Wärme

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Die Wärme, das Feuer oder Feuerelement, war die Grundsubstanz des alten Saturn und ist durch die Opfertat der Throne entstanden, die ihre Willenssubstanz hingegeben haben. Heraklits Anschauung, dass alles aus dem Feuer entsprungen sei, weist vage auf diesen Ursprung der Entwicklung unserer ganzen Planetenkette hin. Das alte Saturn-Feuer kann heute nur annähernd mit dem verglichen werden, was als lebendige Wärme unser Blut durchströmt.

Aus geisteswissenschaftlicher Sicht ist die Wärme nicht nur ein Zustand der an und durch die Materie erscheint, sondern sie ist selbst substanzieller Natur. Aber im Gegensatz zu den andern drei Elementen durchdringt die Wärme alles und kann nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, d.h. seelisch wahrgenommen werden. Im Feuer und durch das Feuer beginnt das Materielle seelisch und das Seelische materiell zu werden. Schon auf dem alten Saturn konnte man drei Arten der Wärme unterscheiden:

  1. Die ursprüngliche neutrale Wärme
  2. Die seelische Wärme, die von den Thronen in die Saturnmasse hineingeträufelt wurde
  3. Die äußere physische Wärme, die durch die Geister der Form, der Bewegung und der Weisheit vom Saturninneren aus wirkte.

Darüber hinaus kann man zurecht auch vom Feuer des Geistes sprechen. Das Feuer bildet damit die Brücke, die sich von der physischen Welt über die Seelenwelt bis hin zur geistigen Welt spannt. Die Wärme ist dadurch gleichsam das Eintrittstor, durch das der Geist seinen Willen bis zur physischen Welt heruntersenden kann. Darum offenbart sich auch der geistige Wesenskern des Menschen, sein Ich am unmittelbarsten durch die Wärme des Bluts.

In der Wärme wirken als dienende Werkmeister die Elementarwesen des Feuers, die Salamander.