Phänomenologie und Schwangerschaftsunterbrechung: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Phänomenologie''' (von {{ELSalt|φαινόμενον}} ''phainómenon'' „Sichtbares, Erscheinung“ und {{lang|grc|λόγος}} ''lógos'' „Rede, Lehre“, wörtlich also ''Erscheinungslehre'') ist die Lehre bzw. systematische Untersuchung der ''Erscheinungen'', der [[Phänomen]]e, wie sie sich der [[sinnlich]]en oder [[übersinnlich]]en  Anschauung als ''[[unmittelbar Gegebenes]]'' darbieten.
Bei einer '''Schwangerschaftsunterbrechung''' wird laut [[Rudolf Steiner]] das [[Karma]] von Mutter und Kind nur für kurze
Zeit in andere Karmabahnen gelenkt.  


[[Goethe]] hat seine naturwissenschaftlichen Untersuchungen auf eine reine Phänomenologie gegründet und damit die Grundlagen für den [[Goetheanismus]] geschaffen. Als [[Philosophie|philosophische]] Strömung wurde die Phänomenologie nachhaltig von [[Edmund Husserl]] geprägt, die wesentlich von [[Franz Brentano]]s ''phänomenologischer'' resp. ''deskriptiver Psychologie'' beeinflusst ist. Eine in den 1960er Jahren von [[Hermann Schmitz]] eingeführte und seitdem beständig weiterentwickelte Variante ist die [[Neue Phänomenologie]].
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"Dagegen findet ein starker Eingriff in das Karma des Operierenden statt. Und dieser hat sich zu fragen, ob er vollbewusst auf sich nehmen will, was ihn in karmische Verbindungen bringt, die ohne den Eingriff nicht da gewesen wären. Fragen dieser Art sind aber nicht generell zu beantworten..." {{Lit|GA 316, S 227ff}}
== Anthroposophie als phänomenologische Wissenschaft ==
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{{GZ|Phänomenologie, das ist das Ideal des wissenschaftlichen Strebens, das in der Anthroposophie vorliegt.|73a|362}}
 
{{GZ|Eine Phänomenologie ist nicht eine Zusammenstellung der bloßen Phänomene in willkürlicher Weise, oder so, wie sie sich gerade durch die wissenschaftlich angestellten Versuche ergibt, sondern eine wirkliche Phänomenologie ist eine solche Systematisierung der Phänomene, wie es etwa versucht worden ist von Goethe in seiner Farbenlehre. Es ist ein Zurückführen des Komplizierteren auf das Einfachere, bis zu jenen Grundlagen, wo einem die Grundelemente, die Grundphänomene entgegentreten.
 
Nun weiß ich selbstverständlich ganz gut, daß nun ganz gescheite Leute sagen werden: Ja, aber wenn man eine solche Aufstellung gewinnt in bezug auf den Zusammenhang von qualitativen Phänomenen und Urphänomenen, so ist ein solcher Aufbau durchaus nicht von vornherein zu vergleichen mit dem, wie zum Beispiel komplizierte geometrische Zusammenhänge mathematisch zurückzuführen sind auf Axiome; denn die geometrischen Zusammenhänge werden gewissermaßen aus reiner innerer Konstruktion aufgebaut. Der weitere Aufbau der Mathematik, [ausgehend von] diesen Axiomen, wird wiederum erlebt wie eine in innerer Notwendigkeit erschauter [mathematischer Prozeß], während wir beim Aufbau der Phänomene und der Urphänomene darauf angewiesen sind, uns auf die Beachtung des äußeren Tatbestandes zu verlassen.
 
Das ist aber nicht so, auch wenn es einfach so behauptet wird - es wird ja im weitesten Umkreise mehr oder weniger deutlich und klar behauptet. Daß dies behauptet wird, ist doch nur das Ergebnis einer unrichtigen Erkenntnistheorie, und namentlich ist es das Ergebnis eines konfusen Durcheinanderwirbelns des Erfahrungsbegriffes mit anderen Begriffen. Und durch dieses konfuse Durcheinanderwirbeln des Erfahrungsbegriffes mit anderen Begriffen ergibt sich zum Beispiel das folgende.
 
Da wird nicht darauf gesehen, daß die Art und Weise, wie Erfahrung vorliegt, durchaus gebildet ist in bezug auf das menschliche Subjekt. Ich kann gar nicht den Begriff der Erfahrung bilden, ohne daß ich die Beziehung denke vom Objekt zum menschlichen Subjekt. Und nun handelt es sich lediglich darum: Gibt es eine prinzipielle Unterscheidung zwischen der Art und Weise, wie ich zum Beispiel ein Goethesches Urphänomen vor mir habe und dieses Urphänomen kompliziere zum abgeleiteten Phänomen, wo ich scheinbar angewiesen bin darauf, daß mir die äußere Erfahrung dasjenige, was ich im Urteil ausspreche, bestätigt? Gibt es in bezug auf die Erfahrung einen Unterschied in diesem ganzen Verhalten des Subjekts zum Objekt gegenüber dem, wenn ich in der Mathematik konstatiere, die Summe der drei Winkel des Dreiecks ist 180°, oder wenn ich die Richtigkeit des pythagoreischen Lehrsatzes konstatiere? Gibt es in der Tat einen Unterschied?
 
Daß es in bezug darauf keinen Unterschied gibt, ist sogar schon hervorgetreten in Untersuchungen immer hin ganz geistreicher Mathematiker des 19. Jahrhunderts und bis in unsere Tage herein, die ja, weil sie gesehen haben, daß schließlich Mathematik auch nur beruht auf einer Erfahrung — in einem Sinne, wie man von Erfahrung bei den sogenannten empirischen Naturwissenschaften spricht —, die hinzukonstruiert haben, allerdings zunächst nur hinzukonstruiert haben, zu der euklidischen Geometrie eine nichteuklidische Geometrie. Und man muß da sagen: Theoretisch ist es ja zunächst durchaus möglich, geometrisch zu denken, daß die drei Winkel eines Dreiecks 380° sind. Allerdings muß man dabei voraussetzen, daß der Raum ein anderes Krümmungsmaß hat. In unserem gewöhnlichen Raume haben wir ein reguläres [euklidisches] Maß, das die Krümmung Null hat. Dadurch einfach, daß man sich vorstellen würde, daß der Raum mehr gekrümmt [das heißt, daß die Krümmung des Raumes größer als 1] ist, dadurch kommt man zu so einem Satze wie: die Summe der drei Winkel eines Dreiecks ist größer als 180°.
 
Es liegen interessante Versuche in bezug darauf vor, zum Beispiel von [[Oskar Simony]], der dies untersucht hat. Diese Bestrebungen zeigen, daß man schon von gewisser Seite auch für nötig gehalten hat, sich zu sagen: Auch dasjenige, was wir in mathematischen oder geometrischen Sätzen als Urteile aussprechen, auch das bedarf ebenso der empirischen Verifizierung wie das, was wir aussprechen in der Phänomenologie.|73a|124ff}}
 
{{GZ|Verschließt man sich nicht die Türe zu dem Wesenhaften der Dinge dadurch, daß man von vornherein irgend etwas statuiert, was über diese Erscheinungen der Außenwelt und ihren Zusammenhang mit dem Menschen gedacht werden dürfe - zum Beispiel dasjenige, was mathematisch ausdrückbar ist -, sondern hat man den Willen, einzugehen auf die wirklichen Phänomene, dann beginnen die Phänomene eigentlich ihre eigene Sprache zu sprechen.
 
Und es ist einfach ein mißverstandener Kantianismus, der ja auch ein Mißverständnis der Weltanschauung ist, wenn immerfort davon geredet wird, daß man nicht eindringen kann von der Außenwelt der Erscheinungen in das Wesen der Dinge. Wer irgendwie solchen Gedanken logisch beikommen kann, wer Logik hat, Wissen hat in seiner Seele, daß er solchen Dingen beikommen kann, der sieht ein, daß diese Rederei von Phänomenen und von dem was als «Ding an sich» dahintersteht, nichts weiter bedeutet, als wenn ich sage: hier habe ich S und O aufgeschrieben, das andere sehe ich nicht, ich kann nicht von dem S und O auf das Ding an sich kommen, das sagt mir nichts, das ist eine Theorie-Erscheinung. Wenn ich aber nicht bloß das S und O ansehe, sondern wenn ich weiter zu lesen vermag und die Phänomene, hier aber in diesem Falle die Buchstaben weiter zu lesen vermag, nicht bloß so betrachte, daß ich sage: da habe ich das Phänomen; hinter dieses Phänomen kann ich nicht kommen, ich dringe nicht ein in das «Ding an sich», sondern wenn ich die Phänomene betrachte, wie sie sich gegenseitig aufhellen, so wie sich die Dunkelheit aufhellt, dann wird das Lesen der Phä-nomene zum Sprechen und drückt dasjenige aus, was in dem Wesen der Dinge Lebendiges ist. Es ist nur eine Rederei, von dem Gegensatz der Erscheinungen und des Wesens der Dinge zu sprechen; das ist so, wie wenn man herumphilosophieren würde über die Buchstabenlogik in Goethes «Faust» und den Sinn des Goetheschen «Faust»: wenn man alle die Buchstaben nach und nach hat sprechen lassen, die zum «Faust» gehören, so sei eben das Wesen des «Faust» enthüllt. Bei einer wirklichen Phänomenologie sind die Phänomene ja auch nicht so, daß sie gleichartig sind oder nebeneinanderstehen, sie beziehen sich aufeinander, sie hellen sich gegenseitig auf und dergleichen. Derjenige, der wirkliche Phänomenologie treibt, der kommt eben durch das wirkliche Phänomenologietreiben auf die Wesenheit der Dinge.|73a|167f}}
 
In [[GA 259]] ist die Kritik Rudolf Steiners an einer falschen Auffassung von "phänomenologischer" Forschung, die mit anthroposophischer Wissenschaft nichts zu tun habe, dokumentiert.<ref>siehe {{G|259|230ff}}; vgl. dazu auch Thomas Brunner: ''Zum Verhältnis von Anthroposophie und akademischer Wissenschaft'' (2/2015) [http://www.dreigliederung.de/essays/2015-02-002.html], und Gerhard Kienle: ''Anthroposophisch-medizinische Forschung und
Öffentlichkeit'', 1982, [http://www.menschenkunde.com/pdf/ballmer/kienle_anthroposophisch-medizinische_forschung_und_oeffentlichkeit_selg.pdf]</ref>
 
== Phänomenologie im Anschluß an Husserl ==
 
Im Anschluß an Husserl entstanden weiterhin [[Realismus|realistische]] (wie Husserl noch mit seinem ersten Hauptwerk "Logische Untersuchungen" (1900/1901)) philosophische phänomenologische Schulen, die Husserls spätere Wendung zu einem transzendentalen<ref>"[[transzendental]]" hat bei Husserl nicht die gleiche Bedeutung wie bei Kant</ref> [[Idealismus]] nicht mitmachten. Realistische phänomenologische Positionen, die z.B. ablehnen, daß gegebene Phänomene abhängig seien von subjektiver Konstitution durch ein transzendentales Ego, und sie als bewußtseinsunabhängig objektiv existierend (und erkennbar, im Unterschied zu Kants Auffassung, das Ding an sich sei nicht erkennbar) auffassen (Realismus), müssen nicht unbedingt gleichzeitig einem [[Materialismus]] oder [[Naturalismus]] zugerechnet werden. Es gibt auch [[Ideen-Realismus|ideenrealistische]] Positionen. Ein solcher ideenrealistischer (oder auch ontologischer, metaphysischer) Idealismus muß von einem erkenntnistheoretischen Idealismus unterschieden werden.
 
{{LZ|[[wikipedia:Adolf Reinach|Reinachs]] Auffassung der platonischen Ideenlehre ermöglicht den Zugang zu einer Wesensphänomenologie, die einen Weg über den von Kant aufgerissenen erkenntnistheoretischen Abgrund hinweg zum Ding-an-sich eröffnet. Für Reinach ist die Phänomenologie dabei Methode, kein eigenes System. Er versteht die neuen Versuche in dem mit Husserl und Scheler herausgegebenen "Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung" als eine "Bewegung in Richtung der platonischen Ideenlehre. Phänomenologie [als] Rückgang zu Platon! [Doch] ist [auch] Kants Frage noch zulässig [und] eine wichtige Frage der Phänomenologie: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?" Gegen Hume, Kant und [[Nominalismus|nominalistische]] Einwände setzt er seine Untersuchungen der allgemeinen Wesenheiten, denen sein Augenmerk gilt. Seine Wesensauffassung besagt, daß Wesen im Bereich von aktunabhängigen [[Materiales Apriori|materialen Apriori]] freigelegt werden können. (...) Die Intuition bildet nach Reinach dabei das Vehikel zum Sprung über den erkenntnistheoretischen Abgrund und ermöglicht die Schau der reinen Wesenheiten. Allerdings ist es methodologisch nicht leicht, den Akt der Intuition abzugrenzen von spontanen Eingebungen, obskuren oder mystischen Erleuchtungen. Die Verdächtigungen in diese Richtung entbehren nicht jeglicher Grundlage, denn es gelang Phänomenologen wie [[Gerda Walther|Walther]] oder [[wikipedia:Edith Stein|Stein]] tatsächlich, von der Phänomenologie aus in die Gebiete der Mystik vorzudringen aufgrund der Verwandtschaft des intuitiven Akts mit der mystischen Schau.|Beckmann: Phänomenologie des religiösen Erlebnisses, S. 73f.}}
 
== Zitat ==
{{LZ|Die phänomenologische Forschung, die der Boden für wissenschaftliche Arbeit sein sollte, ist zu Verwaschenheit, Leichtfertigkeit und Schnelligkeit herabgesunken, zum philosophischen Lärm des Tages und zu einem öffentlichen Skandal der Philosophie. Der Betrieb der Schülerschaften hat die Zugänge zur wirklichen Ergreifung verlegt. Der Georgekreis, Keyserling, Anthroposophie, Steiner usw. - alles läßt Phänomenologie in sich wirken. Wie weit es gekommen ist, zeigt ein neu erschienenes Buch: Zur Phänomenologie der Mystik, das im offiziellen Verlag und mit offiziellster Patenschaft erscheint. Es soll hier davor gewarnt werden!|[[Heidegger]]: Vorlesung SoSe 1923, Heidegger Gesamtausgabe 63,73f. (gemeint ist das Buch von [[Gerda Walther]])}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[Goetheanismus]]
* [[Fortpflanzung]]
*{{wikipediaDE|Phänomenologie}}
*[[Strukturphänomenologie]]
*[[Seelische Beobachtung]]


== Literatur ==
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Meditative Betrachtungen und Anleitungen zur Vertiefung der Heikunst'', [[GA 316]] (2003)
*Beckmann, Beate: ''Phänomenologie des religiösen Erlebnisses. Religionsphilosophische Überlegungen im Anschluß an Adolf Reinach und Edith Stein'', Würzburg : Königshausen und Neumann, 2003, Diss., ISBN 3-8260-2504-0
*Artemenko, Natalia (Ed.): ''Die Phänomenologie und die klassische deutsche Philosophie'', Horizon, Studies in Phenomenology, Vol. 4, No 2, 2015, S. 10 - 217) [http://horizon.spb.ru/index.php?option=com_content&view=article&id=940&lang=en Inhaltsverz. und PDF-Download]; Texte (trotz englischen Überschriften teils auf deutsch), die den Beiträgen auf einer Konferenz entsprechen, deren Videoaufzeichnungen über youtube erreichbar sind: [https://www.youtube.com/channel/UCTiy83anHYaEGMCciBpO-gw Youtube-Channel "Horizon Studies in Phenomenology"] (die verwendete Sprache in den Vorträgen und Diskussionen ist teils englisch, teils deutsch)
*Falter, Reinhard: ''Was ist Phänomenologie?'', Zeitschrift Novalis, Nr. 3, 1996
*[[Benediktus Hardorp|Hardop, Benediktus]]: ''Elemente einer Neubestimmung des Geldes und ihre Bedeutung für die Finanzwirtschaft der Unternehmung'', KIT Scientific Publishing, 2009, (Diss. 1958, erw. u. akt.), ISBN 3866442653, {{VT16|http://www.ksp.kit.edu/download/1000009031}} ;Ergänzung 2009: ''Geld, Wirtschaft, Assoziation, Kapital – und was darunter zu verstehen ist'', S. 317 - 319, {{IT|16|http://d-nb.info/996982809/04|Inhaltsverzeichnis}}, {{HT|16|http://www.dreigliederung.de/essays/2010-01-001.html|Rezension}} (Rezension Kannenberg-Rentschler) ; ''(mit einem Kapitel: Die phänomenologischen Grundlagen und die soziologische Aufgabenstellung der eidetischen Ontologie)''
*Heinemann, Fritz: ''Goethe's phenomenological method'', Journal of philosophical studies, Vol. 9, 1934, [https://doi.org/10.1017/S003181910003059X Inhalt]
*Hennigfeld, Iris: ''Zu den Sachen selbst. Horizonte wissenschaftlicher Anthroposophie-Forschung'', in Die Drei, 3/2016, [http://diedrei.org/artikeldownloads/product/artikeldownload-heft-3-2016.html?artikeltitle=13007 Inhalt] ; [http://www.steinerkritischeausgabe.com/henningfeld-ska-2?_escaped_fragment_=henningfeld-ska-2/vylnw#!henningfeld-ska-2/vylnw] (u.a. zur Psychologismuskritik Husserls)
*Hennigfeld, Iris: ''Goethes Urphänomen. Ein phänomenologischer Beitrag zu einem erweiterten Erfahrungsbegriff'', in: Die Drei, Heft 1/2015, S. 37-47, [http://diedrei.org/artikeldownloads/product/artikeldownload-heft-1-2015.html?artikeltitle=12728 Inhaltsangabe]
*Hennigfeld, Iris: ''Phänomenologische Selbstgegebenheit und vertikale Erfahrung'', in: Selbstgebung und Selbstgegebenheit: Zur Bedeutung eines universalen Phänomens, hg. von Markus Enders, Verlag Karl Alber: Freiburg 2018, S. 33-58, ISBN 978-3495489024
*Jachmann, Otto: ''Denken wird Wahrnehmung. Die Philosophie von Brentano, Husserl, Heidegger und Derrida und die Anthroposophie''. Verlag Ch. Möllmann 2009, ISBN 3899791266, [http://d-nb.info/997161698/04 Inhaltsverzeichnis]
*Kern, Holger: ''Analyse einer phänomenologischen Didaktik am Beispiel der Musik. Goethes Erkenntnisart als Ausgangspunkt didaktischer Überlegungen'', Diss. Univ. Bielefeld, 2007, {{VT16|http://d-nb.info/990135152/34}}
*Koller, Hans-Christoph: ''Phänomenologie.'' In: Ralf Bohnsack/Winfried Marotzki/Michael Meuser (Hg.): Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung, Opladen – Farmington Hills 2006, S. 83 – 85
*Kollert, Günter: ''Der Logos der Erscheinungswelt'', in: Das Goetheanum, 84. Jg., Nr.31/32, 2005, S.10-11, (Phänomenologie zwischen Akademismus und “spekulativer Romantik”. Steiners Phänomenologie-Begriff. Synopse, Urphänomen und Phänomenologie.)
*[[Hermann Schmitz|Schmitz, Hermann]]: ''Goethes Farbenlehre im Licht der Neuen Phänomenologie'', Kap. 15 in: ''Höhlengänge. Über die gegenwärtige Aufgabe der Philosophie'', de Gruyter, 1997, S. 197 - 210, [https://books.google.de/books?id=PnEDDgAAQBAJ&pg=PA197 google-view], ISBN 978-3-05-007411-5 ; ''(mit "Neue Phänomenologie" meint Schmitz seinen eigenen Ansatz)''
*Sijmons, Jaap: ''Phänomenologie und Idealismus. Struktur und Methode der Philosophie Rudolf Steiners'', Schwabe Verlag Basel, 2008
*Simms, Eva-Maria: ''Goethe und die Phänomenologie. Weltanschauung, Methode und Naturphilosophie'', in: Maatsch, Jonas (HG): ''Morphologie und Moderne : Goethes "anschauliches Denken" in den Geistes- und Kulturwissenschaften seit 1800'', Berlin ; Boston, Mass. : De Gruyter 2014, Inhaltsverzeichnis: [http://d-nb.info/105232228x/04 PDF], ISBN 978-3-11-037212-0, S. 177-194
*Simms, Eva-Maria: ''Goethe, Husserl, and the Crisis of the European Sciences'', in Janus Head 8/1, Sommer 2005 [http://www.janushead.org/8-1/index.cfm PDF]
*Steinbock, Anthony J.: ''Phenomenology and Mysticism. The Verticality of Religious Experience'', Bloomington 2009.
*Weik, Elke: ''Goethe and the study of life: a comparison with Husserl and Simmel'', Continental Philosophy Review, September 2017 (2016), Volume 50, Issue 3, pp 335–357, [https://link.springer.com/article/10.1007/s11007-016-9387-z Inhalt]
* [[Rudolf Steiner]]: ''Fachwissenschaften und Anthroposophie'', [[GA 73a]] (2005), ISBN 3-7274-0735-2 {{Vorträge|073a}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Schicksalsjahr 1923 in der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft. Vom Goetheanumbrand zur Weihnachtstagung.'', [[GA 259]] (1991), ISBN 3-7274-2590-3 {{Geschichte|259}} {{Vorträge1|146}}


{{GA}}
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://nasepblog.ophen.org/reading-room/ NASEP blog Official Blog of The North American Society For Early Phenomenology (Sammlung von digitalisierten Texten der frühen Phänomenlogie in PDF-Format)]
#[[Wikipedia:Schwangerschaftsabbruch|Schwangerschaftsabbruch]] - Artikel in der deutschen [http://de.wikipedia.org Wikipedia]
* Sophie Loidolt, Universität Wien: Grundbegriffe und Grundprobleme der Phänomenologie, 12 Vorlesungen [http://audiothek.philo.at/podcasts/grundprobleme-und-grundbegriffe-der-phaenomenologi (mp3-Format)], 2015
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/philosophie7d3.html Projekt Phänomenologie] Website
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Phänomenologie|!]]
[[Kategorie:Ethik]] [[Kategorie:Fortpflanzung]] [[Kategorie:Reinkarnation und Karma]]
[[Kategorie:-logie]]
{{Wikipedia}}

Version vom 9. März 2008, 19:41 Uhr

Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung wird laut Rudolf Steiner das Karma von Mutter und Kind nur für kurze Zeit in andere Karmabahnen gelenkt.

"Dagegen findet ein starker Eingriff in das Karma des Operierenden statt. Und dieser hat sich zu fragen, ob er vollbewusst auf sich nehmen will, was ihn in karmische Verbindungen bringt, die ohne den Eingriff nicht da gewesen wären. Fragen dieser Art sind aber nicht generell zu beantworten..." (Lit.: GA 316, S 227ff)

Siehe auch

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Meditative Betrachtungen und Anleitungen zur Vertiefung der Heikunst, GA 316 (2003)
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

  1. Schwangerschaftsabbruch - Artikel in der deutschen Wikipedia