Latente Wärme und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''latente Wärme''' ([[Latein|lat.]] ''latent'', „verborgen“) oder '''Umwandlungsenthalpie''' wird in der [[Physik]] die bei einem [[Phasenübergang]] erster Ordnung ausgetauschte [[Wärme]] bezeichnet. Latent wird sie deshalb genannt, weil der Wärmeaustausch dabei zu keiner [[Temperatur]]veränderung führt. Wenn etwa Eis durch Wärmezufuhr geschmolzen wird und dadurch das [[Wasser]] vom festen in den flüssigen Zustand übergeht, so bleibt dabei die [[Temperatur]] unter [[Normalbedingungen]] so lange konstant bei 0° [[Celsius]] stehen, bis alles Eis geschmolzen ist, weil die zugeführte Wärme vollständig für die innere [[Struktur]]änderung des Wassers aufgebraucht wird. Aus [[geisteswissenschaft]]licher Sicht werden die kristallinen Strukturen des Eises aufgelöst und gehen in dynamische, potentiell strukturbildende [[ätherisch]]e Kräfte über. Äußere Wärme wird dabei vollständig in innere, [[Wärmeäther|ätherische Wärme]] umgewandelt. Die [[Wärme]] schlägt nicht nur eine Brücke von der [[Physische Welt|physischen Welt]] zur [[Ätherwelt]], sondern auch zur [[Astralwelt]] und ihre eigentliche Quelle ist - bildhaft gesprochen - das [[Feuer]] des [[Geist]]es.
== Die folgenden Artikel müssen neu angelegt werden ==


Beispiele für Phasenübergänge erster Ordnung, bei denen latente Wärmen gebildet oder aufgelöst wird, sind:
[[Vermögen]]


* [[Verdampfungswärme]] (= [[Kondensationswärme]]) → Phasenübergang flüssig ↔ gasförmig
...
* [[Kristallisationswärme]] → Phasenübergang flüssig ↔ fest
* [[Sublimationswärme]] → Phasenübergang fest → gasförmig
* [[Schmelzwärme]] → Phasenübergang fest ↔ flüssig


[[Rudolf Steiner]] vergleicht den Übergang von der latenten Wärme zur [[Fühlbare Wärme|fühlbaren Wärme]] oft mit der Bedeutung des [[Zahnwechsel]]s für die Entwicklung des [[Kind]]es. Hier findet ein konkreter Übergang von [[körper]]lich-[[leib]]lichen Kräften zu [[Seele|seelisch]]-[[geist]]igen Tätigkeiten in Erscheinung. Kräfte, die vorher den Körper organisiert haben, werden nun beispielsweise frei zum [[Zählen]], [[Rechnen]] und zur [[Mathematik]] überhaupt:
== Neue Sprüche ==


{{GZ|Sehen Sie, wenn wir die ganz einfache Erscheinung nehmen, daß wir
* Die Anthroposophie will die "modernste Gesellschaft sein, die es geben kann"... Es fehlt nicht viel, aber bei dem Bisschen hapert es gewaltig...
einen Körper mit einem andern reiben und Wärme zum Vorschein
kommt, so sagen wir in der Naturwissenschaft gegenüber einem solchen
vorliegenden Teilphänomen nicht: Diese Warme ist aus dem Nichts heraus
entstanden, oder diese Wärme ist einfach da -, sondern wir suchen
nach den Bedingungen, unter denen diese Wärme latent gewesen ist vorher
und dann durch die Körper gewissermaßen zum Vorschein gekommen
ist. Wir gehen da von einer Erscheinung zur andern über und
nehmen das Werden ernst. So müssen wir es auch machen, wenn wir
einen Begriff in die Geisteswissenschaft hineinbringen wollen. Und
so müssen wir uns zunächst fragen: Ist denn dasjenige, was Mathematisieren
ist, im Menschen immer da, insofern er sein Dasein durchlebt
zwischen der Geburt und dem Tode? - Nein, es ist nicht immer da.
Das Mathematisieren erwacht erst. Und zwar können wir - und dabei
bleiben wir auch noch innerhalb der Empirie gegenüber der äußeren
Welt stehen - ganz genau beobachten, wie allmählich diejenigen Seelenfähigkeiten
gewissermaßen aus dem dunklen Untergrunde des
menschlichen Bewußtseins heraus erwachen, die sich dann gerade im
Mathematisieren und in Ähnlichem, was wie das Mathematisieren ist,
von dem wir gleich nachher sprechen wollen, äußern. Dieser Zeitpunkt,
wenn man ihn nur genau und ordentlich ins Auge zu fassen vermag,
wenn man ihn nur so behandelt, wie die Naturforschung zum
Beispiel die Erscheinung des Schmelzpunktes oder des Siedepunktes
behandelt, dieser Zeitpunkt liegt etwa in derjenigen Lebensepoche, in
der das Kind die Zähne wechselt, in der aus den Milchzähnen die zweiten
Zähne werden. Man muß nur solch einen Lebensentwickelungspunkt
aus derselben Gesinnung heraus ins Auge fassen, wie man zum
Beispiel in der Physik gelernt hat, den Schmelzpunkt oder den Siedepunkt
zu behandeln. Man muß sich die Fähigkeit erwerben, ins Komplizierte
des Menschenlebens hinein diese strenge innere Disziplin zu
tragen, die man sich aus den einfachen physikalischen Phänomenen,
indem man sie im Sinne der neueren Wissenschaft beobachtet, erwerben
kann. Und wenn man das tut, dann sieht man, daß in der menschlichen
Entwickelung von der Geburt an, oder sagen wir besser von der
Empfängnis an, bis zu diesem Punkte des Zahnwechsels sich zwar allmählich
aus der Organisation herausarbeiten die Seelenfähigkeiten,
die dann mathematisieren, aber sie sind eben noch nicht da. Und so wie
wir sagen, daß die Wärme, die latent ist in einem Körper und in einem
bestimmten Zustande zum Vorschein kommt, früher in dem Körper,
in der inneren Struktur des Körpers gearbeitet hat, so müssen wir uns
klar sein darüber, daß dasjenige, was als Fähigkeit des Mathematisierens
in der Zeit des Zahnwechsels besonders stark, allmählich aber in
gewissem anderem Sinne zum Vorscheine kommt, daß das früher in
der Organisation des Menschen drinnen gearbeitet hat. Und so bekommen
wir einen merkwürdigen, bedeutsamen Begriff über dieses
Mathematisieren, im weitesten Sinne natürlich. Wir bekommen den
Begriff, daß dasjenige, was wir als Seelenfähigkeit nach dem Zahnwechsel
als Menschen anwenden, daß das vorher in uns organisierend
wirkt. Ja, in dem Kinde bis zum siebenten Jahre ungefähr ist eine
innere Mathematik, eine innere Mathematik, die nun nicht so abstrakt
ist wie unsere äußere, sondern die kraftdurchsetzt ist, die, wenn ich
diesen Ausdruck Piatos gebrauchen darf, nicht nur angeschaut werden
kann, sondern die lebensvoll tätig ist. Es existiert in uns etwas bis zu
diesem Zeitpunkte, das mathematisiert, das uns innerlich durchmathematisiert.|322|37ff}}


== Siehe auch ==
* Die Wissenschaft fährt heute eine knallharte Immunisierungs- und Selbstimmunisierungsstrategie...


* [[Wärme]]
* Das Leben ist Kritik... Das ganze Leben ist Kritik...
* [[Fühlbare Wärme]]


== Literatur ==
* Die Nikomachishe Ethik ist das mit Abstand schlechteste Werk von Aristoteles... Das kann man getrost vergessen...


* Christian Gerthsen, Dieter Meschede: ''Gerthsen Physik.'' 23. Auflage. Springer-Verlag, 2006, ISBN 3-540-25421-8
* Die Ethik von Aristoteles scheitert einfach am nicht hinreichend geklärten Handlungsbegriff...
* [[Rudolf Steiner]]: ''Grenzen der Naturerkenntnis'', [[GA 322]] (1981), ISBN 3-7274-3220-9 {{Vorträge|322}}


{{GA}}
* Ich glaube fast, die Gesellschaft hat eine soziale Gräte in den falschen Hals gekriegt...


[[Kategorie:Physik]] [[Kategorie:Äther]]
* Ich bin ein [[Dschinn]]...
[[Kategorie:Aggregatzustand|W]]
 
[[Kategorie:Thermodynamik]]
* Der offene Weg zu mehr Wohlstand und Frieden ist ja längst beschrieben und im Netz publiziert... Allein es interessiert sich keine Sau dafür...
[[Kategorie:Wärme]]

Version vom 11. März 2020, 18:34 Uhr

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Vermögen

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Neue Sprüche

  • Die Anthroposophie will die "modernste Gesellschaft sein, die es geben kann"... Es fehlt nicht viel, aber bei dem Bisschen hapert es gewaltig...
  • Die Wissenschaft fährt heute eine knallharte Immunisierungs- und Selbstimmunisierungsstrategie...
  • Das Leben ist Kritik... Das ganze Leben ist Kritik...
  • Die Nikomachishe Ethik ist das mit Abstand schlechteste Werk von Aristoteles... Das kann man getrost vergessen...
  • Die Ethik von Aristoteles scheitert einfach am nicht hinreichend geklärten Handlungsbegriff...
  • Ich glaube fast, die Gesellschaft hat eine soziale Gräte in den falschen Hals gekriegt...
  • Der offene Weg zu mehr Wohlstand und Frieden ist ja längst beschrieben und im Netz publiziert... Allein es interessiert sich keine Sau dafür...