teilt Stiller mit der Anthroposophie Steiners.

Im Rahmen einer Metaphysik des Raumes und der Zeit entwickelte Stiller eine eigene Mystik der Zeit. Er sagt:

"Die Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten."

Diese Mystik der Zeit wurde für Stiller paradigmatisch nicht zuletzt auch für seine "Neubegründung der Relativitätstheorie". Er ist der Meinung, dass die an sich invariante Ortszeit anders nicht verstanden werden könne.

Am Ende klärt Stiller noch den Begriff des Sinns als einem zweiseitigen Begriff. Sinn hat einerseits die Bedeutung von Bedeutung (Bedeutungstheorie) und andererseits die Bedeutung von Zweck (Handlungstheorie). Stiller stellt dies alles in seinem "Grundriss der Philosophie III - Metaphysik"[13] (bis 2012) ausführlich dar.


Ontologie

Der aristotelische Substanzbegriff und der Wesensbegriff fallen für Stiller weitestgehend zusammen. Grundlegende Eigenschaften der Dinge können entweder akzidentiell (accidentia) oder essentiell (essentia) sein.

Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie IV - Ontologie"[14] (bis 2012) ausführlich dar. Es kommen darin aber auch noch weitere Themen rund um die aristotelische Metaphysik zur Sprache. So unterscheidet Stiller strikt zwischen Seinsontologie, Prozessontologie und Substanzontologie. Es gibt aber auch noch ein Kapitel zur der von Stiller so genannten "Sprachontologie" mit der er eigentlich die Philosophie Hiedeggers zu charakterisieren versucht.


"Sein" als Kategorie des Denkens

"Sein" ist für Stiller keine bloße Koppola, wie für Aristoteles, Kant und Heidegger, sondern eine echte Kategorie des Denkens. Die drei genannten Philosophen hätten sich hier grundelgend geirrt. Stiller klärt dieses Problem in seiner Fundamentalonologie[15] von 2014. Darin findet sich auch seine neue Kategorienlehre mit einer Tafel von 24 Kategorien in einem revolutionären Quadrupelschema. Stiller stellt dies aber auch in seiner Kategorienschrifft[16] (2012-2016) und in der gleich zu besprechenden Logik ausführlich dar.


Logik

Stiller definiert den Begriff Logik als Synthese von Kant und Tugendhat so:

"Logik ist die Kunst des formal richtigen Denkens und Schließens."

Er ist allerdings der Meinung, dass sich die formale Logik immer weiter von der eigentlichen Sprachlogik entfernt hat und daher unbrauchbar für die Philosophie geworden ist.

Stiller fand als erster die Pardoxien der materialen Replikation. Er stellt seine logischen Untersuchungen und Ideen u.a. in seinem "Grundriss der Philosophie V - Logik"[17] (bis 2012) ausführlich dar.


Erkenntnistheorie

Steiner definiert das Denken als das "Sich-Verbinden mit der Welt". Aber wie geht das von statten? Das Denken kann sich entweder mit der Wahrnehmung oder mit den Vorstellungen oder mit den Ideen verbinden. Dieses sind die vier Säulen der Erkenntnis. Darüber hinaus unterscheidet Stiller vier transzendentale Differenzen. Er vertritt einen Kritischen Realismus, der über Nicolai Hartmann, Eduard von Hartmann und John Locke bis zu Demokrit zurückreicht.

Bei Stillers neuer Erkenntnistheorie handelt es sich um eine grundsätzliche Erweiterung der Lehren von Thomas von Aquin, Kant und Steiner. Stiller stellt sie in seinem "Grundriss der Philosophie VI - Erkenntnistheorie"[18] (bis 2012) ausführlich dar.


Negative Ethik

Stiller entwickelte ohne Kenntnis bereits vorhandener ähnlicher Bestrebungen bei Henning Ottmann und in der gerade auch in Münster besonders starken Medizinethik eine sich als universelle Ethik verstehende "Negative Ethik", mit der er sich sowohl vom Utilitarismus Benthams und Mills, wie auch von der Deontologie Kants abzugrenzen Versucht. Zentral für diese negarive Etkik ist das sogenannte "Nichtschadensprinzip" (nonmaleficence):

"Gut ist, was niemandem schadet."

Der dazugehörige (neue) Kategorische Imperativ (KI) lautet:

"Handle immer so, dass Du nach Möglichkeit niemandem schadest."

Stiller glaube nicht nur, mit dieser neuen Ethik die Widersprüche der Kantschen Ethik lösen, sondern auch, Moralität letztbegründen zu könne. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie VII - Negative Ethik"[19] (bis 2016) ausführlich dar.

Stiller hat aber auch ganz neu über die Freiheit nachgedacht. In seiner Freiheitsphilosophie[20] setzt er die Freiheit in eine Beziehung zum Menschenbild.


Ästhetik

In der Ästhetik vertritt Stiller einen radikalen ästhetischen Subjektivismus. Stiller glaubt nachweisen zu können, dass dieser radikale ästhetische Subjektivismus bereits bei Plotin voll ausgebildet ist. Auch Plotin spircht nicht nur von einem reinen Geschmacksurteil, sondern macht dieses am eigenen, an sich subjektiven Gefallen fest. In Anlehnung an Plotin formuliert Stiller den radikalen ästehetischen Subjektivismus wie folgt:

"Schön ist, was gefällt."

Mehr lässt sich über das Schöne nicht sagen, so Stillers Überzeugung. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie VIII - Ästhetik"[21] (bis 2016) ausführlich dar.

Dies sind die wichtigsten Themen aus dem "Grundriss der Philosophie" von Joachim Stiller.


Sprachphilosophie

In der Sprachphilosophiegeht es um Stillers Sprechakttheorie im allgemeinen, um das Thema "Denken und Sprache", um die Frage, wie Begriffe entstehen, die aber erst nur sehr allgemein beantwortet wird, um den Erkenntnisapparat, und das Thema "Sinn und Bedeutung" und um die Dreistrahligkeit der Sprache von Bühler und Liebrucks, die Stiller besonders am Herzen liegt.

Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie IX - Sprachphilosophie"[22] (bis 2013) ausführlich dar.


Philosophie des Geistes

In der Philosophie des Geistes geht es Stiller neben gnaz allgemeinen und grundsätzlichen Begriffen zum Thema "Bewusstsein und Geist" um die vier Ebenen des Bewusstseins vom Tagesbewusstsein abwerts bi in die Tiefenschichten des Bewusstseins, um seine Spiegeltheorie des Gehirns und natürlich auch um eine kurze Einführung in die historische Entwicklung des Leib-Seele-Problems.

Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie IX - Philosophie des Geises"[23] (bis 2016) ausführlich dar.


Religionsphilosophie

In der Religionsphilosophie geht es Stiller neben allgemeinen religionsphilosophischen und relitionstheologischen Fragen um die acht Weltreligionen, um das Thema "Gottesbeweise", um die vielfältigen Eigenschaften Gottes im Sinne der natürlichen Theologie und um Stillers Thesen zur Reform der katholischen Kirche.

Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie XI - Religionsphilosophie"[24] (bis 2013) ausführlich dar.


Geschichtsphilosophie

In der Geschichtsphilosophie bricht Stiller noch einmal eine Lanze für den Historischen Materialismus von Marx und Egeles und versucht ihn in einer einzigartigen Synthes mit der anthroposophischen Geschcithsphilosophie von Rudolf Steiner in eins zusammenzudenken. Stiller sieht darin absolut keinen Widerspruch. Ganz im Gegenteil, er ist sogar der Meinung, dass beide Ansätze nicht nur nicht im Widerspruch stehen, sondern sich sogar gegenseitig ergänzen und befruchten könnten.

Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie XII - Geschcihtsphilosophie"[25] (bis 2016) ausführlich dar.


Politische Philosophie

In der Politischen Philosophie geht es Stiller sehr allgemein um das Thema Gerechtigkeit, um die Rechtsphilosophie und um die Staatsphilosophie. In einem Nachtrag zur Staatsphilosophie von 2017 entwickelt Stiller eine neue Staatsleere, die die alte und heute immer noch gebräuchliche Staatseere von Polybios nicht nur erweitern, sondern nach Möglichkeit "ganz" ablösen soll.

Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie XIII - Politische Philosophie"[26] (bis 2017) ausführlich dar.


Sonstiges

Stiller entwickelte über seinen "Grundriss" hinaus eine neue Handlungstheorie[27] (2014) und eine neue Sprechakttheorie[28] (2017).

Das naturwissenschaftliche Werk

Stiller hat eine Neubegründung der Relativitätstheorie[29][30][31] (2008-2016) ausgearbeitet, aber auch über die Kosmologie[32] im Allgemeinen (2009-20) und die Dunkle Materie[33] (DM) im Besonderen (2012-2016) geforscht und gearbeitet. Er entwickelte das "Kosmologische Trilemma"[34] (2012-2016) als neues kosmologisches Frageparadigma im Zusammenhang mit der Modellierung des Weltalls.

Das künstlerische Werk

Stiller hat vor allem Objekte (ca. 200) und Zeichnungen (ca. 300) geschaffen. Dabei hat er sich vor allem an Joseph Beuys orientiert, von dem er als von „seinem großen Lehrer“ spricht. Stiller versteht sich als erster Beuys-Schüler der zweiten Generation.

Ausstellungen

Zitate

"Ja, der Nationalökonomsiche Kurs... Den kannst Du komplet in die Tonne treten, und man kann nur dringend empfehlen, GA 340 und 341 umgehend vom Markt zu nehmen..." (Joachim Stiller).
"Rudolf Steiner hat mir mal gesagt, dass ihm im Nationalökonomischen Kurs ein echter Fehler unterlaufen ist..." (Joachim Stiller).
"Die meisten Anthroposophen sind Rudolf Steiner total verfallen, und das völlig unkritisch. Heute wäre allerdings ein kritischer Umgang mit der Anthroposophie dringend notwendig, denn unser Überleben hängt davon ab..." (Joachim Stiller)
"Der Antidualismus ist der Versuch, die Menschheit für immer in den Abgrund des Materialismus zu stoßen... Man kann da nur ausdrücklich vor warnen... Dumm nur, dass auch Steiner ein Antidualist und (Erkenntnis)Monist war... Übrigens völlig zu Unrecht... Denn eigentlich ist Steiner kein Erkenntnis"monist", sondern ein Erkenntnis"dialektiker"... Und das ist etwas völlig anderes... Einen "Erkenntnismonismus" in Steiners Sinne "gibt" es eigentlich gar nicht..." (Joachim Stiller)
"Neues soziales Hauptgesetz: Keine sprachliche Äußerung nur für sich selbst, sondern immer auch für den anderen." (Joachim Stiller)
"Um es noch einmal deutlich zu sagen, aber Europa ist "kein" sozialer Organismus, sondern eine "soziale Architektur"... In diesem Punkt stehe ich total auf Kriegsfuß praktisch mit der gesamten Anthroposophie..." (Joachim Stiller)
"Ich wäre sehr dafür, die komplette AAG komplett aufzulösen, mitunter sogar einschließlich der Hochschule... Übrig bleiben würde dann das erste und einzige wirkliche Mysterientheater der Welt, das man zu einer wirklichen Kult- und Pilgerstätte von internationalem Rang ausbauene könnte..." (Joachim Stiller0

Schriften

Als e-Book (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die genaue Geburtszeit ist 2:15 Uhr in der Früh
  2. Joachim Stiller: Seite für kritische Antrhoposophie
  3. Programm der inzwischen gegründeten, rein virtuellen Partei "Die Bunten"
  4. Joachim Stiller: Dachwitz - Kriminalerzählungen (2004)
  5. Joachim Stiller: Mythen, Legenden, Märchen (2007-2013)
  6. Joachim Stiller: Paul sucht die Zeit - Kinderbuch 1 (2004)
  7. Joachim Stiller: Paul hat ein Geheimnis - Kinderbuch 2 (2004)
  8. Joachim Stiller: Soziale Viergliederung (bis 2015)
  9. Joachim Stiller: Soziale Fünfgliederung (bis 2017)
  10. Joachim Stiller: Neue klassische Theorie (2017)
  11. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie I - Spirituelle Anthropologie (bis 2012)
  12. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie II - Naturphilosophie (bis 2012)
  13. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie III - Metaphysik (bis 2012)
  14. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie IV - Ontologie (bis 2012)
  15. Joachim Stiller: Fundamentalontologie (2014)
  16. Joachim Stiller: Über die Urteile und Kategorien (2012-2016)
  17. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie V - Logik (bis 2012)
  18. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie VI - Erkenntnistheorie (bis 2012)
  19. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie VII - Negative Ethik (bis 2016)
  20. Joachim Stiller: Neue Freiheitsphilosophie - Essay (bis 2018)
  21. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie VIII - Ästhetik (bis 2016)
  22. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie IX - Sprachphilosophie (bis 2013)
  23. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie X - Philosophie des Geises (bis 2016)
  24. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie XI - Religionsphilosophie (bis 2013)
  25. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie XII - Geschichtsphilosophie (bis 2016)
  26. Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie XIII - Politische Philosophie (bis 2017)
  27. Joachim Stiller: Neue Handlungstheorie (2014)
  28. Joachim Stiller: Neue Sprechakttheorie (2017)
  29. Joachim Stiller: Zur Neubegründung der Relativitätstheorie I (2008-2012)
  30. Joachim Stiller: Zur Neubegründung der Relativitätstheorie II (2009)
  31. Joachim Stiller: Zur Neubegründung der Relativitätstheorie III (2013-2016)
  32. Joachim Stiller: Zur Kosmologie des Weltalls (2008-2020)
  33. Joachim Stiller: Zur Wasserstoffhypothese der Dunklen Materie (2012-2016))
  34. Joachim Stiller: Kosmologisches Trilemma (2012-2016))