GA 325 und Vernetzung: Unterschied zwischen den Seiten

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== Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum ==


Sechs öffentliche Vorträge, Dornach 15. und 16. Mai 1921, Stuttgart 21. bis 24. Mai 1921
'''Vernetzung''' bedeutet in der [[Systemtheorie]] ganz allgemein die Herstellung und Erweiterung der [[Beziehung]]en zwischen den Elementen eines [[System]]s, sodass diese ein '''Netz''' bzw. '''Netzwerk''' bilden. Je zahlreicher diese Beziehungen sind, desto höher ist der '''Vernetzungsgrad''', der sich grundsätzlich aus dem Verhältnis der tatsächlichen zu den prinzipiell möglichen [[interaktiv]]en Beziehungen innerhalb des Systems bestimmt.


Leitmotiv dieser Vorträge ist, daß ohne Kenntnis der Seelenverfassung der Menschen seit dem
Allerdings ist nicht jedes System von miteinander verbundenen Elementen ein Netzwerk. Mathematisch werden Netzwerke in der [[Graphentheorie]] als [[Graph (Graphentheorie)|Graph]] dargestellt, der aus Elementen ([[Knoten (Graphentheorie)|Knoten]]) und deren Verbindungen ([[Kante (Graphentheorie)|Kanten]]) besteht. Ein geschlossener Zug aus Knoten und Kanten bildet eine [[Masche (Graphentheorie)|Masche]]. Kennzeichnend für ein Netzwerk ist, dass die Mehrzahl der Knoten zu einer oder zu mehreren Maschen gehört.
Altertum die Entwicklung der modernen Naturwissenschaft nicht verstanden werden kann.


== Inhalt (Auswahl) ==
Typische Beispiele für Netzwerke sind etwa natürliche und künstliche [[Neuronales Netz|neuronale Netze]].


I. Das europäische Geistesleben im 19. Jahrhundert mit Beziehung auf
== Chemie ==
seinen Ausgangspunkt im 4. Jahrhundert: Die Mitte des 19. Jahrhunderts als Wendepunkt
des geistigen Lebens und dessen Vorbereitung seit dem 15. Jahrhundert. Die Bedeutung des
4. Jahrhunderts für die Entwicklung in Europa / Die Entwicklung des geistigen Lebens im
Zusammenhang mit der Völkerwanderungszeit. Zur Entwicklung symbolisch-kultischer
Handlungen. Die Institutionalisierung religiöser Inhalte und ihre Folgen


II. Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit
In der [[Chemie]] bezeichnet man als Vernetzung eine [[chemische Reaktion]] bei der dreidimensional vernetzte [[Makromolekül]]e entstehen, die sich durch ihre geringere Löslichkeit, ihre größere Härte bzw. Zähigkeit und ihren höheren Schmelzpunkt auszeichnen. Solche vernetzten Strukturen können entweder schon unmittelbar bei der [[Polymerisation]] aus den [[Monomer]]en gebildet werden oder nachträglich durch Vernetzung bereits bestehender [[Polymer]]e.
dem Altertum: Die imaginative und die inspirative Erkenntnis und ihre Auswirkung auf die
Seelenverfassung des Menschen / Die in der Geschichtsforschung anzuwendende Methodik
für ein tieferes Verstehen der alten Kulturen / Die geistige Verfassung der alten Völker. Die
Schattenwelt der Begriffe im Zeitalter der Bewußtseinsseele / Bewußtseinsveränderungen im
4. nachchristlichen Jahrhundert bei den südeuropäischen, nordafrikanischen und vorderasiatischen
Völkern. Der Einfluß osteuropäischer Völker


== Literatur ==
== Siehe auch ==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum'', [[GA 325]] (1989), ISBN 3-7274-3250-0 {{Vorträge|325}}


{{GA}}
* {{WikipediaDE|Vernetzung}}


[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Naturwissenschaft)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]
[[Kategorie:Systemtheorie]]
[[Kategorie:Graphentheorie]]

Version vom 17. Juli 2019, 11:07 Uhr

Verschiedene Systeme mit ihren Elementen und Verbindungen: Nur die 2. und 4. Grafik (Vermascht und Vollvermascht) bildet ein Netzwerk. Andere mögliche Verbindungen sind etwa Linien, Sterne, Ringe, Bäume usw.

Vernetzung bedeutet in der Systemtheorie ganz allgemein die Herstellung und Erweiterung der Beziehungen zwischen den Elementen eines Systems, sodass diese ein Netz bzw. Netzwerk bilden. Je zahlreicher diese Beziehungen sind, desto höher ist der Vernetzungsgrad, der sich grundsätzlich aus dem Verhältnis der tatsächlichen zu den prinzipiell möglichen interaktiven Beziehungen innerhalb des Systems bestimmt.

Allerdings ist nicht jedes System von miteinander verbundenen Elementen ein Netzwerk. Mathematisch werden Netzwerke in der Graphentheorie als Graph dargestellt, der aus Elementen (Knoten) und deren Verbindungen (Kanten) besteht. Ein geschlossener Zug aus Knoten und Kanten bildet eine Masche. Kennzeichnend für ein Netzwerk ist, dass die Mehrzahl der Knoten zu einer oder zu mehreren Maschen gehört.

Typische Beispiele für Netzwerke sind etwa natürliche und künstliche neuronale Netze.

Chemie

In der Chemie bezeichnet man als Vernetzung eine chemische Reaktion bei der dreidimensional vernetzte Makromoleküle entstehen, die sich durch ihre geringere Löslichkeit, ihre größere Härte bzw. Zähigkeit und ihren höheren Schmelzpunkt auszeichnen. Solche vernetzten Strukturen können entweder schon unmittelbar bei der Polymerisation aus den Monomeren gebildet werden oder nachträglich durch Vernetzung bereits bestehender Polymere.

Siehe auch