Sinnesorgane und Mikroökonomie: Unterschied zwischen den Seiten

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Ein '''Sinnesorgan''' ist ein spezialisiertes [[Organ]], das der [[Wahrnehmung]] der [[Sinnliche Welt|sinnlichen Welt]] dient. [[Rudolf Steiner]] unterscheidet [[zwölf]] [[Sinne]] des [[Mensch]]en. Die Sinnesorgane gleichen [[physik]]alischen bzw. physikalisch-[[Chemie|chemischen]] Apparaten. Durch spezifisch gebaute [[Sinneszelle]]n sind sie für ganz bestimmte [[physik]]alische und [[Chemie|chemische]] [[Reiz]]e aus der Umgebung oder dem Inneren des [[Körper]]s empfänglich und wandeln diese in [[Elektrizität|elektrische Impulse]] um, die über das [[Nervensystem]] weitergeleitet werden.  
[[Datei:Supply-demand-right-shift-demand.svg|mini|200px|Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. ''Supply'' (S) heißt Angebot, ''demand'' (D) Nachfrage.]]
Die '''Mikroökonomie''' ({{elS|μικρός|mikrós|de=klein}}, {{lang|el|οἶκος}} ''oíkos'' ‚Haus‘ und [[-nomie]]), auch '''Mikroökonomik''' oder '''Mikrotheorie''', ist ein Teilgebiet der [[Volkswirtschaftslehre]]. Manche Autoren unterscheiden zwischen ''Mikroökonomik als Wissenschaft'' und ''Mikroökonomie als deren [[Wikipedia:Erkenntnisobjekt|Untersuchungsgegenstand]]''.<ref>[http://www.mikrooekonomie.de/Einfuehrung/Einfuehrung.htm Einführung] – Seite auf ''mikrooekonomie.de''</ref>


{{GZ|Das erste aber, was sich uns mit besonderer Deutlichkeit ergibt,
== Allgemeinses ==
wenn wir den ganzen Hergang der Menschenentwickelung beachten,
das ist, daß diese Sinnesorgane als solche zu tun haben mit dem,
was wir nennen können, physikalische Wirkungen. Auf dem alten
Saturn ist ja schon die erste Anlage der Sinnesorgane als eine bloß
physikalische Anlage entstanden, und immer wieder und wieder
schreitet die Entwickelung der Sinnesorgane des Menschen dadurch
fort, daß physikalisches Geschehen sich eingliedert in dasjenige, was
sich sonst beim Menschen ausbildet; so daß also im wesentlichen die
Sinnesorgane, wie sie heute sind, physikalische Organe sind. Es wird
Ihnen ja unschwer auffallen können, daß die Augen physikalische
Organe sind, daß die Ohren physikalische Organe sind und so weiter.
Gewiß, die niederen Sinne sind wie chemische Organe, aber
trotzdem hat das alles mit dem Physikalisch-Chemischen zu tun.


So müssen wir die Sache auffassen, daß gewissermaßen als das äußerste
Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner [[Wikipedia:Wirtschaftssubjekt]]e ([[Haushalte]] und [[Unternehmen]]). Sie analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die [[Wikipedia:Ressourcenallokation|Allokation]] von [[Wikipedia:Knappheit|knappen]] Ressourcen und [[Wikipedia:Gut (Wirtschaftswissenschaft)|Gütern]] durch den [[Wikipedia:Markt (Wirtschaftswissenschaft)|Marktmechanismus]].<ref name="gabler">[http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/mikrooekonomik.html Mikroökonomik] – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon</ref> Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das [[Wikipedia:Marktgleichgewicht|Marktgleichgewicht]], welches sich durch die [[Wikipedia:Preisbildung|Preisbildung]] einstellt.
seiner Entwickelungsglieder der Mensch in die Welt hinein
dasjenige vorstreckt, was man nennen kann sein Physikalisches.|162|263}}


{{GZ|Alle Sinneswerkzeuge, alle physikalischen Apparate am
Das zweite wichtige Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre ist die [[Makroökonomie]]. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit [[Wikipedia:Aggregation (Wirtschaft)|aggregierten]] Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet [[Wikipedia:Mikrofundierung|Mikrofundierung]].
Menschen haben nur die Stufe eines [[Mineral]]s erreicht. Sie folgen
ganz denselben Gesetzen wie die Mineralien. [[Auge]] und [[Ohr]] gehören
zu den mineralischen Einschlüssen; auch im Gehirn sind noch
solche Teile.|98|137}}


{{GZ|Bei den andern Sinnen ist es zwar ebenso, aber die Sache tritt für die
'''Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).'''
äußere Beobachtung nicht mit derselben Schärfe zutage, nicht so
scharf, wie wenn man das, was eigentlich hier gemeint ist, für den
Sinn des Gesichts, für das Auge in Betracht zieht. Bedenken Sie, dieses
Auge als ein physikalischer Apparat liegt ja eigentlich als ein ziemHch
selbständiges Organ im menschlichen Schädel drinnen und ist eigentlich
nur durch die Anhänge, die Anhänge der Blutadern, die Anhänge
der Nerven, nach rückwärts in den menschlichen Leib hinein verlängert.
Man kann sagen: Dieses ist das menschliche Auge, hier ist die


[[Datei:GA180 091.gif|center|300px|Zeichnung aus GA 180, S. 91]]
'''Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit Märkten.'''
== Listenplan der einfachen Mikroökonomie ==
{{Hauptartikel|Listenplan der einfachen Mikroökonomie}}


Verlängerung (siehe Zeichnung); aber als Auge liegt es hier in der
=== Grundparadigmen der Mikroökonomie ===
knöcherigen Schädelhöhle mit einer großen Selbständigkeit drinnen,
* [[Markt]]
insoweit es physikalischer Apparat ist, hier die Linse, der Einfall der
* [[Angebots-Nachfrage-Modell]]
Lichtstrahlen, der Glaskörper, also alles das, was physikalischer Apparat
** [[Elastizität (Wirtschaft)]]
ist, ist eigentlich sehr selbständig. Nur durch den Sehnerv, die
* [[Kostenpreis-Nachfrage-Modell]]
Aderhaut, die sich hinein nach dem Leibe verlängert, verlängert sich
** [[Elastizität (Wirtschaft)]]
eben das Auge selbst nach dem Leibe, so daß man sagen kann, dieses
Auge als physikalischer Apparat, also insofern es aufnimmt die äußere
Sinneswelt in ihrer Sichtbarkeit, ist ein selbständiger Organismus, bis
zu einem gewissen Grade wenigstens.|180|91}}


Zugleich ist jedes Sinnesorgan nichts anderes ist als ein abgeändertes kleines [[Gehirn]]:
=== Fundamentale Naturgesetze der Mikroökonomie ===
* [[Angebot]] und [[Nachfrage]] bestimmen den [[Preis]].
* [[Kostenpreis]] und [[Nachfrage]] betimmen desn [[Preis]].
* [[Erlös|Umsatz]] = [[Erlös]] = [[Preis]] x [[Menge]].
* [[Erlös]] - [[Kosten]] = [[Gewinn]].
* [[Output]] - [[Input]] = [[Gewinn]]


<div style="margin-left:20px">
=== Themen der einfachen Mikroökonimie ===
„Was ist das Auge? Das Auge ist ein kleines Gehirn, das von unserem
* [[w:Haushaltstheorie|Theorie der Hauhalte]]
Geiste so bearbeitet ist, daß der eigentliche Nervenapparat zurückgeschoben
** [[w:Budgetmenge|Budgetmenge]]
ist an die hintere Wand, wo sie zur Netzhaut des
** [[w:Budgetrestriktion|Budgetrestiktion]]
Auges geworden ist. So arbeiten die Baumeister der Natur, die Bildner
** [[w:Budgetgerade|Budgetgerade]]
der Formen. So formen sie. Im Grunde genommen herrscht ein Bauplan
** [[w:Präferenzgut|Präferenzgüter]]
in allen menschlichen Organen, der nur im einzelnen, je nach
** [[w:Indifferenzkurve|Indifferenzkurve]] (auch: Interreferenzkurve)
Bedarf, abgeändert wird. Wenn ich wochenlang sprechen könnte,
** [[w:Substitutionsgut|Substitutionsgut]]
würde ich Ihnen zeigen, wie jedes Sinnesorgan nichts anderes ist als
*** [[w:Grenzrate der Substitution|Grenzrate der Substitution]]
ein abgeändertes kleines Gehirn, und das Gehirn wiederum ein Sinnesorgan
** [[w:Komplementärgut|Komplementärgut]]
auf einer höheren Stufe. Aus dem Geiste heraus ist der ganze
** [[Tausch|Tauschtheorie]]
menschliche Organismus aufgebaut.“ {{Lit|{{G|115|66}}}}
** [[w:Nachfragetheorie|Nachfragetheorie]]
</div>
** [[w:Nutzentheorie|Nutzentheorie]]
** [[Gossensches Gesetz|Grenznutzentheorie]]
** [[Sättigungsmenge (Wirtschaft)|Sättigungsmenge]]
* [[w:Theorie der Unternehmung|Theorie der Unternehmen]]
** [[w:Angebotstheorie|Angebotstheorie]]
** [[w:Produtionstheorie|Produktionstheorie]]
** [[w:Kostentheorie|Kostentheorie]]
*** [[Fixe Kosten]]
*** [[Variable Kosten]]
** [[w:Preistheorie|Preistheorie]]
** [[w:Absatztheorie|Absatztheorie]]
** [[w:Wettbewerbstheorie|Wettbewerbstheorie]]


== Das Sehen und das Leuchten der Sterne ==
=== Auftretende Entitäten ===
* [[Preis-Mengen-Diagramm]]
* [[Angebot]]
* [[Nachfrage]]
* [[Marktgleichgewicht]]
* [[Preis]]
* [[Menge]]
* [[Elastizität (Wirtschaft)|Elastizitäten]]
* [[Kostenpreis]]
* [[Kurze Frist]]
* [[Lange Frist]]
* [[Ex ante]]
* [[Ex post]]
* [[Gut (Wirtschaft)|Güter]]
* [[Erlös|Umsatz]]
* [[Erlös]]
* [[Kosten]]
* [[Fixe Kosten]]
* [[Variable Kosten]]
* [[Gewinn]]
* [[Input]]
* [[Output]]


{{GZ|Wir haben immer nur sagen hören, wenn die Frage entstanden
===  Auftretende Funktionen ===
war: Was ist das [[Licht]]? Licht ist die Ursache des Leuchtens
* [[w:Nachfragefunktion|Nachfragefunktion]]
der Körper. - Nun sehen Sie, damit ist selbstverständlich etwas riesig
* [[w:Nutzenfunktion (Mikroökonomie)|Nutzenfunktion]]
«Gewaltiges» gesagt über das Licht, wenn man sagt: Licht ist die
* [[Gossensches Gesetz|Grenznutzenfunktion]]
Ursache des Leuchtens der Körper. Aber im Grunde ist es nicht
* [[w:Angebotsfunktion|Angebotsfunktion]]
viel mehr, wenn die heutige materialistische Physik sagt: Man sieht
* [[w:Produktionsfunktion|Produktionsfunktion]]
eben die Weltkörper, wenn sie Licht ausstrahlen. Es ist im Grunde
* [[w:Kostenfunktion|Kostenfunktion]]
ganz dasselbe.
* [[w:Preisfunktion|Preisfunktion]]
* [[w:Absatzfunktion|Absatzfunktion]]
* [[w:Wettbewerbsfunktion|Wettbewerbsfunktion]]


Nun habe ich bei einer anderen Gelegenheit schon erwähnt, daß
=== Aufretende Unternehmenspolitiken ===
es für die materialistischen Physiker recht sehr überraschend sein
* [[w:Unternehmenspolitik|Unternehmenspolitik]]
würde, wenn sie nach der Sonne fahren könnten und dort nachsehen
** [[w:Angebotspolitik|Angebotspolitik]]
könnten, was die Sonne eigentlich ist. Das habe ich gesagt,
** [[w:Produktionspolitik|Produktionspolitik]]
weil in der Tat dort gar nichts ist, wo die Sonne ist. Sondern das,
** [[w:Kostenpolitik|Kostenpolitik]]
was man finden würde, würde ein Zusammenhang von rein geistigen
** [[w:Preispolitik|Preispolitik]]
Wesenheiten und Kräften sein; etwas Materielles ist dort überhaupt
** [[w:Absatzpolitik|Absatzpolitik]]
nicht. Nun, wenn man mit diesem hellseherischen Bewußtsein
** [[w:Wettbewerbspolitik|Wettbewerbspolitik]]
die Sterne untersucht und nach dem Grunde ihres Leuchtens
 
fragt, dann findet man, daß das, was da eigentlich vorhanden ist
=== Die klassischen Produktionsfaktoren ===
und von uns als ihr Leuchten bezeichnet wird, eigentlich in der
* [[Grund und Boden|Boden]]
Wahrnehmungsfähigkeit, in der mehr oder weniger groben, wie es
* [[Arbeit]]
bei den Erdenmenschen ist, oder feiner gestalteten Wahrnehmungsfähigkeit
* [[Kapital]]
von Wesen besteht. Und wenn irgendein Wesen auf Venus
* [[Bildung]]
oder Mars auf die Erde herunterschauen würde, so würde dieses
* [[Wohlstand]]
Wesen, wenn es die Erde leuchten sähe, sich sagen müssen:
diese Erde leuchtet, nicht weil da Sonnenstrahlen zurückgeworfen
werden, sondern weil auf der Erde Menschen sind, die durch ihre
Augen wahrnehmen. Dieser Vorgang des Sehens bedeutet nicht nur
etwas für unser Bewußtsein, sondern er strahlt hinaus in den ganzen
Weltenraum, und was die Menschen tun, indem sie sehen, ist
das Licht des betreffenden Weltkörpers. Wir sehen nicht nur, damit
wir mit unserem Bewußtsein die Resultate des Gesehenen aufnehmen,
sondern wir sehen, damit durch unseren Prozeß des Sehens
die Erde hinausleuchte in den Weltenraum. So hat in der Tat jedes
unserer Sinnesorgane die Aufgabe, nicht nur das zu sein, was es für
uns ist, sondern hat außerdem eine Weltaufgabe. Der Mensch ist
durch seine sinnliche Wahrnehmung ein Weltenwesen. Er ist nicht
nur das Wesen, das er durch sein Bewußtsein als Erdenmensch ist,
er ist ein Weltenwesen.|157|295f}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Dinnesorgan}}
* {{WikipediaDE|Mikroökonomie}}
* {{WikipediaDE|Betriebswirtschaftslehre}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* Friedrich Breyer: ''Mikroökonomik. Eine Einführung''. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-85119-6.
* Eberhard Feess: ''Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung''. 3. Auflage. Metropolis, Marburg 2004, ISBN 3-89518-491-8.
* Michael Heine, Hansjörg Herr: ''Volkswirtschaftslehre. Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomie''. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-27293-4.
* Klaus Herdzina: ''Einführung in die Mikroökonomik''. 10. Auflage. Vahlen, München 2005, ISBN 3-8006-3272-1.
* Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld: ''Mikroökonomie''. 6. aktual. Auflage. Pearson Studium, München 2005, ISBN 3-8273-7164-3.
** [https://www.amazon.de/VP-Mikro%C3%B6konomie-%C3%9Cbungsbuch-Pearson-Economic/dp/3868943706/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Mikro%C3%B6konomie&qid=1618167520&sr=8-4&fbclid=IwAR2rfikc2i6xvS9JIKzGKu79nzesuci0oBUlXeRTyFH9_uoA5xvDHxQtuRk Aktuelle Ausgabe] Buchsuche bei Amazon
* Winfried Reiß: ''Mikroökonomische Theorie. Historisch fundierte Einführung''. 6. Auflage. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58544-5.
* Hal R. Varian: ''Grundzüge der Mikroökonomik''. 8. Auflage. Oldenbourg, München 2011, ISBN 978-3-486-70453-2.
* Werner Hofmann: ''Wert- und Preislehre'', Vlg. Duncker & Humblot, Berlin 1971, ISBN 3-428-01511-8
* Georg F. von Canal: ''Geisteswissenschaft und Ökonomie - Die wert-, preis- und geldtheoretischen Ansätze in den ökonomischen Schriften Rudolf Steiners''. Vorwort von Prof. Hans Christoph Binswanger, Novalis Vlg., Schaffhausen 1982, ISBN 3-7214-0634-6
== Weblinks ==
{{Wikibooks}}
{{Commonscat|Microeconomics|Mikroökonomie}}
* [http://www.mikrooekonomie.org/ Winfried Reiß: ''Mikroökonomische Theorie''.]
* [http://www.mikroo.de/ Wilhelm Lorenz: Online-Einführung in die Mikroökonomie.]
* [http://www.wagner-berlin.de/leit.htm Ralf Wagner: Leitfaden Volkswirtschaftslehre.]
* [https://mediathek.hhu.de/watch/15ed4043-f513-4893-8ce0-fbab87f81640 Unbedingt empfehlenswerte Einführung in die Mikroökonomie von Justus Haucap] YouTube


*Rudolf Steiner: ''Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt'', [[GA 98]] (1996), ISBN 3-7274-0980-0 {{Vorträge|098}}
== Einzelnachweise ==
*Rudolf Steiner: ''Anthroposophie – Psychosophie – Pneumatosophie'', [[GA 115]] (2001), ISBN 3-7274-1150-3 {{Vorträge|115}}
<references />
*Rudolf Steiner: ''Menschenschicksale und Völkerschicksale'', [[GA 157]] (1981), ISBN 3-7274-1571-1 {{Vorträge|157}}
*Rudolf Steiner: ''Kunst- und Lebensfragen im Lichte der Geisteswissenschaft'', [[GA 162]] (2000), ISBN 3-7274-1620-3 {{Vorträge|162}}
*Rudolf Steiner: ''Mysterienwahrheiten und Weihnachtsimpulse. Alte Mythen und ihre Bedeutung'', [[GA 180]] (1980), ISBN 3-7274-1800-1 {{Vorträge|180}}


{{GA}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4039225-9}}


[[Kategorie:Organsystem]] [[Kategorie:Organe]] [[Kategorie:Sinnesorgane|!]] [[Kategorie:Sinne|201]] [[Kategorie:Physiologie]] [[Kategorie:Sinnesphysiologie]] [[Kategorie:Nerven-Sinnes-System]]
{{SORTIERUNG:Mikrookonomie}}
[[Kategorie:Liste (Wirtschaft)]]
[[Kategorie:Mikroökonomie|!]]
{{Wikipedia}}

Version vom 12. April 2021, 20:33 Uhr

Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. Supply (S) heißt Angebot, demand (D) Nachfrage.

Die Mikroökonomie (griech. μικρός mikrós, deutsch ‚klein‘, οἶκος oíkos ‚Haus‘ und -nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Manche Autoren unterscheiden zwischen Mikroökonomik als Wissenschaft und Mikroökonomie als deren Untersuchungsgegenstand.[1]

Allgemeinses

Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wikipedia:Wirtschaftssubjekte (Haushalte und Unternehmen). Sie analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die Allokation von knappen Ressourcen und Gütern durch den Marktmechanismus.[2] Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das Marktgleichgewicht, welches sich durch die Preisbildung einstellt.

Das zweite wichtige Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre ist die Makroökonomie. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit aggregierten Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet Mikrofundierung.

Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit Märkten.

Listenplan der einfachen Mikroökonomie

Grundparadigmen der Mikroökonomie

Fundamentale Naturgesetze der Mikroökonomie

Themen der einfachen Mikroökonimie

Auftretende Entitäten

Auftretende Funktionen

Aufretende Unternehmenspolitiken

Die klassischen Produktionsfaktoren

Siehe auch

Literatur

  • Friedrich Breyer: Mikroökonomik. Eine Einführung. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-85119-6.
  • Eberhard Feess: Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung. 3. Auflage. Metropolis, Marburg 2004, ISBN 3-89518-491-8.
  • Michael Heine, Hansjörg Herr: Volkswirtschaftslehre. Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomie. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-27293-4.
  • Klaus Herdzina: Einführung in die Mikroökonomik. 10. Auflage. Vahlen, München 2005, ISBN 3-8006-3272-1.
  • Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld: Mikroökonomie. 6. aktual. Auflage. Pearson Studium, München 2005, ISBN 3-8273-7164-3.
  • Winfried Reiß: Mikroökonomische Theorie. Historisch fundierte Einführung. 6. Auflage. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58544-5.
  • Hal R. Varian: Grundzüge der Mikroökonomik. 8. Auflage. Oldenbourg, München 2011, ISBN 978-3-486-70453-2.
  • Werner Hofmann: Wert- und Preislehre, Vlg. Duncker & Humblot, Berlin 1971, ISBN 3-428-01511-8
  • Georg F. von Canal: Geisteswissenschaft und Ökonomie - Die wert-, preis- und geldtheoretischen Ansätze in den ökonomischen Schriften Rudolf Steiners. Vorwort von Prof. Hans Christoph Binswanger, Novalis Vlg., Schaffhausen 1982, ISBN 3-7214-0634-6

Weblinks

 Wikibooks: Mikroökonomie – Lern- und Lehrmaterialien
Commons: Mikroökonomie - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Einführung – Seite auf mikrooekonomie.de
  2. Mikroökonomik – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Mikroökonomie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.