Reinkarnation und Kategorie:Kommunistische Partei: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Hans Dunkelberg
(→‎Beispiele aus dem 17. bis 20. Jahrhundert: Ich hab nochmal nachgeschaut, wann sie geboren ist, und trotz anderen deutlichen Argumenten, die dafür sprechen, erscheint mir der Abstand zu kurz.)
 
imported>Joachim Stiller
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Vorlage:Seitenkategorien}} Kategorie:Kommunistische Partei Kategorie:Politische Partei“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Reinkarnation''' bedeutet, dass ein individuelles [[Geist|geistiges]] [[Wesen]] im Zug seiner Entwicklung mehrmals zu [[physisch]]en Daseinsformen heruntersteigt, zwischen denen jeweils eine rein geistige Existenz liegt. Das [[Schicksal]] in späteren irdischen [[Inkarnation]]en wird dabei wesentlich mitbestimmt durch die Taten in früheren Erdenleben.
{{Vorlage:Seitenkategorien}}
 
[[Kategorie:Kommunistische Partei]]
== Allgemein-biologische Grundlage ==
[[Kategorie:Politische Partei]]
 
Das Reinkarnationsgesetz gilt nicht nur für den [[Mensch]]en, sondern auch die [[Planeten]] sind der Reinkarnation unterworfen; jede [[Planetenkette]] entwickelt sich durch sieben aufeinanderfolgende planetare [[Weltentwicklungsstufen]]. [[Seele]]nwesen, die über keinen individuellen [[Geist]] verfügen, sondern einer [[Gruppenseele]] angehören, wie etwa die [[Tier]]e, unterliegen nicht der Reinkarnation.
 
== Wiedergeburt als Phänomen innerhalb der Menschheitsentwickelung ==
 
Die Tatsache, dass der Mensch '''wiederholte Erdenleben''' durchmacht, ist nur für eine bestimmte Zeitspanne der [[Erdentwicklung|irdischen Entwicklung]] gültig. Die Folge der Reinkarnationen hat in der [[Lemuria|lemurischen Zeit]] begonnen und wird am Beginn der [[Sechste Wurzelrasse|sechsten Wurzelrasse]] wieder aufhören. Der [[Mensch]] wird dann in ein geistigeres Dasein übertreten und nicht mehr unmittelbar an einen [[Physischer Leib|physischen Körper]] gebunden sein.
 
== Überlieferte Kenntnis der Wiedergeburt ==
 
=== Altertum ===
 
In den altorientalischen Kulturen, wo man noch ein sehr starkes Bewusstsein vom geistigen Ursprung des Menschen hatte, wurde die Wiederverkörperung und das irdische Dasein überhaupt als vorwiegend leidvoll empfunden. [[Buddha]] hat die Ursachen dieses Leidens aufgezeigt, die ihre Wurzeln in dem [[Begierde|begierdevollen]] Haften an der sinnlichen Welt haben, und mit dem von gelehrten [[Achtgliedriger Pfad|achtgliedrigen Pfad]] den Weg gewiesen, das [[Rad der Wiedergeburten]] anzuhalten und für immer in ein rein geistiges Dasein zurückzukehren. Wenn sich künftig einmal die Reihe der irdischen Geburten des Menschen ihrem Ende zuneigt, wird der [[Buddhismus]] in zeitgemäß erneuerter Form wieder von großer Bedeutung werden, denn dieser Prozess, durch den der Mensch dann in eine neue Daseinsform übertreten wird, kann nur dann zum Heil des Menschen ablaufen, wenn er selbst geistig aktiv und bewusst daran mitwirkt.
 
Erst in der [[Urpersische Kultur|urpersischen Kultur]] und namentlich im [[Christentum]] erkannte man den besonderen Wert des irdischen Daseins für die geistige Entwicklung des Menschen. Damit trat aber auch das Wissen um die wiederholten Erdenleben in den Hintergrund und das Bewusstsein richtete sich immer mehr auf das einzelne irdische Leben des Menschen. In der christlichen Lehre wird daher die Reinkarnationsidee weitgehend abgelehnt, obwohl sie keineswegs unvereinbar mit der biblischen Überlieferung ist. Als das Wissen um die Wiederverkörperung verloren ging, verlor man auch sehr bald das Bewusstsein für das rein geistige vorirdische Dasein des Menschen vor der Geburt, das für [[Platon]] noch von ganz zentraler Bedeutung war, und richtete das Augenmerk viel stärker auf das [[Leben nach dem Tod]].
 
=== Der Gedanke in der europäischen Neuzeit ===
 
Einzelne abendländische Denker, wie z.B. [[Lessing]], haben den Reinkarnationsgedanken wieder aufgegriffen, weil sie eingesehen haben, dass der Mensch in einem einzelnen Erdenleben unmöglich alle geistigen Entwicklungsmöglichkeiten ausschöpfen kann, die das irdische Dasein bietet. Anders als die altorientalischen Weisen sehen sie in der Wiedergeburt weniger ein schreckliches Schicksalsverhängnis, sondern vielmehr die damit verbundenen gewaltigen geistigen Entwicklungschancen. Insbesondere wird es durch die Wiederverkörperung auch jenen Menschen, die bereits in vorchristlicher Zeit gelebt haben, möglich, sich mit dem auf die Erde herabgestiegenen und seit dem im Erdenkreis wirkenden [[Christus]] zu verbinden.
 
== Äußerer Ablauf des Lebens und Sterbens ==
 
Als Faustregel für die Zeit, die zwischen zwei [[Inkarnation]]en liegt, gilt, dass sich der Mensch etwa zweimal in jeder [[Kulturepochen|Kulturepoche]], die jeweils 2160 Jahre dauern (siehe -> [[Platonisches Weltenjahr]]) inkarniert, einmal als [[Mann]] und einmal als [[Frau]]. Diese Regel ist aber kein ehernes Gesetz, sondern wird häufig durchbrochen. Nicht immer wechseln einander in strenger Folge männliche und weibliche Inkarnationen ab; allerdings folgen einander niemals mehr als sieben gleichgeschlechtliche Wiederverkörperungen. Auch die Zeit, die zwischen zwei Inkarnationen liegt, schwankt beträchtlich. Heute liegen zwischen den einzelnen Erdenleben oft nur wenige Jahrzehnte.
 
=== Beispiele aus dem 17. bis 20. Jahrhundert ===
 
Durch Gesichtsvergleiche und geisteswissenschaftliche Vertiefung sind in der letzten Zeit Versuche gemacht worden, eine größere Zahl von Menschen durch mehrere Leben zu verfolgen, die sie teils immer wieder gemeinsam durchgemacht haben. So hat sich für [[Rudolf Steiner]] ergeben, dass er vor seinem Leben von 1861 bis 1925 schon als Rembrandt Harmensz van Rijn und [[Johann Wolfgang von Goethe]] lebte; besondere Klarheit wird darüber erreicht, indem man auch die Menschen um ihn herum wieder auftauchen sieht. So hat er seine Frau Saskia van Uylenburkh in Friederike Brion und ein weiteres Leben später in [[Anna Eunike]] wiedergetroffen. Rembrandts zweite Frau, Hendrickje Stoffels, taucht in Christiane Vulpius und [[Marie Steiner]] wieder auf. Käthchen Schönkopf stirbt und wird als [[Marie Lang]] wiedergeboren, Friederike Oeser als [[Marie Eugenie delle Grazie]], Lili Schönemann als [[Rosa Mayreder]], Schiller als [[Emil Bock]], Hölderlin als [[Albert Steffen]], Herder als [[Friedrich Rittelmeyer]], Fichte als [[Friedrich Nietzsche]], Novalis als [[Herman Grimm]]. Ähnlich stellt sich allmählich eine frühere gemeinsame Inkarnation um Christus heraus, als Rudolf Steiner und Herman Grimm - Jesus und Johannes der Täufer - mit Rittelmeyer und Bock - Peter und Paul - die katholische Kirche begründeten. Fürs Ende des 20. Jahrhunderts hat Rudolf Steiner in seinen [[GA237|Esoterischen Betrachtungen karmischer Zusammenhänge]] eine neue gemeinsame Verkörperung seiner selbst und seiner Freunde und Mitarbeiter angekündigt.
 
Aber nicht nur in anthroposophischen, sondern auch anderen gut dokumentierten gesellschaftlichen Bereichen kann man das gemeinsame Wiederkommen beobachten. So scheint eine Gruppe deutscher Spitzenpolitiker des mittleren 19. Jahrhunderts im 20. zum zweiten Mal aufgetreten zu sein: der Freiherr vom Stein weist Ähnlichkeiten mit Adenauer auf, die eigentlich nicht zu erklären sind, wenn man nicht hinnehmen will, er sei wiedergeboren worden. Seine Nachfolger Erhard und Kiesinger haben ebenfalls schon einmal gelebt: Erhard  als Ludwig XIV., Kiesinger als der Reichskanzler Hardenberg. Die Stein-Hardenbergschen Reformen leben nach dem Zusammenbruch 1945 vertieft wieder auf, als der moderne humane deutsche Rechtsstaat aufgebaut wird. Die SPD-Nachfolger Brandt, Schmidt, Kohl und Merkel hauchen dagegen eher dem Fürsten Metternich und andren monarchistischen Individuen neues Leben ein. Sie haben sich, stärker als ihre CDU-Vorgänger der Notzeit, mit Ausbau, internationalem Ausgleich und der Befestigung staatlicher Macht abgegeben.
 
== Zusammenhänge zwischen aufeinanderfolgenden Leben ==
 
Auch dafür, wie die nächste Inkarnation beschaffen sein wird, gibt es gewisse Grundregeln. Für seine nächste irdische Verkörperung wählt sich der Mensch jenes Elternpaar, dass ihm die geeignetsten physischen Organe für seine geistigen Anlagen darbieten kann. Allerdings bleibt oft eine gewisse Kluft zwischen den geistigen Bedürfnissen und der vererbten physischen Natur bestehen. Wie sich der Mensch im Erdenleben verhält, prägt die [[Physiognomie]] und besonders die [[Schädel]]bildung des nächsten Lebens. Die Taten, die er vollbracht hat, wirken vom [[Oberes Devachan|oberen Devachan]] aus und bestimmen den Ort und die weiteren physischen Verhältnisse für die nächste Wiedergeburt. Was der Mensch durch sein [[Temperament]] und seine bleibenden Gewohnheiten und Fähigkeiten dem [[Unteres Devachan|unteren Devachan]] eingeliedert hat, bestimmt den [[Ätherleib]] der nächsten Inkarnation. Und was er an [[Gedanke]]n und [[Gefühl]]en der [[Astralwelt]] eingeschrieben hat, baut den [[Astralleib]] für das nächste irdische Dasein auf. 
 
== Individuum und Volksseele ==
 
Nur selten erscheint der Mensch in mehreren aufeinanderfolgenden Inkarnationen innerhalb der selben [[Volk]]sgemeinschaft. Eine gewisse Ausnahme machen dabei die mitteleuropäischen Völkerschaften. Hängt der Mensch einem ausgeprägten [[Nationalismus]] an und richtet in seinem Erdenleben einen ganz besonderen Haß gegen ein anderes Volk, so liegt das daran, dass sich unterbewusst sein höheres Selbst schon sehr entschieden mit gerade diesem Volk verbunden hat und sich dort reinkarnieren wird.
 
[[Kategorie:Reinkarnation und Karma]]

Version vom 5. August 2018, 09:46 Uhr