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Himmelschreiende Sünde
Aus AnthroWiki
Himmelschreiende Sünde ist ein Begriff aus der katechetischen Tradition der katholischen Kirche.
Der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) von 1997 führt fünf solcher Sünden auf, in Abgrenzung von den Todsünden einerseits, von den lässlichen Sünden andererseits. „Zum Himmel schreien“ demnach:[1]
- das beim Mord Kains an seinem Bruder Abel vergossene Blut (Bezug: Gen 4,10 EU),
- die Sünde der Sodomiter in der biblischen Geschichte von der Bestrafung Sodoms und Gomorrahs (Bezug: Gen 18,20 EU; 19,13 EU),
- das Klagen des in Ägypten unterdrückten Volkes (Bezug: Ex 3,7–10 EU),
- die Klagen Fremder, von Witwen und Waisen (Bezug: Ex 22,20–22 EU) sowie
- der Lohn, der Arbeitern vorenthalten wird (Bezug: Dtn 24,14–15 EU; Jak 5,4 EU; in den biblischen Texten ist auf die damalige Situation bezogen von Tagelöhnern die Rede, der KKK spricht allgemeiner von Arbeitern).
Webseiten
- Karl Golser: „Soziale Sünden, die zum Himmel schreien“ – Eine vergessene, aber anscheinend jetzt wieder aktuelle Kategorie (Word Dokument); 23. Mai 2007
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Himmelschreiende Sünde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |