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== Ausbau eines anthroposophischen Artikels ==
'''Julius Breitenstein''' (* [[Wikipedia:1871|1871]] in [[Wikipedia:Hermannstadt|Hermannstadt]] in [[Wikipedia:Siebenbürgen|Siebenbürgen]]; † [[Wikipedia:4. Mai|4. Mai]] [[Wikipedia:1950|1950]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]]) war [[Anthroposoph]] und enger Freund [[Rudolf Steiner]]s.


Hättest Du vielleicht Lust den Artikel [[Die drei Krankheitsherde des Menschen]] auszubauen? Muss nicht sofort sein... Wie gesagt, der Artikel liegt mir außerordentlich am Herzen... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 20:02, 10. Jun. 2019 (UTC)
Nach dem Tod seines Bruders ''Fritz Breitenstein'' heiratete Julius Breitenstein [[Wikipedia:1915|1915]] dessen Witwe Amalie. Alle drei waren schon seit den 1880iger Jahren mit Rudolf Steiner befreundet gewesen.


:Ich werde mich demnächst darum kümmern; ist ein wichtiges Thema... --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 22:37, 10. Jun. 2019 (UTC)
Schon [[Wikipedia:1911|1911]] waren Amalie und Julius Breitenstein von Steiner in den Wiener Zweig der [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]] eingeführt worden. Schon bald hielt Julius Breitenstein selbst Einführungsvorträge und wirkte bei der Leitung des Zweiges mit. Ab etwa [[Wikipedia:1914|1914]] führten die Breitensteins ein Vegetarierheim.


Ja, danke...... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 23:40, 10. Jun. 2019 (UTC)
Wenn Steiner nach Wien kam, wohnte er meist bei Breitensteins, deren Wohnung in der Köstlergasse 8 über Jahre das Zentrum der anthroposophischen Bewegung in Wien war. Erst nach dem Tod Rudolf Steiners Tod bezog die Gesellschaft ab dem [[Wikipedia:1. April|1. April]] [[Wikipedia:1925|1925]] größere Räumlichkeiten in der Mariahilferstraße 22, III. Stiege, Halbstock, über dem damals sehr renommierten Café Siller. Während der Herrschaft des [[Wikipedia:Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus |Nationalsozialismus in Österreich]] ab [[Wikipedia:1938|1938]] wurde die Wohnung der Breitensteins wieder zum vertraulichen Treffpunkt der [[Anthroposophen]] in Wien.


== Verweiste Kategorien ==
Nach dem Zusammenbruch des [[Wikipedia:Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus |NS-Regimes]], setzte sich [[Karl Rössel-Majdan]] gemeinsam mit Julius Breitenstein und seinem Vater, [[Professor Karl Rössel-Majdan]], für die Neubegründung der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] in Österreich ein, die sich 1938 nach dem Einmarsch [[Wikipedia:Adolf Hitler|Hitlers]] selbst aufgelöst hatte, um dem drohenden Verbot zu entgehen. Die Zeit drängte, denn durch Erlass der Besatzungsmächte gab es eine Frist, innerhalb derer die von Hitler verbotenen Gesellschaften wieder anzumelden waren. Die neubegründete [[Anthroposophische Gesellschaft in Österreich (1913)]] wurde jedoch auf Betreiben zahlreicher [[Anthroposoph]]en in Österreich von der [[Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft|Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft]] in [[Wikipedia:Dornach SO|Dornach]] nicht als Landesgesellschaft anerkannt, was für lange Zeit zu einer bedauerlichen Spaltung der anthroposophischen Bewegung in Österreich führte.


Wolfgang, ich bin untröstlich, aber "Verwaiste Kategorien" müssen "doch" gesondert geslöcht werden... Du wirst Dich also irgendwann noch mal da dransetzen müssen... So sorry.. Ich habe mich da einfach vertan...  
Nachdem die zehn Jahre ältere Amalie Breitenstein schon [[Wikipedia:1942|1942]] verstorben war, heiratete Julius Breitenstein später in hohem Alter nochmals. Nach langer Krankheit starb er an den Folgen eines Schlaganfalls am [[Wikipedia:4. Mai|4. Mai]] [[Wikipedia:1950|1950]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]].


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[[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 14:25, 3. Aug. 2019 (UTC)
* {{Biographie|95}}


:Puh! Das sind aber viele! Grundsätzlich gibt es einen Batch zum Löschen beliebig vieler Seiten, aber den muss ich zuerst mit einer Sicherungskopie testen, damit wir keine totale Verwüstung bekommen! --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 14:57, 3. Aug. 2019 (UTC)
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O.k. Du machst das schon... :) [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 15:14, 3. Aug. 2019 (UTC)
 
:Der Batch scheint tatsächlich zu funktionieren - ich denke, dass wir das hinbekommen... --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 15:57, 3. Aug. 2019 (UTC)
 
Och, das ist ja super... Tausend Dank... :) [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 16:56, 3. Aug. 2019 (UTC)

Version vom 19. Juni 2011, 20:01 Uhr

Julius Breitenstein (* 1871 in Hermannstadt in Siebenbürgen; † 4. Mai 1950 in Wien) war Anthroposoph und enger Freund Rudolf Steiners.

Nach dem Tod seines Bruders Fritz Breitenstein heiratete Julius Breitenstein 1915 dessen Witwe Amalie. Alle drei waren schon seit den 1880iger Jahren mit Rudolf Steiner befreundet gewesen.

Schon 1911 waren Amalie und Julius Breitenstein von Steiner in den Wiener Zweig der Theosophischen Gesellschaft eingeführt worden. Schon bald hielt Julius Breitenstein selbst Einführungsvorträge und wirkte bei der Leitung des Zweiges mit. Ab etwa 1914 führten die Breitensteins ein Vegetarierheim.

Wenn Steiner nach Wien kam, wohnte er meist bei Breitensteins, deren Wohnung in der Köstlergasse 8 über Jahre das Zentrum der anthroposophischen Bewegung in Wien war. Erst nach dem Tod Rudolf Steiners Tod bezog die Gesellschaft ab dem 1. April 1925 größere Räumlichkeiten in der Mariahilferstraße 22, III. Stiege, Halbstock, über dem damals sehr renommierten Café Siller. Während der Herrschaft des Nationalsozialismus in Österreich ab 1938 wurde die Wohnung der Breitensteins wieder zum vertraulichen Treffpunkt der Anthroposophen in Wien.

Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes, setzte sich Karl Rössel-Majdan gemeinsam mit Julius Breitenstein und seinem Vater, Professor Karl Rössel-Majdan, für die Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft in Österreich ein, die sich 1938 nach dem Einmarsch Hitlers selbst aufgelöst hatte, um dem drohenden Verbot zu entgehen. Die Zeit drängte, denn durch Erlass der Besatzungsmächte gab es eine Frist, innerhalb derer die von Hitler verbotenen Gesellschaften wieder anzumelden waren. Die neubegründete Anthroposophische Gesellschaft in Österreich (1913) wurde jedoch auf Betreiben zahlreicher Anthroposophen in Österreich von der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft in Dornach nicht als Landesgesellschaft anerkannt, was für lange Zeit zu einer bedauerlichen Spaltung der anthroposophischen Bewegung in Österreich führte.

Nachdem die zehn Jahre ältere Amalie Breitenstein schon 1942 verstorben war, heiratete Julius Breitenstein später in hohem Alter nochmals. Nach langer Krankheit starb er an den Folgen eines Schlaganfalls am 4. Mai 1950 in Wien.

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