Ursprache und Emil und die Detektive: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Ursprache''' der [[Menschheit]] wurde nach [[Rudolf Steiner]]  vornehmlich in der [[Atlantische Zeit|atlantischen Zeit]] ausgebildet. Sie lebte im [[Astralleib]] und war noch ganz eins mit dem [[Gefühl]]s- und [[Denken|Gedankenleben]]. Heute ''„ist der Gedanke mehr in das [[Ich]] hinaufgerutscht, die Sprache im astralischen Leib verblieben, und das Gefühl in den [[Ätherleib]] hinuntergerutscht...“'' {{Lit|{{G|282|64}}}} Von den heutigen Sprachen steht das [[Hebräisch]]e am ehesten der ursprünglichen Universalsprache nahe {{Lit|{{G|174|275}}}}.  
'''Emil und die Detektive''' ist ein 1929 erschienener [[Roman]] für Kinder von [[Erich Kästner]].


== Beginn der Sprachentwicklung in der lemurischen Zeit ==
[[Datei:Emil und die Detektive Buch Marburg.jpg|mini|Skulptur in Marburg]]
Vorbereitet wurde die Entwicklung der [[Sprache]] in der [[Lemurische Zeit|lemurischen Zeit]]. Bei der Erziehung der [[Mann|Männer]] wurde damals vor allem der [[Wille]] gestählt. Bei den [[Frau]]en wurden die [[Phantasie]]kräfte geschult, indem sie sich dem Erlebnis der Naturgewalten hingaben. Aus diesen zunächst nur vorüberhuschenden Erlebnissen entwickelten sich zuerst bei den Frauen anfänglich das [[Gedächtnis]] und ein erstes Unterscheidungsvermögen für [[gut]] und [[böse]]. Geführt von hohen geistigen Wesenheiten wurde gegen Ende der lemurischen Zeit zunächst ein kleiner Teil der Menschheit ausgewählt, um das atlantische Zeitalter vorzubereiten. Den Frauen kam dabei eine wichtige Rolle zu, den sie verstanden die Zeichen der Natur durch ihr erwachendes [[Vorstellung]]sleben zu deuten.


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== Rezeption ==
"Bei ihnen mußte man Rat
In dem Buch werden Humor, Abenteuer und Milieuschilderung von Kästner bunt gemischt. Der neuartige Ton der Geschichte regte die Kinderliteratur an. Zuvor waren Bücher für Kinder fast durchgehend märchenhaft, moralisierend oder beides zugleich.
holen, wenn man die Zeichen der Natur deuten wollte.
Die ganze Art ihres Seelenlebens war aber noch eine
solche, die beherrscht war von den «geheimen* Seelenkräften
des Menschen. Man trifft die Sache nicht ganz,
aber annähernd, wenn man von einem somnambulen Anschauen
dieser Frauen spricht. In einem gewissen höheren
Träumen enthüllten sich ihnen die Geheimnisse der Natur
und erflossen ihnen die Antriebe zu ihrem Handeln. Alles
war für sie beseelt und zeigte sich ihnen in seelischen
Kräften und Erscheinungen. Sie überließen sich dem geheimnisvollen
Weben ihrer seelischen Kräfte. Das, was
sie zu ihren Handlungen trieb, waren «innere Stimmen»
oder das, was Pflanzen, Tiere, Steine, Wind und Wolken,
das Säuseln der Bäume und so weiter ihnen sagten.
Aus solcher Seelenverfassung erstand das, was man
menschliche Religion nennen kann. Das Seelenhafte in
der Natur und im Menschenleben wurde allmählich verehrt
und angebetet. Einzelne Frauen gelangten zu besonderer
Vorherrschaft, weil sie aus besonderen geheimnisvollen
Tiefen heraus zu deuten wußten, was in der Welt
enthalten ist.


So konnte es kommen, daß bei solchen Frauen das,
== Handlung ==
was in ihrem Innern lebte, sich in eine Art Natursprache
Der zwölfjährige Emil Tischbein reist aus der heimatlichen Kleinstadt Neustadt erstmals nach Berlin, um Verwandte zu besuchen. Seine Mutter hat ihm 140 Mark zur finanziellen Unterstützung der Großmutter mitgegeben. Dieses Geld wird ihm im Eisenbahnabteil von einem Mitreisenden, der sich Grundeis nennt, gestohlen. Da Emil selbst daheim etwas ausgefressen hat, wagt er nicht, sich an die Polizei zu wenden und verfolgt den Dieb vom Bahnhof an auf eigene Faust. Er wird von dem gleichaltrigen Berliner Jungen ''Gustav mit der Hupe'' angesprochen: „Du bist wohl nicht aus Wilmersdorf?“ Gustav trommelt einige Freunde zusammen, die eine Kriegskasse anlegen und einen Nachrichtendienst organisieren („Parole Emil!“). Die selbst ernannten Detektive beschatten den Dieb quer durch Berlin und sammeln Indizien. Dabei kommt es zum Streit, weil manche Jungen die ihnen übertragene Aufgabe nicht erfüllen wollen. Da Emil per Boten seine Verwandten informiert, gesellt sich auch seine Cousine ''Pony Hütchen'' zu den Detektiven.
umsetzte. Denn der Anfang der Sprache liegt in etwas,
was dem Gesänge ähnlich ist. Die Kraft des Gedankens
setzte sich in die hörbare des Lautes um. Der innere
Rhythmus der Natur erklang von den Lippen «weiser»
Frauen. Man versammelte sich um solche Frauen und
empfand in ihren gesangartigen Sätzen die Äußerungen
höherer Machte. Der menschliche Gottesdienst hat mit
solchen Dingen seinen Anfang genommen. — Von einem
«Sinn» in dem Gesprochenen kann für die damalige Zeit
nicht die Rede sein. Man empfand Klang, Ton und
Rhythmus. Man stellte sich dabei nichts weiter vor, sondern
sog die Kraft des Gehörten in die Seele. Der ganze
Vorgang stand unter der Leitung der höheren Führer.
Sie hatten in einer Art, über welche jetzt nicht weiter
gesprochen werden kann, Töne und Rhythmen den
«weisen» Priesterirmen eingeflößt. So konnten sie veredelnd
auf die Seelen der Menschen wirken. Man kann
sagen, dass in dieser Art überhaupt erst das eigentliche
Seelenleben erwachte.


Die Akasha-Chronik zeigt auf diesem Gebiete schöne
Als der durch die Verfolgung nervös gemachte Dieb die gestohlenen Geldscheine in einer Bankfiliale umtauschen will, wird er von den Detektiven und einer großen Menge Kinder gestellt und der Polizei übergeben. Bei der Untersuchung kommen zunächst die falschen Namen des Diebes auf den Tisch (Grundeis – Müller – Kießling). Dann werden die bei ihm gefundenen Geldscheine dadurch identifiziert, dass sie feine Löcher aufweisen, weil Emil das Geld in seiner Jackentasche mit einer Nadel festgesteckt hatte. Weitere Ermittlungen ergeben, dass Grundeis ein gesuchter Bankräuber ist. Emil bekommt tausend Mark als Belohnung.
Szenen. Es soll eine solche beschrieben werden. Wir sind
in einem Walde, bei einem mächtigen Baum. Die Sonne
ist eben im Osten aufgegangen. Mächtige Schatten wirft
der palmenartige Baum, um den ringsherum die anderen
Bäume entfernt worden sind. Das Antlitz nach Osten
gewendet, verzückt, sitzt auf einem aus seltenen Naturgegenständen
und Pflanzen zurechtgemachten Sitz die
Priesterin. Langsam, in rhythmischer Folge strömen von
ihren Lippen wundersame, wenige Laute, die sich immer
wiederholen. In Kreisen herum sitzt eine Anzahl Männer
und Frauen mit traumverlorenen Gesichtern, inneres Leben
aus dem Gehörten saugend. — Noch andere Szenen
können gesehen werden. An einem ähnlich eingerichteten
Platze «singt» eine Priesterin ähnlich, aber ihre Töne
haben etwas Mächtigeres, Kräftigeres. Und die Menschen
um sie herum bewegen sich in rhythmischen Tänzen.
Denn dies war die andere Art, wie «Seele» in die Menschheit
kam. Die geheimnisvollen Rhythmen, die man der
Natur abgelauscht hatte, wurden in den Bewegungen der
eigenen Glieder nachgeahmt. Man fühlte sich dadurch
eins mit der Natur und den in ihr waltenden Mächten." {{Lit|{{G|011|67ff|66}}}}
</div>


== Die Sprachentwicklung in der atlantischen Zeit ==
== Entstehungsgeschichte ==
Erich Kästner wurde von Edith Jacobsohn, der Witwe Siegfried Jacobsohns und Verlegerin der ''Weltbühne'' angeregt, für den Berliner Kinderbuchverlag Williams & Co. ein Buch zu schreiben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kästner Gedichte veröffentlicht (''Herz auf Taille'', 1928) und als Redakteur bei Tageszeitungen gearbeitet, Kritiken und Feuilletons verfasst. Innerhalb weniger Wochen entstand die Geschichte von Emil, dem Jungen, der erfolgreich einen Dieb durch Berlin verfolgt.


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Kästner, der selbst mit erstem Vornamen Emil hieß, ließ sich bei den Figuren Emils und seiner Mutter von seiner Biographie inspirieren und taucht auch selbst in der Handlung auf&nbsp;– in seinem realen Beruf als Zeitungsjournalist. Für die Geschichte griff Kästner auf ein Erlebnis aus seiner Kindheit in Dresden zurück: Dort verfolgte und stellte er eine Betrügerin, die seine Mutter, eine Friseurin, geschädigt hatte. Bei einem Bankeinbruch, der in dem Buch erwähnt wird, handelt es sich wahrscheinlich um den Diskonto-Einbruch der Brüder Sass.
"Aus der Geisteswissenschaft ist bekannt, daß in den alten
Zeiten, namentlich in der atlantischen Zeit, so etwas wie
eine Art menschlicher Ursprache vorhanden war, eine Art
von Sprechen, welche über die ganze Erde hin ähnlich war,
weil «Sprechen» in jenen Zeiten viel mehr aus dem Innersten
der Seele kam als heute. Das kann schon aus folgendem
entnommen werden. In den atlantischen Zeiten empfanden
die Menschen alle äußeren Eindrücke so, daß die Seele,
wenn sie etwas Äußeres ausdrücken wollte mit einem Laut,
gedrängt wurde zu einem Konsonanten. Was also im Räume
vorhanden war, drängte dazu, konsonantisch nachgeahmt
zu werden. Das Wehen des Windes, das Rauschen der Wellen,
das Geschütztsein durch ein Haus empfand man und
ahmte es nach durch Konsonanten. Was man dagegen
innerlich erlebte an Schmerz oder Freude, oder auch, was
ein anderes Wesen empfinden konnte, das ahmte man nach
im Vokal. Daraus kann man sehen, daß die Seele im Sprechen
zusammenwuchs mit den äußeren Vorgängen oder Wesenheiten.


Aus der Akasha-Chronik ergibt sich das folgende.
Die Illustrationen stammen von Walter Trier. Das Buch erschien im Herbst 1929 und wurde ein großer Erfolg. Es wurde als einziges Werk Kästners zuerst nicht indiziert<ref>Dienstblatt III des Magistrats von Berlin, Nr. 176 (Neuordnung der Stadt-, Volks- und sonstigen städtischen Büchereien), darin: Schwarze Liste, unter K: „Kaestner, Erich: alles a u ß e r : Emil“.</ref> oder bei der Bücherverbrennung 1933 in Deutschland verbrannt. Erich Kästner war als einziger der verfemten Schriftsteller bei der Verbrennung seiner eigenen Werke persönlich anwesend. Er wurde sogar erkannt, aber ansonsten nicht behelligt. 1936 wurde allerdings auch ''Emil und die Detektive'' von den Nationalsozialisten verboten.<ref>Vgl. Karsten Brandt: [http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/brandt-karsten-2005-02-03/HTML/chapter6.html ''Die Dissoziation eines Schriftstellers in den Jahren 1934–1936: Ödön von Horváth und H.W. Becker'']</ref>
Einer Hütte, die sich nach der alten Art über eine Familie
wölbte und dieser Schutz und Schirm gab, näherte sich zum
Beispiel ein Mensch, beobachtete die Hütte in der Art, wie
sie sich wölbte als Form räumlich über der Familie. Das
schützende Sichwölben der Hütte drückte er durch einen
Konsonanten aus, und daß darinnen Seelen in Leibern sich
wohl befinden — was er mitfühlen konnte -, drückte er
durch einen Vokal aus. Da entstand der Gedanke: «Schutz»,
«Schutz habe ich», «Schutz über menschlichen Leibern».
Dieser Gedanke ergoß sich dann in Konsonanten und Vokale,
die nicht anders sein konnten, als sie waren, weil sie
eindeutig ein unmittelbarer Abdruck des Erlebnisses waren.
Das war über die ganze Erde hin so. Es ist kein Traum,
daß es eine menschliche «Ursprache» gegeben hat. Und in
einem gewissen Sinne verstehen die Eingeweihten aller Völker
noch nachzuempfinden diese Ursprache. Ja, in allen
Sprachen sind gewisse Lautanklänge, die nichts anderes sind
als Reste dieser menschlichen Ursprache." {{Lit|{{G|015|44ff}}}}
</div>


== Differenzierung der Sprachen in der nachatlantischen Zeit ==
== Fortsetzung ==


Durch den Einfluss [[luziferisch]]er [[Engel]]wesenheiten, die auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] nicht ihr volles Entwicklungsziel erreicht haben, begann sich die Ursprache in einzelne Volkssprachen zu differenzieren.  
Eine Fortsetzung verfasste Kästner 1934 unter dem Titel ''[[Wikipedia:Emil und die drei Zwillinge|Emil und die drei Zwillinge]]''. Die Geschichte spielt überwiegend an der Ostsee, etwa zwei Jahre nach den Abenteuern aus dem ersten Buch. ''Emil und die drei Zwillinge'' erschien 1935 im Atrium Verlag Basel/Wien/Mährisch Ostrau, dem Nachfolgeverlag von Williams & Co.


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== Adaptionen ==
"Diese Sprache ist angeregt in der menschlichen Seele
=== Verfilmungen ===
durch die Inspiration der übermenschlichen Wesenheiten,
* 1931 Emil und die Detektive (1931), Deutschland, Regie: Gerhard Lamprecht
der wahren Vorgänger der Menschen, die ihre Entwickelung
* 1935 Emil and the Detectives (1935), Großbritannien, Regie: Milton Rosmer
auf dem Monde vollendet hatten. Man kann nun daraus
* 1950 Toscanito y los detectives, Argentinien, Regie: Antonio Momplet
sehen: Wenn es bloß diese Entwickelung gegeben hätte, so
* 1954 Emil und die Detektive (1954), Deutschland, Regie: Robert Adolf Stemmle
würde das ganze Menschengeschlecht im Grunde genommen
* 1956 Emil to tantei tachi, Japan, Regie: Mitsuo Wakasugi
eine große Einheit geblieben sein; über die ganze Erde hin
* 1958 Pega Ladrão, Brasilien, Regie: Alberto Pieralisi
würde man einheitlich gesprochen und gedacht haben. Die
* 1964 Emil und die Detektive (1964), USA, Regie: Peter Tewksbury
Individualität, die Mannigfaltigkeit hätte sich nicht ausbilden
* 2001 Emil und die Detektive (2001), Deutschland, Regie: Franziska Buch
können - und damit auch nicht die menschliche Freiheit.
Daß der Mensch eine Individualität werden konnte,
dazu mußten Spaltungen in der Menschheit eintreten. Daß
in den verschiedensten Gegenden der Erde die Sprachen
verschieden wurden, das rührt von der Arbeit solcher Lehrer
her, in denen eine luziferische Wesenheit inkarniert war.
Je nachdem diese oder jene - zurückgebliebene - Engelwesenheit
bei diesem oder jenem Volke inkarniert war,
konnte sie in dieser oder jener Sprache die Menschen unterweisen.
Also die Fähigkeit, eine besondere Sprache zu sprechen,
führt bei allen Völkern zurück auf das Vorhandensein
solcher großen Erleuchter, die zurückgebliebene Engelwesen
waren und weit höher standen als die Menschen ihrer
unmittelbaren Umgebung. Die Wesen, die zum Beispiel geschildert
werden als die ursprünglichen Heroen der griechischen
oder sonstigen Völker, die in menschlicher Gestalt
wirkten, das sind solche, in denen eine zurückgebliebene
Engelwesenheit inkarniert war. Man darf also diese Wesenheiten
durchaus nicht etwa bloß als «böse» Wesenheiten
bezeichnen. Im Gegenteil. Sie haben den Menschen das gebracht,
was sie über den ganzen Erdball hin zu freien Menschen
vorbestimmt hat, was dasjenige differenzierte, das
sonst ein gleichförmiges Ganzes über die ganze Erde hin
gebildet hätte. So ist es bei den Sprachen, so ist es in vielen
Gebieten des Lebens. Die Individualisierung, die Differenzierung,
die Freiheit - können wir sagen - kommt von diesen
Wesenheiten, die zurückgeblieben waren auf dem
Monde. Zwar war es die Absicht der weisen Weltenführung
- so könnte man sagen —, alle Wesenheiten in der planetarischen
Entwickelung bis zu ihrem Ziele zu bringen; aber
wenn dies in unmittelbarer Art geschähe, so würden gewisse
Dinge nicht erreicht. Es werden gewisse Wesenheiten in
ihrer Entwickelung zurückgehalten, weil diese eine besondere
Aufgabe in dem Werdegang der Menschheit haben." {{Lit|{{G|015|46f}}}}
</div>


=== Die babylonische Sprachverwirrung ===
=== Bühnenfassungen ===
Kästner richtete den Roman 1930 für Theateraufführungen ein. Das Stück ist nach wie vor häufig zu sehen, namentlich im Kinder- und Jugendtheater. Beispiele hierfür sind die Freilichttheateraufführungen in Emmendingen (2014), Heessen (2005), Reutlingen (2003) oder Sigmaringendorf (2001).


Die Differenzierung in einzelne Volkssprachen schritt zur Zeit der ersten [[Hochkultur]]en rasch voran. Die [[Babylonische Sprachverwirrung]], die in der [[Wikipedia:Bibel|Bibel]] als Strafe für den anmaßenden [[Turmbau zu Babel]] erwähnt wird, ist ein Bild dafür.
=== Vertonungen ===
Das Musical ''Emil und die Detektive'', dessen Musik von Marc Schubring und dessen Libretto von Wolfgang Adenberg stammt, wurde am 12. November 2001 im Berliner Theater am Potsdamer Platz uraufgeführt. Am 6. Oktober 2006 hatte es in der Geburtsstadt des Dichters, an der Staatsoperette Dresden, Premiere. Die Hauptrollen wurden von Dresdner Kindern gespielt. Unter der Regie von Michael Schilhan wurde das Musical in der Spielsaison 2015/16 an der Oper Graz aufgeführt.


{{Zitat|1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
2008 zeigte das Ostschweizer ''Theater Jetzt eine'' eigene Version, bei der Jugendlichen teilweise selbst die Szenen schrieben. Regie hatte der Theatermacher Oliver Kühn. 2013 brachte das Zürcher Bernhard-Theater eine Schweizerdeutsch Fassung dieses Kindermusicals auf die Bühne (Mundart-Bearbeitung durch Erich Vock), die Handlung wurde nach Zürich verlegt und die Uraufführung fand am 16. November 2013 statt.<ref>[http://www.kikimaeder.com/aktuell/emil-und-die-detektive Emil und die Detektive]</ref>
2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.
3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! - und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel
4 und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
5 Da fuhr der HERR hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
6 Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
7 Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!
8 So zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
9 Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder.|1. Buch Mose|{{B|1 Mos|11|7-9|LUT}}}}


In der Sprachverwirrung wird der [[luziferisch]]e Einfluss deutlich, der den [[Mensch]]en in die Vereinzelung und in den [[Egoismus]] führt, was aber anderseits eine Voraussetzung für die Entfaltung der [[Individualität]] ist.
Mit der Premiere am 8. Januar 2017 wird auch vom Atze Musiktheater in Berlin unter der musikalischen Leitung von Sinem Altan eine Vertonung des Stückes aufgeführt. Eine Besonderheit der Inszenierung ist die Mitwirkung von Schulklassen bei den Aufführungen.<ref>[http://atzeberlin.de/seiten/repertoire/seiten/musicals-emil-und-die-detektive.php Inszenierung des Atze Musiktheaters]</ref>


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== Siehe auch ==
"Je weiter man
zurückgeht in der Entwickelung, desto mehr findet man solche Sprachen,
die der gemeinsamen Ursprache ähnlich waren. Das, was erzählt
wird als Turmbau zu Babel, ist Symbolum für die Tatsache, daß es
wirklich eine Ursprache gegeben hat, und daß diese differenziert worden
ist in die einzelnen Volks- und Stammessprachen. Dadurch, daß
die gemeinsame Ursprache in die Volks- und Stammessprachen sich
differenziert hat, kommt sozusagen das Wort auf halbem Wege entgegen
der Einsamkeit des Gedankens. Es spricht nicht ein jeder
Mensch seine eigene Sprache - da würde die Sprache nicht ihren Sinn
haben -, sondern es sprechen nur Menschengruppen die gemeinsame
Sprache. Es ist also das Wort ein Mittelding geworden zwischen dem
einsamen Gedanken und der Ursprache. In der Ursprache gab es ein
bestimmtes Wort, das verstand man durch den Laut, den es hatte,
durch das, was es durch seinen Lautwert war. Man brauchte sich nicht
weiter konventionell über den Lautwert zu unterrichten, sondern man
fand in der Ursprache die Seele des Wortes. Das ist, wie gesagt, differenziert.
Und alles, was Absonderung bewirkt, wirkt auch dem Luzifer
in die Hände, so daß die Menschen, indem sie differenzierte Sprachen
sich bildeten, dadurch ein absonderndes Prinzip aufnahmen, das
heißt, sich in die Strömung hineinbegaben, die es Luzifer leicht macht,
den Menschen aus der allgemeinen Weltenordnung herauszuheben,
die schon vorbestimmt war, bevor Luzifer da war; also auf die Isolierinsel
den Menschen zu setzen, ihn abzusondern von dem übrigen fortschreitenden
Gang der Menschheitsentwickelung. So liegt im Element
der Sprache, des Wortes, ein mittlerer Zustand. Wenn das Wort das
geblieben wäre, was es hat werden sollen, wenn das Luziferische sich
nicht hergemacht hätte über das Wort, so würde das Wort dem von
Luzifer und Ahriman freien mittleren göttlichen Zustand entsprechen,
in dem der Mensch hinsegeln kann rein entsprechend der fortschreitenden
göttlich-geistigen Weltenordnung." {{Lit|{{G|147|93f}}}}
</div>


== Der nathanische Jesus und die Ursprache ==
* {{WikipediaDE|Emil und die Detektive}}
* {{WikipediaDE|Emil und die drei Zwillinge}}


Der [[Nathanischer Jesus|nathanische Jesusknabe]], der sich zur Zeitenwende in [[Wikipedia:Bethlehem|Bethlehem]] erstmals in einem irdischen Leib [[Inkarnation|inkarnierte]], hatte noch einen natürlichen Zugang zur Ursprache. Und was darin an Herzinnigkeit lebte, konnte von seiner [[Maria (Mutter Jesu)|Mutter]] durch ihre tiefen Herzenskräfte verstanden.
== Literatur ==
* Erich Kästner: ''Emil und die Detektive: Ein Roman für Kinder'' (Illustrationen von Walter Trier). 152. Auflage, Dressler, Hamburg 2010 (Erstausgabe 1929), ISBN 978-3-7915-3012-3.
* Stephanie Haack: ''Emil und die Detektive. Die Illustrationen in ausländischen Ausgaben''. In: ''Imprimatur. Ein Jahrbuch für Bücherfreunde''. Neue Folge XXI, Gesellschaft der Bibliophilen, München / Harrassowitz, Wiesbaden 2009, S. 47–78 (mit Abbildungen und weiterführenden Anmerkungen).
* Gerhard Lamprecht: ''Emil und die Detektive.'' In: Bettina Kümmerling-Meibauer und Thomas Koebner (Hrsg.): ''Filmgenres. Kinder- und Jugendfilm'' Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-018728-9, S. 25–30.


<div style="margin-left:20px">
== Weblinks ==
"... daß dieser Jesusknabe eine merkwürdige
{{Commonscat}}
Sprache zeigte, das ist etwas noch viel Interessanteres. Denn da müssen
* Zentral- und Landesbibliothek Berlin: [http://www.zeitreisen.de/kaestner/start.htm ''Emil und die Detektive'']. Die Seite bereitet die „Stadtrundfahrt“ des Romans mit historischem Text- und Bildmaterial auf.
wir auf etwas blicken, was ich auch in meiner Schrift über «Die
* [http://www.filmernst.de/media/files/Materialien/Emil%20und%20die%20Detektiv.pdf Vom Buch zum Film] (PDF; 186&nbsp;kB)
geistige Führung des Menschen und der Menschheit» erwähnt habe:
daß die Sprachen, die heute über die Erde verbreitet sind, die bei
den verschiedenen Volksstämmen auftreten, verhältnismäßig spät
innerhalb der Menschheitsentwickelung entstanden sind; ihnen aber
ging voraus, was man wirklich eine menschliche Ursprache nennen
könnte. Und die trennenden Geister der luziferischen und ahnmanischen
Welt sind es, die aus der Ursprache die vielen Sprachen in
der Welt gemacht haben. Die Ursprache ist verloren und kann heute
mit einem solchen Ich, das im Laufe der Erdentwickelung von Inkarnation
zu Inkarnation gegangen ist, von keinem Menschen zunächst
gesprochen werden. Jener Jesusknabe, der nicht durch menschliche
Inkarnationen gegangen war, bekam vom Ausgangspunkte der
Menschheitsentwickelung die Fähigkeit mit, nun nicht diese oder jene
Sprache, sondern eine Sprache zu sprechen, von der mit einem gewissen
Recht behauptet wird, daß sie nicht verständlich war für die
Umgebung, die aber durch das, was drinnen lebte an Herzinnigkeit,
von dem Mutterherzen verstanden wurde. Es wird damit auf ein
ungeheuer bedeutendes Phänomen bei diesem Lukas-Jesusknaben
hingewiesen." {{Lit|{{G|131|180f}}}}
</div>


==Literatur==
== Einzelnachweise ==
#Rudolf Steiner: ''Aus der Akasha-Chronik'', [[GA 11]] (1986), ISBN 3-7274-0110-9 {{Schriften|011}}
<references />
#Rudolf Steiner: ''Die geistige Führung des Menschen und der Menschheit'', [[GA 15]] (1987), ISBN 3-7274-0150-8 {{Schriften|015}}
#Rudolf Steiner: ''Von Jesus zu Christus'', [[GA 131]] (1988), ISBN 3-7274-1310-7 {{Vorträge|131}}
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimnisse der Schwelle'', [[GA 147]] (1997), ISBN 3-7274-1470-7 {{Vorträge|147}}
#Rudolf Steiner: ''Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Zweiter Teil'', [[GA 174]] (1983), ISBN 3-7274-1740-4 {{Vorträge|174}}
#Rudolf Steiner: ''Sprachgestaltung und Dramatische Kunst'', [[GA 282]] (1981), ISBN 3-7274-2820-1 {{Vorträge|282}}


{{GA}}
[[Kategorie:Literarisches Werk]]
[[Kategorie:Episches Werk]]
[[Kategorie:Erich Kästner]]
[[Kategorie:Kinder- und Jugendliteratur]]


[[Kategorie:Menschheitsentwicklung]] [[Kategorie:Sprache]]
{{Wikipedia}}

Version vom 12. Juni 2018, 23:54 Uhr

Emil und die Detektive ist ein 1929 erschienener Roman für Kinder von Erich Kästner.

Skulptur in Marburg

Rezeption

In dem Buch werden Humor, Abenteuer und Milieuschilderung von Kästner bunt gemischt. Der neuartige Ton der Geschichte regte die Kinderliteratur an. Zuvor waren Bücher für Kinder fast durchgehend märchenhaft, moralisierend oder beides zugleich.

Handlung

Der zwölfjährige Emil Tischbein reist aus der heimatlichen Kleinstadt Neustadt erstmals nach Berlin, um Verwandte zu besuchen. Seine Mutter hat ihm 140 Mark zur finanziellen Unterstützung der Großmutter mitgegeben. Dieses Geld wird ihm im Eisenbahnabteil von einem Mitreisenden, der sich Grundeis nennt, gestohlen. Da Emil selbst daheim etwas ausgefressen hat, wagt er nicht, sich an die Polizei zu wenden und verfolgt den Dieb vom Bahnhof an auf eigene Faust. Er wird von dem gleichaltrigen Berliner Jungen Gustav mit der Hupe angesprochen: „Du bist wohl nicht aus Wilmersdorf?“ Gustav trommelt einige Freunde zusammen, die eine Kriegskasse anlegen und einen Nachrichtendienst organisieren („Parole Emil!“). Die selbst ernannten Detektive beschatten den Dieb quer durch Berlin und sammeln Indizien. Dabei kommt es zum Streit, weil manche Jungen die ihnen übertragene Aufgabe nicht erfüllen wollen. Da Emil per Boten seine Verwandten informiert, gesellt sich auch seine Cousine Pony Hütchen zu den Detektiven.

Als der durch die Verfolgung nervös gemachte Dieb die gestohlenen Geldscheine in einer Bankfiliale umtauschen will, wird er von den Detektiven und einer großen Menge Kinder gestellt und der Polizei übergeben. Bei der Untersuchung kommen zunächst die falschen Namen des Diebes auf den Tisch (Grundeis – Müller – Kießling). Dann werden die bei ihm gefundenen Geldscheine dadurch identifiziert, dass sie feine Löcher aufweisen, weil Emil das Geld in seiner Jackentasche mit einer Nadel festgesteckt hatte. Weitere Ermittlungen ergeben, dass Grundeis ein gesuchter Bankräuber ist. Emil bekommt tausend Mark als Belohnung.

Entstehungsgeschichte

Erich Kästner wurde von Edith Jacobsohn, der Witwe Siegfried Jacobsohns und Verlegerin der Weltbühne angeregt, für den Berliner Kinderbuchverlag Williams & Co. ein Buch zu schreiben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kästner Gedichte veröffentlicht (Herz auf Taille, 1928) und als Redakteur bei Tageszeitungen gearbeitet, Kritiken und Feuilletons verfasst. Innerhalb weniger Wochen entstand die Geschichte von Emil, dem Jungen, der erfolgreich einen Dieb durch Berlin verfolgt.

Kästner, der selbst mit erstem Vornamen Emil hieß, ließ sich bei den Figuren Emils und seiner Mutter von seiner Biographie inspirieren und taucht auch selbst in der Handlung auf – in seinem realen Beruf als Zeitungsjournalist. Für die Geschichte griff Kästner auf ein Erlebnis aus seiner Kindheit in Dresden zurück: Dort verfolgte und stellte er eine Betrügerin, die seine Mutter, eine Friseurin, geschädigt hatte. Bei einem Bankeinbruch, der in dem Buch erwähnt wird, handelt es sich wahrscheinlich um den Diskonto-Einbruch der Brüder Sass.

Die Illustrationen stammen von Walter Trier. Das Buch erschien im Herbst 1929 und wurde ein großer Erfolg. Es wurde als einziges Werk Kästners zuerst nicht indiziert[1] oder bei der Bücherverbrennung 1933 in Deutschland verbrannt. Erich Kästner war als einziger der verfemten Schriftsteller bei der Verbrennung seiner eigenen Werke persönlich anwesend. Er wurde sogar erkannt, aber ansonsten nicht behelligt. 1936 wurde allerdings auch Emil und die Detektive von den Nationalsozialisten verboten.[2]

Fortsetzung

Eine Fortsetzung verfasste Kästner 1934 unter dem Titel Emil und die drei Zwillinge. Die Geschichte spielt überwiegend an der Ostsee, etwa zwei Jahre nach den Abenteuern aus dem ersten Buch. Emil und die drei Zwillinge erschien 1935 im Atrium Verlag Basel/Wien/Mährisch Ostrau, dem Nachfolgeverlag von Williams & Co.

Adaptionen

Verfilmungen

  • 1931 Emil und die Detektive (1931), Deutschland, Regie: Gerhard Lamprecht
  • 1935 Emil and the Detectives (1935), Großbritannien, Regie: Milton Rosmer
  • 1950 Toscanito y los detectives, Argentinien, Regie: Antonio Momplet
  • 1954 Emil und die Detektive (1954), Deutschland, Regie: Robert Adolf Stemmle
  • 1956 Emil to tantei tachi, Japan, Regie: Mitsuo Wakasugi
  • 1958 Pega Ladrão, Brasilien, Regie: Alberto Pieralisi
  • 1964 Emil und die Detektive (1964), USA, Regie: Peter Tewksbury
  • 2001 Emil und die Detektive (2001), Deutschland, Regie: Franziska Buch

Bühnenfassungen

Kästner richtete den Roman 1930 für Theateraufführungen ein. Das Stück ist nach wie vor häufig zu sehen, namentlich im Kinder- und Jugendtheater. Beispiele hierfür sind die Freilichttheateraufführungen in Emmendingen (2014), Heessen (2005), Reutlingen (2003) oder Sigmaringendorf (2001).

Vertonungen

Das Musical Emil und die Detektive, dessen Musik von Marc Schubring und dessen Libretto von Wolfgang Adenberg stammt, wurde am 12. November 2001 im Berliner Theater am Potsdamer Platz uraufgeführt. Am 6. Oktober 2006 hatte es in der Geburtsstadt des Dichters, an der Staatsoperette Dresden, Premiere. Die Hauptrollen wurden von Dresdner Kindern gespielt. Unter der Regie von Michael Schilhan wurde das Musical in der Spielsaison 2015/16 an der Oper Graz aufgeführt.

2008 zeigte das Ostschweizer Theater Jetzt eine eigene Version, bei der Jugendlichen teilweise selbst die Szenen schrieben. Regie hatte der Theatermacher Oliver Kühn. 2013 brachte das Zürcher Bernhard-Theater eine Schweizerdeutsch Fassung dieses Kindermusicals auf die Bühne (Mundart-Bearbeitung durch Erich Vock), die Handlung wurde nach Zürich verlegt und die Uraufführung fand am 16. November 2013 statt.[3]

Mit der Premiere am 8. Januar 2017 wird auch vom Atze Musiktheater in Berlin unter der musikalischen Leitung von Sinem Altan eine Vertonung des Stückes aufgeführt. Eine Besonderheit der Inszenierung ist die Mitwirkung von Schulklassen bei den Aufführungen.[4]

Siehe auch

Literatur

  • Erich Kästner: Emil und die Detektive: Ein Roman für Kinder (Illustrationen von Walter Trier). 152. Auflage, Dressler, Hamburg 2010 (Erstausgabe 1929), ISBN 978-3-7915-3012-3.
  • Stephanie Haack: Emil und die Detektive. Die Illustrationen in ausländischen Ausgaben. In: Imprimatur. Ein Jahrbuch für Bücherfreunde. Neue Folge XXI, Gesellschaft der Bibliophilen, München / Harrassowitz, Wiesbaden 2009, S. 47–78 (mit Abbildungen und weiterführenden Anmerkungen).
  • Gerhard Lamprecht: Emil und die Detektive. In: Bettina Kümmerling-Meibauer und Thomas Koebner (Hrsg.): Filmgenres. Kinder- und Jugendfilm Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-018728-9, S. 25–30.

Weblinks

Commons: Emil und die Detektive - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Dienstblatt III des Magistrats von Berlin, Nr. 176 (Neuordnung der Stadt-, Volks- und sonstigen städtischen Büchereien), darin: Schwarze Liste, unter K: „Kaestner, Erich: alles a u ß e r : Emil“.
  2. Vgl. Karsten Brandt: Die Dissoziation eines Schriftstellers in den Jahren 1934–1936: Ödön von Horváth und H.W. Becker
  3. Emil und die Detektive
  4. Inszenierung des Atze Musiktheaters


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