Verena Staël von Holstein

Aus AnthroWiki
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Verena Staël von Holstein, geboren 1959 in Rendsburg, Studium des Vermessungswesens in Berlin und Hamburg, Studium der Hydrographie in Hamburg, Arbeit als Programmiererin in Wilhelmshaven, Arbeit in der Seevermessung in Lübeck, zwei Kinder, seit August 1995 Mutter und Hausfrau. Verena Staël von Holstein kann seit ihrer Jugend Naturgeister sehen. Die Ingenieurin mit anthroposophischem Hintergrund und Mutter zweier Kinder lebt mit ihrem Ehemann seit 1995 in einer sehr alten norddeutschen Wassermühle.

Bei der Beschäftigung mit Naturgeistern scheint oft ein atavistischer Mediumismus im Spiele zu sein. Nichts mit solchem Mediumismus hat die Arbeit der norddeutschen Baronin Verena Staël von Holstein zu tun, einer Anthroposophin, die seit einigen Jahren „in Kontakt“ mit verschiedenen Elemental- und Naturgeistern steht, welche in und um ihre Mühle leben. Schon als Kind waren die Naturgeister ihre Spielgefährten. In der Pubertät kommunizierte sie dann mehr auf einer seelischen Ebene mit ihnen, indem sie beispielsweise Gedichte über sie schrieb. Nach einem naturwissenschaftlichen Studium und ihrem Einzug in die Mühle nahm sie dann bewußt den Kontakt mit ihnen auf. Sie „spricht“ mit den Naturwesen nicht in einem wörtlichen Sinn, sondern erfaßt das, was sie meinen, in einem übersprachlichen Begriffsraum, gewissermaßen auf der Ebene der Ideen oder der reinen Begriffe. Sie mußte erst durch lange Übung lernen, in diese Ebene hineinzugelangen, und ihre Mitteilungen dann in unser menschliches Deutsch zu übersetzen. „Ich habe also auf dieser höheren Begriffsebene einen Begriff, suche dann das ihm entsprechende Bild und übersetze dann dieses Bild in die Wortbegriffe der Sprache. Diese Begriffe und Ideen sind absolut konkret. Sie haben auch etwas von Logik, denn viele der Naturwesen haben auch etwas streng Logisches.“ Dieses Projekt, sagten die beteiligten Naturgeister einmal, sei von großer Bedeutung, da es wichtig sei, daß die Menschen das Naturreich wieder neu verstehen lernten. Es habe eine nicht weniger als fünfhundertjährige Vorbereitungszeit gehabt. Die „Gespräche“ wurden in den Flensburger Heften (Flensburger Hefte Verlag GmbH) publiziert.

Literatur

  • Was die Naturgeister uns sagen – Im Interview direkt befragt. Flensburger Flensburger Hefte 79. Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2003. ISBN 3-935679-09-2
  • Neue Gespräche mit den Naturgeistern. Flensburger Hefte 80. Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2003. ISBN 3-935679-10-6
  • Von Rauchwesen, Wiesenwesen, Torfwesen und Maschinenwesen. Naturgeister Bd. 3. F.H.-Sonderheft 21. Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2004. ISBN 3-935679-17-3
  • Naturgeister. Bd. 4. Fragenkompendium. F.H.-Sonderheft 22. Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2003. ISBN 3-935679-18-1
  • Liebe - Freiheit - Christuswesen. Leserinnen und Leser antworten auf die Fragen der Geistwesen, Flensburger Hefte, Sonderheft 24, Naturgeister 5, Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2006. ISBN 3-935679-32-7
  • Von Ewigkeit und Lebensdunkel, Flensburger Hefte 93, Naturgeister 7, Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2006. ISBN 3-935679-34-3
  • Neues Hellsehen, Flensburger Hefte 107. Flensburger Hefte Vlg., Flensburg 2010, ISBN 978-3-935679-54-1
  • Kultus. Ursprung - Gegenwart - Zukunft. Gespräche zwischen Bastiaan Baan und Verena Staël von Holstein, Flensburger Hefte 108. Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2010. ISBN 978-3-935679-55-8
  • Die Warnung von Fukushima, Naturgeister 19, Flensburger Hefte, Sonderheft 29, Flensburger Hefte Verlag, Flensburg 2011. ISBN 978-3-935679-67-1

Weblinks