Benutzer Diskussion:Joachim Stiller und Weiden (Salix): Unterschied zwischen den Seiten

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{{Taxobox
| Taxon_Name      = Weiden
| Taxon_WissName  = Salix
| Taxon_Rang      = Gattung
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| Taxon2_Name      = Weidengewächse
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| Bildbeschreibung = [[Sal-Weide]] (''Salix caprea''), Illustration
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Die '''Weiden''' (''Salix'') sind eine [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] aus der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Weidengewächse]] (Salicaceae) und umfassen etwa 450 [[Art (Biologie)|Arten]]. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile der nördlichen [[Gemäßigte Zone|gemäßigten Zone]] bis zur [[Arktis]]; einige wenige Arten sind auch in den [[Tropen]] und der südlichen gemäßigten Zone heimisch.


== Neue Sprüche ==
== Beschreibung ==
=== Vegetative Merkmale ===
Die Weiden (von althochdeutsch ''wîda'' ‚die Biegsame‘) sind [[Laubbäume|Laubgehölze]]: [[Baum|Bäume]], [[Strauch|Sträucher]] und [[Zwergstrauch|Zwergsträucher]]. Unter den Weidenarten gibt es bis 30 Meter hohe Bäume, aber auch Zwergsträucher, die nur 3 Zentimeter hoch werden. Die baumartig wachsenden Weidenarten sind in der Regel schnellwüchsig, aber auch relativ kurzlebig. Weiden bilden kräftige und stark verzweigte Wurzeln und festigen so das Erdreich. Weiden sind sehr [[Stockausschlag|ausschlagsfreudig]]. Deshalb wurden sie früher gern als [[Kopfweide]]n und heute bei der Anlage von [[Kurzumtriebsplantage|Energiewäldern]] genutzt. Das gut trocknende [[Holz]] der Weiden ist weiß oder rötlich. Es ist biegsam, sehr leicht, zäh und faserig.


* Jeder Mensch trägt etwas Göttliches in sich...
Die Laubblätter der Weiden sind sehr unterschiedlich. Die Form reicht von beinahe kreisrund bis schmal und lanzettförmig. Bei vielen Arten sind die Blätter hellgrün, und an der Blattunterseite lässt sich –&nbsp;bis auf wenige Ausnahmen&nbsp;– immer eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Behaarung erkennen. Bei allen dreht sich das nächste Blatt um jeweils 144°, also {{Bruch|2|5}} Umdrehungen; jedes fünfte schaut wieder in dieselbe Richtung.  


* In der Materie scheint es so etwas wie Spinfelder zu geben... Die Spins, die verschränkt sind, und allen möglichen Einflüssen unterliegen, scheinen sich in der materie wellenförmig auszubreiten ... Das ist in etwa so, wie wenn der Wind über eine Kornfeld streicht...
=== Generative Merkmale ===
Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig ([[Diözie|diözisch]]). Eine Ausnahme bildet lediglich die [[Echte Trauerweide|Trauerweide]], bei der gelegentlich weibliche Blüten in den männlichen [[Kätzchen]] vorkommen. Die zu flaumigen Kätzchen versammelten Blüten sind bei manchen Weidenarten besonders auffällig und erscheinen schon vor oder gleichzeitig mit den neuen Blättern. Es lassen sich zwei verschieden geformte Kätzchen beobachten: dicke, eiförmige, welche die männlichen [[Staubbeutel]] enthalten und walzenförmige, grünlich gefärbte, die die weiblichen Narben tragen. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kätzchen haben am Grunde jeder Einzelblüte zwei Nektardrüsen.


* Der Ahriman fordert einen ganz schön...
== Ökologie ==
[[Datei:Willow catkin 1 aka.jpg|mini|hochkant|Junge Blütenkätzchen]]
Die meisten Weiden pflanzen sich ''generativ'' durch Samen fort. Viele Arten können sich auch sehr gut [[Vegetative Vermehrung|vegetativ vermehren]], wie zum Beispiel die [[Bruch-Weide|''Salix fragilis'']]: Bei Hochwasser werden Zweige abgebrochen und ans Ufer geschwemmt, wo sie wurzeln können. Die sehr gute vegetative Vermehrbarkeit wird auch wirtschaftlich zur Vermehrung in Baumschulen oder zur ingenieurbiologischen Böschungs- und Uferbefestigung genutzt.


* Sahnepudding ist im Moment nicht om Angebot, oder?
Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig ([[Diözie|diözisch]]), es gibt männliche und weibliche Individuen. In natürlichen Beständen ist das Verhältnis beider Geschlechter zugunsten der weiblichen Exemplare verschoben.<ref name = "Alliende1989" /> Angepflanzte, vegetativ erzeugte Bestände können auch rein männlich oder rein weiblich sein.


* Kennt Ihr den Hawking-Strahlungspunkt? Den gibt es tatsächlich.... Seht Euch mal nicht retuschierte Aufnahmen von Schwarzen Löschern an, dann findet Ihr ihn...
Die Blütezeit der Weiden beginnt je nach Art bereits sehr zeitig im Frühjahr (März), spät blühende Arten wie ''[[Salix pentandra]]'' blühen etwa im Mai-Juni. Verschiebungen durch die geografische Lage innerhalb einer Art sind möglich. Die Blüten werden von [[Bienen]] und anderen nektarsammelnden Insekten aufgesucht und bestäubt. Für [[Hummeln]], [[Wildbienen]] und die [[Honigbiene]] sind insbesondere die frühblühenden Arten ''[[Salix caprea]]'', ''[[Salix cinerea]]'', ''[[Salix viminalis]]'' oder ''[[Salix daphnoides]]'' sehr wichtig. Die Blütenstände der Weiden sind [[Kätzchen]]. Die in der insektenarmen [[Tundra]] und der ehemaligen [[Mammutsteppe]] beheimatete [[Kraut-Weide]] wird durch den Wind bestäubt.


* Ich sollte es vielelicht einfach mal sagen, aber bei Exkrementen hört für mich der Spaß auf...
Aus den weiblichen Blütenständen entwickeln sich nach Bestäubung vielsamige [[Kapselfrucht|Kapselfrüchte]]. Die Samenentwicklung erfolgt ziemlich rasch, bereits nach vier bis sechs Wochen sind die Früchte reif, springen auf und geben den Samen frei. Allein die Früchte der [[Lorbeer-Weide]] reifen im Spätherbst und geben den Samen den ganzen Winter über frei, so dass ihr Same überwintert.


* Jetzt haben wir in Amerika keinen nationalliberalen Präsidenten mehr, und auch keinen wirtschaftsliberalen, sondern einen sozialliberalen... Ihr dürft mich Joe nennen...
Weidensamen sind die wohl kleinsten einheimischen Gehölzsamen, zwischen 1 und 1,5&nbsp;Millimeter lang und {{Bruch|5}}&nbsp;Millimeter breit, von einem Haarkranz umgeben. Die Ausbreitung erfolgt durch den Wind ([[Windausbreitung]]). Weidensamen gehören zu den Haarfliegern und Schirmfliegern (Trichometeorochorie - [[Meteorochorie]] - [[Anemochorie]]). Die Samen können weite Strecken überwinden. Großstrauch- oder Baumweiden produzieren hunderttausende Samen jedes Jahr.


* Jetzt träumt Scholz davon, alle Deutschen zu Kapitalisten zu machen.. Jeder soll am Kapital beteiligt werden... Im Ernst, aber wer denkt sich so etwas aus...
Bedingt durch seine geringe Größe ist der Weidensamen nur sehr notdürftig mit Vorratsstoffen für den [[Embryo (Pflanze)|Keimling]] ausgestattet. Die junge Pflanze ist auf sich allein gestellt und sehr anfällig gegenüber Austrocknung und Licht- und Nährstoffkonkurrenz durch andere Pflanzen. Auf dicht bewachsenen Flächen hat sie keine Chance. Weiden sind somit ausgesprochene [[Pionierpflanze]]n. Durch die weite Ausbreitung des Samens mit dem Wind können sie vegetationsfreie Standorte ([[Schwemmland]]-, [[Waldbrand]]- oder [[Bodenerosion]]s-Flächen) schnell besiedeln, da hier keine Konkurrenz herrscht. Der Samen keimt bei guten Bedingungen innerhalb von 24 Stunden. Die Pflanzen können unter günstigen Umständen im ersten Jahr 0,3 bis 1 Meter Höhe erreichen. Die Fruchtbarkeit setzt ab dem 4. Lebensjahr ein.


* Ja, ich weiß schon: Ätsch - Lange Nase - Kein Weg...  
Baumweiden erreichen selten ein Alter von mehr als 80 Jahren.


* Es gibt auch Corona-Leute, die zwittertwittern...
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Salix cinerea flowers-2.jpg|Männliche Blütenkätzchen von ''Salix cinerea'' mit Honigbiene
Salix cinerea flowers-1.jpg|Weibliche Blütenkätzchen von ''Salix cinerea'' mit Honigbiene
Weidefrucht1.jpg|Reifer Fruchtstand der Silber-Weide (''[[Salix alba]]'')
Salix cinerea young plants-1.jpg|Sämlinge von ''[[Salix cinerea]]'' (4 Wochen alt)
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* Das Ablehnen steht gerade in diametralem Gegensatz zur Sache...
== Nutzung ==
[[Datei:Salix viminalis young plants on new soil.jpg|mini|Neulandbesiedelung durch Weiden. Die Weiden (hier ''[[Salix viminalis]]'') auf der Schwemmland-Fläche sind ½ Jahr alt und weisen Wuchshöhen von 0,3 bis 0,5 Metern auf.]]


* Ich werde von Google promotet... Und das schon seit Längerem...
=== Zierpflanzen ===
[[Datei:Salix integra a1.jpg|mini|[[Harlekin-Weide]] ''Salix integra'' ‘Hakuro Nishiki’]]
[[Datei:Salix matsudana B.jpg|mini|[[Korkenzieher-Weide]] (''Salix matsudana'')]]
* [[Echte Trauerweide|Echte, Chinesische oder Babylonische Trauerweide]] (''Salix babylonica''): Diese in [[China]] heimische Art ist in Europa ausgesprochen selten anzutreffen; sie ist hier nur äußerst selten angepflanzt. In Parks und Gärten häufig gepflanzt ist hingegen ''Salix'' ×''sepulcralis'' {{Person|Simonk.}}, der winterhärtere [[Bastard]] der Echten Trauerweide mit der Silberweide (''Salix alba''). Er ist als [[Silber-Weide#Zuchtformen im Gartenbau|''Salix alba'' ‘Tristis’]] oder (fälschlich als) ''Salix babylonica'' im Handel ([http://www.gartendatenbank.de/wiki/salix-alba siehe Gartenbaudatenbank]). Die Chinesische Trauerweide ist an ihren braunen Zweigen deutlich von dieser Trauerweide mit ihren gelben Zweigen unterscheidbar.
* [[Harlekin-Weide]] (''Salix integra'' {{Person|Thunb.}} ‘Hakuro Nishiki’)
* [[Korkenzieher-Weide]] (''Salix matsudana'' {{Person|Koidz.}}): Zierpflanze aus China.


* Die Fernsehintendenten: Wir machen Nachrichten für Goldfische...
Bereits für das [[Mesolithikum]] sind [[Seil]]e und [[Fischernetz]]e aus Weidenbast nachgewiesen.<ref name="Bick" />


* Spitzenpolitiker tanzen auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig... Und das geht eben so nicht...
Lebende Weiden sind ein wichtiges Arbeitsmittel in der [[Ingenieurbiologie]]. Wegen ihrer guten Bewurzelungseigenschaft und den geringen Ansprüchen an den Boden werden Weiden häufig zur Befestigung des Bodens verwendet, zum Beispiel an Hängen mit Rutschgefahr. Dazu eignen sich zum Beispiel die [[Purpur-Weide|''Salix purpurea'']] oder, für feuchtere Hänge, die [[Schwarzweide|Schwarz-]] oder [[Großblatt-Weide]]. Wichtig ist, dass sie nicht zu nahe nebeneinander gepflanzt werden, da sie sich sonst gegenseitig zu viel Licht wegnehmen und teilweise degenerieren und somit nicht mehr fähig sind, den Boden zu befestigen.  


* Wir brauchen jetzt bundesweit Internethochschulen... Wir brauchen ein systematisches Internet- oder Hiomestadying...
Weiden werden häufig auch an Bächen, deren Ufer unterspült werden, gepflanzt. Die [[Silber-Weide|Silberweide]] (''Salix alba'') und die [[Bruch-Weide|Bruchweide]] (''Salix fragilis'') eignen sich dazu sehr gut, da sie auch in sehr feuchten oder sogar häufig überschwemmten Böden gedeihen. Die Wurzeln reichen durchschnittlich bis in ungefähr zwei Meter Tiefe.


* Leute, ich will Rechts den garaus machen...
=== Heilkunde und Medizin ===
Die Borke der Weiden kann getrocknet und als Tee aufgebrüht werden. Sie enthält [[Gerbstoff]]e, [[Glycoside#Phenolglycoside oder Phenylglycoside|Phenolglykoside]], [[Salicin]] und [[Acylierung|acylierte]] Salicinderivate (u.&nbsp;a. Salicortin, Fragilin, Populin). Vor allem das Salicin wird im Körper zu [[Salicylsäure]] umgewandelt, welches der Grundstoff von Medikamenten auf der Basis von [[Acetylsalicylsäure]] (ASS) ist. Salicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch. Die Wirkung der Weidenborke (auch: ''Weidenrinde'') ist aber stärker, als es dem Salicingehalt entspricht, daher werden synergistische (unterstützende) Wirkungen der sonstigen Inhaltsstoffe (v.&nbsp;a. der [[Flavonoide]]) vermutet. Das Weidenlaub wurde im Mittelalter als harntreibendes Mittel eingesetzt.<ref name = "Mildenberger1997" />


* Wusstet Ihr, dass es im Netz massive politische Säuberungen im Auftrag der Bundesregierung gibt?
=== Zweige und Blätter ===
{{Hauptartikel|Korb-Weide#Nutzung}}


* Leute, der Flugverkehr ist komplett eingestelt, aber der Himmel ist hier voller Chemtrails... Das geht ja "gar nicht"...
[[Datei:Korbmacher.jpg|mini|hochkant|Ein Korbflechter bei der Arbeit]]
<div class="tright" style="clear:none">[[Datei:Seltsamer Baum Heldsberg.JPG|miniatur|ohne|hochkant|[[Kopfweide]] im [[Kanton St.&nbsp;Gallen]]]]</div>


* Das Spreederproblem scheint immer fundamentaler zu werden...
Die Zweige von Weiden, vor allem der [[Korb-Weide]], dienen als Material zum Flechten von Flechtwerk (beispielsweise Körben) und Binden von [[Daubenschale|Daubenware]]. Weidenzweige waren früher wichtig im Bauhandwerk, in Flechtwänden, in geflochtenen Ausfachungen von [[Fachwerkhaus|Fachwerk]] und als Bindemittel, den sogenannten [[Wiede]]n beim [[Weichdach]] aus Ried oder Stroh. Die wirtschaftliche Bedeutung der Weidenflechterei hat im Zuge der Industrialisierung stark abgenommen. Früher wurden Weiden sehr häufig als [[Kopfweide]]n geschnitten, um jährlich einen hohen Ertrag von jungen biegsamen Zweigen zur Flechterei ernten zu können. In einigen Landstrichen (z.&nbsp;B. im [[Itzgrund]]) ist das heute noch der Fall.


* Wir brauchen einfach eine generelle Maskenpflicht da, wo die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können...  
Nach einer Faustregel gilt: Je schmaler die Blätter sind, desto besser lässt sich die Weide verflechten. Weiden mit runden Blättern sind oft recht brüchig.


* Und nein ich bin "kein" Jude... Nicht in diesem Leben...
Die Blätter der meisten Weidenarten sind als Viehfutter geeignet.


* Man muss einfach mit zweierlei Maß messen... Das ist zwar eine gewisse Schizophrenie, aber im Moment leider "nicht" zu ändern...
=== Holz ===
{{Hauptartikel|Weidenholz}}


* Immer muss man kleine Brötchen backen... Scheiße... (Sorry...)
In Europa wird vor allem das Holz der [[Silberweide]] (''Salix alba'') sowie verschiedener Unterarten und Varietäten wie die Trauer-, die Cricket- und die Dotterweide genutzt. Es findet für unterschiedliche Anwendungen – insbesondere als [[Rundholz|Rund-]], [[Industrieholz|Industrie-]] und [[Schnittholz]] – Verwendung, zudem werden erhebliche Mengen energetisch verwertet (als biogener Brennstoff unter anderem in [[Heizwerk]]en). Es wird zu Spanplatten und Spanholzformteilen sowie zu [[Schälfurnier]]en verarbeitet und als Blindholz für Möbel eingesetzt. Wie Pappelholz wird es zudem in der Zündholzindustrie verarbeitet, außerdem werden aus Schälfurnier der Weide [[Holzwerkstoff|Sperrholz]], Schichtholz für gebogene Formteile, Spankörbe für Obst und Gemüse und Geschenkverpackungen produziert. Speziell in England stellt Weidenholz den Werkstoff zur Herstellung der Schlagbretter von [[Cricket]]schlägern dar und hat die Aufgabe, den bis zu 130&nbsp;km/h schnellen Ball in seinem Aufprall zu dämpfen (die Cricketweide, eine Unterart der Silberweide, erhielt hierdurch ihren Namen).<ref name="Grosser" /> Weidenholz wird ebenso wie [[Pappelholz]] zunehmend nicht nur im [[Forst]], sondern auch in [[Kurzumtriebsplantage]]n erzeugt.


* Versprechen sind dazu da, gehalten zu werden... Und wenn auch nicht immer sofort, so doch wenigstens mittel- oder langfristig...
[[Kopfweide]]n sind eine durch den Menschen aufgrund der Nutzung zur Gewinnung von [[Flechtwerk]] oder Grünfutter (Laub) erzeugte Wuchsform von einigen Weidenarten.


* Ich sag nur "Bezos"...
== Zur Systematik siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Weiden (Botanik)}}


* Es gibt hier definitiv kein "Weiter so".. Das könnt Ihr komplett vergessen...
== Zu weiteren Themen siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Weiden (Botanik)}}


* "Ich rühme mich, den zu kennen"... "Danke, danke"...
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Weiden (Botanik)}}
* {{WikipediaDE|Liste von Bäumen und Sträuchern in Mitteleuropa}}


* https://www.youtube.com/watch?v=6b5DHsbqdiw
== Literatur ==
* Gregor Aas: ''Systematik und Biologie einheimischer Weiden (Salix ssp.).'' In: ''Berichte aus der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.'' Band 24, 1999, S. 5–9 ([http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlichungen/lwf-wissen/24/w24-04-systematik-biologie-einheimischer-weiden-salix-ssp.pdf PDF-Datei; 39&nbsp;kB]).
* Georg Franz Hoffmann: ''Historia salicum''. Crusius, Leipzig 1785 ([http://docnum.u-strasbg.fr/cdm/compoundobject/collection/coll13/id/30987/rec/1 Digitalisat]).
* Elvira Hörandl, Florin Florineth, Franz Hadacek: ''Weiden in Österreich und angrenzenden Gebieten.'' Eigenverlag Ingenieurbiologie und Landschaftsbau, Universität für Bodenkultur Wien, 2002, ISBN 3-9501700-0-6 ([http://www.botanik.univie.ac.at/~hoerandl/Weidenbuch.htm Vorschau]).
* Dagmar Lautenschlager-Fleury, Ernst Lautenschlager-Fleury: ''Die Weiden von Mittel- und Nordeuropa: Bestimmungsschlüssel und Artbeschreibungen für die Gattung Salix L.'' 2. überarbeitete und erneuerte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston, 1994, ISBN 3-7643-2994-7.
* Karl Heinz Rechinger, John R. Akeroyd: ''Salix.'' In: {{BibISBN|052141007X|Seite=53–64}}
* H. M. Schiechtl: ''Weiden in der Praxis - Die Weiden Mitteleuropas, ihre Verwendung und ihre Bestimmung.'' Patzer, Berlin/Hannover 1992, ISBN 3-87617-082-6.
* T. A. Volk et al.: ''Developing a Willow Biomass Crop Enterprise for Bioenergy and Bioproducts in the United States''. ([http://bioenergy.ornl.gov/papers/bioen00/volk.html online]).
* M. Zander, K.-J. Endtmann, B. Schröter: ''Untersuchungen ausgewählter Salix-Sippen des NO-deutschen Tieflandes. Taxonomie, Soziologie, Verbreitung, Isoenzymanalysen.'' In: ''Schriften zu Genetischen Ressourcen.'' Band 1, 1994, S. 168–183 ([http://www.genres.de/infos/pdfs/bd01/01_17.pdf PDF-Datei; 588&nbsp;kB]).


* Ich glaube nicht an Zufall...
== Weblinks ==
{{Commons|Salix|Weiden (''Salix'')}}
{{Wikisource|Die Cultur und Verarbeitung der Weiden in Deutschland}}
* ''[http://www.sdw.de/cms/upload/pdf/Die_Weide.pdf Die Weide]'', Faltblatt der [[Schutzgemeinschaft Deutscher Wald]]. (PDF, 966&nbsp;KB)
* [http://www.iwoe.de/cmarq/pflanzen.html ''Pflanzenbilderdatenbank des Instituts für Wirtschaftsökologie''.]
* {{dmoz|Science/Biology/Flora_and_Fauna/Plantae/Magnoliophyta/Magnoliopsida/Salicaceae/Salix/|Salix (englisch)}}
* [http://www.salix.ch ''Linksammlung zum Thema Salix''.]
* [http://www.dijon.inra.fr/flore-france/saa-sal.htm Liste der in Frankreich vorkommenden Arten mit Synonymen.]
* [http://www.heilpflanzenkatalog.net/heilpflanzen/heilpflanzen-europa/192-weide.html Verwendung in der Volksheilkunde.]


* Ich glaube nicht an Zufälle...
=== Einzelnachweise ===
<references />


* Die Köcherfliege ist in Amerika komplett ausgestorben....
{{Normdaten|TYP=s|GND=4130413-5}}


* In Amerika sind die Köcherfliegen fast komplett ausgestorben... Forellen in den Seen und Flüssen finden keine Nahrung mehr... Wildbiologen haben an verscheidenen Orten Forellenmägen untersucht: Sie waren buchstäblich "leer"... In einigen Jahren wird es in Amerika definitiv keine Forellen mehr geben... Die Alluminiumbelastung im Oberflächenwasser ist schlicht exorbitant... Wo bitte soll das herkommen? Und Greanpeace antwortet auf Anfrage, das Umweltministerium sähe keinen Handlungsbedarf, und damit sei auch für Greanpeace die Sache erledigt... Guten Tag
[[Kategorie:Bäume]]
[[Kategorie:Laubbäume]]
[[Kategorie:Weiden (Salix)|!]]
[[Kategorie:Weidengewächse (Salicaceae)]]
[[Kategorie:Energiepflanze]]
[[Kategorie:Symbol]]


* Ach so, das ist "umweltrechtlich bedeknlich"? Ich glaub, es geht los...
{{Wikipedia}}
 
* Nutze die Zeit...
 
* Der Erzengel Michael ist ein Nazi...
 
* Leute, es geht hier doch nicht darum, Grundrechte außer Kraft zu setzen, um Hitler an die Macht zu brignen, sondern darum, Grundrechte außer Kraft zu setzen, um die Bevölkerungs zu schützen, und damit Menschenleben zu retten... Das kann man doch so gar nicht vergleichen...

Version vom 26. Januar 2018, 04:24 Uhr

Weiden

Sal-Weide (Salix caprea), Illustration

Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Malpighienartige (Malpighiales)
Familie: Weidengewächse (Salicaceae)
Gattung: Weiden
Salix
L.

Die Weiden (Salix) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae) und umfassen etwa 450 Arten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile der nördlichen gemäßigten Zone bis zur Arktis; einige wenige Arten sind auch in den Tropen und der südlichen gemäßigten Zone heimisch.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Die Weiden (von althochdeutsch wîda ‚die Biegsame‘) sind Laubgehölze: Bäume, Sträucher und Zwergsträucher. Unter den Weidenarten gibt es bis 30 Meter hohe Bäume, aber auch Zwergsträucher, die nur 3 Zentimeter hoch werden. Die baumartig wachsenden Weidenarten sind in der Regel schnellwüchsig, aber auch relativ kurzlebig. Weiden bilden kräftige und stark verzweigte Wurzeln und festigen so das Erdreich. Weiden sind sehr ausschlagsfreudig. Deshalb wurden sie früher gern als Kopfweiden und heute bei der Anlage von Energiewäldern genutzt. Das gut trocknende Holz der Weiden ist weiß oder rötlich. Es ist biegsam, sehr leicht, zäh und faserig.

Die Laubblätter der Weiden sind sehr unterschiedlich. Die Form reicht von beinahe kreisrund bis schmal und lanzettförmig. Bei vielen Arten sind die Blätter hellgrün, und an der Blattunterseite lässt sich – bis auf wenige Ausnahmen – immer eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Behaarung erkennen. Bei allen dreht sich das nächste Blatt um jeweils 144°, also 25 Umdrehungen; jedes fünfte schaut wieder in dieselbe Richtung.

Generative Merkmale

Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Eine Ausnahme bildet lediglich die Trauerweide, bei der gelegentlich weibliche Blüten in den männlichen Kätzchen vorkommen. Die zu flaumigen Kätzchen versammelten Blüten sind bei manchen Weidenarten besonders auffällig und erscheinen schon vor oder gleichzeitig mit den neuen Blättern. Es lassen sich zwei verschieden geformte Kätzchen beobachten: dicke, eiförmige, welche die männlichen Staubbeutel enthalten und walzenförmige, grünlich gefärbte, die die weiblichen Narben tragen. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kätzchen haben am Grunde jeder Einzelblüte zwei Nektardrüsen.

Ökologie

Junge Blütenkätzchen

Die meisten Weiden pflanzen sich generativ durch Samen fort. Viele Arten können sich auch sehr gut vegetativ vermehren, wie zum Beispiel die Salix fragilis: Bei Hochwasser werden Zweige abgebrochen und ans Ufer geschwemmt, wo sie wurzeln können. Die sehr gute vegetative Vermehrbarkeit wird auch wirtschaftlich zur Vermehrung in Baumschulen oder zur ingenieurbiologischen Böschungs- und Uferbefestigung genutzt.

Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es gibt männliche und weibliche Individuen. In natürlichen Beständen ist das Verhältnis beider Geschlechter zugunsten der weiblichen Exemplare verschoben.[1] Angepflanzte, vegetativ erzeugte Bestände können auch rein männlich oder rein weiblich sein.

Die Blütezeit der Weiden beginnt je nach Art bereits sehr zeitig im Frühjahr (März), spät blühende Arten wie Salix pentandra blühen etwa im Mai-Juni. Verschiebungen durch die geografische Lage innerhalb einer Art sind möglich. Die Blüten werden von Bienen und anderen nektarsammelnden Insekten aufgesucht und bestäubt. Für Hummeln, Wildbienen und die Honigbiene sind insbesondere die frühblühenden Arten Salix caprea, Salix cinerea, Salix viminalis oder Salix daphnoides sehr wichtig. Die Blütenstände der Weiden sind Kätzchen. Die in der insektenarmen Tundra und der ehemaligen Mammutsteppe beheimatete Kraut-Weide wird durch den Wind bestäubt.

Aus den weiblichen Blütenständen entwickeln sich nach Bestäubung vielsamige Kapselfrüchte. Die Samenentwicklung erfolgt ziemlich rasch, bereits nach vier bis sechs Wochen sind die Früchte reif, springen auf und geben den Samen frei. Allein die Früchte der Lorbeer-Weide reifen im Spätherbst und geben den Samen den ganzen Winter über frei, so dass ihr Same überwintert.

Weidensamen sind die wohl kleinsten einheimischen Gehölzsamen, zwischen 1 und 1,5 Millimeter lang und 15 Millimeter breit, von einem Haarkranz umgeben. Die Ausbreitung erfolgt durch den Wind (Windausbreitung). Weidensamen gehören zu den Haarfliegern und Schirmfliegern (Trichometeorochorie - Meteorochorie - Anemochorie). Die Samen können weite Strecken überwinden. Großstrauch- oder Baumweiden produzieren hunderttausende Samen jedes Jahr.

Bedingt durch seine geringe Größe ist der Weidensamen nur sehr notdürftig mit Vorratsstoffen für den Keimling ausgestattet. Die junge Pflanze ist auf sich allein gestellt und sehr anfällig gegenüber Austrocknung und Licht- und Nährstoffkonkurrenz durch andere Pflanzen. Auf dicht bewachsenen Flächen hat sie keine Chance. Weiden sind somit ausgesprochene Pionierpflanzen. Durch die weite Ausbreitung des Samens mit dem Wind können sie vegetationsfreie Standorte (Schwemmland-, Waldbrand- oder Bodenerosions-Flächen) schnell besiedeln, da hier keine Konkurrenz herrscht. Der Samen keimt bei guten Bedingungen innerhalb von 24 Stunden. Die Pflanzen können unter günstigen Umständen im ersten Jahr 0,3 bis 1 Meter Höhe erreichen. Die Fruchtbarkeit setzt ab dem 4. Lebensjahr ein.

Baumweiden erreichen selten ein Alter von mehr als 80 Jahren.

Nutzung

Neulandbesiedelung durch Weiden. Die Weiden (hier Salix viminalis) auf der Schwemmland-Fläche sind ½ Jahr alt und weisen Wuchshöhen von 0,3 bis 0,5 Metern auf.

Zierpflanzen

Harlekin-Weide Salix integra ‘Hakuro Nishiki’
Korkenzieher-Weide (Salix matsudana)
  • Echte, Chinesische oder Babylonische Trauerweide (Salix babylonica): Diese in China heimische Art ist in Europa ausgesprochen selten anzutreffen; sie ist hier nur äußerst selten angepflanzt. In Parks und Gärten häufig gepflanzt ist hingegen Salix ×sepulcralis Simonk., der winterhärtere Bastard der Echten Trauerweide mit der Silberweide (Salix alba). Er ist als Salix alba ‘Tristis’ oder (fälschlich als) Salix babylonica im Handel (siehe Gartenbaudatenbank). Die Chinesische Trauerweide ist an ihren braunen Zweigen deutlich von dieser Trauerweide mit ihren gelben Zweigen unterscheidbar.
  • Harlekin-Weide (Salix integra Thunb. ‘Hakuro Nishiki’)
  • Korkenzieher-Weide (Salix matsudana Koidz.): Zierpflanze aus China.

Bereits für das Mesolithikum sind Seile und Fischernetze aus Weidenbast nachgewiesen.[2]

Lebende Weiden sind ein wichtiges Arbeitsmittel in der Ingenieurbiologie. Wegen ihrer guten Bewurzelungseigenschaft und den geringen Ansprüchen an den Boden werden Weiden häufig zur Befestigung des Bodens verwendet, zum Beispiel an Hängen mit Rutschgefahr. Dazu eignen sich zum Beispiel die Salix purpurea oder, für feuchtere Hänge, die Schwarz- oder Großblatt-Weide. Wichtig ist, dass sie nicht zu nahe nebeneinander gepflanzt werden, da sie sich sonst gegenseitig zu viel Licht wegnehmen und teilweise degenerieren und somit nicht mehr fähig sind, den Boden zu befestigen.

Weiden werden häufig auch an Bächen, deren Ufer unterspült werden, gepflanzt. Die Silberweide (Salix alba) und die Bruchweide (Salix fragilis) eignen sich dazu sehr gut, da sie auch in sehr feuchten oder sogar häufig überschwemmten Böden gedeihen. Die Wurzeln reichen durchschnittlich bis in ungefähr zwei Meter Tiefe.

Heilkunde und Medizin

Die Borke der Weiden kann getrocknet und als Tee aufgebrüht werden. Sie enthält Gerbstoffe, Phenolglykoside, Salicin und acylierte Salicinderivate (u. a. Salicortin, Fragilin, Populin). Vor allem das Salicin wird im Körper zu Salicylsäure umgewandelt, welches der Grundstoff von Medikamenten auf der Basis von Acetylsalicylsäure (ASS) ist. Salicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch. Die Wirkung der Weidenborke (auch: Weidenrinde) ist aber stärker, als es dem Salicingehalt entspricht, daher werden synergistische (unterstützende) Wirkungen der sonstigen Inhaltsstoffe (v. a. der Flavonoide) vermutet. Das Weidenlaub wurde im Mittelalter als harntreibendes Mittel eingesetzt.[3]

Zweige und Blätter

Ein Korbflechter bei der Arbeit

Die Zweige von Weiden, vor allem der Korb-Weide, dienen als Material zum Flechten von Flechtwerk (beispielsweise Körben) und Binden von Daubenware. Weidenzweige waren früher wichtig im Bauhandwerk, in Flechtwänden, in geflochtenen Ausfachungen von Fachwerk und als Bindemittel, den sogenannten Wieden beim Weichdach aus Ried oder Stroh. Die wirtschaftliche Bedeutung der Weidenflechterei hat im Zuge der Industrialisierung stark abgenommen. Früher wurden Weiden sehr häufig als Kopfweiden geschnitten, um jährlich einen hohen Ertrag von jungen biegsamen Zweigen zur Flechterei ernten zu können. In einigen Landstrichen (z. B. im Itzgrund) ist das heute noch der Fall.

Nach einer Faustregel gilt: Je schmaler die Blätter sind, desto besser lässt sich die Weide verflechten. Weiden mit runden Blättern sind oft recht brüchig.

Die Blätter der meisten Weidenarten sind als Viehfutter geeignet.

Holz

In Europa wird vor allem das Holz der Silberweide (Salix alba) sowie verschiedener Unterarten und Varietäten wie die Trauer-, die Cricket- und die Dotterweide genutzt. Es findet für unterschiedliche Anwendungen – insbesondere als Rund-, Industrie- und Schnittholz – Verwendung, zudem werden erhebliche Mengen energetisch verwertet (als biogener Brennstoff unter anderem in Heizwerken). Es wird zu Spanplatten und Spanholzformteilen sowie zu Schälfurnieren verarbeitet und als Blindholz für Möbel eingesetzt. Wie Pappelholz wird es zudem in der Zündholzindustrie verarbeitet, außerdem werden aus Schälfurnier der Weide Sperrholz, Schichtholz für gebogene Formteile, Spankörbe für Obst und Gemüse und Geschenkverpackungen produziert. Speziell in England stellt Weidenholz den Werkstoff zur Herstellung der Schlagbretter von Cricketschlägern dar und hat die Aufgabe, den bis zu 130 km/h schnellen Ball in seinem Aufprall zu dämpfen (die Cricketweide, eine Unterart der Silberweide, erhielt hierdurch ihren Namen).[4] Weidenholz wird ebenso wie Pappelholz zunehmend nicht nur im Forst, sondern auch in Kurzumtriebsplantagen erzeugt.

Kopfweiden sind eine durch den Menschen aufgrund der Nutzung zur Gewinnung von Flechtwerk oder Grünfutter (Laub) erzeugte Wuchsform von einigen Weidenarten.

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Zu weiteren Themen siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Gregor Aas: Systematik und Biologie einheimischer Weiden (Salix ssp.). In: Berichte aus der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Band 24, 1999, S. 5–9 (PDF-Datei; 39 kB).
  • Georg Franz Hoffmann: Historia salicum. Crusius, Leipzig 1785 (Digitalisat).
  • Elvira Hörandl, Florin Florineth, Franz Hadacek: Weiden in Österreich und angrenzenden Gebieten. Eigenverlag Ingenieurbiologie und Landschaftsbau, Universität für Bodenkultur Wien, 2002, ISBN 3-9501700-0-6 (Vorschau).
  • Dagmar Lautenschlager-Fleury, Ernst Lautenschlager-Fleury: Die Weiden von Mittel- und Nordeuropa: Bestimmungsschlüssel und Artbeschreibungen für die Gattung Salix L. 2. überarbeitete und erneuerte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston, 1994, ISBN 3-7643-2994-7.
  • Karl Heinz Rechinger, John R. Akeroyd: Salix. In: Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/052141007X ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen Vorlage:Neuer Abschnitt an.
  • H. M. Schiechtl: Weiden in der Praxis - Die Weiden Mitteleuropas, ihre Verwendung und ihre Bestimmung. Patzer, Berlin/Hannover 1992, ISBN 3-87617-082-6.
  • T. A. Volk et al.: Developing a Willow Biomass Crop Enterprise for Bioenergy and Bioproducts in the United States. (online).
  • M. Zander, K.-J. Endtmann, B. Schröter: Untersuchungen ausgewählter Salix-Sippen des NO-deutschen Tieflandes. Taxonomie, Soziologie, Verbreitung, Isoenzymanalysen. In: Schriften zu Genetischen Ressourcen. Band 1, 1994, S. 168–183 (PDF-Datei; 588 kB).

Weblinks

Commons: Weiden (Salix) - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

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