Salomonischer Tempel

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Tempel Salomos, Rekonstruktion

Der Salomonische Tempel, der erste fest gebaute Tempel Israels, wurde im Auftrag Salomos auf dem Tempelberg Moria in Jerusalem mit Hilfe phönizischer Baumeister errichtet, die gemäß der Tempellegende von Hiram Abif angeführt wurden. Baubeginn war 957 v. Chr., die Weihe erfolgte 951 v. Chr., der Bau dauerte also sieben Jahre (1 Kön 6,38 EU). Zu Beginn der babylonischen Gefangenschaft (586/87 v.Chr.) wurde der Tempel von den Babyloniern unter der Führung von Nebukadnezar II. zerstört, vermutlich durch gezieltes Abbrennen. Julian Apostata plante 363 n.Chr. den Wiederaufbau des Tempels, doch sein Plan konnte nicht verwirklicht werden. Der Kirchenhistoriker Theodoret beschreibt in seiner Kirchengeschichte (Bd. 3, Kap. 20), dass der Bau zwar begonnen wurde, dass es aber zu übernatürlichen Erscheinungen, schweren Erdbeben und Feuern gekommen sei, worauf die aus aller Welt herbeigekommenen jüdischen Bauleute ihr Vorhaben aufgegeben und die Flucht ergriffen hätten. Rudolf Steiner schildert, "dass jeder Arbeiter, der angefangen hat im Tempel zu Jerusalem zu bauen, eine Vision gehabt hat, dass ihm an seiner Arbeitsstätte Feuerflammen entgegengeschlagen sind, und er abgezogen ist." (Lit.: GA 126, S 75ff)

Im Freimaurertum hat sich ein Schatten der alttestamentarischen Esoterik erhalten, die im salomonischen Tempelbau ihren symbolischen Ausdruck fand (Lit.: GA 187, S 28ff).

Der Bau des Tempels

Modell des Salomonischen Tempels mit dem ehernen Meer (links) und dem zentralen Altar (rechts) im Vorhof.

Der Salomonische Tempel war ein steinernes Gebäude von 60 Ellen[1] Länge, 20 Ellen Breite und 30 Ellen Höhe, an drei Seiten mit Seitenzimmern umgeben, welche, in drei Stockwerken übereinander, zur Bewahrung der Schätze und Gerätschaften des Tempels dienten. Der Eingangsseite vorgelagert war eine 10 Ellen breite Vorhalle. Davor standen zwei bronzene Säulen, Jachin und Boas („Festigkeit und Stärke“), die keine konstruktive Funktion hatten, sondern den Eingang zur Vorhalle flankierten. Ein zentrales Thema der Tempellegende ist der Guß des Ehernen Meeres 1 Kön 7,23 LUT. Wie in der Antike üblich befand sich der Eingang im Osten, das Allerheiligste im Westen.

Das Innere enthielt einen 40 Ellen langen Vorderraum, das Heilige, worin die goldenen Leuchter, der Schaubrottisch und der Räucheraltar standen, und einen durch einen Vorhang davon geschiedenen quadratischen Hinterraum von 20 Ellen Länge, das Allerheiligste, mit der Bundeslade und den zwei großen Cherubim. Beide Räume waren an den Wänden, das Allerheiligste (Adyton) auch am Boden und an der Decke mit Holzwerk getäfelt. Der große Hauptaltar für die Brandopfer stand im Hof, vor dem Eingang des eigentlichen Tempels. Im 1. Buch der Könige wird der Tempelbau so beschrieben:

1 Im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, im vierten Jahr der Regierung Salomos über Israel, im Monat Siw, das ist der zweite Monat, begann er das Haus des Herrn zu bauen. 2 Das Haus, das König Salomo für den Herrn baute, war sechzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch. 3 Die Vorhalle vor dem Hauptraum des Hauses war zwanzig Ellen breit, entsprechend der Breite des Hauses, und zehn Ellen tief in der Längsrichtung des Hauses. 4 Er machte für das Haus Fenster mit Rahmen und Gittern. 5 An die Wände des Hauses, und zwar an die Wände des Hauptraums und des hinteren Raumes, legte er ringsum einen Anbau mit Kammern. 6 Dieser war im Untergeschoss fünf Ellen, im mittleren sechs und im dritten sieben Ellen breit; die Außenwand des Hauses hatte er abgestuft, um sie nachher nicht beschädigen zu müssen. 7 Beim Bau des Hauses wurden Steine verwendet, die man schon im Steinbruch fertig behauen hatte; Hämmer, Meißel und sonstige eiserne Werkzeuge waren beim Bau des Hauses nicht zu hören. 8 Die Türe zu den unteren Kammern war an der Südseite des Hauses. Über Treppen stieg man zum mittleren und vom mittleren zum dritten Stockwerk hinauf. 9 Als er den Bau des Hauses vollendet hatte, überdeckte er es mit Balken und Brettern aus Zedernholz. 10 Den Anbau führte er um das ganze Haus. Seine Höhe betrug (in jedem Stockwerk) fünf Ellen und Zedernbalken verbanden ihn mit dem Haus. 11 Das Wort des Herrn erging an Salomo: 12 Dieses Haus, das du baust, - wenn du meinen Geboten gehorchst und auf meine Vorschriften achtest und alle meine Befehle ausführst und befolgst, dann werde ich an dir das Wort wahr machen, das ich zu deinem Vater David gesprochen habe. 13 Und ich werde inmitten der Israeliten wohnen und mein Volk Israel nicht verlassen. 14 So vollendete Salomo den Bau des Hauses. 15 Er täfelte seine Innenwände mit Zedernholz aus; vom Fußboden bis zu den Balken der Decke ließ er eine Holzvertäfelung anbringen. Den Fußboden belegte er mit Zypressenholz. 16 Zwanzig Ellen vor der Rückseite des Hauses errichtete er vom Fußboden bis zum Gebälk eine Wand aus Zedernholz und schuf so die Gotteswohnung, das Allerheiligste. 17 Vierzig Ellen lang war der davorliegende Hauptraum. 18 Im Innern hatte das Haus Zedernverkleidung mit eingeschnitzten Blumengewinden und Blütenranken. Alles war aus Zedernholz, kein Stein war zu sehen. 19 Im Innern des Hauses richtete er die Gotteswohnung ein, um die Bundeslade des Herrn aufstellen zu können. 20 Die Wohnung war zwanzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und zwanzig Ellen hoch; er überzog sie mit bestem Gold. Auch ließ er einen Altar aus Zedernholz herstellen. 21 Das Innere des Hauses ließ Salomo mit bestem Gold auskleiden und vor der Gotteswohnung ließ er goldene Ketten anbringen. 22 So überzog er das ganze Haus vollständig mit Gold; auch den Altar vor der Gotteswohnung überzog er ganz mit Gold. 23 In der Gotteswohnung ließ er zwei Kerubim aus Olivenholz anfertigen. Ihre Höhe betrug zehn Ellen. 24 Fünf Ellen maß der eine Flügel des Kerubs und fünf Ellen sein anderer Flügel. Von einem Flügelende bis zum anderen waren es zehn Ellen. 25 Auch der zweite Kerub war zehn Ellen hoch. Beide hatten gleiches Maß und gleiche Gestalt. 26 Der eine Kerub war zehn Ellen hoch und ebenso hoch war der andere. 27 Er stellte die Kerubim mitten in den innersten Raum. Ihre Flügel waren so ausgespannt, dass der Flügel des einen Kerubs die eine Wand, der Flügel des zweiten Kerubs die andere Wand, die Flügel in der Mitte des Raumes aber einander berührten. 28 Er ließ die Kerubim mit Gold überziehen. 29 An allen Wänden des Hauses, im inneren wie im äußeren Raum, ließ er ringsum Kerubim, Palmen und Blütenranken einschnitzen. 30 Auch die Fußböden des hinteren und des vorderen Raumes ließ er mit Gold belegen. 31 Für den Eingang zur Gotteswohnung ließ er Türflügel aus Olivenholz anfertigen. Die Giebelbalken und die Seitenpfosten bildeten ein Fünfeck. 32 An den beiden Türflügeln aus Olivenholz ließ er Kerubim, Palmen und Blütenranken einschnitzen und sie mit Gold überziehen, indem er auf die Kerubim und die Palmen Gold auftragen ließ. 33 Ebenso ließ er für den Eingang zum Hauptraum Türpfosten aus Olivenholz anfertigen, die ein Viereck bildeten, 34 dazu zwei Türflügel aus Zypressenholz. Zwei drehbare Teile hatte der eine Türflügel und zwei drehbare Teile der andere. 35 Er ließ auf ihnen Kerubim, Palmen und Blütenranken einschnitzen und auf das Schnitzwerk dünnes Blattgold legen. 36 Er legte den inneren Hof an (und umgab ihn mit einer Mauer) aus drei Lagen Quadern und einer Lage Zedernbalken. 37 Im vierten Jahr, im Monat Siw, war das Fundament für das Haus des Herrn gelegt worden 38 und im elften Jahr, im Monat Bul, das ist der achte Monat, wurde das Haus mit all seinem Zubehör vollendet, ganz so, wie es geplant war. Sieben Jahre hatte man an ihm gebaut. 1 Kön 6,1 EU

Man geht heute allgemein davon aus, dass das Heilige nur den Priestern zugänglich war, das Allerheiligste durfte nur der Hohenpriester einmal jährlich, am Jom Kippur, betreten. Nach Überlieferung des Talmud wurden allerdings von Zeit zu Zeit Reinigungskräfte von oben in Körben in den Raum hinabgelassen; diese verrichteten ihre Arbeit mit Blick zur Wand, das Betrachten des Inneren des Raumes war ihnen strikt verboten.

Das Tempelgebäude war von einem inneren Vorhof der Priester mit dem Brandopferaltar, dem Reinigungsbecken und anderen Gerätschaften umgeben, und dieser durch Säulengänge mit bronzenen Toren von dem für das Volk bestimmten und von einer Mauer umschlossenen äußern Vorhof getrennt.

Die Aufzeichnungen über den Salomonischen Tempelbau finden sich, - außer einzelnen Notizen bei Jer 52 EU und in 2 Kön 25 EU - in 1 Kön 5-7 EU, und 2 Chr 2-4 EU.

Die geistige Bedeutung des Tempels

Der liegende, sich aufrichtende Mensch, der sich mit den von oben hereinströmenden göttlichen Kräften verbindet, war das Vorbild aller vorderasiatischen Tempel (Lit.: GA 286 S 19ff). Nach Rudolf Steiner symbolisieren die Maße des Salomonischen Tempels die physische Leibesform des Menschen der sechsten Wurzelrasse so, wie die Maße der Arche Noah die der fünften wiedergeben. Der physische Leib des Menschen wird dann eine ganz andere, viel vergeistigtere Form angenommen haben, als wir sie heute kennen. (Lit.: GA 101, S 231) Der Mensch wird dann auch schon wesentliche Teile seines höheren Selbsts, des Geistselbsts, entwickelt haben. Das entspricht der Erweiterung des Pythagoräischen Vierecks, das den unteren vier Wesensgliedern bis hinauf zum Ich entspricht, zum Fünfeck (Lit.: GA 93, S 143ff). Das bildet sich in dem fünfeckigen Querschnitt des Tempels ab, der aus dem viereckigen Grundbau und der der dreieckigen Dachkonstruktion entsteht. Zugleich ist die dreieckige Dachkonstruktion in sich ein Bild der drei höheren geistigen Wesenglieder (Manas, Buddhi, Atma), die auf die vier niederen Wesensglieder aufgesetzt ist.

"Was die Gnosis als Weisheit war, war der Salomonische Tempel als Symbolik. Dasjenige, was der Salomonische Tempel als Symbolik umschloss, enthielt alles im Bilde, was Weltengeheimnisse sind." (Lit.: GA 173, S 223ff)

In vorchristlicher Zeit war der Salomonische Tempel so etwas wie ein weithin leuchtender "Mittelpunktsstern" für jene geistigen Wesenheiten, welche die sich inkarnierenden Seelen zur Erde hinab geleiteten.

Der unsichtbare Tempel

Der unsichtbare Tempel, das ist die menschliche Seele selbst, die den Geist von oben empfängt und das geistig Empfangene in die rechte Seelenform gießt:

"Wir hören von dem salomonischen Tempel bei mancherlei Gelegenheiten als von jenem Tempel, von dem wir wissen, daß in ihm zum Ausdruck kommen sollte der ganze Geist der Menschheitsentwickelung. Wir hören davon; an die Menschen der physischen Erde stellt man aber - und das ist das Rätselhafte an der Sache - die ganz vergebliche Frage: wer hat jenen salomonischen Tempel, von dem wir als einer grandiosen Wahrheit sprechen - wenn wir überhaupt im Ernst davon sprechen -, wer hat ihn mit physischen Augen gesehen? Ja, es ist ein Rätsel, was ich da sage! Herodot hat wenige Jahrhunderte, nachdem der salomonische Tempel aufgebaut gewesen sein mußte, Ägypten bereist, hat Vorderasien bereist. Aus seinen Reiseschilderungen, die sich wahrhaftig über viel Geringeres hermachen als über das, was der salomonische Tempel gewesen sein muß, wissen wir, daß er nur wenige Meilen vorbeigegangen sein mußte am salomonischen Tempel - aber er hat ihn nicht gesehen. Den salomonischen Tempel hatten die Leute noch nicht gesehen!

Das Rätselvolle ist nun, daß ich über etwas sprechen muß, was doch da war und was die Leute nicht gesehen haben. Aber es ist so. Nun, es gibt auch in der Natur etwas, was da sein kann und was die Leute doch nicht sehen. Der Vergleich ist aber nicht vollständig, und wer ihn ausnützen wollte, würde ganz danebenschießen. Es sind die Pflanzen, die in ihrem Samen enthalten sind; aber die Menschen sehen die Pflanzen in ihrem Samen nicht. Es sollte aber nun niemand weitergehen in diesem Vergleich, denn wer jetzt darnach den salomonischen Tempel interpretieren würde, der würde gleich etwas Falsches sagen. Soweit ich es selbst gesagt habe, ist der Vergleich durchaus richtig, der Vergleich des Pflanzensamens mit dem salomonischen Tempel.

Was will der salomonische Tempel? Er will dasselbe, was der Tempel der Zukunft wollen soll und allein wollen kann.

Man kann den physischen Menschen darstellen in der Anthroposophie. Man kann den Menschen, insofern er der Tempel der Seele selber ist und von der Seele durchseelt ist, darstellen in der Psychosophie. Und man kann den Menschen darstellen durch Pneumatosophie, insofern der Mensch Geist ist. Der geistige Mensch, dürfen wir ihn denn nicht so vor uns hinstellen, daß wir sagen: Zuerst erblicken wir den Menschen, der, am Boden liegend, sich aufrichtet; dann den Menschen, der in sich selbst geschlossen wie ein in sich gegründetes Unendliches vor uns steht mit dem gerade vor sich hingerichteten Blick; und dann erblicken wir den Menschen, der nach oben schaut, seelisch in sich gegründet, aber die Seele zum Geiste erhebend und den Geist empfangend. «Der Geist ist spirituell», das ist eine Tautologie, aber sie kann uns doch klarmachen, was wir zu sagen haben: Der Geist ist das Übersinnliche, die Kunst kann nur im Sinnlichen formen und im Sinnlichen überhaupt zum Ausdruck kommen. Mit anderen Worten: Was die Seele als Geist empfängt, muß in die Form sich ergießen können. So wie der sich aufrichtende Mensch, der in sich gefestigte Mensch zum Tempel geworden ist, so muß die Seele zum Tempel werden können, die den Geist empfängt. Dazu ist unser Zeitalter da, daß es den Anfang macht mit einer Tempelkunst, die laut zu den Menschen der Zukunft sprechen kann:

Der Tempel, das ist der Mensch, der Mensch, der in seiner Seele den Geist empfängt!" (Lit.: GA 286, S 23f)

Anmerkungen

  1. Die Elle entspricht dem Maß des Vorderarms vom Ellenbogen bis zur äußersten Spitze des Mittelfingers. Im ägyptischen System betrug die große, die "königliche" Elle 52,5 cm, die kleinste 45,8 cm. Nach dem babylonischen Sytem betrugen diese Maße 51,8 cm bzw. 49,5 cm. 1 Elle = 2 Spannen; 1 Spanne = 3 Handbreiten; 1 Handbreite = 4 Fingerbreiten (siehe auch Maße und Gewichte in der Bibel)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Die Tempellegende und die Goldene Legende , GA 93 (1991)
  2. Rudolf Steiner: Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole, GA 101 (1992)
  3. Rudolf Steiner: Okkulte Geschichte, GA 126 (1992)
  4. Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Erster Teil, GA 173 (1978)
  5. Rudolf Steiner: Wie kann die Menschheit den Christus wiederfinden? GA 187 (1995)
  6. Rudolf Steiner: Wege zu einem neuen Baustil, GA 286 (1982)
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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